DE202004017523U1 - Vorrichtung zum Halten, Öffnen und Verschließen von Behältnissen mit Schraubdeckeln für Haushalt und den sonstigen Bereich - Google Patents

Vorrichtung zum Halten, Öffnen und Verschließen von Behältnissen mit Schraubdeckeln für Haushalt und den sonstigen Bereich Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten, Öffnen und Verschließen von Behältnissen mit Schraubdeckeln, für den Haushalt und sonstigen Bereichen, dadurch gekennzeichnet, dass diese sowohl als Wandmodell (1+2) als auch als Tischmodell (3+4) hergestellt werden kann, dass diese sowohl zum Öffnen als auch zum Verschließen von Behältnissen dienen kann, dass die Vorrichtung aus einem Behältnishalter (A) und einem Deckelöffner (B) besteht, dass die Vorrichtung geeignet ist zum Öffnen von Behältnissen wie zum Beispiel Konservengläser jeder gängigen Form und Größe mit Deckelgrößen von 20 bis 120 mm Durchmesser, dass die Vorrichtung eine leichte, einfache, gefahrlose Handhabung aufweist und dass zum Öffnen nur eine Hand und dazu wenig Kraft benötigt wird.

Description

  • Vorrichtung zum Halten, Öffnen und Verschließen von Behältnissen mit Schraubdeckeln für den Haushalt und den sonstigen Bereich.
  • Die Vorrichtung gehört dem Erfinder nach sowohl zu der Internationalen Patentklassifikation zu Sektion A – Täglicher Lebensmittelbedarf und zwar zu den Untersektionen A 47 G und A 47 J als auch zu Sektion B – Arbeitsverfahren, Untersektion B 67 B.
  • Stand der Technik.
  • Die in Betracht gezogenen Veröffentlichungen werden nachfolgend kurz dargestellt: G 90 17 381.3 / 22.12.90 – Haltevorrichtung, insbesondere für den Haushalts- und Küchenbereich.
  • Diese Vorrichtung ist gegenüber der vorliegenden Erfindung nur bedingt einsetzbar, da verschiedene Glasgrößen und – Formen außer zylindrischen, nur mittels zusätzlichen, passenden elastischem Formstücken zwischen den Backen befestigt werden können. Es besteht auch Zersplitterungsgefahr des Glases.
  • P 28 10 904.8 / 14.03.78 – Stufenloser Glasdeckelöffner als Wandgerät.
  • (Zusatz zu P 28 06 101.0) – Stufenloser Glasdeckelöffner als Wandgerät:
  • Der Umgang mit diesem Glasdeckelöffner ist überwiegend für ältere Personen oder für solche mit wenig technischer Begabung umständlich, da erst mit einer Hand das Konservenglas in Höhe des Gerätes zwischen den Deckelgreifern so gehalten wird, dass der Führungsstift des Bedienhebels etwa in der Mitte des Deckels verlaufen muss. Aus der anderen Hand lässt man den bis dahin gehaltenen Bedienungshebel los. Erst jetzt kann das Glas mit zwei Händen vom Deckel abgedreht werden.
  • US 3 812 742 / 28.05.1974 – Jar Opener.
  • Dieser Einmachglasöffner ist ein kompliziertes Gerät, beschränkt einsetzbar, da nicht für alle im Haushalt gängigen Behältnisgrößen und – Formen geeignet.
  • G 87 10 536.5 / 31.07.87 – Vorrichtung zum Halten von Haushaltsgläsern.
  • Diese Vorrichtung hat eine aufwendige Gestaltung, ist nicht geeignet für alle gängigen Behältnisgrößen und -formen und birgt eine hohe Zersplitterungsgefahr durch die Anpresskraft insbesondere bei Gläsern mit kleinen Durchmessern.
  • G 91 14 429.9 / 19.11.91 – Gerät zum Öffnen von Gefäßen mit Schraubverschluss. Aufwändige Konstruktion mit Handrädern, Gewindestangen, etc., nicht für alle Glasformen geeignet, da sowohl das Glas als auch der Deckel von den Klemmbacken an nur vier Punkten (tangentiale Berührung) festgehalten werden, dadurch Abrutschgefahr oder Zersplitterung des Glases bei unsachgemäßer Anwendung möglich.
  • US 5 370 019 A / 06.12.94 .- Jar Lid Remover.
