AT339207B - Flaschengreifvorrichtung - Google Patents

Flaschengreifvorrichtung

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AT339207B
AT339207B AT360675A AT360675A AT339207B AT 339207 B AT339207 B AT 339207B AT 360675 A AT360675 A AT 360675A AT 360675 A AT360675 A AT 360675A AT 339207 B AT339207 B AT 339207B
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Kainer Rudolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/186Inflatable grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Flaschengreifvorrichtung mit in Hubrichtung einzeln federnd angeordneten
Greiftulpen, insbesondere zum Ausheben von Gebinden, wobei im Inneren jeder Greiftulpe eine mittels
Druckluft an den Flaschenkopf anpressbare Manschette angeordnet ist. 



   Zum Anheben von Flaschen sind verschiedene Greifvorrichtungen bekannt und in Verwendung, beispielsweise zur Entnahme von Leerflaschen aus Transportbehältern, zum Einsetzen von gefüllten Flaschen, usw. Die Flaschen werden vorzugsweise auf Förderstrassen unter die Greifvorrichtung gebracht. Nach Absenken der Greifvorrichtung umschliessen die einzelnen Greiftulpen den jeweiligen Flaschenkopf, worauf Druckluft in den Zwischenraum zwischen der Greiftulpe und der Manschette eingepresst wird. Die aus einem elastischen
Werkstoff, beispielsweise aus Gummi bestehende Manschette presst sich durch den Überdruck an den
Flaschenkopf, so dass beim Anheben der Greifvorrichtung die Flaschen beispielsweise aus dem Behälter entnommen und der weiteren Bearbeitung zugeführt werden. 



   Eine dieser Ausführungen ist zum Anheben möglichst vieler Flaschenarten vorgesehen, zu welchem Zweck die Greiftulpe oben offen ist, um den Durchtritt des Flaschenkopfes zu ermöglichen, und der Durchmesser entsprechend dimensioniert ist. 



   Eine andere Ausführung zeigt eine Greiftulpe, bei der die Manschette beim Anpressen nur abschnittsweise durch Öffnungen einer Innenhülse gedrückt wird, um Beschädigungen am Flaschenverschluss, einem
Kronenkorken, zu vermeiden. 



   Weiters sind Einrichtungen zum Eindrücken von Zierkapseln auf verschlossene Flaschen bekannt, wobei in einer Ausführung gleichzeitig der Flaschentransport und das Einsetzen in Transportbehälter durchgeführt wird. 



   Die hiefür verwendeten Greiftulpen sind einzeln federnd gelagert, um geringfügige Höhenunterschiede auszugleichen und weiters mit Manschetten, mit wechselnden Wandstärken versehen, durch die eine gleichmässige und formschöne Anpressung der Stanniolkapseln an die Flaschenhälse erzielt werden soll. 



   Eine weitere bekannte Ausführung einer Greiftulpe besitzt einen im Inneren der Manschette angeordneten und mit dem Zwischenraum zwischen Manschette und Greiftulpe verbundenen Luftauslass, der bei aufgesetzter Tulpe ins Flascheninnere mündet. Beim Einpressen der Druckluft werden nun beschädigte Flaschen jeglicher Art dadurch von der Manschette nicht umgriffen, dass die eingepresste Druckluft über das Flascheninnere aus der beschädigten Flasche entweichen kann. Auf diese Weise bleiben beim Anheben der Flaschengreifvorrichtungen beschädigte Flaschen im Transportbehälter, aus dem sie entfernt werden. 



   Die bekannten Flaschengreifvorrichtungen konnten sich zwar in der Praxis bewähren, sie sind aber insbesondere, wenn sie zum Ausheben von Leergebinden dienen, insoferne von Nachteil, als damit jegliche, bzw. jede unbeschädigte Flasche aus dem Transportbehälter entnommen wird. Bei der nachfolgenden Abfüllung und Verkorkung der Flaschen ist es jedoch notwendig, dass einer bestimmten Verkorkungsvorrichtung nur Flaschen mit einer bestimmten Form des Flaschenkopfes zugeführt werden. Beispielsweise ist es nicht möglich, Flaschen mit für Korkstopfen geeigneten Köpfen mittels Kronenkorken zu verschliessen und umgekehrt. 



