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Die
Erfindung betrifft eine Feuerzange, insbesondere eine Feuerzange
zum Aufsetzen auf Tassen oder dergleichen.
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Bekannte
Feuerzangen sind zur Aufnahme eines Zuckerhutes vorgesehen und werden
auf Gefäße aufgesetzt.
Der Zuckerhut wird mit Rum beträufelt,
angezündet
und der karamelisierte und mit Rum aromatisierte Zucker tropft in
das im Gefäß befindliche
Getränk,
beispielsweise Wein, und verleiht ihm dadurch einen besonderen Geschmack.
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Diese
Feuerzangen für
Zuckerhüte
bestehen beispielsweise aus zwei zueinander konisch zulaufenden
Flächen,
die zwischen sich den Zuckerhut aufnehmen und die über einen
Bügel miteinander verbunden
sind. Für
diese Feuerzangen ist verhältnismäßig viel
Material notwendig und die Herstellung relativ aufwendig.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Feuerzange zu entwickeln, die einfach
und preiswert in ihrer Herstellung ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Feuerzange aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Tragelementen
besteht.
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Im
einfachsten Fall besteht diese Feuerzange aus zwei einzelnen, gerade
ausgebildeten Stangen, die nebeneinander auf den Rand eines Gefäßes aufsetzbar
sind. Auf diese beiden Stangen läßt sich beispielsweise
ein Zuckerwürfel
oder ein Kandiszuckerstück
auflegen. Dieses Zuckerstück
kann beispielsweise mit hochprozentigem Alkohol getränkt und
angezündet
werden. Der geschmolzene Zucker tropft in den darunter angeordneten
Behälter.
In dem Behälter
kann beispielsweise ein Wein, Glühwein, Tee,
Kaffee oder ein anderes zu verfeinerndes Getränk – auch ein kaltes Getränk – enthalten
sein, so daß die
Anwendung einer derartigen Feuerzange nicht nur für Bowlen,
sondern auch für
andere Getränke
geeignet ist.
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Diese
Tragelemente bestehen beispielsweise aus einem Rundmaterial, wobei
sich ein Draht, insbesondere ein starrer Draht besonders gut eignet. Der
Querschnitt dieses Tragelementes ist in einer weiteren Ausführungsform
als Vierkant- oder Mehrkantmaterial ausgebildet, wobei hierbei der
Vorteil besteht, daß diese
Tragelemente nicht vom Tassenrand herunterrollen, sondern in einer
vorgegebenen Lage auf dem Tassenrand liegenbleiben.
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Vorteilhafterweise
ist das Material der Tragelemente aus einem rostfreien Material
gewählt,
wobei sich hier hitzebeständige
Materialien wie eine Keramik, bestimmte Kunststoffe oder vor teilhafterweise Stahl
und ähnliches
eignen. Insbesondere ist für
die Tragelemente Edelstahl vorgesehen, der selbst nicht rostet,
hitzebeständig
ist, sich in der Spülmaschine leicht
spülen
läßt, ohne
daß seine
Oberfläche
Schaden nimmt. Nach einer weiteren Ausführungsform bestehen die Tragelemente
aus verchromten Metalldrähten,
so daß das
Hauptmaterial aus einem preiswerten Metall bestehen kann, jedoch
die Oberfläche weiterhin
hitzebeständig
und geschmacksneutral ist.
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Vorteilhafterweise
weisen die Tragelemente eine glatte Oberfläche auf. Diese läßt sich
leicht sauberhalten. Nach einer weiteren Ausführung ist die Oberfläche angerauht,
um die Reibung zu erhöhen, damit
zum einen die Tragelemente nicht vom Behälterrand abrutschen und zum
anderen das aufgelegte Zuckerstück
nicht so leicht herunterfallen kann.
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Zur
leichteren Handhabung sind die Tragelemente miteinander verbunden.
Dies kann über
eine oder mehrere Querstreben erfolgen.
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Nach
einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung bestehen die Tragelemente aus einem gebogenen, insbesondere
U-förmig
gebogenen Draht. Auf diese Weise ist der Abstand der Tragelemente zueinander
fixiert.