  • Dieser Einmachglas-Deckelentferner ist für oben genannten Personenkreis zu kompliziert in der Handhabung , die Höhenverstellbarkeit ist begrenzt und somit für das Öffnen von Flaschen nicht anwendbar.
  • US 5 522 284 / 04.06.96 – Device for opening screwed lids and the like.
  • Dieses Gerät ist ein ausgesprochener Deckelöffner, wobei das Glas mit einer Hand gehalten werden muss. Handverletzungen sind leicht möglich.
  • AT 005 763 U1 / 18.07.2001 – Haltevorrichtung.
  • Diese Haltevorrichtung ist nicht höhenverstellbar, das Festhalten des Behältnisses ist ohne Andrücken mit einer Hand oder mit dem Körper nicht gesichert, Behältnisse deren zylindrischen Körperteil zum Behältnisboden hin einen größeren Anschlussradius aufweisen, können nur bedingt festgehalten werden.
  • US 5 704 258 / 16.01.98 – Bottle opening device.
  • Dieses Gerät zum Öffnen von Flaschen (Behältnissen) ist ebenfalls nicht höhenverstellbar, ist auch bedingt einsetzbar für Behältnisse mit abgerundetem Boden und kann nur zum Öffnen und nicht auch zum Schließen von Deckeln benutzt werden.
  • CA 2 361 041 /02.11.2001 – Jar holder.
  • Ist nicht höhenverstellbar und nicht geeignet für alle im Haushalt vorkommenden Behältnisgrößen und -formen. Das Drehen des Behältnisses soll verhindert werden durch Andruck desselben zwischen festem und freibeweglichem Gurt nach dessen Straffung. Je kleiner das Behältnis desto kleiner die Reibungskraft, das Behältnis könnte sich dann drehen. Es werden speziell gerillte oder mit Saugnäpfen versehene unterschiedliche Gurten benötigt.
  • Zum Öffnen von Behältnissen des täglichen Bedarfs, die mit Schraubdeckel versehen sind, wie z.B. Gemüsekonserven, Kompottgläser, Konfitüregläser, etc., sowie Öl-, Saft-, oder sonstige Flaschen mit festem Körper braucht man, auch unter Verwendung eines handelsüblichen Öffners, zwei Hände und sehr oft viel Kraft. Hat man die notwendige Kraft nicht und ist man alleinstehend oder älter, so benötigt man hierzu ein einfaches Hilfsmittel.
  • Bei der Lösungssuche musste eine Vielzahl von gestellten Bedingungen beachtet werden. Das Hilfsmittel soll
    • – geeignet für alle gängigen (Konserven-) Glasformen, Flaschenformen, etc., sein
    • – geeignet für ale gängigen Schraubdeckelgrößen sein
    • – so konstruiert sein, dass ein Zersplittern des Glases nicht möglich sei
    • – möglichst auch zum Verschließen von Deckeln sein
    • – Ausführung in mehreren Varianten nach Bedarf
    • – leicht zum Anbringen und zu handhaben sein
    • – leicht zu reinigen sein
    • – wenig Stauraum benötigen
    • – kostengünstig sein
  • Die erfindungsmäßige „Vorrichtung zum Halten, Öffnen und Verschließen von Behältnissen mit Schraubdeckeln für den Haushalt und sonstigen Bereich" erfüllt im Gegensatz zum ermittelten „Stand der Technik" die gestellten Bedingungen und wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Die 1 zeigt in Seitenansicht die erfindungsmäßige Vorrichtung als Wandmodell und die 2 zeigt die Draufsicht des Wandmodells, beide in Arbeitsposition beim Öffnen eines Konfitüreglases als Beispiel eines Behältnisses.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Hauptteilen: einem Behältnishalter (A) und einem Deckelöffner (B) . Der Behältnishalter (A) besteht aus einem Körper (2) , einem Gummigurt (3) und einer Federschnalle (4). Der Körperboden (5) weist Ausfräsungen auf, und zwar eine für die Aufnahme eines der Enden des Gummigurtes das zum Festhalten des Gummigurtes (3) dient und eine weitere Ausfräsung die zum Durchziehen des Gummigurtes (3) vorgesehen ist. Beide so gewählt, dass das Behältnis bei der Drehbewegung zum Öffnen oder Schließen des Deckels durch den Einschnüreffekt des Gummigurtes um das Behältnis herum, festgehalten wird.
