DE202007006259U1

DE202007006259U1 - Flaschenöffner

Info

Publication number: DE202007006259U1
Application number: DE202007006259U
Authority: DE
Original assignee: PINPHON Ltd; Pinphon Ltd Sinjhuang City
Current assignee: PINPHON Ltd; Pinphon Ltd Sinjhuang City
Priority date: 2006-06-14
Filing date: 2007-05-02
Publication date: 2007-09-13
Anticipated expiration: 2017-05-03
Also published as: NL1033828C1; JP3133637U; TWM303202U; US20080028895A1

Abstract

Flaschenöffner, umfassend
einen Griff (10) mit
einem vorderen Ende;
einem hinteren Ende;
einer oberen Fläche;
einer unteren Fläche;
zwei gegenüberliegenden Seiten; und
einem Haken (11) der am vorderen Ende des Griffs (10) gebildet ist und zur
unteren Fläche hin gebogen ist;
einen Magneten (20), der im Griff (10) befestigt ist; und
ein Schraubband (30), das elastisch ist, eine Schlaufe bildet, mit dem Griff (10) verbunden ist und
zwei am Griff (10) angebrachte Enden;
eine Innenfläche;
eine Außenfläche; und
ein zentrales Loch, dass mittig durch das Schraubband (30) definiert ist
aufweist.

