DE107654C - - Google Patents
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- DE107654C DE107654C DENDAT107654D DE107654DA DE107654C DE 107654 C DE107654 C DE 107654C DE NDAT107654 D DENDAT107654 D DE NDAT107654D DE 107654D A DE107654D A DE 107654DA DE 107654 C DE107654 C DE 107654C
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- punch
- scraper
- slide
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- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 6
- 238000007689 inspection Methods 0.000 claims 2
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- 238000005555 metalworking Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D45/00—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
- B21D45/003—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass in punching machines or punching tools
- B21D45/006—Stripping-off devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
in WEINGARTEN, Württ.
Abstreifer für Lochstanzen u. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. April 1899 ab.
Soll der Abstreifer an Lochmaschinen seinem Zweck ganz entsprechen, so hat derselbe zwei
Bedingungen zu erfüllen. Erstens mufs der Abstreifer, der verschiedenen Dicke der zu
lochenden Gegenstände entsprechend, in der Höhe verstellbar sein, ferner mufs derselbe
zugleich bei den mancherlei Arbeiten von verschiedenen Seiten' stets einen freien Einblick
in die Lochpartie gestatten, d. h. der Abstreifer mufs mit seiner Gabelöffnung centrisch zur
Stempelachse ganz nach Bedarf gedreht werden können. Ein derartig gekennzeichneter
Abstreifer und — in enger Verbindung damit — eine neue rationelle Stempelbefestigung wird
durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht.
Unter die Schlittenführung ist am Körper der Lochmaschine, centrisch zur Lochungsachse,
eine Platte α geschraubt, welche der Hohlschraube b als Mutter dient. Diese Schraube
greift einwärts in eine Ringnuth des durch einen aufgeschraubten Ring c oben abgeschlossenen
Abstreifers d (s. Fig. 1 und 2). Den Abstreifer im Querschnitt durch die Gabelöffnung
zeigt Fig. 3. Der im vollen Kreis drehbar gelagerte Abstreifer wird also durch Verstellung der Schraube b auf- und abwärts
bewegt.
Fig. 1 veranschaulicht für die gröfste zu lochende Dicke den Abstreifer in seiner höchsten
Stellung, Fig. 2 denselben gegen die Matrize heruntergestellt.
Der Stempelträger h mit Führung im Abstreifer
sitzt mit seinem Zapfen k im Schlittenende und wird — darin drehbar — durch
die in eine Zapfeneindrehung greifende Stellschraube / festgehalten. Zum Stempelverschlufs,
d. i. zur Verbindung des oben eingedrehten Stempels m mit dem Stempelhalter dient der
in letzterem ein Querloch ausfüllende flache Schieber η (Fig. 1, 2, 4 und 5). Nach Lüftung
der Stellschraube I wird der Stempelhalter so gegen die Oeffnung im Abstreifer gedreht, dafs
das Querloch nach vorn freiliegt. Dann wird der Schieber etwas herausgezogen, in eine
Stellung (Fig. 4), bei welcher eine Bohrung im Schieber mit der gleichen für den Stempel im
Stempelhalter sich deckt und der Stempel somit von unten eingebracht werden kann. Wird
nun der Schieber wieder ganz hineingeschoben, so ist der Stempelverschlufs hergestellt. Zur
Sicherung des Verschlusses ist dann noch erforderlich, dafs mit dem Schieber der Stempelhalter
so weit in seine Führung im Abstreifer hineingedreht wird, dafs ein Ausweichen des
Schiebers verhindert bleibt. Diese Verschlufsstellung zeigen die Fig. 5 und 1. Schliefslich
wird der Stempelhalter, nachdem auch der Abstreifer in die erforderliche Gabelstellung
gedreht ist, mittelst der Stellschraube / befestigt.
Für andere als kreisrunde Lochungen, wo der Stempel gegen die Matrize sich nicht verdrehen
darf, erhält der Stempel anstatt der Eindrehung zwei Parallelriuthen, in welche
zum Verschlufs ein offener Gabelschieber s greift, wie Fig. 6 zeigt. Dieser ist natürlich,
zwecks Einbringens des Stempels, weiter oder ganz heraus zu ziehen. Die Verschlufssicherung
ist auch hier die schon beschriebene.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Abstreifer für Lochstanzen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe im Kreise drehbar und in der Höhe durch Drehen einer denselben umgebenden Schraubhülse (b) verstellbar und mit einer Schauöffnung versehen ist.
- 2. Abstreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , dafs zur Befestigung des Stempels (m) in dem drehbaren Stempelhalter (h) ein von der Schauöffnung des Abstreifers aus einzuführender Schieber (n) vorgesehen ist, der in eine Ringnuth oder . in zwei parallele Nuthen des Stempels greift und in der Schlufsstellung dur'h die der Schauöffnung gegenüberliegende Innenwand des Abstreifers (d) nach entsprechender Drehung des letzteren gehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE107654C true DE107654C (de) |
Family
ID=377702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT107654D Active DE107654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE107654C (de) |
-
0
- DE DENDAT107654D patent/DE107654C/de active Active
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