DE232915C - - Google Patents
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- DE232915C DE232915C DENDAT232915D DE232915DA DE232915C DE 232915 C DE232915 C DE 232915C DE NDAT232915 D DENDAT232915 D DE NDAT232915D DE 232915D A DE232915D A DE 232915DA DE 232915 C DE232915 C DE 232915C
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- bolt
- bottle neck
- stopper
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- plug
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/12—Arrangements or devices for preventing refilling of containers by destroying, in the act of opening the container, an integral portion thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 232915 KLASSE 64«. GRUPPE
EDUARD LANGENOHL in WEIDENAU, Sieg.
Sicherheitsverschluß für Flaschen und andere Gefäße.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Sicherheitsverschlüsse
für Flaschen und andere Gefäße, die aus einem auf einer elastischen Unterlage im Flaschenhals aufruhenden Stopfen
bestehen, der durch einen ihn durchdringenden, im Flaschenhals aufgelagerten Bolzen festgehalten
wird. Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der den Stopfen
ίο sichernde Bolzen auf einem innerhalb des
Stopfens liegenden Teil abgesetzt, also im Durchmesser stärker oder schwächer als an
den sich im Flaschenhalse befindlichen Enden gehalten ist, so daß seine Absatzflächen in der
Schlußlage sich gegen den Flaschenhals oder gegen den Stopfen legen und den letzteren in
seiner Lage derart sichern, daß ein Lösen des Flaschenverschlusses ohne Zerstörung des
Flaschenhalses nicht möglich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt Fig. ι einen Querschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Grundriß,
während Fig. 4 noch eine andere Ausführungsform des Bolzens darstellt.
Der Flaschenhals α ist an der Mündung b
innen derart erweitert, daß ein ringsumlaufender Rand oder Absatz c vorhanden ist, über
dem in einem bestimmten Abstande in der Halswand eine Durchbohrung d sich befindet,
die aber nur an der einen Seite des Flaschenhalses offen ist. Der zum Verschließen der
Flasche dienende Stöpsel e ist derart bemessen, daß er bequem in den erweiterten Teil b des
Flaschenhalses eingeführt werden kann. Der Stöpsel läuft in einen zylindrischen Ansatz f
aus, um den ein elastischer Ring g gelegt ist; der sich beim Niederdrücken des Stöpsels auf
den Ansatz c legt und die Flasche dicht abschließt. Der Stöpsel e besitzt eine Durchbohrung
h, die derart bemessen und am Stöpsel angeordnet ist, daß sie sich bei vollständig
niedergedrücktem Stöpsel e — wobei der elastische Ring zusammengepreßt ist —
mit der Durchbohrung d des Flaschenhalses deckt, so daß ein Bolzen i von außen her in
die Durchbohrungen eingeführt werden kann. Der Bolzen i ist in der Mitte, und zwar so
weit, als er in dem Stöpsel e ruht, abgesetzt, so daß der Stöpsel nach Aufhören des Preßdruckes
durch den sich ausdehnenden Ring g etwas nach oben ausweichen kann, bis er sich
gegen den Bolzenschaft legt. Hierdurch wird der Bolzen i nach allen Seiten unverrückbar
gehalten. Ein Durchstoßen des Bolzens nach einer Seite ist auch nach erfolgtem Niederdrücken
des Stöpsels nicht möglich, da das andere Ende verschlossen ist. Das offene Ende der Durchbohrung d kann durch einen
geeigneten Guß verschlossen werden. Um die Flasche zu öffnen, ist es daher unbedingt nötig,
den oberen Teil des Flaschenhalses zu zertrümmern.
Um dies zu erleichtern, ist die die Einführungsöffnung für den Bolzen i besitzende Seite
des Flaschenhalses mit Aussparungen k versehen, welche bis unter die Durchbohrung d
reichen. Hierdurch werden zwischen der Durchbohrung und den Aussparungen k dünne
Wände gebildet, die mit geringer Kraft zerstört werden können, so daß dann der Bolzen i
freigelegt ist und bequem herausgezogen werden kann. Das Abbrechen des zwischen den
Aussparungen k gelegenen Teiles I sowie das
Herausziehen des Bolzens * erfolgt durch ein geeignetes Werkzeug.
Der Bolzen i kann auch, wie in Fig. 4 gezeichnet, in dem im Stopfen ruhenden Teile
einen stärkeren Durchmesser als die im Flaschenhals ruhenden Zapfen besitzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:SicherheitsVerschluß für Flaschen und andere Gefäße, bestehend aus einem auf einer elastischen Unterlage im Flaschenhals auf ruhenden Stopfen, der durch einen ihn durchdringenden, im Flaschenhals gelagerten Bolzen festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen auf dem innerhalb des Stopfens liegenden Teil abgesetzt, also im Durchmesser stärker oder schwächer als an den Enden gehalten ist, so daß seine Absatzflächen in der Verschlußlage sich gegen den Flaschenhals oder gegen den Stopfen legen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232915C true DE232915C (de) |
Family
ID=492897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232915D Active DE232915C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232915C (de) |
-
0
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