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Der
Abstand der Tragelemente zueinander ist bestimmt von der Größe des aufzulegenden
Gegenstandes. Da die erfindungsgemäße Feuerzange insbesondere
zum Aufsetzen auf Tassen und dergleichen vorgesehen ist und die
Menge des darauf anzuordnenden Zuckerwürfels oder Kandiszuckerbrockens
entsprechend klein ist, ist für
den Abstand der Tragelemente zueinander ein Abstand von ca. 0,5
cm bis 2 cm, insbesondere ca. 1 cm vorgesehen. Auf diese Weise kann
der Zuckerwürfel
schmelzen, rutscht jedoch, sobald er eine Größe ≤ dem Abstand der Tragelemente
voneinander erreicht, zwischen den Tragelementen hindurch in das
ent sprechende Getränk. Auf
diese Tragelemente ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in vergrößerter Form
auch ein Zuckerhut auflegbar, der durch die Anordnung der Tragelemente
nicht herunterrollen kann.
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Zwischen
den beiden Tragelementen ist/sind eine oder mehrere Querstreben
vorgesehen. Diese Querstreben können
zum einen die zwei stangenförmige
Tragelemente miteinander verbinden. Zum anderen haben sie die Funktion
durch eine Anordnung relativ eng beieinander, eine Halterung für den Zuckerwürfel zu
bilden. Diese Querstreben sind zumindest jeweils mit einem der beiden
Tragelemente verbunden. Bei einem aus einem gebogenen Draht, also bügelförmig ausgebildeten
Tragelement, ist es nicht notwendig, daß die Querstrebe an beiden
Tragelementen befestigt ist. Nach einem Ausführungsbeispiel ist an jedem
Tragelement eine Querstrebe angeordnet, die in Richtung des gegenüberliegenden Tragelementes
weist. Eine Verbindung mit dem zweiten Tragelement ist möglich, jedoch
nicht notwendig. Diese beiden Tragelemente sind in einem Abstand zueinander
angeordnet, so daß eine
weitere Auflage für
das Zuckerstück
oder ähnliches
gebildet ist.
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Nach
einer weiteren Ausführung
ist vorgesehen, die Querstrebe als Blättchen auszubilden. In diesem
Fall ist es möglich,
das Zuckerwürfelstück direkt
auf das Blättchen
aufzulegen, womit erreicht wird, daß der Schmelzvorgang vollständig außerhalb des
darunterliegenden Getränkes
erfolgt und nur der geschmolzene Zucker in das Getränk gelangt.
Es wird vermieden, daß das
unvollständig
verschmolzene Zuckerstückcken
in das Getränk
hineinfällt.
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Die
Ausbildung des Blättchens
weist jede beliebige Form auf. Vorzugsweise ist eine rechteckige Form
vorgesehen, so daß es
mit zwei seiner Seiten mit den Tragelementen verbunden ist. Nach
einer weiteren Ausführung
ist das Blättchen
möglicherweise oval
oder rund ausgebildet und weist eine Verbindung zu den Tragelementen
nur an jeweils zwei Punkten auf. Das Blättchen besteht aus einem Vollmaterial
und ist vorteilhafterweise aus dem gleichen Material hergestellt
wie die Tragelemente selbst. Das Blättchen kann jedoch auch aus
einem netz- oder gitterartig angeordneten Drahtgeflecht bestehen,
durch dessen Maschen der geschmolzene Zucker hindurchtropfen kann.
Ein Blättchen
aus einem spiralförmig
gebogenen Draht erweitert die Möglichkeiten
der Ausbildung einer derartigen Auflage. Es ist ebenfalls vorgesehen,
zwischen den beiden Tragelementen im Zickzack einen Draht zu spannen,
womit wiederum eine Auflage für
das Zuckerstücken
gebildet wird.
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Eine
weitere Auflagefläche
wird dadurch gebildet, daß an
den Tragelementen Tragbügel
angeformt sind, die das Zuckerstückchen
aufnehmen.
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Nach
einer weiteren Variante der Erfindung sind die freien Enden der
Tragelemente über
einen Quersteg miteinander verbunden. Auf diese Weise ist die Form
der Feuerzange als rechteckförmiger
Rahmen ausgebildet. Insbesondere ist der Quersteg durch Abwinkelungen
eines oder beider Enden der Tragelemente gebildet.
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Die
freien Enden der Tragelemente sind zum einen flächig ausgebildet oder weisen
eine Öse
auf, wodurch eine relativ große
Oberfläche
geschaffen wird, um die Feuerzange zum Rühren zu verwenden. Zum anderen
weisen die freien Enden der Tragelemente Kugeln auf, die ebenfalls
die Oberflächen
der Enden der Tragelemente vergrößern und
das Verrühren
des Zuckers oder ähnliches
im Getränk
erleichtern. An dem entsprechend gegenüberliegenden Ende wird die
Feuerzange gehalten.