  • Um ein Austreten des Gummigurtes (3) aus dem Körperboden (5) zu verhindern, weist der Körper (2) einen aufschraubbaren Deckel (6) auf. Der Körper (2) weist auf der vorderen Seite eine Rundung auf, passend zum maximalen Durchschnittsdurchmesser im Haushalt vorkommender Behältnisse, und auf der anderen Seite eine T-förmige Ausfräsung auf, passend gleitend auf dem Wandhalter (1).
  • Der Deckel (6) trägt die Aufschrift „ÖFFNEN" bzw. "OPEN", die Unterseite des Körperbodens (5) die Aufschrift „SCHLIESSEN" bzw. "CLOSE". Die Federschnalle (4) wird am Körperboden (5) so angebracht, dass der Gummigurt (3) nach außen gezogen werden kann, in umgekehrter Richtung jedoch nicht. Das Zurückziehen des Gummigurtes (3) wird nur dann möglich, wenn die Federschnalle (4) mit einem Fingerdruck auf der Rückhaltelippe, entriegelt wird.
  • Der in T-Form ausgebildete Wandhalter (1) wird mittels Schrauben an der Wand, z.B. oberhalb der Küchenarbeitsplatte, angebracht. Er weist eine aus Draht geformte Feder (7) aus, die den gleitenden Körper (2) in jeder notwendigen Höhenlage am Wandhalter hält. Zum Öffnen des Deckels wird der Deckelöffner (B) verwendet. Er besteht aus einem Handgriff (10), einem Gummigurt (11) und einer Magnetplatte (12).
  • Der Handgriff (10) weist eine Ausfräsung für die Aufnahme eines der Gummigurtenden (11) und eine in Ypsilon (Y)-Form Ausfräsung zum Durchziehen des Gummigurtes (11) aus zwei Richtungen auf. Die abgerundete Magnetplatte (12) verhindert einerseits das Austreten des Gummigurtes (11) aus den Ausfräsungen und dient andererseits zum Festhalten des abgeschraubten Deckels. Sie besteht aus einem Körper aus gleichem Material wie der Handgriff (10) und einem in diesem Material eingebetteten Magnet. Die Magnetplatte (12) weist Pfeile und Aufschriften auf und zwar : Pfeil in Richtung rechts mit der Aufschrift „AUF" bzw. „OPEN" ; Pfeil in Richtung links mit der Aufschrift „ZU" bzw. „CLOSE".
  • Für die Herstellung der erfindungsmäßigen Vorrichtung können Werkstoffe wie: Hartholz, Hartkunststoffe, Aluminium, Aluminiumguss, Edelstahl, etc. verwendet werden. Die Gummigurte müssen flexibel, griffig und Kohlefaserverstärkt (nicht dehnbar) sein.
  • Handhabung (zum Beispiel in Küchenbereich: Öffnen eines Konfitüreglases) Wandhalter (1) an der Küchenwand in Bereich der Arbeitsplatte bündig mit der Oberkante der Zierleiste senkrecht anschrauben. Den Körper (2) beinhaltend den Gummigurt (3) und die Federschnalle (4) mit der Aufschrift „ÖFFNEN" / „OPEN" nach oben zeigend, gleitend am Wandhalter (1) anbringen. Mit dem Gummigurt (3) eine Schlaufe etwas größer als der Durchmesser des Konfitüreglases bilden, das Glas hindurchstecken, den Körper (2) gleitend möglichst hoch am Glas heben und mit dem Gummigurt (3) das Glas am Körper (2) fest anziehen.
  • Das Glas steht auf der Arbeitsplatte und ist somit fest gehalten.
  • Am Deckelöffner (B) , das lose Ende des Gummigurtes (11) in die Ausfräsung des Griffes (10) an der Stelle einfädeln wo auf der Magnetplatte (12) „AUF" / „OPEN" steht. (man möchte den Deckel öffnen). Den Deckelöffner mit der Magnetplatte (12) auf dem Glasdeckel stellen und den Gummigurt (11) rundum um den Deckel fest anziehen.
  • Mit einer Drehbewegung in Pfeilrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) den Deckel öffnen. Bei dieser Drehung bewegt sich auch das Konfitüreglas ein wenig bis es – durch den Einschnüreffekt bedingt – stehen bleibt. Die angewandte Kraft ist wegen der Hebelwirkung gering. Zum Herausnehmen des Glases aus der Vorrichtung, diese mit Fingerdruck auf die Rückhaltelippe der Federschnalle (4), entriegeln. Der Gummigurt kann zurück gezogen und das Glas aus der Umschlingung gelöst werden.