Description

1. Gebiet des Gebrauchsmusters
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Flaschenöffner und insbesondere auf einen Flaschenöffner, der geeignet ist, um sowohl einen Kronkorken als auch einen Schraubverschluss zu öffnen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Getränke, wie beispielsweise Cola und Bier, können in Flaschen mit einem Verschluss verpackt werden. Die Flaschen haben eine Oberseite. Die Oberseite hat einen äußeren Rand. Der Verschluss kann ein Schraubverschluss oder ein Kronkorken sein. Der Schraubverschluss wird auf die Oberseite einer, mit einem Gewinde versehenen, Flasche geschraubt. Der Kronkorken wird auf den äußeren Rand an der Oberseite einer Kronkorkenflasche pressangepasst.
Um einen Kronkorken von einer Flasche zu entfernen verwendet eine Person einen Flaschenöffner. Ein Flaschenöffner hat einen Griff mit einem Haken an einem Ende. Allerdings kann ein Flaschenöffner keinen Schraubverschluss entfernen. Manchmal erzeugt die Hand einer Person allein nicht genug Reibung, um einen festen Griff zum Entfernen des Schraubverschlusses zu erhalten. Weiterhin kann der Schraubverschluss ein scharfes Teil oder eine Kante haben, welche in die Hände der Person schneiden oder stechen können, während diese den Schraubverschluss abschrauben.
Um diese Nachteile zu überwinden stellt das vorliegende Gebrauchsmuster einen Flaschenöffner bereit, der die zuvor erwähnten Probleme vermindert oder umgeht.
Die Hauptaufgabe des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Flaschenöffner bereitzustellen, welcher in der Lage ist, sowohl Kronkorken als auch Schraubverschlüsse zu öffnen.
Ein Flaschenöffner hat einen Griff, einen Magneten und ein Schraubband. Der Griff hat ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, eine obere Fläche eine untere Fläche, zwei Seiten und einen Haken. Der Haken ist am vorderen Ende des Griffs gebildet und ist zur unteren Fläche hin gebogen und erlaubt einer Person, einen Kronkorken zu entfernen. Der Magnet ist nahe dem Haken am Griff befestigt. Das Schraubband ist elastisch, ist mit dem Griff verbunden und hat eine Innenfläche, eine Außenfläche und ein zentrales Loch, dass mittig durch das Schraubband definiert ist. Der Flaschenöffner mit dem Schraubband erlaubt der Person, den Schraubverschluss zu entfernen, ohne ihn direkt zu berühren. Folglich können scharfe Teile oder Kanten nicht versehentlich in die Hände der Person schneiden.
Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale des Gebrauchsmusters werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher werden, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen in Verbindung gebracht wird.
IN DEN ZEICHNUNGEN
ist 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Flaschenöffners gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
ist 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Flaschenöffners in 1;
ist 3 eine perspektivische Betriebsansicht des Flaschenöffners in 1, wobei sich der Auslegerarm vom hinteren Ende des Griffs erstreckt;
ist 4 eine Betriebsquerschnittseitenansicht des Flaschenöffners in 3;
ist 5 eine Betriebsaufsicht eines Benutzers, der das Schraubband des Flaschenöffners in 1 hält und um den Schraubverschluss der Flasche dreht, um den Schraubverschluss zu entfernen;
ist 6 eine Betriebsseitenansicht eines Benutzers, der den Kronkorken auf der Flasche öffnet, wobei der Haken des Flaschenöffners in 1 an der unteren Kante des Kronkorkens eingreift; und
ist 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Flaschenöffners gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster, der ohne den Auslegearm, Schlüsselringbefestigung und Schlüsselring ausgeführt ist.
Das vorliegende Gebrauchsmuster wird verwendet um eine Getränkeflasche zu öffnen. Eine Getränkeflasche hat eine Oberseite und einen Verschluss und kann eine, mit einem Gewinde versehene, Flasche (80) oder eine Kronkorkenflasche (90) sein. Der Verschluss hat eine Seite und eine untere Kante. Die Seite des Verschlusses hat eine Innenfläche, eine Außenfläche und eine untere Kante. Der Verschluss kann ein Schraubverschluss (81) oder ein Kronkorken (91) sein. Der Schraubverschluss (81) hat ein Gewinde um die Innenfläche der Seite, die mit dem Gewinde an der Oberseite der, mit einem Gewinde versehenen, Flasche (80) eingreift, um die Flasche zu verschließen. Der Kronkorken (91) hat viele Zähne. Die Zähne stoßen an einen hervorspringenden Rand an der Oberseite der Kronkorkenflasche (90), um die Flasche zu verschließen.
Unter Bezug auf 1, 2, 3 und 7 umfasst der Flaschenöffner gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster einen Griff (10), einen Magneten (20), ein Schraubband (30) und einen Auslegearm (40).
