DE1076992B - Fangvorrichtung fuer Viehfutterzufuehrungen - Google Patents

Fangvorrichtung fuer Viehfutterzufuehrungen

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DE1076992B
DE1076992B DEM38826A DEM0038826A DE1076992B DE 1076992 B DE1076992 B DE 1076992B DE M38826 A DEM38826 A DE M38826A DE M0038826 A DEM0038826 A DE M0038826A DE 1076992 B DE1076992 B DE 1076992B
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DE
Germany
Prior art keywords
magnet
shaft
feed
safety device
roller
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Pending
Application number
DEM38826A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Maechtle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ MAECHTLE GmbH
Original Assignee
FRITZ MAECHTLE GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Fangvorrichtung für Viehfuttervorrichtungen zum Entfernen von im Futter enthaltenen Eisenteilen mittels einem im Auslauf angeordneten Magneten.
Vorrichtungen zum Ausscheiden von Eisenteilen mittels Magneten sind für verschiedene Zwecke bekannt, so z. B. bei Mütlereianlagen. wo aus dem Vermahlungsgut Eisen- und Stahlteile ausgeschieden werden müssen, um einerseits die Maschinen nicht zu schädigen und andererseits das fertige Mahlgut frei von solchen schädlichen Teilen zu halten. Auch Vorrichtungen zum Entfernen von Feineisenteilen aus Schüttgut, insbesondere Tabak, sind bekannt, wobei das Gut mittels eines Transportbandes an einer magnetischen Walze vorbeigeführt wird. Ähnlich wie für Mahlgut, z. B. Mehl, gibt es auch Verfahren zum Entfernen von Eisenteilen aus vorgemahlenem Kakao vor dessen Einführung in die Pulverisiermaschine mittels Elektromagneten. Auch für Viehfutter gibt es in Verbindung mit den Zerkleinerungsmaschinen Abscheider für Eisenteile, wobei die Futterschneidmaschinen neuerdings mit einer Schleudereinrichtung verbunden sind, die das zerkleinerte Gut unter ziemlichem Druck auf einen Auffangboden auswerfen. Die in die GebläsedrucKleitung eingebauten Magnete sollen die im Futter befindlichen Eisenteile anziehen und ausscheiden. Vielfach ist aber die Schleuderkraft der Auswerfgebläse so stark, daß immer noch Eisenteile mitgerissen werden und im Viehfutter verbleiben. Weiter besteht die Gefahr, daß bei der Zwischenlagerung des geschnittenen Futters durch Unachtsamkeit erneut schädliche Eisen- und Stahlteile in das Gut gelangen können, die erfahrungsgemäß einen hohen Prozentsatz von Vieherkrankungen und -ausfall hervorrufen.
Deshalb sollen die Fangvorrichtungen möglichst unmittelbar vor der Futtereingabe in die Tröge angeordnet werden. Dies geschieht neuerungsgemäß derart, daß die Magnete vor dem Auslauf einer Rinne oder Leitung liegen, die von dem Futterboden zur Abnahmestelle für die Viehfütterung liegen. Besondere Mittel sorgen dann dafür, daß das Gut auf dem Wege zum Auslaß aufgelockert und durchgeschüttelt wird, so daß die eingeschlossenen Eisen- und Stahlteile sicher von dem darunterliegenden Magneten erfaßt werden. Deshalb sind geneigte, auf durchgehenden Achsen hin- und herbewegte Leitflächen vorhanden mit einem zum Magneten weisenden Durchlaß, und vor diesen Leitflächen ist noch eine z. B. durch Elektromotor angetriebene Auflockerungswalze mit Stiften angeordnet. Die Querbewegung der Leitflächen erfolgt beispielsweise über einen Nocken, der von der Walzenwelle angetrieben wird. Schließlich ist im Bereich des Magneten ein vorzugsweise nach beiden Fangvorrichtung
für Viehfutterzuführungen
Anmelder:
Fritz Mächtle G.m.b.H.,
Korntal (Württ), Jahnstr.4
Fritz Mächtle, Korntal (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
Seiten abfallendes Verteilerstück angeordnet, über dessen dem Inneren des Zuführungsschachtes zugekehrte Spitze das Magnetfeld wirksam wird. Um den Schacht absperren zu können, ist in dessen Einlauf ein Absperrorgan, z. B. ein Schieber eingebaut. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das zur Eingabe in die Tröge gelangende Futter mit Sicherheit frei von schädlichen Eisenteilen ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch die Futterzuführung und
