DE2010381A1 - Hilfsvorrichtung zum leichten Lösen von unter Überdruck stehenden Schraubverschlüssen auf Flaschen mit kohlensäurehaltigem Inhalt - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum leichten Lösen von unter Überdruck stehenden Schraubverschlüssen auf Flaschen mit kohlensäurehaltigem Inhalt

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DE2010381A1
DE2010381A1 DE19702010381 DE2010381A DE2010381A1 DE 2010381 A1 DE2010381 A1 DE 2010381A1 DE 19702010381 DE19702010381 DE 19702010381 DE 2010381 A DE2010381 A DE 2010381A DE 2010381 A1 DE2010381 A1 DE 2010381A1
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bottles
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formation
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DE19702010381
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
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Brokate, Karl, 2800 Bremen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/44Combination tools, e.g. comprising cork-screws, can piercers, crowncap removers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum leichten Lösen von unter Uberdruck stehenden Flaschen mit kohlensäurehaltigem Inhalt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Hilfs -vorrichtung zum leichten Lösen von Schraubverschlüssen auf Geträrikeflaschen mit kohlensäuerhaltigem Inhalt, die gleichzeitig als Kombinationsvorrichtung zum Offnen von Kronenverschlüssen geeignet ist.
  • Erfrischungsgetränke werden seit kurzer Zeit auf dem Markt in 1 Ltr. Flaschen angeboten. Diese Flaschen sind im Gegensatz zu den bisher handelsüblichen kleineren Flaschen, die mit Kronenverschlüssen abgeschlossen sind, mit Schraub -verschlüssen versehen, um unter anderem auch das vorzeitige Entweichen der Kohlensäure einer einmal angebrochenen Flasche zu verbindern oder zumindest einzudämmen.
  • Der wesentliche Grund zur Wahl der Schraubverschlüsse ist aber in der Hauptsache wohl darin zu sehen, daß die durch Transport -bewegungen in gefüllten Flaschen freiwerdende Kohlensäure die Kronenverschlüsse vom Flaschenhals absprengen würde. Die aus den oben genannten Gründen pit Schraubverschlüssen ver -schenen Flaschen sind aber als reine Fehlentwicklung zu betrachten, denn die durch Transportbewegungen freiwerdende Kohlensäure schafft im Flaschenhals einen Uberdruck, der bewirkt, daß die Gewindeführung des Schraubverschlusses gegen die Gewindeausbildung des Flaschenhalses gepresst wird und dadurch ein leichtes Offnen der Getränkeflaschen sehr erschwert.
  • An sich sind schcrt viele Arten von Hilfsvorrichtungen zur, Lösen festsitzender Schraubverschlüsse bekannt. Viele der bekannten Vorrichtungen sind als zangenähnliche Werkzeuge in leichte Ausführung ausgebildet, die anstelle der Maulöffnung mit einer meist weichplastischen Anpressausbildung versehen sind, die sich durch die Hebelwirkung der Griffteile fest um einen Schrraubverschluse herumlegt und dadurch ein leichtes Offnen festsitzender Schraubverschlüsse ermöglicht. Aber bei all den bisher bekannten Vorrichtungen wird das Lösen festsitzender Schraubverschlüsse durch ein mechanisches Handeln erzielt, das durch den Zusammenbau oder auch nur durch eine Zusatzbehandlung in der Fertigung wesentlich im Selbstkostenpreis steigt.
  • Es ist nun das Ziel der nachfolgend naher bezeichneten Erfindung, eine Vorrichtung zum leichten Lösen von unter Ubendruck stehenden Schraubverschlüssen auszubilden, die ohne mechanisches Handeln als reiner Formgegenstand das wahlweise Öffnen von Schraubverschlüssen und von Kronenverschlüssen in einer Kombinationsausbildung ermöglicht und gleichzeitig die Anforderung der Getränkeindustrie nach einem einfachen und in der Elelbstellung billigen Flaschenöffner erfiillt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die verliegende Erfindung in allen Ausführungsbeispielen so ausgebildet ist, daß eine feste, an den Innenseiten leicht konisch zulaufende Ausformung über die zu Öffnenden Schraubverschlüsse gesetzt wird und durch ds Ausüben eines leichten manuellen j;ruckes über den Öffner auf den Schraubverschluss wirkt.
  • Zur Verstärkung und zur Erleichterung sind an den Innenseiten der Ausformung erhabene -Riffelungen angeordnet, die in die charakteristischen Riffelungen auf den Schraubverschlüssen eingreifen und sich durch Drehbewegungen festsetzen. Wenn auf derartige Riffelungen verzichtet werden soll, so ist es vorteil -haft, in die Innenausformung eini elastisches Material, vorzugs -weise einen weichplastischen Kunststoff einzubringen, in den sich die Riffelungen auf der Oberseite von Schraubserschlüssen einpressen, wenn ein manueller Druck auf den Öffner ausgeübt wird.
  • Einige vorzugsweise Ausführungsbeispiele des Erfindungs -gedankens werden nun nachfolgend an Rande der einzelnen Figuren näher erläutert. Es zeigen in schematischer Dar -stellung Figur 1 einen Schnitt durrh den Öffner, Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Offnens, FIgur 3 eine weitere perspektivische Ansicht eines Öffners, figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Schraubverschusses, Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines röhrenförmigen Öffners.
  • An der Unterseite der Griffläche 1 ist die ausformung 3 angeordnet, aic am unteren Abschluss irjit der Mase- 4 versehen ist. Die Ausformung 3 ist in einem Winkel von ca. 450 zu 2 hin abgeschrägt. sie Nase 4 greift, wenn ein Schraubverschluss geöffnet werden soll unter den Sprengring 8 des Schraubverschlusses 6 und setzt sich unter diesem fest, wenn -ein manueller Druck auf die Griffläche 1 ausgeübt wird. Am Gegenende dieses Ausführungsbeispieles ist ein an sich schon bekannter Kronenheber 5 fest mit der Griffläche 1 verbunden. Dieser Kronenheber ist als 5 x in der Figur 3 in der nach oben hin geöffneten Ausformung 3 angeordnet. Dieser kann entweder als Metallausbildung in die vorzugsweise aus Plastik hergestellte übrige Materialmasse eingebettet werden oder als Stanzteil aus der Materialmasse ausgenommen werden, wenn Metall zur Herstellung des Offnens benutzt werden soll.
  • Im letzten der dargestellten Ausführungsbeispiele ist die vorzugsweise weichplastische Röhre 9 an der Innenseite 10 aufgerauht, die, wenn sie über einen zu öffnenden Schraubverschluss 6 gesetzt wird, durch ausüben eines Druckes auf die Aussenseiten praktisch als Vergrösserung des Schraubverschlusses diesen leicht durch Drehbewegungen öffnet.
  • Auch hier ist es vorteilhaft, im oberen Abschluss der Röhre 9 einen an sich schon bekannten Kronenheben anzuordnen.

