DE150646C - - Google Patents
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- DE150646C DE150646C DENDAT150646D DE150646DA DE150646C DE 150646 C DE150646 C DE 150646C DE NDAT150646 D DENDAT150646 D DE NDAT150646D DE 150646D A DE150646D A DE 150646DA DE 150646 C DE150646 C DE 150646C
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- drinking
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES yd
PATENTAMT.
- JVIl50646 KLASSE 64«.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Trinkflaschen, Trinkkannen u. dgl.,
durch welche die Übertragung von Ansteckungsstoffen , die etwa von den Händen an das Mundstück gelangen könnten, möglichst
verhindert werden soll, indem eine Berührung der Finger mit dem Trinkmundstück beim Trinken erschwert wird.
Der Erfindungsgegenstand, welcher zwar
ίο einer allgemeinen Verwendung fähig ist, ist
hauptsächlich für Bergleute bestimmt, weil es bei diesen erheblich mehr als bei Arbeitern
anderer Gewerbszweige darauf ankommt, die Übertragung von Infektionskeimen durch
den Mund zu verhüten. Es ist natürlich ein allgemeines Bedürfnis dafür vorhanden, bei
Trinkgefäßen die mit dem Munde in Berührung kommende Kante frei von Infektionskeimen zu halten, aber im Bergwerksbetriebe
ist diese Anforderung eine besonders große überall da, wo mit der neuerdings in bedrohlichem
Maße auftretenden Wurmkrankheit zu rechnen ist. Hier muß auf das Äußerste
darauf geachtet werden, daß die.Hände des Bergmannes nicht einen Gegenstand berühren,
der auch mit dem Munde in Berührung kommt, wie das besonders bei Trinkgefäßen der Fall ist.
Es ist bei den Arbeitern vieler Gewerbszweige, insbesondere aber bei den Bergleuten
üblich, eine Flasche oder Kanne mit einem Getränk, beispielsweise Kaffee, mit zur Arbeitsstelle
zu nehmen, also zu der Stelle, wo die Hände beständig mit dem mehr oder minder unreinen Boden in Berührung kommen.
Beim Öffnen des Trinkgefäßes und beim Wiederschließen desselben tritt es dann gar
zu leicht ein, daß die Hände mit dem Mundstück in Berührung kommen, dieses also
infizieren. Bei den .Trinkkannen, die sich die Bergleute mit in die Grube nehmen, ist
diese -Gefahr besonders groß, weil es sich um besonders große Kannen, bis zu 5 1 Inhalt,
handelt, die nur mit beiden Händen zum Munde geführt werden können, was zur
Folge hat, daß die eine der beiden Hände leicht so in die Nähe des Mundstücks gelangen
kann, daß eine Berührung mit dem Munde oder der Trinkstelle eintritt. Dies
wirksam zu verhindern, ist die Aufgabe der Erfindung.
Erreicht wird dies dadurch, daß in geringer Höhe unter der Mündung des Trinkgefäßes
ein ringförmiger fester Schutzkragen (Flansch o. dgl.) angebracht ist, und ferner ist der zu
der Flasche usw. gehörende Stopfen mit einer die Mündung umfassenden Hülse versehen,
welche ebenfalls einen derart gestalteten Schutzkragen (Flansch o. dgl.) besitzt,
daß dieser bei aufgesetztem Stopfen den an der Mündung vorgesehenen Schutzkragen
überdeckt, so daß also auch bei verschlossener Flasche eine Berührung der Finger
mit dem Mundstück und dem Schutzkragen nicht eintritt.
Zwei beispielsweise Ausführung-sformen von solchen Trinkkannen sind in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt. Der Hals a (Fig. 1) des hier aus einer Blechkanne bestehenden
Trinkgefäßes ist mit einem flanschartigen Schutzkragen b versehen, der das eigentliche
Mundstück des Halses von dem eigentlichen
Hals trennt und eine Scheidewand bezw. Schutzwand zwischen dem Hals und dem
Mund bildet, indem er jede Berührung dieses mit den Fingern, die unterhalb des Schutzkragens
das Gefäß umfassen und aus irgend einem Grund hochgleiten könnten, verhütet. Der dazugehörige Stopfen c ist mit einer
Kappe d versehen, die das Mundstück übergreift und auch mit einem flanschartigen
ίο Schutzkragen e versehen ist, der bei der in
Fig. ι gezeigten Ausführungsform noch einen den Kragen b übergreifenden Rand/" besitzt.
Diese Teile d, e,f, die beim Öffnen des Trinkgefäßes
angefaßt werden müssen, halten die Hand offenbar von den Teilen α und b ab,
insbesondere was das Mundstück des Halses a anbetrifft. Das ist aber sowohl beim Öffnen
als auch beim Verschließen der Fall.
In Fig. 2 ist der Hals α überhaupt bis auf Mundstücklänge verkürzt und der Ring
oder Flansch b bildet gleichzeitig noch einen Teil des Kopfes des Trinkgefäßes selbst. Im
übrigen liegen die Verhältnisse bei dieser Ausführungsform nicht anders als bei der
ersten, so daß es keiner weiteren Ausführungen darüber bedarf.
Claims (2)
1. Trinkflasche, Trinkkanne u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in geringer
Höhe unter der Mündung ein ringförmiger fester Schutzkragen (Flansch b o. dgl.)
angebracht ist, welcher eine Berührung der Lippen und des mit diesen in Berührung
kommenden Mundstücks durch die Finger beim Trinken verhindert und hierdurch die Übertragung von Ansteckungsstoffen
durch die Hände erschwert.
2. Trinkflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu ihr gehörende
Stopfen (c) mit einer die Mündung umfassenden Hülse (d) versehen ist,
welche einen derart gestalteten Schutzkragen (Flansch e o. dgl.) besitzt, daß
dieser bei aufgesetztem Stopfen den an der Mündung vorgesehenen Schutzkragen (Flansch b o. dgl.) überdeckt, um zu verhindern
, daß auch bei verschlossener Flasche eine Berührung der Finger mit dem Mundstück und dem Schutzkragen (b)
eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150646C true DE150646C (de) |
Family
ID=417539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150646D Active DE150646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150646C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5518208A (en) * | 1993-12-28 | 1996-05-21 | The Boeing Company | Optimum aircraft body frame to body skin shear tie installation pattern for body skin/stringer circumferential splices |
-
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