EP0180146A2 - Stanze - Google Patents

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EP0180146A2
EP0180146A2 EP19850113491 EP85113491A EP0180146A2 EP 0180146 A2 EP0180146 A2 EP 0180146A2 EP 19850113491 EP19850113491 EP 19850113491 EP 85113491 A EP85113491 A EP 85113491A EP 0180146 A2 EP0180146 A2 EP 0180146A2
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EP
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punch
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punching
receiving plate
receptacles
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Karl Schink
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Muhr und Bender KG
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Muhr und Bender KG
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    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders
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    • Y10T83/9457Joint or connection
    • Y10T83/9473For rectilinearly reciprocating tool
    • Y10T83/9476Tool is single element with continuous cutting edge [e.g., punch, etc.]

Abstract

Bei einer Werkzeugmaschine. insbesondere einer Stanze, mit einem vertikal bewegbaren oberen Werkzeugträger (1) mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen (2) und einem unteren Werkzeugträger (3) mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzmatrizen (4), bei der vorzugsweise jedes Stanzwerkzeug (2) aus einem Stanzstempel (5), einem Stempelhalter (6) und einer den Stanzstempel (5) mit dem Stempelhalter (6) verbindenden Überwurfmutter (7) besteht, ist unter besonderer Berücksichtigung der beengten Platzverhältnisse im oberen Werkzeugträger (1) ein schneller Wechsel eines Stanzstempels (5) bzw. eines Stanzwerkzeugs (2) und/oder aller Stanzstempel (5) bzw. Stanzwerkzeuge (2) möglich, indem der obere Werkzeugträger (1) eine Aufnahmeplatte (8) mit einer der Anzahl der Stanzwerkzeuge (2) entsprechenden Anzahl von nebeneinander angeordneten Stempelaufnahmen (9) aufweist, indem die Stempelaufnahmen (9) zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers (1) hin offen sind und so die oberen Enden der Stanzwerkzeuge (2) bzw. der Stempelhalter (6) der Stanzwerkzeuge (2) im wesentlichen horizontal in die Stempelaufnahmen (9) einschiebbar bzw. einsetzbar sind und indem eine alle Stempelaufnahmen (9) an den offenen Enden verschließende Verschlußkappe (10) vorgesehen und mit der Aufnahmeplatte (8) verriegelbar ist. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Verschlußkappe (10) an der Aufnahmeplatte (8) schwenkbar angelenkt und mittels einer Verriegelungsvorrichtung (13) mit der Aufnahmeplatte (8) verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Stanze, mit einem vertikal bewegbaren oberen Werkzeugträger mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen und einem unteren Werkzeugträger mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzmatrizen, wobei jedes Stanzwerkzeug vorzugsweise aus einem Stanzstempel, einem Stempelhalter und einer den Stanzstempel mit dem Stempelhalter verbindenden Überwurfmutter besteht.
  • Werkzeugmaschinen der in Rede stehenden Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Konkret geht die Erfindung aus von einer aus der Praxis bekannten Stanze mit drei mit festem Abstand voneinander unmittelbar nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen, die je nach dem gewünschten Lochdurchmesser vom Antriebsschlitten angetrieben werden können. Durch einen entsprechend gesteuerten Koordinatentisch kann ein zu bearbeitendes Werkstück stets so zum ausgewählten Stanzwerkzeug positioniert werden, daß das Loch mit dem gewünschten Lochdurchmesser an den gewünschten Ort gestanzt wird (vgl. den Prospekt "MUBEA - KOORDINATENTISCH" B 0475 der Anmelderin aus dem Jahre 1975). Um die Verfahrwege des Koordinatentisches möglichst kurz zu halten, sind die Stanzwerkzeuge so nah wie möglich nebeneinander angeordnet.
  • Soll ein Stanzwerkzeug bzw. ein Stanzstempel eines Stanzwerkzeuges ausgewechselt werden, so muß bei der bekannten Werkzeugmaschine bei am oberen Werkzeugträger nach wie vor gehaltenem Stempelhalter die den Stanzstempel mit dem Stempelhalter verbindende Überwurfmutter abgeschraubt, der Stanzstempel vom Stempelhalter entfernt und gegen einen anderen Stanzstempel ausgetauscht und die Überwurfmutter zur Verbindung des Stanzstempels mit dem Stempelhalter wieder auf den Stempelhalter aufgeschraubt werden. Das ist mühsam und zeitaufwendig, und zwar insbesondere da die überwurfmutter im beengten Raum am oberen Werkzeugträger gelöst und wieder angezogen werden muß.
