DE7112044U - Feststellbare Mehrzweckzange - Google Patents
Feststellbare MehrzweckzangeInfo
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- DE7112044U DE7112044U DE19717112044 DE7112044U DE7112044U DE 7112044 U DE7112044 U DE 7112044U DE 19717112044 DE19717112044 DE 19717112044 DE 7112044 U DE7112044 U DE 7112044U DE 7112044 U DE7112044 U DE 7112044U
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- lockable
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/22—Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Feststeilbare !.ί ehr z weckzange
IHe Erfindung betriffχ eine feste teilbare Mehrzweckzange.
Es sind Kehrzweckzangen, sogenannte !Combinationssangen, bekannt,
welche mehrere Punktionen ausüben. Zu diesem Zweck haben diese Zangen an der Innenseite der Klemmbacken oder
auch außen irn Bereich des Gelenkes verschiedene Ausnehmungen, die als Seitenschneider, gezahnte Klemmbacken für Rf-ndeisen
o.dgl. oder als Diantζwicker wirken.
Die Arbeit mit derartigen Zangen v/ird dadurch erschwert, daß
die Hand, mit der man die Zange hält, in aller Regel nicht nur Kraft aufwenden muß, um die Zange mit dem darin befindlichen
Werkstück, welches bearbeitet v/ird, zu halten, sondern auch oft eine viel erheblichere Kraft aufbringen muß, um die
Zangengriffe zusammenzupressen und so zu verhindern, daß das bearbeitete Werkstück beim Feilen, Biegen, Sägen o.dgl. aus
der Zange gerissen v/ird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für verschiedene Funktionen brauchbare Zange zu entwickeln, welche diesen Kraftaufwand
spart.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß gelöst durch eine solche
Zange, die eine die beiden Griffhebel (i) verbindende Feststellschraube
(2) besitzt, welche im oberen Griffhebel durch einen sich nach unten verjüngenden Schlitz (3) geführt und im
unteren Griffhebel in einer senkrechten Gewindebohrung (4)
gewindeschlüssig geführt ist.
Als Griffhebel ist hierbei der zwischen dem Zangengelenk (5)
und de;i Zangengriffen (6) befindliche Teil der Zange zu verstehen.
Die i'entstellcclirauli-j ist oben zweckmäßig als Flügelnchraube
c-uü gebildet.
7112IM-U.71
.Oie Gewinu ebohrung ist vorzugsweise senkrecht durch den unteren
Grifi'hc'uel geführt. Um zu gewährleisten, daß ::ian die Zange
bei gelöster, aber noch im Gewinde sxocJcender Fes te teils chraube
öffnen kann, enthält der obere Griffhebel den Schlitz, eier
nach oben geöffnet und zum Zangengriif hin etwas geneigt ist.
Ein untergelegter 1,'ctallring (7) erleichtert das gleichmäßige
Anziehen der Feststellschraube auf dem im Bereich des Schlitzes
zweckmäßig oben leicht konvex gewölbten oberen Griffhebel.
Zwischen Zahngelenk und. Peststellschraube befinden sich an der
Innenseite der beiden Griffhebel an sich bekannte Ausnehmungen, z.B. teilweise oder nicht vollständig, quer durchgehende Ausfräsungen,
welche als Seitenschneider (8) oder Abisolierer (9) dienen, oder durchgehende Ausfräsungen mit glatten oder gezahnten
Profilen, die ?..B. als gezahnte Klemmbacke (10) zum Fassen
von Rund- oder Kantproi'ilen, Schraubenkopf en, I.iuttern o.dgl,
sowie als Vier- (11) oder Sechskant (ΐ2) ausgebildet sind. Im
Bereich des Zangengelen es kann der übliche Drahtswicker (13) ausgebildet sein.
Natürlich können derartige Ausnehmungen auch im Bereich der Klemmbacken oder Feilkloben (14), d.h. vor dem Zangengelenk,
liegen. Auch ist es möglich,· zwischen der Feststellschraube
und den Zangengriffen solche Ausnehmungen anzubr. gen.
Besonders zweckmäßig ist ein zwischen d-,m Zangengriffen eingesetzter
Sts-nzrtorn (15) mit entspreche?ider Bohrung (16), ferner
eine Ausbildung der beiden Enden der Zangengriffe als Tagelheber
(17) und als Schraubenzieher (18).
Diese neuartige Zange ermöglicht es, eine Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen
auszuführen, ohne daß man mehr Kraft aufwenden muS, als es die Bearbeitung des betreffenden Werkstückes
erfordert; das eigentliche und bisher übliche Festhalten des Werkstückes entfällt v-öllig. Man hat lediglich das Werkstück
(Rohr, Gewinde, Draht, Profil u.dgl.) in die passende Ausnehmung einzulegen und die Feststellschraube anzuziehen: man
es, sicher und leicht au bearbeitendes
..' -::i'.-c] . / uuh ι;.··, 1'rille, daß :;ian lediglich den Seitenschnei-
·. · ■ o ■':·■·!· ' ■ ■ :r>
::v.'.ic!:cr verwenden will, verhindert die auf mäfiri
■;· 7-· ·■ / ■ ■'} ■ ;';!ρπ'- ciji/rostell te iesfctc1! lochraub G ein unnötig
v.jLt.ci· öl'i'j:cn der Zange, womit Verletzungen, insbesondere
durch Kie:r.'.n und Ouctcchen, vermieden v/erden. Dies gilt vor
a Ll on! ί.τχ!ι dann, wenn man die Zange al ο Nagelheber oder
S eh raub on::;.!': hör verwenden will; in die,cn Falle zieht man die
!■cot st c-ili.·. ehret übe zweckmäßig zuvor fest an.