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Die
Kugeln können
aus dem gleichen Material wie das Tragelement selbst bestehen. Diese
Kugeln sind vorteilhafterweise an dem Tragelement angeschweißt. In einer
einfacheren Ausführungsform bestehen
die Kugeln aus einem Kunststoff, die mit dem Tragelement mittels
Kleben, Ultraschallschweißen
oder auch Schrauben verbunden sind. Sie können auch aus Glas gebildet
sein, wobei sie auf die Enden der Tragelemente aufgeklebt werden.
Zu diesem Zweck ist die Kugel mit einer Bohrung versehen, in die
die Tragelementenden hineingreifen und eine einfache und feste Verbindung
mit den Tragelementen ermöglichen.
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Der
Durchmesser der Tragelemente beträgt ca. 1 mm bis 5 mm, wobei
sich vorteilhafterweise 2 mm bis 3 mm als besonders gut geeignet
herausgestellt haben. Ist der Durchmesser des Tragelementes zu dünn, bestünde die
Möglichkeit,
daß er
durch die Wärmeentwicklung
des schmelzenden Zuckers verbogen wird. Wenn er zu dick ist, besteht
die Gefahr, daß zuviel
Wärme abgeleitet
und so ein Schmelzen des Zuckers verhindert wird.
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Nach
einer Weiterentwicklung wird das eine Ende der Feuerzange mit einem
wärmeisolierenden Material
umhüllt.
Dieses Ende der Feuerzange kann auch mit einer Isolierung beschichtet
sein. Nach einer weiteren Ausführung
weist die Feuerzange an einem ihrer Enden eine aus isolierenden
Material bestehende Halterung auf, die sich hervorragend als Griff
zur Halterung der Feuerzange eignet und auch das Umrühren des
Getränkes
komfortabler macht.
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Insbesondere
ist die Feuerzange zum Auflegen auf eine Tasse oder dergleichen
vorgesehen, wobei jedoch die Auflage auf anderen Gefäßen wie Bowlengefäße, Krüge und sonstige
Behälter
nicht ausgeschlossen ist.
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Um
zu vermeiden, daß die
Feuerzange nicht vom Gefäß herunterrutschen
kann, ist ein Fixierelement vorgesehen. Dieses Fixierelement besteht
aus Vorsprüngen,
die an einem oder auch an beiden der Tragelemente angeformt sind.
Diese Vorsprünge
bilden eine Anlagefläche
am Tassenrand. Diese Vorsprünge
sind als Metallstifte, Klammern und ähnliches ausgebildet. Durch
Anordnung zweier Vorsprünge
im Abstand des Tassenrandes voneinander ist die Feuerzange auf den
Tassenrand fixiert und kann weder in die eine noch in die andere
Richtung verrutschen. Hierbei können
die Vorsprünge
derart angeordnet sein, daß sie
in die Tassenöffnung
hineinragen. Nach einer weiteren Variante sind sie derart angeordnet,
daß sie
außerhalb
des Tassenrandes liegen. Bei einer dritten Variante sind die Vorsprünge derart
eng aneinandergelegt, daß sie
einen Tassenrand zwischen sich aufnehmen und so das Verrutschen
in beide Richtungen verhindert ist.
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Nach
einer weiteren Variante der Erfindung ist, um ein Verrutschen der
Feuerzange auf dem Tassenrand zu verhindern, auf der Unterseite
der Feuerzange im Tragelement eine Vertiefung vorgesehen, die durch
ins Material eingebrachte Nuten hergestellt ist. Nach einer weiteren
Variante werden die Fixierelemente durch Biegungen in den Tragelementen
hergestellt. In einer einfachen Form sind die Tragelemente leicht
gewellt ausgebildet, so daß zwar
ein Rutschen auf dem Tassenrand ermöglicht ist, aber jedoch ein
ungewolltes Rutschen vermieden wird. Nach einer weiteren Variante
können
die Tragelemente Biegungen nach oben und unten aufweisen, so daß beispielsweise
eine dreieckförmige
Nut gebildet wird, die den Tassenrand zwischen sich aufnimmt.
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Durch
Biegen der Tragelemente von einer horizontalen Richtung zuerst nach
unten, anschließend
wieder in die horizontale Richtung, dann nach oben und letztendlich
wieder in die horizontale Richtung, wird eine Art Bauch gebildet,
der in die Öffnung des
Gefäßes hineinragt
und so die Feuerzange in ihrer Lage auf dem Gefäß in einem bestimmten Bereich
fixiert. Ebenso wird ein Verrutschen der Feuerzange auf dem Gefäß durch
Abwinkeln der Enden der Tragelemente erzielt. Die Erfindung schließt jegliche Kombination
der verschiedenen dargestellten Merkmale ein.
