DE267998C - - Google Patents

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DE267998C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267998 KLASSE 64«. GRUPPE
ROBERT RUEGENBERG in CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1912 ab.
Im Gegensatz zu den noch vorwiegend üblichen gegossenen Zinndeckeln der Biergläser und Krüge, welche mit ihrem Scharnierarm am Bügelgriff der Trinkgefäße durch ein Gießverfahren befestigt werden, werden die aus Blech gestanzten Bierglasdeckel meist nur durch die Elastizität der beiden parallel abgebogenen Scharnierlappen an zapfenartigen Vorsprüngen gehalten, welche durch Löcher
ίο dieser Scharnierlappen hindurchragen. Diese und ähnliche Arten der Befestigung solcher gestanzter Bierglasdeckel haben zwar den Vorzug leichter Lösbarkeit, aber auch den ''Nachteil, daß die Deckel auch unabsichtlich leicht abfallen, besonders wenn man, wie beim Gebrauch oft üblich, das gefüllte Glas am Deckel selbst erfaßt.
Um die hiermit verbundenen Nachteile zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung der aus Blech gestanzte Deckel nicht durch seine Elastizität allein, sondern durch einen metallenen U-förmigen Bügel, welcher den Handgriff des Glases oder Kruges an der Befestigungsstelle unten und von beiden Seiten her umfaßt, gehalten, wobei als Mittel zur Befestigung des Deckels an diesem Bügel eine Spannvorrichtung dient, die aus zwei mittels Schrägflächen auf die Oberseite des Griffes drückenden, durch eine Verbindungsschraube zusammenspannbaren Zapfen besteht. Zweckmäßig werden die Zapfen an den inneren Enden kegelförmig ausgebildet und durch eine Doppelschraube mit Rechts- und Linksgewinde zusammengezogen.
Fig. ι zeigt ein mit solcher Deckelbefestigung versehenes Bierglas in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Befestigungsstelle,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Oberansicht der Befestigungsstelle und
Fig. 4 den Befestigungsbügel in Seitenansicht.
Der das Glas oben abschließende, zweckmäßig aus Britanniametallblech oder ähnlichem Material gestanzte Deckel, welcher in bekannter Weise an seinem Stiel 3 zwei seitlich nach abwärts parallel abgebogene Scharnierlappen 4 und jenseits derselben die zum öffnen dienende Daumenzunge 5 hat, wird am Handgriff 6 mittels eines diesen von unten umfassenden Bügels 9 gehalten. Dieser hat in der Höhe der oberen Fläche des Handgriffes 6 zwei gleichachsige Löcher, durch die zwei als Drehzapfen des Deckels dienende Gewindemutterzapfen hindurchgesteckt sind.
Damit diese zapfenartigen Muttern sich in den Löchern 11 des Befestigungsbügels 9 nicht drehen können, sind die Löcher 11 unrund ausgebildet. Beide Zapfen sind durch eine Doppelschraube 12 verbunden, welche zweckmäßig mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, das dem Muttergewinde in den Bohrungen der beiden Zapfen 10 entspricht. Um die Drehung und das Anziehen dieser Doppelschraube 12 zu ermöglichen, hat diese zweckmäßig zwei kreuzförmig versetzte Bohrungen 13, welche die Drehung der Schraube durch Einstecken eines Domes zulassen. Die Ab-
flachung 14 der beiden Muttern entspricht der unrunden Form der Löcher 11, wodurch die Drehung der Muttern beim Anziehen der Schraube verhindert wird.
Die inneren Enden der beiden Zapfen 10 sind zweckmäßig kegelförmig gestaltet, und auf der oberen Fläche des Griffes 6 sind an der Befestigungsstelle nach außen hin vertiefte Auskerbungen 15 vorgesehen, in welche sich der kegelförmige Teil der beiden Zapfen einlegt, so daß durch das Anziehen der Doppelschraube 12 der Befestigungsbügel· 9 unten fest gegen den Griff gedruckt wird und jede Verschiebung der Scharnierbefestigung des Deckels längs des Griffes verhindert wird. Wenn sich die Befestigung beim Gebrauch lockert, so ist es immer leicht möglich, sie durch Anziehen der Doppelschraube wieder vollkommen starr zu machen; andererseits ist es ohne Schwierigkeit möglich, den Deckel nach Lösung der Doppelschraube 12 abzunehmen und an einem anderen Glase anzubringen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für aus Blech gestanzte Bierglasdeckel, bei welchen am Handgriff ein das Drehgelenk des Deckels tragender Metallbügel sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen dem Metallbügel und den abwärts gebogenen Scharnierlappen des Dekkels eine den Metallbügel in seiner Lage sichernde Spannvorrichtung dient, die aus zwei mittels Schrägflächen auf die Oberseite des Griffes drückenden, durch eine Verbindungsschraube zusammenspannbaren Zapfen besteht.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Bügel und Deckel haltenden Muttergewindezapfen an den inneren Enden kegelförmig ausgebildet sind und durch eine Doppelschraube mit Rechts- und Linksgewinde zusammengezogen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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