  • Zum Verschließen des Glases den Körper (2) vom Wandhalter abnehmen, umdrehen, mit der Aufschrift „SCHLIESSEN" / „CLOSE" nach oben zeigend zurück am Wandhalter (1) anbringen. Das Glas wie beim Öffnen mit dem Gummigurt (3) am Körper (2) fest anziehen. Den Deckelöffner (B) umstellen, indem das freie Ende des Gummigurtes (11) in die Ausfräsung „ZU" / „CLOSE" eingefädelt wird, und den Deckel umschlingend damit fest anziehen. Den Deckel auf das Glas setzen und mit einer Drehbewegung nach links in Pfeilrichtung (Uhrzeigersinn), zudrehen.
  • Die Anwendbarkeit ist nicht nur im Haushaltsbereich, sondern auch überall dort gegeben, wo es Behältnisse mit Schraubdeckeln von üblichen Größen zum Öffnen oder Verschließen gibt, zum Beispiel im medizinischen Bereich, Schulwesen, in der Gastronomie, Pharmaindustrie (Laboratorien), etc.
  • Gegenüber dem dem Erfinder bekannten Stand der Technik vereint die erfindungsmäßige Vorrichtung folgende Vorteile in einem Gerät:
    • – sie ist unkompliziert, besteht aus wenigen Teilen
    • – von jedermann anwendbar mit wenig Kraftaufwand
    • – geeignet für fast alle gängigen Behältnisformen (rund, oval, sechseckig, gebauscht konisch, etc. mit einem Deckeldurchmesser von 20 bis 120mm)
    • – zum Öffnen und Schließen von Schraubdeckeln
    • – einfach und leicht in der Handhabung
    • – Behältnis steht auf der Arbeitsplatte (Tisch)
    • – keine Glassplitterung möglich
    • – ausführbar als Wand- oder Tischgerät
    • – der Wandhalter (1) bleibt platzsparend an der Wand
    • – wenig Stauraum für die anderen Teile notwendig
    • - leicht zu reinigen / Spülmaschinengeeignet
  • 3 zeigt die Anwendbarkeit der anhand der 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung auch als Tischmodell, wobei die beim Wandmodell notwendige „Wand" durch das senkrechte Teil (15) einer umgedrehten 90° Konsole ersetzt wird. Der waagerechte Teil (16) der Konsole dient zum Befestigen der Vorrichtung an Tischen oder Arbeitsplatten (18) mittels Schraubklemme (17). Nach Verschraubung des Wandhalters (1) an das senkrechte Teil (15), kann das Wandmodell (1 und 2) wie beschrieben angewendet werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsmäßigen Vorrichtung, ähnlich wie in 3 als Tischmodell, mit dem Unterschied, dass hier die „Wand" durch ein senkrechtes Teil (20) ersetzt wird und welches in die Ausfräsung des waagerechten Teils (21) gleitend eingeführt wird. Teil (21) gilt zum Befestigen der Vorrichtung mittels Schraubklemme (17) an Tischen oder Arbeitsplatten oder an einem Schwenksystem zur verdeckten Unterbringung unter Arbeitsplatten. Wird der Wandhalter (1) an das Teil (20) angeschraubt, so kann die Vorrichtung gem. 1 und 2 als Tischmodell verwendet werden.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Halten, Öffnen und Verschließen von Behältnissen mit Schraubdeckeln, für den Haushalt und sonstigen Bereichen, dadurch gekennzeichnet, dass diese sowohl als Wandmodell (1+2) als auch als Tischmodell (3+4) hergestellt werden kann, dass diese sowohl zum Öffnen als auch zum Verschließen von Behältnissen dienen kann, dass die Vorrichtung aus einem Behältnishalter (A) und einem Deckelöffner (B) besteht, dass die Vorrichtung geeignet ist zum Öffnen von Behältnissen wie zum Beispiel Konservengläser jeder gängigen Form und Größe mit Deckelgrößen von 20 bis 120 mm Durchmesser, dass die Vorrichtung eine leichte, einfache, gefahrlose Handhabung aufweist und dass zum Öffnen nur eine Hand und dazu wenig Kraft benötigt wird.
