DE219596C - - Google Patents
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- DE219596C DE219596C DENDAT219596D DE219596DA DE219596C DE 219596 C DE219596 C DE 219596C DE NDAT219596 D DENDAT219596 D DE NDAT219596D DE 219596D A DE219596D A DE 219596DA DE 219596 C DE219596 C DE 219596C
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- capsule
- bottle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/348—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures
- B65D41/3485—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures having tear-off strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 219596 KLASSE 64«. GRUPPE
ARTHUR WILZIN in CLICHY, Seine.
Der Zweck der Erfindung ist, mittels Blechkapsel einen Schraubenverschluß für Flaschen
u. dgl. herzustellen, der sich in einer einzigen schnellen Handhabung so auf den Flaschenhals
aufbringen läßt, daß ein Losdrehen durch die Erschütterungen beim Transport sowie auch
eine betrügerische Wiederbenutzung der Flasche nach Leerung durch Nachfüllung verhindert
wird. .
ίο Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung
eine sich vom Kapselrand nach unten erstreckende Riegelzunge vorgesehen, die mit
durch eine Aussparung oder durch Vorsprünge des' Flaschenhalses gebildeten Anschlägen in
Eingriff steht. Über diese kann sie nur unter dauernder Veränderung ihrer Form, z. B. durch
Abbrechen oder Aufbiegen, seitlich verschoben werden, um die Verdrehung der Kapsel möglich
und kenntlich zu machen. . ■
Auf diese Weise wird auch die Übereinstimmung gesichert zwischen den als Matrize
dienenden Gewinden am Flaschenhals und den als Stempel dienenden, von außen wirkenden
Backen, welche die Bildung des Gewindes am Rand der Kapsel bewirken. Es ist nämlich
nötig, hierfür Stahlbacken zu verwenden, deren Arbeitsflächen eine dem Gewinde entsprechende
Form besitzen, da für dichten Verschluß nur aus ziemlich dickem und widerstandsfähigem
Blech gestanzte Kapseln in Frage kommen, die sich, wie bisher, durch elastischen Druck
(Gummi) nicht dem Flaschenhals gemäß nachbilden lassen. Ohne die Riegelzunge, deren
Einführung in die Aussparung am Flaschenhals die richtige Einstellung der Nut zu dem
Maschinentisch und den Stanzbacken der Kapselmaschine sofort ersichtlich macht, ließe sich
eine Übereinstimmung zwischen dem Flaschenhalsgewinde und den Stanzbacken nicht erzielen.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch mehrere Arten der Ausführung des Verschlusses.
Fig. ι und 2 erläutern das Verkapseln unter Benutzung einer glatten Kapsel.
Fig. 3 und 4 erläutern das Verfahren unter Verwendung einer Kapsel mit teilweise vorgedrücktem Schraubengang.
Fig. 5 und 6 zeigen in Ansicht und Schnitt eine Ausführungsform, bei der sich am Flaschenhals
unter dem Schraubengang eine Erhöhung auf dem Flaschenhals befindet.
Fig. 7 zeigt die Ansicht des entsprechenden Flaschenhalses.
Fig. 8 und 9 zeigen in Ansicht und Schnitt eine Flasche mit einer Verkapselung gemäß
der Erfindung, bei der eine Erhöhung an einer unterhalb des Flaschenhalses ansetzenden Schulter
vorgesehen ist.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht dieser Flasche.
Wie Fig. ι zeigt, bringt man bei Ausführung der Verkapselung gemäß der Erfindung auf den
mit Schraubengängen b versehenen Hals α einer Flasche eine Kapsel c, deren Wandung glatt
ist, und zwischen Hals und Kapsel eine Abdichtungsscheibe d, z. B. aus Kork. Den mit
der Kapsel bedeckten Hals bringt man alsdann zwischen Druckorgane, die ringsum einen
Druck auf den Hals auszuüben ermöglichen, die vorzugsweise aus Stahl gefertigt sind und
auf ihrer Arbeitsfläche eine dem Schraubengang des Flaschenhalses entsprechende Kannelierung
besitzen. In die Verbindung mit den
Claims (2)
1. Verschlußkapsel für Flaschen u. dgl.,
mit Schraubenverschluß·, dadurch gekennzeichnet, daß eine über den Kapselrand sich nach unten erstreckende, leicht zu erfassende
Riegelzunge vorgesehen ist, die mit durch eine Aussparung oder durch Vorsprünge
des Flaschenhalses gebildeten Anschlägen in Eingriff steht, über die sie nur unter dauernder Veränderung ihrer Form
seitlich ■ verschoben werden kann', um die Verdrehung der Kapsel möglich und kenntlich
zu machen.
2. Verfahren zur Befestigung der Verschlußkapsel nach Anspruch 1 auf Flaschen
o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die glatte oder durch flache Gewindegänge vorbereitete
Kapsel so über den mit Gewinde versehenen Flaschenmund gestülpt wird, daß die Riegelzunge mit der Aussparung oder
dem Vorsprung des Flaschenhalses in Eingriff kommt, und daß dann durch seitlichen
Druck das Gewinde der Kapsel her- bzw. fertiggestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219596C true DE219596C (de) |
Family
ID=480717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219596C (de) |
-
0
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