   Da jedoch sehr oft im Leergebinde bzw. in den Transportbehältern Flaschen verschiedener Art eingefüllt sind, müssen falsche Flaschen vor der Zuführung in die Abfüllanlage bzw. zur Flaschengreifvorrichtung aussortiert werden bzw. in Gruppen mit gleichen Flaschenköpfen getrennt werden. Dieser Vorgang kann aber bisher nur manuell erfolgen, so dass dafür eine relativ grosse Zahl von Arbeitskräften und ein grosser Zeitaufwand erforderlich ist. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Flaschengreifvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die beim Anheben der Flaschen diese entsprechend ihrer Kopfform sortiert werden, so dass ein Teil der Flaschen von den Greiftulpen erfasst wird, der andere Teil jedoch im Transportbehälter verbleibt. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Greiftulpe als Formenlehre für den einzuführenden Flaschenhals bzw. -kopf ausgebildet ist, wobei die Formenlehre bei abweichender Form als Anschlag dient, der ein weiteres Absenken der Greiftulpe und die Einführung des Flaschenhalses bzw. -kopfes in die Manschette verhindert. 



   Durch die erfindungsgemässe Flaschengreifvorrichtung werden bei ihrem Anheben nur solche Flaschen aus dem Transportbehälter mitgenommen, die durch die Greiftulpen fassbar sind. Bei Formunterschieden zwischen der Flasche und der Greiftulpe hingegen wird bereits beim Absenken der Greifvorrichtung die Greiftulpe nicht über die Flasche aufgeschoben, sondern weicht entgegen der Kraft der Feder in Hubrichtung aus. Dies bedeutet, dass der Form der Greiftulpen nicht entsprechende Flaschen im Transportbehälter verbleiben. Wenn mehrere verschiedenartige Flaschen in den Transportbehältern enthalten sind, die für die Wiederabfüllung zwar verwendet werden können, jedoch vorher getrennt werden müssen, so können mehrere Flaschengreifvorrichtungen mit unterschiedlichen Greiftulpen hintereinander angeordnet sein.

   Auf diese Weise werden sämtliche wieder verwertbaren Flaschen nach Arten getrennt, nacheinander aus den Transportbehältern hochgehoben und der Weiterverarbeitung zugeführt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Durchmesser der Öffnung der Greiftulpe dem Aussendurchmesser des Flaschenkopfes entspricht. 



   Eine weitere Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlänge der Greiftulpe der Länge des Flaschenhalses entspricht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Erfindungsgemäss ist weiters vorgesehen, dass die Wölbung der Innenwand der Greiftulpe der Wölbung des Flaschenhalses entspricht. 



   Weiters kann die Flaschengreifvorrichtung innerhalb der Greiftulpe einen zentrisch angeordneten Fortsatz, vorzugsweise einen zylindrischen Zapfen aufweisen, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Flaschenkopfes entspricht. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben : Fig. 1 zeigt schematisch eine Flaschengreifvorrichtung mit mehreren gleichartigen Greiftulpen und die Fig. 2 bis 4 im Längsschnitt verschiedene Ausführungsformen der Greiftulpen. 



   Die   Flaschengreifvorrichtung --2-- (Fig. 1)   besitzt mehrere, gleichartige   Greif tulpen --1--,   je nach der Anzahl der Flaschen des Transportbehälters. Die zylindrischen   Halterungen     Greiftulpen-l-sind   
 EMI2.1 
 ebenfalls in Richtung A verschiebbar angeordnet. Durch jede Halterung--6--ist eine Zufuhrleitung--4-zur Versorgung der Greiftulpen mit Druckluft geführt. Die   Zufuhrleitung-4--mündet   in der Greiftulpe in einer die Manschette --11-- haltenden Schraube --12--, deren   Gewinde--13--in   die   Halterung-6--   eingeschraubt ist.

   Die   Schraube--13--weist   Verbindungsgänge zwischen dem Ende der Zufuhrleitung--4-und in den Boden der   Halterung --6-- bzw.   den im   Oberteil     Greiftulpe-l-eingelassenen     Kanälen--14--auf,   die in den   Hohlraum--15--zwischen   der   Manschette--11--und   dem Oberteil   - 8--der Greiftulpe--l--münden.    



