CH339351A - Seifenspender - Google Patents

Seifenspender

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CH339351A
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CH
Switzerland
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bottle
soap dispenser
leg
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holder
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English (en)
Inventor
Parizek Ferdinand
Original Assignee
Ritt Walter
Parizek Ferdinand
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Publication date
Application filed by Ritt Walter, Parizek Ferdinand filed Critical Ritt Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1211Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston
    • A47K5/1214Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston applied by gravitational force

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Seifenspender       Die Erfindung bezieht sich auf einen Seifenspen  der in Form einer durch eine Klammer an der Wand  abnehmbar gehaltenen und mit einer Entnahmevor  richtung zur     portionenweisen    Abgabe der flüssigen  Seife versehenen Flasche, wobei das wesentliche  Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass die  mindestens eine ebene     Seitenfläche    aufweisende Fla  sche in einen U-förmigen Halter     -einsetzbar    ist, des  sen starrer unterer Schenkel zur Aufnahme des Fla  schenhalses dient, wogegen der obere Schenkel  federnd auf dem Flaschenboden aufruht.  



  Es sind Seifenspender bekannt, deren Glasballon  mit weiter     Einfüllöffnung    durch einen     Schraubver-          schluss    schliessbar ist, der den von vorn und im rech  ten Winkel zur Längsachse des Gefässes durch     Drük-          ken        betätigbaren        Portionengeber    aufweist und zu  gleich einen Ansatz trägt, der nach hinten einen  Steckteil zur     bajonettverschlussartigen        Anbringung     des untern Teils des Gefässes an einem Hohlkörper  der Wand aufweist.

   Die Halterung des Gefässes oben  wird durch einen entsprechend gewölbten Halter mit  Bügel und Klemmschraube bewirkt, an dem     eine     Kappe vorgesehen ist, die den Boden des Gefässes  überdeckt.  



  Es sind ferner Seifenspender bekannt, bei welchen  komplizierte Verschlüsse vorgesehen sind, die eine  Sicherheit gegen das unbefugte Entleeren des ganzen  Inhaltes geben sollen. Diese sind entweder ebenfalls  kippbar an einem einfachen Ringbügel vorgesehen  oder in diesem festgeschraubt.  



  Durch die     Anbringungsart    der Flasche an der  Wand wird gegenüber den bekannten Seifenspendern  der Vorteil erreicht, dass die Flasche durch     einen     einzigen Handgriff an den Halter ohne zusätzliche  Lösung einer Verschraubung oder Betätigung sonsti  ger Befestigungsmittel am Ort eingesetzt und ebenso  leicht die Flasche aus der Befestigung gelöst werden  kann. Durch die besondere     Ausbildung    der     Flasche       selbst wird erreicht, dass sie in der richtigen Lage       eingesetzt    werden kann.

   Es kann der Verschluss der  Flasche durch einen besonderen     Sicherungsring    gegen  Diebstahl des Inhaltes der Flasche gesichert wer  den, wie     in    der Beschreibung noch näher erläutert  werden wird.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar  stellt die       Fig.    1     eine    Seitenansicht des Seifenspenders teil  weise im Schnitt dar. Die       Fig.    2 zeigt eine Vorderansicht und die       Fig.    3 eine Unteransicht des Seifenspenders.       Fig.4    zeigt schliesslich eine Diebstahlsicherung  der Flasche und den Verschluss von unten.  



  Mit 1 ist die Flasche, im Ausführungsbeispiel  eine     Glasflasche    mit etwa rechteckiger     Grundriss-          fläche,    bezeichnet, die eine     bombierte    Vorderwand 2  und gegen den Halter zu eine ebene     Seitenfläche    3  aufweist. Der Boden 4 ist mit einer Vertiefung 5 ver  sehen, wobei dieser Boden gegen die Seitenflächen  mit abgerundeten Teilen versehen ist. Der Hals 6 der  Flasche weist ein     flachgängiges    Aussengewinde 7 auf,  das zum Aufschrauben der an sich bekannten     Ver-          schlusskappe    8 dient.

