DE17805C - Aufhäng-Vorrichtung für Gummi-Pinsel - Google Patents

Aufhäng-Vorrichtung für Gummi-Pinsel

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Publication number
DE17805C
DE17805C DENDAT17805D DE17805DA DE17805C DE 17805 C DE17805 C DE 17805C DE NDAT17805 D DENDAT17805 D DE NDAT17805D DE 17805D A DE17805D A DE 17805DA DE 17805 C DE17805 C DE 17805C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
glass
suspension device
rubber brushes
rod
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Active
Application number
DENDAT17805D
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English (en)
Original Assignee
A. RITTMEVER in St. Gallen
Publication of DE17805C publication Critical patent/DE17805C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/02Glue vessels; Apparatus for warming or heating glue

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachstehend beschriebene Einrichtung hat den Zweck, die Uebelstände zu beseitigen, welche sich bei den bisher verwendeten Gefäfsen beim Gebrauch von flüssigem Leim, Gummi etc. fühlbar machten und welche darin bestehen, dafs der Pinsel in das Glas meist zu tief eintaucht und krumm wird, aufserdem sich am Pinselstiel und in dem gewöhnlich engen Hals der Flasche der Klebstoff ansetzt, wodurch nicht allein die Handhabung erschwert wird und sowohl die zu klebenden Gegenstände, wie auch die Hände des Manipulirenden verunreinigt werden, sondern auch sehr oft der Pinsel im Glase festklebt und unbrauchbar wird.
Der hier dargestellte Apparat besteht aus einer Grundplatte a, einem Glas b, das event, ein gewöhnliches Trinkglas sein kann und dem Ständer g mit schiebbarer Hülse h. Um das Glas b sicherzustellen, sind drei Stifte c angebracht, welche das Glas tragen; gehalten wird das Glas von den Stäben d, die an ihren oberen Enden durch einen Ring verbunden sind. Der an seinen Breitseiten geriffelte Flachstab g ist auf der Platte α befestigt und trägt die Hülse h, welche auf g verschiebbar ist, aber durch die an h angelötheten Federn i gegen selbsttätiges Herabgleiten gesichert wird. Am Kopfe der Hülse A sind zwei Haken angebracht, von denen der eine, k, zum Aufhängen des Pinsels bestimmt ist, während am , anderen, /, eine Scheere oder ein anderes Instrument aufgehängt werden kann. Der Pinsel f ist am oberen Ende seines Stieles mit drei Augen oder Ringen versehen, welche derart abgemessen sind, dafs der Pinsel tief in den Klebstoff eintaucht, wenn er am oberen Ring, wenig, wenn er am mittleren, und gar nicht, wenn er am unteren Ring aufgehängt wird.
Um die Klebflüssigkeit gegen Verdunsten zu schützen, ist auf das Glas ein Deckel / gelegt, der, ohne abgenommen zu werden, die Benutzung des Pinsels gestattet, zu welchem Zweck der Deckel mit zwei leicht zu öffnenden Klappen und überdies mit einem in den Klappen ausgesparten Loch versehen ist, durch welches der Pinsel bei geschlossenem Deckel ins Glas hängt.
An der Platte α ist endlich noch ein Handgriff m angebracht, an dem sich eine Hülse η zur Aufnahme eines Radirmessers oder ähnlichen Instruments befindet.
Speciell für Kleister und dem ähnlichen Klebstoffe erhält der Apparat eine etwas veränderte Construction, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Derselbe unterscheidet sich vom ersteren Apparat dadurch, dafs auf seiner Platte α zwei Gläser b und/ stehen, von denen b den Kleister u. s. w. aufnehmen, während / nur Wasser enthalten soll. Es ist diese Einrichtung deshalb getroffen, damit der Pinsel, wenn er nicht benutzt wird, in Wasser gehängt werden kann, wie sich dies als vortheilhaft gezeigt hat, um den Pinsel rein und jederzeit gebrauchsfähig zu erhalten. Der Kleisterpinsel braucht zum Aufhängen nur zwei Ringe oder Augen, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Der Zwischenraum zwischen den hier angewendeten zwei Böden a U1 kann zur Aufnahme des Deckels e dienen, falls derselbe vom Glas genommen wird.
Aufserdem zeigt Fig. 3 noch eine andere Ausführung des Ständers //. Um den bei dieser Construction angewendeten Stab i, dessen Querschnitt quadratisch ist, in beliebiger Höhe ein-
stellen zu können, ist in den Kopf der Säule h ein metallener Ring I eingesetzt, der oben vier Federn /, trägt, die jedoch nicht gegen den Stab i selbstthätig drücken, sondern vielmehr durch Anziehen der innen konisch ausgedrehten Mutter k angeprefst werden und so den Stab festhalten; Fig. 3, /, giebt eine Aufsicht auf den Ring / mit den Federn I1 und zeigt, wie die letzteren um den Stab herum angeordnet sind. Die nach unten stehenden Federn /2 drücken gegen den Stab i und verhindern, falls die Schraube k nicht angezogen ist, das sofortige Herabgleiten desselben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen noch zwei Varianten für die Ausführung des Ständers. In den ausgebohrten Säulchen b werden die Rundstäbe e geführt und durch die Klemmschrauben d festgestellt. Ein Drehen des Stabes wird dadurch verhindert, dafs nach Fig. 4 die Schraube d in eine Nuth des Stabes e eingreift, dagegen nach Fig. s die Schraube d in einem Schlitz der Säule b geführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung aufhängbarer, mit mehreren Augen versehener Pinselstiele in Verbindung mit festen oder ausziehbaren Aufhängeständern für Apparate zum Gummiren und Kleben mit Klebstoffen jeder Art.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT17805D Aufhäng-Vorrichtung für Gummi-Pinsel Active DE17805C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767207C (de) * 1938-10-12 1952-02-28 Heinrich Lanz Ag Sortiertrommel fuer Dreschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767207C (de) * 1938-10-12 1952-02-28 Heinrich Lanz Ag Sortiertrommel fuer Dreschmaschinen

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