Claims (7)

1. Hilfsvorrichtung zum leichten Lösen von Schraubver -
schlüssen auf Flaschen mit kohlensäurehaltigem Inhalt, gekenn -zeichnet durch eine abgeschrägte, nach innen konisch zulaufende Ausformung ( 2, ) an der Unterseite einer Griffläche ( 1 die am unteren Abschluss mit einer halbkreisförmigen Nase ( 4 versehen ist, die unter Sprengringe ( 8 ) auf' Flaschenhälsen einpasst.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an sich schon bekannten Kronenheber ( 5 ), der an der Gegenseite zur Ausformung ( 3 ) mit einer Grifffläche ( 1 ) fest verbunden ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Kronenheter, der im oberen Abschluss einer Ausformung ( 3 angeordnet ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeihnet durch eine röhrenförmige Ausbildung ( 9 ) mit dem Durchmesser eines Schraubverschlusses (7), dessen Innenseiten aufgerauht sind.
5. Anordnung nach den Anspriichen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Kronenheber ( 5 ), der im oberen Abschluss einer weich -plastischen Höhre ( 9 ) eingebettet ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Riffelungen in Ausformungen ( 3 ) , die sich in den charakteristischen Riffelungen (7) von Schraubverschlüssen ffestsetzen.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Ausformungen t 3 ) in deren oberen Abschluss eine weichplastische Masse eingebracht wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5996169A (en) * 1998-04-21 1999-12-07 Cooper; Byron W. Can top cleaning device
US6105200A (en) * 1998-04-21 2000-08-22 Cooper; Byron W. Can top cleaning device
US6254692B1 (en) 1998-04-21 2001-07-03 Byron W. Cooper Can top cleaning method
DE10239756B4 (de) * 2002-11-25 2010-03-11 Theelke, Heinz-Günther Universalflaschenöffner

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