  2. Vorrichtung als Wandmodell (1+2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandhalter (1) in T-Form ausgebildet und mit Schraublöchern für die Befestigung an einer Wand versehen ist und eine Feder (7) die zum Festhalten des Körpers (2) in jeder Höhenlage dient, aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältnishalter (A) aus einem Körper (2), einem Gummigurt (3) und einer Federschnalle (4) besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) aus einem Körperboden (5) besteht, der eine Ausfräsung zur Aufnahme eines der Gummigurtenden (3) und eine Ausfräsung zum Durchziehen des restlichen Gummigurtes (3) aufweist, sowie aus einem Deckel (6) am Körperboden (5) verschraubt, der das Austreten des Gummigurtes (3) aus den Ausfräsungen verhindert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) auf der vorderen Seite rund und auf der hinteren Seite mit einer Ausfräsung in T-Form passend und gleitend auf dem Wandhalter (1) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) die Aufschrift „ÖFFNEN" / „OPEN" und der Körperboden (5) die Aufschrift „SCHLIESSEN" / „CLOSE" aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschnalle (4) so am Körperboden (5) angebracht ist, dass der Gummigurt (3) nur nach außen gezogen werden kann und in jeder Position verriegelt bleibt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Federschnalle (4) verriegelte Gummigurt (3) nur nach Entriegelung der Schnalle durch leichte Betätigung zurück gezogen werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältnishalter (A) gemäß Anspruch 3 durch einfaches Abnehmen vom Wandhalter (1) umgedreht und zurück gesteckt als Vorrichtung zum Verschließen von Behältnissen genutzt werden kann. In diesem Fall zeigt am Körper (5) die Aufschrift „SCHLIESSEN" / „CLOSE" nach oben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) stufenlos senkrecht gleitend sowohl niedrige als auch große Behältnisse festhalten kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen oder Schließen eines Behältnisses das Mitdrehen des Behältnisses durch den Einschnüreffekt des Gummigurtes (3) und der besonderen Form des Körpers (2) verhindert wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass damit fast alle gängigen Behältnisse (zylindrische, runde, ovale, eckige, konische, etc.) zum Öffnen oder Verschließen festgehalten werden können.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffner (B) aus einem symmetrisch ausgebildeten Handgriff (10), einen Gummigurt (11) und einer Magnetplatte (12), besteht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff eine Ausfräsung für die Aufnahme eines der Gummigurtenden, das zum Festhalten des Gummigurtes (11) dient, und eine Y-förmige Ausfräsung zum Durchziehen des Gummigurtes (11) aus zwei Richtungen, aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die halbrunde Magnetplatte (12) Pfeilrichtungen und Aufschriften nach rechts „AUF" / „OPEN" und nach links „ZU" / CLOSED" aufweist und dass sie das Austreten des Gummigurtes (11) aus den Ausfräsungen des Handgriffes (10) als auch das Abfallen des abgeschraubten Deckels verhindert
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Gummigurtes (11) beim Öffnen von Behältnissen in die Ausfräsung „AUF" / „OPEN", dagegen beim Schließen von Behältnissen, in die Ausfräsung „ZU" / „CLOSED" eingeführt werden muss. Das Öffnen oder Schließen eines Deckels erfolgt entsprechend der Pfeilrichtung.
  17. Vorrichtung als Tischmodell (3) nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beim Tischmodell das Wandmodell (1+2) verwendet wird, wobei die „Wand" durch das senkrechte Teil (15) einer umgedrehten 90°-Konsole ersetzt wird und der waagerechte Teil (16) der Konsole zum Befestigen der Vorrichtung mittels Schraubklemme (17), etc. an Tischen oder Arbeitsplatten (18), dient. Der Wandhalter (1) wird an das Teil (15) angeschraubt.
  18. Vorrichtung als Tischmodell (4) nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass hier ebenfalls das Wandmodell (1+2) verwendet wird, wobei die „Wand" durch ein senkrechtes Teil (20) ersetzt wird, an das der Wandhalter (1) angeschraubt wird, welches in die Ausfräsung des waagerechten Teils (21) gleitend eingeführt wird. Teil (21) dient zum Befestigen der Vorrichtung mittels Schraubklemme (17) etc. an Tischen oder Arbeitsplatten (18) oder an einem Schwenksystem zum verdeckten Unterbringen unter Arbeitsplatten.
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