AT412152B - Trinkvorrichtung - Google Patents

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AT412152B
AT412152B AT522003A AT522003A AT412152B AT 412152 B AT412152 B AT 412152B AT 522003 A AT522003 A AT 522003A AT 522003 A AT522003 A AT 522003A AT 412152 B AT412152 B AT 412152B
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drinking
drinking device
sealing
beak
hose element
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AT522003A
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Inventor
Peter L Mag Ribarits
Erich G Drazdansky
Original Assignee
Erich G Drazdansky
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure
    • B65D47/2037Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure the element being opened or closed by actuating a separate element which causes the deformation, e.g. screw cap closing container slit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum konfortablen Trinken und Portionieren aus einer der heute üblichen Flaschen. 



   Um heute aus einer Flasche die Trinkmöglichkeit zu haben, oder um die Flüssigkeit umzugie-   #en,   kann man entweder den Verschluss herunternehmen und dann aus der normalen Flaschenöff- nung entnehmen, oder man benützt einen handelsüblichen Push-Pull-Verschluss, bei dem nach Hinausziehen des oberen Trinkteils eine dosierte Flüssigkeitsmenge zu entnehmen ist. 



   Beide Varianten verlangen aber das Benützen beider Hände für diesen Vorgang, wobei bei der ersten Variante das Trinken ästhetisch nicht besonders ansprechend ist und es auch noch Ein- wände wegen mangelnder Hygiene gibt. 



   Die Problematik der Notwendigkeit des Benützens beider Hände ist ganz besonders beim Rad- fahren, Autofahren und auch bei diversen Tätigkeiten und Sportaktivitäten, wenn aus Sicherheits- gründen, oder von der Funktionalität her, eine Hand blockiert ist, von grossem Nachteil. 



   Weiters ist es heute sehr verbreitet, dass die Getränke Kohlensäure enthalten. Wenn auch nicht allzuviel, so entsteht mindestens ein Druck von etwa 0,6 bar. Bei Schütteln der Flaschen, entweder beim Transport, beim Radfahren usw. kann dann der Push-Pull-Verschluss durch den Druck in die Höhe springen und die Flüssigkeit ergiesst sich über die Umgebung. 



   Die heute vorhandenen Patente bringen gerade bezüglich des zuletzt aufgezählten Punktes keine befriedigende Lösung: 
So wird zwar bei dem Patent DE 83 35 960 U (Menshen) vom 8. 3.1984 ein um die Zentrums- achse gelagerter Kipphebel erwähnt, jedoch ist diese Anordung technisch in keiner Weise geeig- net, den durch die Kohlensäure auftretenden Druck aufzufangen und die absolute Dichtheit zu garantieren. Sie ist bestenfalls für die Portionierung pastoser Stoffe, aber nicht von Flüssigkeiten mit Kohlenstoffanteil, ausgelegt. 



   Weiters wird in dem Patent EP 0452 196 A1 (Peuscet) vom 16. 10.91 ein Portioniersystem ge- zeigt, bei dem durch Drehen der Verschlusskappe über ein Gewinde ein fix aufgepresster Ventil- stutzen freigesetzt wird. Durch diese Öffnung, oder auch über einen schwenkbaren Schnabel kann dann die Creme portioniert werden. Bei der Gewindevariante müssen beide Hände benutzt werden und bei der Schnabelvariante ist technisch die Dichtheit für Flüssigkeiten nicht gegeben. 



   Ebenso wird bei dem Patent/Gebrauchsmuster DE 88 15 614 U1 (Suffa Gmbh) vom 23.3.89 eine Abgabevorrichtung gezeigt, die über ein zentral angeordnetes Lager die Verschlussvorrichtung bewegt. Auch diese Anordnung kann technisch die nötige Dichtheit nicht garantieren. 



   Ähnlich wie bei dem ersten Patent von Menshen wird bei dem Patent DE 26 58 590 A1 vom 29. 6.1978 eine Vorrichtung gezeigt, bei der ein zentrisch gelagerter Kipphebel eine Ausgabeöff- nung freigibt oder verschliesst. Auch hier kann höchstens Dichtheit für cremige Substanzen erreicht werden. 



   Auch bei diesem Patent FR 2 684 354 A1 (L Oreal) vom 4. 6.93 geht es im wesentlichen um ei- ne Abgabevorrichtung für pastose Stoffe. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die vorhin genannten jeweiligen Nachteile zu vermeiden und eine Trink-Vorrichtung vorzuschlagen, die sowohl ein Öffnen und Schliessen mit einer Hand, die ein absolut sicheres Verschliessen garantiert, die insbesondere bei starkem Druck durch aktivierte Kohlensäurezusätze nicht ungewollt aufspringen kann, weiters eine gute Dosierbarkeit ermöglicht und die auch allen ästhetischen und hygienischen Ansprüchen entspricht. 