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Im
Folgenden ist die Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Feuerzange
in Draufsicht und
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8 bis 11 verschiedene Ausführungen der erfindungsgemäßen Feuerzange
in Seitenansicht.
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In 1 besteht die mit 1 bezeichnete
Feuerzange aus zwei zueinander parallel angeordneten Tragelementen 2.
In diesem Ausführungsbeispiel sind
die Tragelemente 2 mit Querstreben 3 miteinander
verbunden. Zumindest die Tragelemente 2 bestehen aus einem
nicht rostenden Material. Hierzu hat sich beispielsweise Edelstahl
als besonders gut geeignet herausgestellt, wobei auch andere Materialien wie
verchromte Metalle geeignet sind. Ebenso gut geeignet sind Materialien
aus Keramik. Auf diese beiden Querstreben kann nun ein Zuckerhut
oder in kleinerer Ausführung
Zuckerwürfel
oder Kandisbrocken aufgelegt, mit einem hochprozentigen Alkohol
beträufelt
und angezündet
werden, so daß der
Zucker, solange er auf den Tragelementen aufliegt, schmelzen und
in den darunter befindlichen Behälter
tropfen kann. Dieser Behälter
ist beispielsweise mit einem Wein, Glühwein, Tee, Kaffee oder einem
sonstigen Getränk
gefüllt
und bekommt durch den geschmolzenen Zucker einen besonders aromatischen
Geschmack.
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Wie
in 1 zu erkennen ist,
sind die Enden der Feuerzange 1 mit Kugeln 4 versehen,
die zum einen zur Verbesserung des Haltens der Feuerzange 1 und
zum anderen zum Umrühren
des Getränkes
vorgesehen sind.
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In 2 ist eine weitere Ausführung der
erfindungsgemäßen Feuerzange 1 dargestellt.
Diese Feuerzange 1 besteht beispielsweise aus einem gebogenen
Drahtmaterial, wobei die Tragelemente 2 im Wesentlichen
zueinander parallel angeordnet sind. Bei dieser Ausführung sind
die Querstreben 3 etwas enger zueinander angeordnet, so
daß die
Auflage für den
Zuckerwürfel
größer ausgebildet
ist und vermieden wird, daß der
Zuckerwürfel
allzu früh
als ganzes Stück
in die Tasse hineinfällt.
Nach dieser Ausführungsform
ist die Feuerzange 1 an ihrem gebogenen Ende 5 mit
einer aus wärmeisolierenden
Material bestehenden Schutzschicht 6 umhüllt. Auf
diese Weise kann die Feuerzange 1 jederzeit angefaßt werden, ohne
der Gefahr von Verbrennungen. Die Anordnung der Tragelemente 2 sowie
das eine Ende der Feuerzange 1 mit einer wärmeisolierenden
Schutzschicht 6 zu versehen, kann auch bei der Ausführung nach 1 angewandt werden. Ebenso
ist es möglich, mehr
als zwei Querstreben 3 zur Verbindung der Tragelemente 2 zu
verwenden.
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In 3 ist eine Feuerzange 1 dargestellt, die
wie in 2 aus einem gebogenen
Drahtmaterial besteht, wobei die zwischen den Tragelementen 2 angeordnete
Querstrebe 3 als Blättchen 7 ausgebildet
ist. Dieses Blättchen 7 kann
als Vollmaterial eine ebene Fläche
bilden. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Blättchen 7 aus
einem Drahtgeflecht gebildet, wobei dieses Drahtgeflecht eben oder
als Körbchen
ausgebildet sein kann. Durch die Maschen des Drahtgeflechtes kann
der geschmolzene Zucker in das darunter befindliche Gefäß tropfen.
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Nach
dieser Ausführung
ist das eine Ende 5 der Feuerzange 1 von einem
aus isolierenden Material bestehenden Griff 8 eingefaßt, der
zur Halterung der Feuerzange 1 dient. Die freien Enden
der Tragelemente sind hier ebenfalls mit Kugeln 4 versehen. An
die Enden der Tragelemente 2 angeformte Ösen oder
abgeflachte Enden vergrößern ebenfalls
die Rührfläche.