   In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ausführungsbeispiele von   Greif tulpen --1-- dargestellt.   Die   Greiftulpe--l--besteht   aus dem Oberteil--8--, an dessen unterem Abschnitt ein   Aussengewinde--18--   angeordnet ist und einem aufschraubbaren Unterteil--9--, der mit einem   Sitz--17--versehen   ist. Zwischen dem Sitz--17--und der Unterkante des   Oberteiles --8-- ist   ein   Ringfortsatz--16--der   Manschette--11--angeordnet, der durch Aufschrauben des   Unterteiles--9--fest   und luftdicht zwischen die beiden Tulpenteile geklemmt ist.

   Durch Einpressen von Druckluft presst sich die elastische Manschette um den   Flaschenkopf--20--bzw.   den oberen Teil des   Flaschenhalses --21--,   so dass die Flasche-10-beim Anheben der Flaschengreifvorrichtung mitgenommen wird. 



   Um falsche   Flaschen --10-- nicht   aufnehmen zu können, ist die   Greiftulpe--l--als   Formenlehre für den Flaschenkopf--20--bzw.-hals--21--ausgebildet. In Fig. 2 entspricht beispielsweise der Innendurchmesser b der Öffnung --24-- des Unterteiles --9-- dem Aussendurchmesser a des Flaschenkopfes 
 EMI2.2 
 werden können. Beim Absenken der Flaschengreifvorrichtung--2--weicht demnach die entsprechende   Greiftulpe--l-in   Richtung A aus und nimmt daher beim Anheben der   Flaschengreifvorrichtung--2-die   falsche Flasche nicht mit. 



   Gleiches gilt für die Ausführung nach Fig. 3. Die hier gezeigte Greiftulpe ist für langhalsige Flaschen - für Korkstopfen ausgebildet. Die Wölbung --22-- der Innenwand des   Unterteiles --9-- der     Greiftulpe--l--entspricht   hiebei der   Wölbung--23--des Flaschenhalses-21--.   Flaschen mit kurzem Hals, beispielsweise für Kronenkorken, können bei dieser Ausführung nicht so weit in die Greiftulpe eingeschoben werden, dass sie durch die Manschette ergriffen werden könnten. 



   In gleicher Weise kann auch die   Innenlänge   c der   Greiftulpe--l--der   Länge des Flaschenhalses-d-entsprechen, so dass auch in diesem Fall Flaschen mit kürzerem Hals durch die Manschette nicht ergriffen werden können. 



   In Fig. 4 ist eine weitere Ausführung dargestellt. Die   Greiftulpe--l-ist mit   einem an die Schraube   --12--   anschliessenden zylindrischen Zapfen--19--versehen, dessen Aussendurchmesser e dem Innendurchmesser f der Flasche im gezeigten Beispiel ebenfalls einer Flasche für Korkstopfen, angepasst ist. Auch hier werden Flaschen mit geringerem Innendurchmesser, beispielsweise Kronenkorkenflaschen nach Fig. 2, nicht ergriffen, da der   Zapfen--19--nicht   in die Flasche eingeschoben werden kann. 



   Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungen der Erfindung denkbar, die sich jeweils nach der der Anlage zuzuführenden Flaschenart richten, beispielsweise für sogenannte Verschlussflaschen od. dgl. Zusätzlich ist natürlich auch der Einbau von bekannten Lösungen, beispielsweise zur Aussortierung von beschädigten Flaschen, bzw. verbesserte Ausbildungen der elastischen Manschette, beispielsweise mit Innenprofilierung, denkbar. Bei richtiger Anordnung mehrerer Flaschengreifvorrichtungen hintereinander können somit beschädigte Flaschen ausgeschieden, die übrigen Flaschen sortiert und der Flaschenfüllanlage zugeführt werden, so dass eine manuelle Betätigung sich erübrigt und die Flaschenfüllanlage vollautomatisch betrieben werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Flaschengreifvorrichtung mit in Hubrichtung einzeln federnd angeordneten Greiftulpen, insbesondere zum Ausheben von Gebinden, wobei im Inneren jeder Greiftulpe eine mittels Druckluft an den Flaschenkopf <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT360675A 1975-05-12 1975-05-12 Flaschengreifvorrichtung AT339207B (de)

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AT360675A AT339207B (de) 1975-05-12 1975-05-12 Flaschengreifvorrichtung

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ATA360675A ATA360675A (de) 1977-01-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0364832A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-25 Bridgestone Corporation Greifer für Lippenstifte oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0364832A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-25 Bridgestone Corporation Greifer für Lippenstifte oder dergleichen

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ATA360675A (de) 1977-01-15

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