DE1076992B - Fangvorrichtung fuer Viehfutterzufuehrungen - Google Patents
Fangvorrichtung fuer ViehfutterzufuehrungenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0275—Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Fangvorrichtung für Viehfuttervorrichtungen zum Entfernen von im
Futter enthaltenen Eisenteilen mittels einem im Auslauf angeordneten Magneten.
Vorrichtungen zum Ausscheiden von Eisenteilen mittels Magneten sind für verschiedene Zwecke bekannt,
so z. B. bei Mütlereianlagen. wo aus dem Vermahlungsgut Eisen- und Stahlteile ausgeschieden
werden müssen, um einerseits die Maschinen nicht zu schädigen und andererseits das fertige Mahlgut
frei von solchen schädlichen Teilen zu halten. Auch Vorrichtungen zum Entfernen von Feineisenteilen
aus Schüttgut, insbesondere Tabak, sind bekannt, wobei das Gut mittels eines Transportbandes
an einer magnetischen Walze vorbeigeführt wird. Ähnlich wie für Mahlgut, z. B. Mehl, gibt es auch
Verfahren zum Entfernen von Eisenteilen aus vorgemahlenem Kakao vor dessen Einführung in die
Pulverisiermaschine mittels Elektromagneten. Auch für Viehfutter gibt es in Verbindung mit den Zerkleinerungsmaschinen
Abscheider für Eisenteile, wobei die Futterschneidmaschinen neuerdings mit einer
Schleudereinrichtung verbunden sind, die das zerkleinerte Gut unter ziemlichem Druck auf einen Auffangboden
auswerfen. Die in die GebläsedrucKleitung eingebauten Magnete sollen die im Futter befindlichen
Eisenteile anziehen und ausscheiden. Vielfach ist aber die Schleuderkraft der Auswerfgebläse
so stark, daß immer noch Eisenteile mitgerissen werden und im Viehfutter verbleiben. Weiter besteht die
Gefahr, daß bei der Zwischenlagerung des geschnittenen Futters durch Unachtsamkeit erneut schädliche
Eisen- und Stahlteile in das Gut gelangen können, die erfahrungsgemäß einen hohen Prozentsatz von
Vieherkrankungen und -ausfall hervorrufen.
Deshalb sollen die Fangvorrichtungen möglichst unmittelbar vor der Futtereingabe in die Tröge angeordnet
werden. Dies geschieht neuerungsgemäß derart, daß die Magnete vor dem Auslauf einer Rinne
oder Leitung liegen, die von dem Futterboden zur Abnahmestelle für die Viehfütterung liegen. Besondere
Mittel sorgen dann dafür, daß das Gut auf dem
Wege zum Auslaß aufgelockert und durchgeschüttelt wird, so daß die eingeschlossenen Eisen- und Stahlteile
sicher von dem darunterliegenden Magneten erfaßt werden. Deshalb sind geneigte, auf durchgehenden
Achsen hin- und herbewegte Leitflächen vorhanden mit einem zum Magneten weisenden Durchlaß, und
vor diesen Leitflächen ist noch eine z. B. durch Elektromotor angetriebene Auflockerungswalze mit Stiften
angeordnet. Die Querbewegung der Leitflächen erfolgt beispielsweise über einen Nocken, der von der
Walzenwelle angetrieben wird. Schließlich ist im Bereich des Magneten ein vorzugsweise nach beiden
Fangvorrichtung
für Viehfutterzuführungen
für Viehfutterzuführungen
Anmelder:
Fritz Mächtle G.m.b.H.,
Korntal (Württ), Jahnstr.4
Korntal (Württ), Jahnstr.4
Fritz Mächtle, Korntal (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Seiten abfallendes Verteilerstück angeordnet, über dessen dem Inneren des Zuführungsschachtes zugekehrte
Spitze das Magnetfeld wirksam wird. Um den Schacht absperren zu können, ist in dessen Einlauf
ein Absperrorgan, z. B. ein Schieber eingebaut. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das zur Eingabe
in die Tröge gelangende Futter mit Sicherheit frei von schädlichen Eisenteilen ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch die Futterzuführung und
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Der Zwischenboden zur Lagerung des von der Schneidmaschine zerkleinerten und ausgeworfenen
Futters ist mit 1 bezeichnet. Von hier führt eine geschlossene Rinne oder ein Rohr 2 senkrecht nach unten,
wobei der Übergang von dem Boden 1 zum Schacht 2, wie bei 3 gezeichnet, kegel- oder pyramidenförmig
verlaufen kann. Etwas oberhalb der Austrittsöffnung4
ist eine den Schacht oder die Rinne quer durchsetzende Walze 5 angeordnet, die auf ihrem Umfang
mit Stiften 6 versehen ist. Für den Antrieb der Walze 5 ist ein kleiner Elektromotor 7 vorgesehen, wobei
die Walzenachse 8 auch auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite nach außen verlängert und darauf
ein Keilriemenrad 9 befestigt ist. Von hier führt ein Trieb 10 über das zweite Rad 11 zu einem Nokken
12, auf welchem z. B. über Rollen 13 die Achsen 14, 15 auflaufen. Auf diesen Achsen 14., 15 sind zueinander
versetzt Schrägflächen 16, 17 befestigt, über welche das geschnittene Futter nach unten geleitet
wird. Um die Rollen 13 stets gegen den Nocken 12 zu drücken, sind auf der gegenüberliegenden, nach
außen geführten Seite Federn 18 und Stellringe 19
909 758Λ1
angeordnet. Unterhalb der Rüttelflächen 16., 17 liegt ein über den ganzen Schacht reichender Magnet 20,
der mit einem etwa dachförmig ausgebildeten Auslauf 21 verbunden ist, aber so weit über diesen herausragt,
daß eine möglichst große Oberfläche wirksam werden kann.
