DE1782003A1 - Pneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Erfassen von Flaschen od.dgl. - Google Patents

Pneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Erfassen von Flaschen od.dgl.

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DE1782003A1
DE1782003A1 DE19681782003 DE1782003A DE1782003A1 DE 1782003 A1 DE1782003 A1 DE 1782003A1 DE 19681782003 DE19681782003 DE 19681782003 DE 1782003 A DE1782003 A DE 1782003A DE 1782003 A1 DE1782003 A1 DE 1782003A1
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Germany
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ejector
ring
piston
housing
spring
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DE19681782003
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Inventor
Max Kettner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • eneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Erfassen von Flaschen oder dgl.
  • Die erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Vorrichtung zum Erfassen von Flaschen oder dgl. mit einem becherförmigen Hinggreifer, der in seinem inneren unteren bereich eine den Flaschenhals unter dem oberen frei im Ringgreifergehäuse liegenden iand erfassende Ringmanschette aufnimmt, nach Patent .........
  • (Patentanmeldung P 17 57 266.6). bei der Ausführung gemäß dem Hauptpatent besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die Ringmanschette mit dem Blaschenrand bzw. mit einem gegebenenfalls vorhandenen Kronenkorken nicht mehr oder nur in unbedeutendem Ma#e in Berührung kommt, so daß die Gefahr einer beschädigung der Stanniolierung und der Manschette selbst herabgemindert ist. Außerdem sind bei der älteren Ausführung mechanische Beschädigungen der Jeweiligen Flasche oder dglo weitgehend ausgeschlossen. Trotz dieser wesentlichen Verbesserungen gegenüber anderen bekannten Vorrichtungen läßt es sich aber nicht vermeiden, daß Flaschen, insbesondere mit verbogenen Bügelverschlüssen, in dem Ringgreifer hängen bleiben.
  • Darüber hinaus ist des öfteren zu beobachten, daß beim seitlichen Andrücken der ingmanschette an den Flaschenhals die Stanniolierung oben aufsteht. Scnließlich ist die bei der älteren Ausführung zur Anwendung kommende Dtülpmanschette insofern gefihrdet, als sie an der Knickstelle überbeansprucht wird, d.h. es kommt zu vorzeitigen Ermüdungserscheinungen des Werkstoffes, die früher oder später zu einer vollstandigen Zerstörung der Manschette f@hren.
  • Gemaß vorliegender Srfi-:iung erfährt die ältere Bauart dadurch eine weitere wesentliche Verbesserung, daß im Ringgreifergehäuse, und zwar im oberen Bereich der manschette und achsgleich zu ihr, ein nach unten wirksamer ausstoßer vorgesehen ist. Mit diesem susstoßer ist es in jedem Fall möglich, die Jeweilige Flasche oder ein ähnliches Behältnis aus der Vorrichtung bzw. aus dem Ringgreifergehäuse zu entfernen. Wenn der ausstoßer in der Weise ausgelegt ist, da# er auf dem iLroslenkorken bzw. auf der Stanniolierung von Anfang an aufsitzt, ist es ferner ausgeschlossen, da# die Stanniolierung beim seitlichen Erfassen durch die Ringmanschette nach oben geschoben wird, also aufsteht, Eine weitere Verbesserung ergibt sich daml, wenn der Aussto#er erfindungsgemä# von einem kolbenartigen, in seinem Durchmesser dem Flaschenverschlu# angepaßten, beispielsweise aus elastischem werkstoff bestehenden eil gebildet ist, der unter dem Einflu# einer @eder steht. eine solche Gestaltung des Aussto#ers gew@hrleistet eine schonende Behandlung der Stanniolierung und des Flaschenverschlusses. Die Feder, die beim Aufsetzen der Vorrichtung ges@annt wird, und die übrigens zweckmäßigerweise mit leichter Vorspannung eingesetzt ist, f@hrt zu einer vollständig selbsttatigen arbeitsweise, so die zusätzliche handgriffe nicht erforderlich sind.
  • Im zu vermeiden, daß der ausstoßer zu weit ausfahren kann, sieht die Erfindung vor, daß dei Ausstoßer ein Endanschlag zugeordnet ist, beispielsweise in orm eines Ringabsatzes oder in Form einer zentral liegenden, den kolbenartigen Ausstoßer und seine Feder durchsetzenden Fangschraube. Ob man die eine oder andere Bauart wählt, ist mehr oder weniger eine Konstruktions- und Raumfrage.