ί./ο:·;ϊ;.;.β einer v.'e.i terc;i lüV/eckinäSi-.en Ausfiihrungsform ist mindestens
einer der beiden Griffhebel mit mehreren Querbohrungen (19) versehen. I'it !Iili'e dieser Querbobrungen kann man die
Zange gevv".ri.".chtenj."alls an der Kante er'.nes Arbeitstisches oder
auf dem 33avplaΌζ an einen geeigneten 7-.?ilken festschrauben. Damit
erfüllt die Zange zugleich die Funktion eines Schraubstokkes.
Eine andere zwocknilBige Ausfiihrungsfco-ηι besteht darin, daß der
untere Handgriff irn Bei-eich der konvexen v/'ölbung eine ebene
7i.bflachung (20) aufweist. Mit dieser Tbene kann man die Zange
gut auflegen. Im Bereich diecer Abflachung kann die Zange einen
zum Gelen]: oder zum Griff ende spitz erlaufenden, nach oben
trichterförmig erweiterten Schlitz (21 ) besitzen. Mit Hilfe
dieses Schlitzes kann man die Zange gev/üns chtenf alls auf dem
Werktisch leicht lösbar befestigen, i^dem man eine Schraube
nicht vollständig in den Tisch schraubt, die Zange mit dem Schlitz über die Schraube steckt und in Richtung auf die Spitae
des Schlitzes f estschlärrt; in umgekehrt er Richtung läßt sich
die Zange leicht v. '.eder losschlagen. - Man kann auch mehrere
senkrechte Bohrungen (22) i^ Bereich ö.or Abflachung vorsehen
und die Zange ähnlich, wie bei den Queroohrungen beschrieben,
festschrauben.
Durch diese neuartigen Merkmale, die :·:.Τ. :nit bekannten Aus-"bildungsfornen
kombiniert sind, erreicht die Zange einen un-
^CVOi-T)Iiel; hohf;n G-ebrc,ue]isv;Gj;i;. Da
verschiedener V/crkr.eu.; ;o mit ci.cr;e·:: d
'!ie l.li^rr· schalt er.
^cl.raubo'Lot;-·.;;^ bei
vor allem auch für Hciiüv.'erlccr.
Claims (7)
1. Feststellbare I-.lehrzweckzange, gekennzeichnet durch eine
die beiden Griffhebel (i) verbindende Feststellschraube (2),
welche im oberen Griffhebel durch einen sich nach unten verjüng
end en S chi i 1ζ (.3) und im untercri Griffhebel in einer
senkrechten Gewiiidebohrung (O gev/indeschlücsig geführt ist
2. Feststellbare IAehrav.-cckzange nach Schutzanspruch 1, gekennaeichnet
durch Ausnehmungen an der Innenseite der Griffhebel zwischen Zangengelenk (5) und der Feststellschraube
3. Feststellbare Mehrzweckzange nach Schutzansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als Seitenschneider
(O), Abis^lierer (9), gezahnte Klemmbacke (1G),
Vier- (11) oder Sechskant (12) ausgebildet sind
4. Feststellbare i.iehrzv/ockzange n^.ch Schutzansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Zangengriffe
(6) ein Stanzdorn (15) sowie eine entsprechende Bohrung
(16) angebracht sind
5. Feststellbare Mehrzweckzange nach Scnutzansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Griffhebel
Querbohrungen (19) aufweist
6. Feststellbare Mehrzweckzange nach Schutzansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zangengriff im Bereich der konvexen Wölbung eine ebene Abflachung (20) aufweist
7. Feststellbare Mehrzweckzange nach Schutzansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Z&ngengriff im Bereich
der ebenen Abflachung einen spitz zulaufenden, nach oben trichterförmig erweiterten Schütz (21) besitzt
8„ Feststellbare IJehrzweckzange nach Schutzansprüchen 1 bis
7, dadurch geken?).zoio]jr;et, daß der untere Zavi/'engriff ir.i Bereich
der ebenen Abflachu:.,:; nehrers :;·entrechte Bohr1:·..:cn
(22) besitzt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717112044 DE7112044U (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Feststellbare Mehrzweckzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717112044 DE7112044U (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Feststellbare Mehrzweckzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7112044U true DE7112044U (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=6620136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717112044 Expired DE7112044U (de) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Feststellbare Mehrzweckzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7112044U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991016176A1 (fr) * | 1990-04-23 | 1991-10-31 | Marcel Bouchonville | Outil multifonctions manuel appele pince coudesert ou cds |
CN105313036A (zh) * | 2014-08-04 | 2016-02-10 | 丹阳市博上工具有限公司 | 一种多功能钳子 |
-
1971
- 1971-03-30 DE DE19717112044 patent/DE7112044U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991016176A1 (fr) * | 1990-04-23 | 1991-10-31 | Marcel Bouchonville | Outil multifonctions manuel appele pince coudesert ou cds |
BE1003139A5 (fr) * | 1990-04-23 | 1991-12-10 | Bouchonville Marcel | Outil multifonctions manuel appelee pince coudesert ou cds. |
CN105313036A (zh) * | 2014-08-04 | 2016-02-10 | 丹阳市博上工具有限公司 | 一种多功能钳子 |
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