   Gelöst wird diese Aufgabenstellung bei einer Trink-Vorrichtung der eingangs erwähnten Art durch die im Anspruch 1 hervorgehobenen Merkmale. 



   Die Erfindung löst die vorhin aufgezeigte Problemstellung dadurch, dass in einer üblichen mit einem Gewinde versehenen Verschlusskappe oben ein Trinkschnabel schwenkbar gelagert ist. 



   Ebenso befindet sich ein Dicht-Schlauchelement aus Gummi oder Latex in diesen beiden Tei- len eingesetzt. 



   Will man jetzt aus dieser, auf einer PET-Flasche aufgeschraubten Trink-Vorrichtung trinken, so wird folgende patentmässig offenbarte Mechanik in Gang gesetzt. 



   In den auf der Verschlusskappe oben aufgesetzten Flügelteilen ist mittels beider Achsen der Trinkschnabel beweglich gelagert. Beim Aufschwenken des Trinkschnabels wird der darin einge- zogene elastische Schlauch gerade gerichtet und damit die Öffnung freigegeben. Die in der Fla- sche befindliche Flüssigkeit kann jetzt über den im Trinkschnabel geführten Schlauch entnommen werden, wobei die Dichtheit durch das Aufschrauben des Flaschenhalses auf den Dichtteil dieses 

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 Elementes erfolgt. 



   Soll jetzt die Vorrichtung geschlossen werden, so wird durch das Herabklappen des Trink- schnabels der Schlauch zwischen der Auslassöffnung der Verschlusskappe und der Aufnahme im Trinkschnabel mittels der beiden Stege geknickt und die Vorrichtung ist geschlossen. 



   Gegen unbeabsichtigtes Öffnen ist ein Sicherungsmechanismus eingebaut. Zwei seitlich in den Flügelteilen angebrachte Vertiefungen, in denen die am Trinkschnabel angebrachten Noppen einschnappen verhindern das ungewollte Aufspringen des Trinkschnabels. 



   Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 geoffen- bart. 



   Die Erfindung wird nun im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der angeschlossenen Zeichnungen näher beschrieben: 
Es zeigen die Figur 1 die Trink-Vorrichtung in perspektivischer Ansicht in der Position ZU und in der Position OFFEN aufgeschraubt auf eine Flasche. Figur 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die einzelnen Bauteile der Trink-Vorrichtung. In der Figur 3 wird die Trink-Vorrichtung im Schnitt in der Position OFFEN und in der Position ZU, als auch ein Grundriss gezeigt. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Trinkvorrichtung bestehend aus einer Verschlusskappe (1),einem in diese eingesetzten 
Dicht-Schlauchelement (2) und einem Trinkschnabel (3) der über zwei Achsbolzen (4), in den seitlichen Flügelteilen (11) befestigt ist, wobei das Dicht-Schlauchelement (2) in den 
Trinkschnabel (3) hineingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufschrau- ben der Verschlusskappe (1 ) auf die Flasche (5) mittels der Dichtringe (10) die notwendige 
Dichtheit hergestellt ist und dass die an den Flügelteilen (11) angebrachten Noppen (8) in den Vertiefungen (9) am Trinkschnabel (3) einrasten.

Claims (1)

  1. 2. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- Schlauchelement (2) in seiner breiten Dichtfläche einen oder mehrere hervorspringende Dichtringe (10) aufweist.
    3. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- Schlauchelement (2) im Schlauchabschnitt eine balgartige Ausbildung (13) aufweist.
    4. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- Schlauchelement (2) aus Gummi oder aus Kunststoff gefertigt ist.
    5. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) an den seitlichen Flügelteilen (11) eingelassen ist und die Noppen (8) sich auf dem Trink- schnabel (3) befinden.
    6. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, das die Verschluss- kappe (1) verschiedene Gewindeformen und Durchmesser aufweisen kann, als auch an- dere Verschluss-Systeme wie Bajonettverschlüsse oder Reibungsverschlüsse aufweisen kann.
    7. Trinkvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Trinkschnabel (3) eine Verbreiterung der Auslass-Öffnung (12) ein Einschnappen des Dicht- Schlauchelementes (2) ermöglicht.
    HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN
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