   Der Abschluss des Gewinde  halses 7 weist eine     Abschlusswand    9 auf mit     einer     Öffnung 10. In dem hohlen Hals 11 der Kappe 8  ist der als     Portionengeber    dienende Zapfen 12 vor  gesehen, dessen aus dem     Kappeninnern    vorragender  Teil als Konus 14 ausgebildet ist, der in die konische  Öffnung 15 der Kappe passt, wenn der Zapfen 12  unter Zwischenlage einer Dichtung 16, die nicht un  bedingt notwendig ist, mittels des Flansches 18 unter  dem Einfluss der Feder 19 nach aussen gedrückt  wird. An die Stelle der Feder 19 kann auch ein  gummielastisches Organ treten. Die Feder 19 stützt  sich einen Endes gegen den Flansch 18 und andern  Endes gegen den Rand der Öffnung 10 ab.

   Bei Hin-      aufdrücken des konischen Teils 14 gegen den     Flan-          schenhals    fliesst das     im    Raume 11 der Kappe 8 be  findliche Seifenquantum aus     und    kann damit ent  nommen werden, wobei ein Nachrinnen der Seife  aus der Flasche während der     Offenstellung    des Por  tionen gebers durch den Eintritt des Zapfens 12 in die  Öffnung 10     verhindert    wird.  



  Der Halter für die Flasche 1 besteht aus einem  U-förmigen Bügel mit der Basis 20, welche durch  Schrauben 21 an der Wand 21a befestigt wird. Der  Bügel weist zwei Schenkel auf, von denen der eine  zu einem waagrechten, eine Öffnung 22 aufweisenden  Tragarm mit einem vertikalen Teil 23a     ausgebildet          ist,    während der andere, 24, mittels eines     Scharniers     25 an dem obern Ende der Basis 20     angelenkt    ist.  Sein äusserstes Ende besitzt eine     Kröpfung    26.

   Aus  dem Schenkel 24     ist    ein Lappen 27     ausgestanzt,    der  etwas schräg nach unten und vorn verläuft und das  eine Lager für eine Zugfeder 28 bildet, deren anderes  Ende in einer aus dem andern Schenkel 123 aus  gestanzten Nase 30 eingehängt ist. Dadurch wird  erreicht, dass der Schenkel 24 ständig die Flasche  in der gezeichneten Stellung festklemmt. Der obere  Schenkel kommt bei     24a    an den hintern, obern Rand  der Flasche zum Anliegen, wenn die Flasche einge  setzt wird. Die     Kröpfung    26 des obern Schenkels  kommt in die Vertiefung 5 der Flasche zu liegen.

    Ausserdem steht im Bereiche des Scharniers 25 ein       Lappenpaar    31 aus dem Material der Basis 20 nach  vorn vor, an dessen Enden die Flasche beim Ein  setzen ebenfalls zum     Anliegen    kommt. Da die Vor  derwand der Flasche     bombiert,    die hintere Seiten  wand derselben aber als ebene Fläche ausgebildet  ist, ergibt sich     zwangläufig    die richtige     Einsetzlage     der Flasche in den Halter.

   Das     Einsetzen    erfolgt unter  Anheben des     federnden    Schenkels 24 entgegen der  Feder 28, während der Hals der Flasche in das  Loch 22 eingeführt und der Flaschenkörper unter  leichtem Druck nach hinten geschwenkt wird, wobei  unter Vermittlung einer     Aufbiegung        26a    der     Kröp-          fung    diese in die Vertiefung 5 der Flasche einge  schnappt wird. Dazu dient auch vorteilhaft die obere,  hintere Abrundung des Flaschenkörpers.  