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Nach 4 sind die beiden Tragelemente 2 von
einem zickzackförmig
geführten
Draht 9 miteinander verbunden, der die Auflage für das Zuckerstück bildet.
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In 5 ist eine Feuerzange 1 dargestellt, die
aus einem rechteckigen Rahmen 10 besteht. Die Querstreben 3 sind
jeweils nur an einem der Tragelemente 2 befestigt. Der
rechteckige Rahmen 10 kann als offener Rahmen – wie dargestellt – oder als
geschlossener Rahmen ausgebildet sein.
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Nach 6 besteht die Feuerzange
aus mehreren, zueinander parallel angeordneten Tragelementen 2, 2a,
wobei vorteilhafterweise die äußeren Tragelemente 2 einen
stärkeren
Rahmen 10 bilden und die innenliegenden Tragelemente 2a möglicherweise
aus einem etwas dünneren
Material gefertigt sind.
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7 zeigt eine Auflage 11 für das Zuckerstückchen oder ähnliches,
die aus an die Tragelemente 2 angeformten Bügeln 12 besteht.
Die Wölbungen
der Bügel 12 sind
aufeinanderzugerichtet. Diese Bügel 12 können mit
einem Drahtgeflecht ausgefüllt
sein. Die Auflage 11 kann auch aus an die Tragelemente 2 angeordneten
halbkreisförmigen
Blättchen
ausgebildet sein. Diese Blättchen
bestehen nach einer Ausführungsform
aus einem Vollmaterial. Nach einer weiteren Ausführung sind sie durchlöchert, um
zu ermöglichen,
daß der
geschmolzene Zucker hindurchtropft.
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Kombinationen
dieser verschieden dargestellten Ausführungen von Feuerzangen 1 sind
jederzeit möglich.
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In 8 bis 11 sind verschiedene Ausführungen
von Feuerzangen in Seitenansicht dargestellt.
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In 8 besteht die Feuerzange 1 aus
zwei zueinander parallel angeordneten Tragelementen 2, wobei
hier eines der Tragelemente 2 nicht sichtbar ist. Eines
der Enden der Tragelemente 2 ist flach geklopft oder es
ist ein Blättchen
angeformt, das die Fläche 21 zum
Rühren
vergrößert. Vorsprünge 22 nehmen
den Tassenrand zwischen sich auf.
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Die
in 9 dargestellten Tragelemente 2 einer
Feuerzange 1 weisen eine durch drei Biegungen 13, 14, 15 erzeugte
Vertiefung 13 auf, in die der Tassenrand beim Aufliegen
der Feuerzange 1 auf der Tasse hineingreift. Die Feuerzange 1 liegt
hier zwar etwas schräg
auf dem Tassenrand auf, ein Verrutschen ist jedoch verhindert.
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Nach
Ausführung
der Feuerzange 1 nach 10 sind
die Tragelemente 2 jeweils viermal gebogen, womit ein Bauch 17 gebildet
ist, der in die Tassenöffnung
hineinragt. Je nach Größe der Tasse ist
es möglich,
daß die
Feuerzange 1 in einem gewissen Bereich auf dem Tassenrand
hin- und herrutscht, jedoch ist gewährleistet, daß sie nicht
vollständig
von der Tasse herunterrutscht. Eines der Enden der Tragelemente 2 ist
nach unten abgewinkelt. Der Haltegriff 8, hier aus einem
isolierenden Material, erleichtert das Aufsetzen und Abnehmen der
Feuerzange 1. Die freien Enden der Tragelemente 2 sind
hier beispielsweise – wie
in 8 bereits beschrieben – abgeflacht.
In 9 sind sie mit Ösen 19 versehen
und in 10 und 11 sind die Enden abgewinkelt.
Es ist jedoch nicht notwendig, die Enden besonders auszubilden.
Ein einfaches abgeschnittenes Ende 22 ist zum Umrühren des
Getränks
ausreichend.
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Die
in 11 dargestellte,
aus zwei im Wesentlichen zueinander parallel angeordneten Tragelementen 2 bestehende
Feuerzange 1 weist an zumindest einem Ende der Tragelemente 2 eine
Abwinkelung 20 auf. Auch diese Abwinkelung 20 ist
dazu vorgesehen, das Abrutschen der Feuerzange 1 von einem
Behälterrand
zu erschweren. Die Abwinkelungen 20 können auch an beiden Enden der
Tragelemente 2 vorgesehen sein. Ein angeformter Griff erleichtert
auch hier das Aufsetzen oder Abnehmen der Feuerzange 1.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.