Unter weiterem Bezug auf 6 hat der Griff (10) ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, eine obere Fläche, eine untere Fläche, zwei gegenüberliegende Seiten, einen Haken (11), eine Befestigungsvertiefung (12), eine Schlüsselringbefestigung (13) und einen Schlüsselring (15).
Der Haken (11) ist an der vorderen Seite des Griffs (10) gebildet und ist zur unteren Fläche hin gebogen. Der Haken (11) greift an der unteren Kante eines Kronkorkens (91) ein. Drücken des hinteren Endes des Griffs (10) bringt den Haken (11) dazu sich zu heben und den Kronkorken (91) zu entfernen.
Die Befestigungsvertiefung (12) ist in der unteren Fläche des Griffs (10) definiert. Die Befestigungsvertiefung (12) hat eine innere untere Fläche, eine vordere Innenfläche, eine hintere Innenfläche, einen Magnethalter (121) und eine Bandbefestigung (123). Der Magnethalter (121) ist auf der vorderen Innenfläche der Befestigungsvertiefung (12) gebildet und steht von dort hervor.
Die Bandbefestigung (123) ist auf der hinteren Innenfläche gebildet und springt von dort hervor.
Die Schlüsselringbefestigung (13) ist auf der unteren Fläche des Griffs (10) gebildet und weist ein Durchgangsloch auf, welches durch die Schlüsselringbefestigung (13) definiert ist.
Der Schlüsselring (15) ist ringförmig ist durch die Schlüsselringbefestigung (13) befestigt und kann mit Gegenständen mit Löchern verbunden werden, wie beispielsweise Schlüsseln, Schlüsselketten, Tragegriffen und dergleichen.
Der Magnet (20) ist nahe dem Haken (11) mit dem Griff (10) verbunden, ist in der Befestigungsvertiefung (12) zwischen der inneren unteren Fläche und dem Magnethalter (121) befestigt und wird gegen den Magnethalter (121) gedrückt und wird von ihm gehalten. Der Magnet hält den entfernten Kronkorken (91), um den Kronkorken (91) daran zu hindern, zu Boden zu fallen.
Unter weiterem Bezug auf 4 und 5 ist das Schraubband (30) elastisch, bildet eine Schlaufe und ist aus einem Längsriemen gebildet. Das Schraubband (30) ist nahe dem Haken (11) mit dem Griff (10) verbunden, hat zwei Enden, zwei Befestigungslöcher (31) eine Innenfläche, eine Außenfläche, einen inneren Satz vieler Rippen (33), die eine starke Reibung verursachen, einen äußeren Satz vieler Rippen (33), die eine starke Reibung verursachen, und ein zentrales Loch.
Die Enden des Schraubbandes (30) sind am Griff (10) angebracht und sind bevorzugt in der Befestigungsvertiefung (12) des Griffs (10) befestigt.
Die Befestigungslöcher (31) sind jeweils durch die Enden des Schraubbandes (30) definiert und sind um die Bandbefestigung (123) befestigt, so dass die Bandbefestigung (123) die Enden des Schraubbandes (30) hält.
Der innere und äußere Satz der Rippen (33) ist auf der Innen- bzw. Außenfläche gebildet.
Das zentrale Loch ist mittig durch das Schraubband (30) definiert und kann um den Schraubverschluss (81) befestigt werden, um eine, mit einem Gewinde versehene, Flasche (80) zu öffnen.
Wenn das Schraubband verwendet wird, um den Schraubverschluss (81) auf der Flasche (80) zu entfernen, wird es um den Schraubverschluss (81) herum, befestigt. Eine Person klemmt das Schraubband (30) mit den Fingern ein, um das zentrale Loch zu verkleinern und die Innenfläche des Schraubbandes (30) dazu zu bringen fest gegen die Außenfläche des Schraubverschlusses (81) zu drücken. Dann dreht die Person das Schraubband (30), um den Schraubverschluss (81) abzuschrauben. Die Rippen (33), die eine starke Reibung verursachen, hindern die Finger oder den Schraubverschluss (81) daran, relativ zum Schraubband (30) zu verrutschen.
Der Auslegearm (40) ist auf dem Griff (10) befestigt und erstreckt sich selektiv aus dem hinteren Ende des Griffs (10), um das Drehmoment zu vergrößern, um das Entfernen des Kronkorkens (91) zu unterstützen. Der Auslegearm (40) hat ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, zwei Seiten, einen Befestigungsbügel (41) und zwei Schiebehalter (42).
Der Befestigungsbügel (41) ist auf dem vorderen Ende des Auslegearms (40) gebildet und hat ein Befestigungsloch (411). Das Befestigungsloch (411) ist längs durch den Befestigungsbügel (41) definiert und ist verschiebbar um den Griff (10) befestigt.
Die Schiebehalter (42) haben einen L-förmigen Querschnitt Die Schiebehalter (42) sind jeweils auf den Seiten des Auslegearms (40) gebildet und stehen jeweils davon vor und sind verschiebbar auf dem Griff (10) befestigt und halten dessen Seiten.
Der Flaschenöffner mit dem Schraubband (30) erlaubt es Leuten, den Schraubverschluss (81) zu entfernen, ohne den Schraubverschluss direkt zu berühren, so dass scharfe Teile oder Kanten des Schraubverschlusses (81) nicht versehentlich in ihre Hände schneiden können. Das Schraubband drückt fest gegen den Schraubverschluss (81), um das Schraubband (30) daran zu hindern, relativ zum Schraubverschluss zu verrutschen. Weiterhin erleichtert der Auslegearm (40) den Vorgang des Entfernens des Kronkorkens (91) im Vergleich zu herkömmlichen Flaschenöffnern.