  Der Inhalt der Flasche ist gegen eine     missbräuch-          liche    Entnahme durch Abschrauben der Kappe durch  eine Plombe geschützt, deren     Plombendraht    oder  dergleichen um den Rand der Kappe und den hintern       Teil    des     äussern    flachgängigen Gewindes geschlungen  wird. Dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Um  jedoch das Abschrauben des Verschlusses und den  Diebstahl der Flasche aus der Halterung zu verhin  dern, ist noch eine sperrbare Sicherung vorgesehen.

    Am     hintern    Teil des Schenkels 23 ist ein Zapfen 34  angeordnet, an dem zwei     sichelförmige    Elemente 35  drehbar angeordnet sind, die an der Vorderseite       übereinanderliegen    und Lappen 35a aufweisen, durch  deren Löcher 36 ein Vorhängeschloss 37 gesteckt wer  den kann. An dem     hintern    Ende besitzen beide sichel  förmigen Elemente 35 Arme 38, zwischen welchen  eine Feder 39 gespannt ist. Wird das Vorhängeschloss    geöffnet und entfernt, so schnappen unter dem Ein  fluss der Feder 39 die beiden sichelförmigen Elemente  35 aus der in der Zeichnung dargestellten Schliess  lage in die     Offenstellung,    womit die Flasche zur       Herausnahme    aus dem Halter freigelegt ist.

   Zum  Zwecke der     Verhinderung    des     Abschraubens    des  Verschlusses der Flasche ist jedes der sichelförmigen  Elemente mit einem Kragen 40 versehen, der in der  Sicherungslage den Rand 8a der Kappe 8 umfasst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Seifenspender in Form einer durch eine Klammer an der Wand abnehmbar gehaltenen und mit einer Entnahmevorrichtung zur portionsweisen Abgabe der flüssigen Seife versehenen Flasche, dadurch gekenn zeichnet, dass die mindestens eine ebene Seitenfläche (3) aufweisende Flasche (1) in einen U-förmigen Hal ter (20) einsetzbar ist, dessen starrer unterer Schen kel (23) zur Aufnahme des Flaschenhalses (6) dient, wogegen der obere Schenkel (24) federnd auf dem Flaschenboden (4) aufruht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Seifenspender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (20) nahe dem untern Schenkel (23) einen kurzen geraden Steg (23a) und ein Lappenpaar (31) aufweist, die beide die Ent fernung der Flasche von der Wand (21a) bestimmen. 2. Seifenspender nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (1) eine hintere ebene Seitenfläche (3) zum Anliegen an die Distanzelemente des Halters (20) zur Einhaltung der richtigen Lage der Flasche (1) während des Einsetzens aufweist. 3.
    Seifenspender nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (24) mittels eines Scharniers (25) an dem Halter (20) angelenkt und durch Federwirkung gegen den Flaschenboden (4) gedrückt ist. 4. Seifenspender nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenboden (4) mit einer Vertiefung (5) ver sehen ist, in die der Schenkel (24) mit seiner Kröp- fung (26) federnd eingreift. 5.
    Seifenspender nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere bewegliche Schenkel (24) des Halters (20) mit einem Ansatz (27) versehen ist, der das eine Lager für eine Feder (28) bildet, deren anderes Lager von einem Nasenteil (30) des zweiten Schen kels gebildet ist. 6. Seifenspender nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, mit einer aufschraubbaren Ver- schlusskappe, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verschlusskappe (8) ein Portionengeber (12 bis 19) eingebaut ist, wobei ein federndes Element, z. B.
    eine Druckfeder (19), sich unter Zwischenlage einer gelochten Gummiplatte (9) gegen den Flaschenhals (7) abstützt.
CH339351D 1955-12-13 1955-12-13 Seifenspender CH339351A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530789A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-10 ADA HOTELCOSMETIC GmbH Dosierspender für Flüssigseife oder dergleichen
EP1325700A1 (de) * 2002-01-07 2003-07-09 Deb IP Limited Verteiler zum Dosieren von Flüssigkeiten
WO2011098234A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-18 Csd Cosmetic-Systems Development Ugmbh Einhändig bedienbarer portionsspender für flüssigkeiten

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