DE290106C - - Google Patents

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DE290106C
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cigarettes
shaft
belt
over
housing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/36Removing papers or other parts from defective cigarettes

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Betrieb von Strangzigarettenmaschinen kann es vorkommen, daß einzelne Zigaretten fehlerhaft und daher für den Verkauf oder Verbrauch ungeeignet sind. Wenn solche Zigaretten in größerer Menge angesammelt werden, trocknet ihr Tabak und wird für die Wiederverwendung unbrauchbar. Es ist daher wünschenswert, daß von der Maschine hergestellte fehlerhafte Zigaretten so rasch wie
ίο möglich geöffnet werden, so daß der in ihnen enthaltene Tabak zur Herstellung anderer Zigaretten wieder verwendet werden kann, bevor er trocken und spröde oder in anderer Weise unbrauchbar wird.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, in der eine Anzahl Zigaretten gleichzeitig in den Bereich von umlaufenden Messerscheiben vorgeschoben werden. Die Schneiden der Messerscheiben sind gezahnt, damit sie eine hackende Wirkung, die, wie die Erfahrung lehrt, besser als die schneidende ist, auf die Zigaretten ausüben.
Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, in denen
Fig. ι den Öffner in Grundrißansicht, und
Fig. 2 in Aufrißansicht wiedergibt.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie 32-32 der Fig. 1, und
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie
33-33 der Fig. 1 dar.
Ein Förderriemen 501
läuft über eine Antriebsscheibe 502, deren Welle 503 in Lagern 504, 505 eines Gehäuses 506 des Maschinenrahmens drehbar ist. Der Riemen läuft über Führungsrollen 507, 508 und über einen zwischen diesen angeordneten Tisch 509. Es sind Einrichtungen zum Spannen des Riemens vorgesehen, bestehend aus einer Rolle 510, die auf einem am Ende eines Hebels 512 befestigten Zapfen 511 drehbar ist. Der Hebel ist um die Welle 503 schwingbar und zwischen dem Lager 504 und der Antriebsscheibe 502 angeordnet. Das zweite Ende des Hebels ist mit einem Zapfen versehen, der durch einen Schlitz 513 der Außenwand des Gehäuses 506 reicht und an dieser mittels einer Mutter 514 in der geeigneten Lage festgestellt werden kann.
Es können auch Einrichtungen vorgesehen werden, durch die mehrere Zigaretten einzeln parallel in der Längsrichtung zum Riemen geführt werden. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel bestehen diese Einrichtungen aus einer Reihe halbrunder Stäbe 515, die über dem Riemen liegen und an der Endwand des Gehäuses 506 in geeigneten Öffnungen festgehalten werden. Zum Zwecke der Führung sind die Wände des Gehäuses 506 bei 516 nach außen erweitert und laufen gegen den Riemen zusammen, so daß sie einen Trichter bilden, in den eine größere Menge von Zigaretten auf einmal eingeführt werden kann. Die Zwischenräume zwischen den Stäben und den Sei-
tenwänden des Gehäuses 506 können nur je eine Zigarette aufnehmen.
In manchen Fällen können Rinnen verwendet werden, die die Zigaretten zu den Führungsteilen 515 und 516 liefern. Wenn dies der Fall ist, so wird die Rinne über einem Ende der Führung angeordnet. Die Rinne wird aus Metallblech hergestellt und mit Mitteln versehen, um die Zigaretten bei der Lieferung zu den Führungsteilen parallel zu legen. Der Zeichnung nach ist die Rinne 517 mit senkrechten Seitenwänden 518 und einem geneigten Boden 519 versehen. Der Teil 520 des Bodens ist gewellt, wobei die Vertiefungen in einer Linie mit den Zwischenräumen zwischen den Stäben 515 und jenen zwischen den Stäben 515 und den Seitenwänden 516 liegen.
Um die mittels des Riemens 501 vorgeschobenen Zigaretten zu öffnen, sind mehrere umlaufende Messerscheiben mit unterbrochener Schneide vorgesehen, durch die ein Zerhacken der Zigaretten bewirkt wird. Diese Messerscheiben 521 haben am Umfang halbkreisförmige Ausnehmungen 522. Sie sind auf einer Welle 523 angeordnet, die in Büchsen 524 drehbar und im Gehäuse 506 verschiebbar ist. Die Welle 523 mit den Messerscheiben kann in bezug auf den Riemen 501 mittels einer Feder 525, die gegen die Unterseite der Büchsen 524 drückt, und mittels Druckschrauben 526 an der Oberseite der Büchsen eingestellt werden. Die Schrauben 526 reichen durch Platten 527, die über den Büchsen angeordnet und durch Verschraubung oder auf andere Weise mit dem Gehäuse 506 verbunden sind. Ein gekrümmtes Schutzblech 528 überdeckt den oberen Teil der Messerscheiben und wird von den oben genannten Platten 527 festgehalten.