  • Eine besonders wesentliche Einzelheit der Erfindung besteht sc@lie#lich darin, daß die mit ihrem oberen Teil den Aussto#er umgebende Ringmanschette aus einem einf@chen Schlauch besteht, dessen Enden unter Verwendung einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Spannbuchse zwischen dieser und dem Gehäuse einerseits und zwischen der Spannbuchse und der Schraubmuffe andererseits festgelegt sind0 Eine solche einfache Schlauchmanschette ist langlebig und gibt zu keinerlei Störungen Anlaß. Außerdem ist sie durch ihren einfachen Aufbau billig und läßt sich darüber hinaus bequem einbauen. Das einfache Einbauen ist auch durch die Spannbuchse begünstigt, die, wenn sie aus Kunststoff besteht, ein schonendes Einspannen zwischen den Widerlagern gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine pneumatische Vorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 geänderte Bauart in teilweiser Schnittdarstellung.
  • Aus den beiden Figuren ergibt sich, daß eine Ringmanschette 1 von einem einfachen Schlauch gebildet ist, der an seinen Enden Profilierungen 17, 18 aufweist. Diese Profilierungen dienen dem Festlegen der Manschette 1 zwischen einer Kunststoffbuchse 19 einerseits und einer Schraubmuffe 4 sowie einem Gehäuse 5 andererseits. Die Buchse 19 weist Üffnungen 20 auf, damit die durch den Kanal 6 einströmende Druckluft ungehindert hinter die Manschette 1 fließen kann. Im oberen Bereich der Manschette 1 ist ein Kolben 21 vorgesehen, der entgegen der Kraft einer Feder 22 in das Greifergehäuse 5 eindrückbar ist. Damit der Kolben 21 nicht nach unten herausfällt, weist er einen Ringabsatz 23 auf.
  • In Fig. 1 ist der Kolben in der Stellung gezeichnet, die er einnimmt, wenn eine in den freien Raum 12 des Gehäuses 5 eingeführte Flasche 24 mit ihrem Kronenkorken 11 den Kolben berührt. Man kann deutlich erkennen, daß der kolben 21 einem Aufstehen der Stanniolierung entgegenwirkt0 Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorausgegangenen lediglich darin, daß der Kolben 21' eine abgesetzte Bohrung 25 aufweist, in die eine Fangschraube 26 eingreift.
  • Diese Fangschraube 26, die auch die Feder 22' durchsetzt, ist in das Gehause 5 eingeschraubt und mit einer Mutter 27 gekontert.
  • In beiden Figuren sind noch Verstärkungen 28 an der llianschette 1 zu erkennen, die der Manschette an gefährdeten Stellen die erforderliche Festigkeit geben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Erfassen von Flaschen oder dgl,, die mit einem becherförmigen Ringgreifer ausgestattet ist, der in seinem inneren unteren Bereich eine, den Flaschenhals unter dem oberen frei im Ringgreifergehäuse liegenden Rand erfassende Ringmanschette aufnimmt, nach Patent ..............
    (Patentanmeldung P 17 57 266.6), dadurch gekennzeichnet, daß im Ringgreifergehäuse (5), und zwar im oberen Bereich der Manschette (1) und achsgleich zu ihr ein nach unten wirksamer Ausstoßer (21, 21') vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach snsrruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (21, 21') von einem kolbenartigen, in seinem Durchmesser dem Flaschenverschluß (11) angepaßten, beispielsweise aus elastischem Werkstoff bestehenden Teil gebildet ist, der unter dem Einfluß einer Feder (22, 22') steht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausstoßer (21, 21') ein Endanschlag zugeordnet ist, beispielsweise in Form eines Ringabsatzes (23) oder in Form einer zentral liegenden, den kolbenartigen Ausstoßer (21') und seine Feder (22') durchsetzenden Fangschraube (26, 27).
  4. 4. Vorrichtung nach den Anspriichen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem oberen Teil den Ausstoßer (21, 21') umgebende Ringmanschette (1) aus einem einfachen Schlauch besteht, dessen bonden (17, 18) unter Verwendung einer vorzugsweise aus @unststoff bestehenden Spannbuchse (19) zwischen dieser und dem Gehause (5) einerseits und zwischen der Spannbuchse (19) und der Schraubmuffe (4) andererseits festgelegt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509858B1 (de) * 1963-10-30 1970-04-02 Emil Schmitt Halterung eines vorgefertigten Tuerfutters
DE4415874A1 (de) * 1994-05-05 1995-11-30 Kettner Verpackungsmaschf Verfahren zum Umsetzen von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO1998039212A1 (de) * 1997-03-05 1998-09-11 Tyrolon-Schulnig Gmbh Packtulpe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509858B1 (de) * 1963-10-30 1970-04-02 Emil Schmitt Halterung eines vorgefertigten Tuerfutters
DE4415874A1 (de) * 1994-05-05 1995-11-30 Kettner Verpackungsmaschf Verfahren zum Umsetzen von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO1998039212A1 (de) * 1997-03-05 1998-09-11 Tyrolon-Schulnig Gmbh Packtulpe
DE19708976A1 (de) * 1997-03-05 1998-09-17 Tyrolon Schulnig Ges M B H Packtulpe

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