10: Griff
11: Haken
12: Befestigungsvertiefung
121: Magnethalter
123: Bandbefestigung
13: Schlüsselringbefestigung
15: Schlüsselring
20: Magnet
30: Schraubband
31: Befestigungslöcher
33: Rippen, die eine starke Reibung verursachen
40: Auslegearm
41: Befestigungsbügel
411: Befestigungsloch
42: Schiebehalter
80: mit einem Gewinde versehene Flasche
81: Schraubverschluss
90: Kronkorkenflasche
91: Kronkorken

Claims

Flaschenöffner, umfassend einen Griff (10) mit einem vorderen Ende; einem hinteren Ende; einer oberen Fläche; einer unteren Fläche; zwei gegenüberliegenden Seiten; und einem Haken (11) der am vorderen Ende des Griffs (10) gebildet ist und zur unteren Fläche hin gebogen ist; einen Magneten (20), der im Griff (10) befestigt ist; und ein Schraubband (30), das elastisch ist, eine Schlaufe bildet, mit dem Griff (10) verbunden ist und zwei am Griff (10) angebrachte Enden; eine Innenfläche; eine Außenfläche; und ein zentrales Loch, dass mittig durch das Schraubband (30) definiert ist aufweist.
Flaschenöffner nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Auslegearm (40), der an dem Griff (10) befestigt ist und sich selektiv aus dem hinteren Ende des Griffs (10) heraus erstreckt.
Flaschenöffner nach Anspruch 1, wobei: der Griff (10) weiterhin eine Befestigungsvertiefung (12) aufweist, die in der unteren Fläche definiert ist und eine innere untere Fläche; eine vordere Innenfläche; und eine hintere Innenfläche aufweist; der Magnet (20) in der Befestigungsvertiefung (12) befestigt ist; und die Enden des Schraubbandes (30) in der Befestigungsvertiefung (12) befestigt sind.
Flaschenöffner nach Anspruch 1, wobei das Schraubband weiterhin viele Rippen (33) aufweist, die eine starke Reibung verursachen, welche auf der Innenfläche des Schraubbandes (30) gebildet sind.
Flaschenöffner nach Anspruch 1, wobei das Schraubband (30) weiterhin viele Rippen (33) aufweist, die eine starke Reibung verursachen, welche auf der Außenfläche des Schraubbandes (30) gebildet sind.
Flaschenöffner nach Anspruch 1, wobei eine Schlüsselringbefestigung (13) auf der unteren Fläche des Griffs (10) gebildet ist und ein Durchgangsloch hat, dass durch die Schlüsselringbefestigung (13) definiert ist.
Flaschenöffner nach Anspruch 1, wobei ein Schlüsselring (15) ringförmig ist und durch die Schlüsselringbefestigung (13) befestigt ist.
Flaschenöffner nach Anspruch 2, wobei der Auslegearm (40) ein vorderes Ende; ein hinteres Ende; zwei gegenüberliegende Seiten; einen Befestigungsbügel (41), der am vorderen Ende des Auslegearms (40) gebildet ist und ein Befestigungsloch (411) aufweist, welches längs durch den Befestigungsbügel (41) hindurch definiert ist, und verschiebbar entlang dem Griff (40) befestigt ist; und zwei Schiebehalter (42), die L-förmig sind, jeweils auf und jeweils von den Seiten des Auslegearms (40) vorspringen und verschiebbar auf dem Griff (10) befestigt sind und dessen Seiten halten aufweist.
Flaschenöffner nach Anspruch 3, wobei: die Befestigungsvertiefung (12) weiterhin eine Bandbefestigung (123) aufweist, die auf der hinteren Innenfläche der Befestigungsvertiefung (12) gebildet ist und davon vorspringt; und das Schraubband (30) weiterhin zwei Befestigungslöcher (31) aufweist, die jeweils durch die Enden des Schraubbands (30) befestigt sind und um die Bandbefestigung (123) herum befestigt sind, so dass die Bandbefestigung (123) die Enden des Schraubbandes (30) hält.
Flaschenöffner nach Anspruch 3, wobei die Befestigungsvertiefung (12) weiterhin über einen Magnethalter (121) verfügt, der auf der vorderen Innenfläche der Befestigungsvertiefung (12) gebildet ist und davon vorsteht und gegen den Magneten (20) drückt und diesen hält.