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Der Zwischenboden zur Lagerung des von der Schneidmaschine zerkleinerten und ausgeworfenen Futters ist mit 1 bezeichnet. Von hier führt eine geschlossene Rinne oder ein Rohr 2 senkrecht nach unten, wobei der Übergang von dem Boden 1 zum Schacht 2, wie bei 3 gezeichnet, kegel- oder pyramidenförmig verlaufen kann. Etwas oberhalb der Austrittsöffnung4 ist eine den Schacht oder die Rinne quer durchsetzende Walze 5 angeordnet, die auf ihrem Umfang mit Stiften 6 versehen ist. Für den Antrieb der Walze 5 ist ein kleiner Elektromotor 7 vorgesehen, wobei die Walzenachse 8 auch auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite nach außen verlängert und darauf ein Keilriemenrad 9 befestigt ist. Von hier führt ein Trieb 10 über das zweite Rad 11 zu einem Nokken 12, auf welchem z. B. über Rollen 13 die Achsen 14, 15 auflaufen. Auf diesen Achsen 14., 15 sind zueinander versetzt Schrägflächen 16, 17 befestigt, über welche das geschnittene Futter nach unten geleitet wird. Um die Rollen 13 stets gegen den Nocken 12 zu drücken, sind auf der gegenüberliegenden, nach außen geführten Seite Federn 18 und Stellringe 19
909 758Λ1
angeordnet. Unterhalb der Rüttelflächen 16., 17 liegt ein über den ganzen Schacht reichender Magnet 20, der mit einem etwa dachförmig ausgebildeten Auslauf 21 verbunden ist, aber so weit über diesen herausragt, daß eine möglichst große Oberfläche wirksam werden kann.
Die Wirkungsweise der Fangvorrichtung ist folgende: Das auf dem Boden 1 lagernde geschnittene Futter wird beispielsweise von einer dort stehenden Bedienungsperson über die kegelige oder pyramidenförmige Öffnung 3 in den Schacht 2 gebracht. Um diesen Schacht 2 jederzeit verschließen zu können, kann beispielsweise unterhalb des Einlaufstückes 3 ein Schieber 23 angeordnet sein, der vor dem Einbringen des Futters geöffnet wird. Die über dem Motor 7 in Drehung versetzte Walze 5 lockert das Schneidgut auf, so daß es im freien Fall entsprechend verteilt auf die Rüttelflächen 16 und 17 fällt. Um ein Festsetzen des Futters auf diesen Flächen 16, 17 zu verhindern, werden diese unter Wirkung des Nokkens 12 über Rollen 13 in kurze Ouerbewegungen gebracht, die im Zusammenwirken mit den Federn 18 entstehen. Nunmehr wird das Futter zwangläufig über den Magneten 20 geführt, wo alle noch vorhandenen Eisenteile festgehalten werden, so daß aus den beidseitig des Verteilers 21 liegenden Öffnungen 4 das Futter z.B. in bereitgestellte Körbe22 fällt mit der Gewähr, daß keinerlei für das Vieh schädliche Eisenteile mehr darin enthalten sind.
Die Walze 5 sorgt außerdem noch dafür, daß in der Zeiteinheit nicht zu viel Futter auf die Schrägflächen 16, 17 und damit auch auf den Magneten 20 kommt, um in absolut zuverlässiger Weise auch kleinste Eisenteile auszuscheiden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fangvorrichtung für Viehfutterzuführungen zum Entfernen von im Futter enthaltenen Eisenteilen mittels eines vor dem Auslauf angeordneten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Magneten (20) gegeneinander geneigte, auf Achsen (14, 15) mit diesen hin- und herbewegbare Leitflächen (16, 17) mit einem zum Magneten. (20) weisenden Durchlaß und vor diesen eine z. B. durch einen Elektromotor (7) angetriebene Walze (5) mit Stiften (6) angeordnet sind.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerbewegung der Leitflächen (16, 17) über einen Nocken (12) erfolgt, der von der Walzenwelle (8) angetrieben wird.
3. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Magneten (20) ein vorzugsweise nach beiden Seiten abfallendes Verteilerstück (21) angeordnet ist, über dessen dem Inneren des Schachtes (2) zugekehrte Spitze das magnetische Feld wirksam wird.
4. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlauf des Schachtes (2) ein Absperrorgan, z. B. ein Schieber (23), eingebaut ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 392 439, 888 504, 461.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 758/41 2.60
DEM38826A 1958-09-04 1958-09-04 Fangvorrichtung fuer Viehfutterzufuehrungen Pending DE1076992B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126872A (en) * 1964-03-31 mazur

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE392439C (de) * 1922-10-31 1924-03-26 Christian Friedrich Holder Magnetapparat fuer Muellereianlagen
DE888504C (de) * 1951-08-18 1953-09-03 Sarotti Ag Verfahren zum Entfernen von Eisenteilen aus vorgemahlenem Kakao
DE937461C (de) * 1952-10-25 1956-01-05 Hermann Becking Vorrichtung zum Entfernen von Feineisenteilen aus Schuettgut, insbesondere Tabak

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