Die Wirkungsweise der Fangvorrichtung ist folgende: Das auf dem Boden 1 lagernde geschnittene
Futter wird beispielsweise von einer dort stehenden Bedienungsperson über die kegelige oder pyramidenförmige
Öffnung 3 in den Schacht 2 gebracht. Um diesen Schacht 2 jederzeit verschließen zu können,
kann beispielsweise unterhalb des Einlaufstückes 3 ein Schieber 23 angeordnet sein, der vor dem Einbringen
des Futters geöffnet wird. Die über dem Motor 7 in Drehung versetzte Walze 5 lockert das
Schneidgut auf, so daß es im freien Fall entsprechend verteilt auf die Rüttelflächen 16 und 17 fällt. Um ein
Festsetzen des Futters auf diesen Flächen 16, 17 zu verhindern, werden diese unter Wirkung des Nokkens
12 über Rollen 13 in kurze Ouerbewegungen gebracht, die im Zusammenwirken mit den Federn 18
entstehen. Nunmehr wird das Futter zwangläufig über den Magneten 20 geführt, wo alle noch vorhandenen
Eisenteile festgehalten werden, so daß aus den beidseitig des Verteilers 21 liegenden Öffnungen 4 das
Futter z.B. in bereitgestellte Körbe22 fällt mit der
Gewähr, daß keinerlei für das Vieh schädliche Eisenteile mehr darin enthalten sind.
Die Walze 5 sorgt außerdem noch dafür, daß in der Zeiteinheit nicht zu viel Futter auf die Schrägflächen
16, 17 und damit auch auf den Magneten 20 kommt, um in absolut zuverlässiger Weise auch kleinste
Eisenteile auszuscheiden.
Claims (4)
1. Fangvorrichtung für Viehfutterzuführungen zum Entfernen von im Futter enthaltenen Eisenteilen mittels eines vor dem Auslauf angeordneten
Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Magneten (20) gegeneinander geneigte, auf Achsen
(14, 15) mit diesen hin- und herbewegbare Leitflächen (16, 17) mit einem zum Magneten. (20)
weisenden Durchlaß und vor diesen eine z. B. durch einen Elektromotor (7) angetriebene Walze (5) mit
Stiften (6) angeordnet sind.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerbewegung der Leitflächen
(16, 17) über einen Nocken (12) erfolgt, der von der Walzenwelle (8) angetrieben wird.
3. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Magneten (20) ein vorzugsweise nach beiden Seiten abfallendes Verteilerstück (21) angeordnet ist,
über dessen dem Inneren des Schachtes (2) zugekehrte Spitze das magnetische Feld wirksam wird.
4. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlauf des
Schachtes (2) ein Absperrorgan, z. B. ein Schieber (23), eingebaut ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 392 439, 888 504, 461.
Deutsche Patentschriften Nr. 392 439, 888 504, 461.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 758/41 2.60
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DEM38826A DE1076992B (de) | 1958-09-04 | 1958-09-04 | Fangvorrichtung fuer Viehfutterzufuehrungen |
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DE1076992B true DE1076992B (de) | 1960-03-03 |
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ID=7303214
Family Applications (1)
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DEM38826A Pending DE1076992B (de) | 1958-09-04 | 1958-09-04 | Fangvorrichtung fuer Viehfutterzufuehrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076992B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3126872A (en) * | 1964-03-31 | mazur |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE392439C (de) * | 1922-10-31 | 1924-03-26 | Christian Friedrich Holder | Magnetapparat fuer Muellereianlagen |
DE888504C (de) * | 1951-08-18 | 1953-09-03 | Sarotti Ag | Verfahren zum Entfernen von Eisenteilen aus vorgemahlenem Kakao |
DE937461C (de) * | 1952-10-25 | 1956-01-05 | Hermann Becking | Vorrichtung zum Entfernen von Feineisenteilen aus Schuettgut, insbesondere Tabak |
-
1958
- 1958-09-04 DE DEM38826A patent/DE1076992B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE392439C (de) * | 1922-10-31 | 1924-03-26 | Christian Friedrich Holder | Magnetapparat fuer Muellereianlagen |
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DE937461C (de) * | 1952-10-25 | 1956-01-05 | Hermann Becking | Vorrichtung zum Entfernen von Feineisenteilen aus Schuettgut, insbesondere Tabak |
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US3126872A (en) * | 1964-03-31 | mazur |
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