Die Rückwand des Schutzbleches 528 wirkt als \^ordervvand des Trichters, der über dem Riemen 501 durch die geneigten Wände 516 des Gehäuses 506 gebildet wird, und ihre Unterkante reicht so weit abwärts, daß sie unter sich nur eine Lage Zigaretten durchstreichen läßt. Auf der Welle 523 sitzt eine Riemenscheibe 529, die mittels eines Riemens 530 von einer Riemenscheibe 531 angetrieben wird. Die Welle 532 der Riemenscheibe 531 ist in einer Wand des Gehäuses 506 gelagert. Auf den Riemen 530 wirkt eine Spannvorrichtung 533 bekannter Ausbildung und Wirkungsweise. Ein auf der Welle 532 sitzendes Stirnrad 534 steht mit einem Rad 535 in Eingriff, dessen Nabe 536 als Kupplungsteil ausgebildet ist. Das innen liegende Ende der Welle 503 trägt den zugehörigen zweiten Kupplungsteil 537. Das Zahnrad 535 ist auf einer Welle 538 befestigt, die in einem Lager 539 drehbar ist.
Dieses Lager ist aus einem Stück mit dem Hauptrahmen der Maschine hergestellt. Die ! Welle 538 trägt einen Kupplungsteil 540, der zum Eingriff mit einem entsprechenden Kupplungsteil 541 einer Welle 542 bestimmt ist. Diese Welle läuft in einem Lager 543, das ebenfalls aus einem Stück mit dem Hauptrahmen der Maschine besteht. Ein auf der Welle 542 verschiebbar angeordnetes Kegelrad 544 ist mit einem Flansch 545 versehen, der in den Maschinenrahmen versenkt ist und von einem an diesem befestigten Halter 546 übergriffen wird, wodurch das Kegelrad in seiner Stellung gesichert ist. Mit dem erwähnten Kegelrad steht ein zweites (547) in Eingriff, das auf dem unteren Ende einer senkrechten, in einem Lager 549 laufenden Welle 548 befestigt ist. Das Lager 549 ist an den Rahmen der Maschine angeschraubt. Die Welle 548 wird mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Getriebes von der Hauptwelle der Maschine in Bewegung gesetzt und läuft ständig um.
Das äußere Ende der Welle 542 ist in einem Lager 550 dreh- und verschiebbar. Das Lager 550 wird von einem Arm 551, der an dem Maschinenrahmen befestigt ist, getragen. An der Außenseite dieses Lagers ist ein Stellring 552 mit der Welle 542 verbunden. Zwischen diesem und einem am Ende der Welle 542 befestigten Stellring 553 ist ein Griffknopf 554 angeordnet, der gefaßt und rückwärts gezogen werden kann, wodurch die Kupplungsteile 540 und 541 außer Eingriff kommen. Um die Kupplungsteile in der Ausschaltstellung zu sichern, ist ein federndes Sperrstück 555 angeordnet, das zum Eingriff mit dem Griffknopf bestimmt ist. Der übliche Sammelriemen, auf welchen die von der Maschine hergestellten Zigaretten von dieser selbsttätig gelegt werden, ist mit 482 bezeichnet. Fig. 1 zeigt die Lage dieses Riemens in bezug auf die Rinne 517.
Der untere Teil des Gehäuses 506 ist mit einer unter Federwirkung stehenden Klappe 557 bekannter Ausführung versehen, die geöffnet werden kann, um die Entfernung des sich unter dem Riemen 501 ansammelnden Tabakstaubes zu ermöglichen.
Um den Staub, der dem Riemen 501 anhaftet, wegbürsten zu können, wird unmittelbar unter der Rolle 508 ein Wischer 558 an dem Gehäuse durch Verschraubung oder auf andere Weise befestigt. Zum Zweckenden Tabak der geöffneten Zigaretten von deren Hülsen zu.trennen, ist ein an der Oberseite offener Behälter 559 vorgesehen, in dem ein Sieb 560 aus Drahtnetz oder einem anderen Material angeordnet ist. Der Behälter ist an dem Auswurf ende des Riemens 501, und zwar unter diesem angeordnet. Der Tabak der aufgeschnittenen Zigaretten fällt durch das Sieb, während die Papierstücke sich auf diesem ansammeln. Der Tabak kann in kurzen Zeit-
abschnitten aus dem Behälter entfernt und wieder verwendet werden, während das Papier von dem Sieb weggeschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    An eine Strangzigarettenmaschine anzugliedernder Öffner für fehlerhafte Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (518) zum Ordnen und parallelen Einreihen der eingeschütteten, zu öffnenden Zigaretten mit wellenartigen, konvergierende Führungskanäle bildenden Bodenleisten (520) versehen ist, die über parallel über einem endlosen Förderriemen (501) angeordneten Führungsleisten (515) münden und sich in den letzteren fortsetzen, in die an ihrem Ende gezahnte rotierende Aufritzmesser (521) eingreifen, um die in den Führungskanälen vorgeschobenen Zigaretten einzeln der Länge nach aufzuritzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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