DE107712C - - Google Patents

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DE107712C
DE107712C DENDAT107712D DE107712DA DE107712C DE 107712 C DE107712 C DE 107712C DE NDAT107712 D DENDAT107712 D DE NDAT107712D DE 107712D A DE107712D A DE 107712DA DE 107712 C DE107712 C DE 107712C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/10Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container opening automatically when container is tilted for pouring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Vorrichtungen zum selbstthätigen Oeffnen des Deckels beim Hochheben der Biergläser haben den Nachtheil, dafs auch während der Bedienung, d. |h. beim Tragen des gefüllten Glases, der Deckel geöffnet bleiben mufs, so dafs sich ein Verschütten des Inhalts nicht vermeiden läfst.
Dieser Uebelstand wird durch vorliegende Erfindung beseitigt.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 in seitlicher Ansicht einen mit der neuen Vorrichtung ausgestatteten Bierseidel dar. Wie bei dem D. R. P. 55457 besteht im Wesentlichen die Aufklappvorrichtung für den Deckel b aus einem mit zwei Gelenken f und e am Seidel α angebrachten Henkel /. Statt aber die Verbindung mit dem Deckel des Glases unlösbar mit dem Henkel / herzustellen, ist in vorliegendem Falle eine lösbare Verbindung mit dem Deckel durch die Stange c hergestellt. Letztere ist bei k am Deckel eingelenkt und greift mittelst eines am anderen Ende befindlichen Schlitzes i über einen Zapfen g des Henkels. Wird bei bestehender Verbindung des Henkels mit dem Deckel der Seidel gehoben, so dreht sich der Henkel infolge des Gewichtes des Bierglases um die Gelenke ef nach oben, die Stange c, die innerhalb des Drehpunktes m bei k am Deckel eingelenkt ist, drückt letzteren hoch, wie dies aus der gestrichelten Stellung von Fig. 1 ersichtlich ist. Zum Ausschalten der Aufklappvorrichtung wird die Stange c mittelst ihres über den Schlitz i verlängerten Ansatzes nach hinten gedrückt, so dafs der Eingriff zwischen Stange c und Henkel / aufhört. Wird nunmehr das Glas von der Unterlage abgehoben, so dreht sich lediglich der Henkel um die beiden Gelenke, ohne irgend welche Einwirkung auf den Deckel auszuüben.
Fig. -2 zeigt die Vorrichtung von hinten gesehen,
Fig. 3 die als Rahmen ausgebildete Stange c und
Fig. 4 Einzeltheile der Vorrichtung.
Das unterste Gelenk f und das obere Gelenk e sind an Verstärkungen ο1 ο des Seidels drehbar befestigt. Das obere Gelenk e, welches in Fig. 4 in Detailansicht dargestellt ist, besitzt behufs Begrenzung seiner Bewegung einen unteren und einen oberen Anschlag, mittelst welcher es sich ahwechselnd der Offenoder Schlufsstellung entsprechend gegen die Seidelwand anlegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen von Bierseideldeckeln, bei welcher der in Gelenken (ef) am Seidel angebrachte Henkel (I) durch eine Stange (c) gelenkig mit dem Deckel (b) verbunden ist und diesen beim Heben des Seidels aufklappt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stange (c) nur mit einem Schlitz über einen Stift (g) am Henkel greift und somit hier leicht abgelöst werden kann, so dafs hiernach ein Heben des Seidels ohne Oeffnen des Deckels möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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