  • Bei einer neuartigen Stanze ist ein oberer Werkzeugträger mit einem einzigen Stanzwerkzeug verwirklicht, aus dem in Öffnungsstellung das Stanzwerkzeug, also Stanzstempel, Stempelhalter und Überwurfmutter in einem, mit einem Griff herausgezogen werden kann. Das Lösen des Stanzstempels vom Stempelhalter kann damit bei herausgenommenem Stanzwerkzeug erfolgen oder es kann sogar kurzfristig das Stanzwerkzeug insgesamt gegen ein anderes Stanzwerkzeug ausgewechselt werden, wobei dann ein Auswechseln des Stanzstempels an einem anderen Ort, beispielsweise in einem Ersatzteillager erfolgt (vgl. den Prospekt "MUBEA VARIOCUT" RU 0884 der Anmelderin). Zum Öffnen und Schließen ist bei dem Werkzeugträger dieser Werkzeugmaschine mit nur einem einzigen Stanzwerkzeug ein sogenannter Verschlußtopf vorgesehen. Der Verschlußtopf weist einen vertikal verlaufenden Einschubschlitz auf, durch den das Stanzwerkzeug in eine Stempelaufnahme des oberen Werkzeugträgers horizontal eingeschoben bzw. eingesetzt werden kann. Der Verschlußtopf ist um eine vertikale Achse drehbar am Werkzeugträger befestigt, so daß der Einschubschlitz von der Stirnseite des oberen Werkzeugträgers in das Innere des Werkzeugträgers bewegbar ist. Durch eine Drehung des Verschlußtopfes läßt sich somit der obere Werkzeugträger schließen.
  • Das zuvor erläuterte System mit einem Verschlußtopf erlaubt zwar ein außerordentlich schnelles und praxisgerechtes Wechseln des Stanzwerkzeuges, dieses System ist jedoch bei einer Werkzeugmaschine mit mehr als einem Stanzwerkzeug im oberen Werkzeugträger nicht verwendbar. Dies liegt daran, daß die seitlichen Abstände der Stanzwerkzeuge voneinander zu gering sind, um für jedes Stanzwerkzeug einen Verschlußtopf vorsehen zu können.
  • Im übrigen ist grundsätzlich zu bemerken, daß die voranstehenden Erläuterungen nicht nur für als Stanzen ausgeführte Werkzeugmaschinen gelten. Auch dann, wenn im oberen Werkzeugträger beispielsweise mindestens zwei Klinkwerkzeuge nebeneinander angeordnet sind, gelten im Grundsatz die voranstehenden Ausführungen. Deswegen ist die Lehre der Erfindung auch nicht auf eine Stanze und auf Stanzwerkzeuge beschränkt, sondern auf alle Werkzeugmaschinen anwendbar, bei denen vergleichbare Probleme auftreten. Gleichwohl wird die Lehre der Erfindung hier und nachfolgend an dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Stanze erläutert, um das Verständnis der Lehre der Erfindung zu erleichtern.
  • Unter Berücksichtigung des zuvor erläuterten Standes der Technik liegt der Lehre der Erfindung die Aufgabe zugrunde anzugeben, wie auch bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Stanze, mit zwei und mehr Stanzstempeln unter Berücksichtigung der beengten Platzverhältnisse im oberen Werkzeugträger ein schneller Wechsel eines Stanzstempels und/oder aller Stanzstempel möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der obere Werkzeugträger eine Aufnahmeplatte mit einer der Anzahl der Stanzwerkzeuge entsprechenden Anzahl von nebeneinander angeordneten Stempelaufnahmen aufweist, daß die Stempelaufnahmen zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers hin offen sind und so die oberen Enden der Stanzwerkzeuge bzw. der Stempelhalter der Stanzwerkzeuge im wesentlichen horizontal in die Stempelaufnahmen einschiebbar bzw. einsetzbar sind und daß eine alle Stempelaufnahmen an den offenen Enden verschließende Verschlußkappe vorgesehen und mit der Aufnahmeplatte verriegelbar ist. Erfindungsgemäß wird also für jedes Stanzwerkzeug in der Aufnahmeplatte eine Stempelaufnahme vorgesehen, die zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers hin offen ist. Diese Stempelaufnahmen können bis auf das konstruktionstechnisch absolut notwendige Minimum an Wandstärke aneinander herangerückt werden. Diese Stempelaufnahmen werden aber nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, durch einzelne drehbare Verschlußtöpfe geschlossen, sondern durch eine für alle Stempelaufnahmen gemeinsam wirksame Verschlußkappe. Durch Ansetzen der Verschlußkappe und Verriegeln der Verschlußkappe mit der Aufnahmeplatte werden mit einem Griff die offenen Enden aller Stempelaufnahmen in der Aufnahmeplatte verschlossen. Alle Stanzwerkzeuge sind damit in den Stempelaufnahmen gesichert. Umgekehrt werden beim Abnehmen der Verschlußkappe von der Aufnahmeplatte alle Stempelaufnahmen geöffnet und die Stanzwerkzeuge in den Stempelaufnahmen können zur Stirnseite des Werkzeugträgers hin einfach herausgezogen werden.
  • Mit der Lehre der Erfindung ist es gelungen, für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Stanze, mit einem vertikal bewegbaren oberen Werkzeugträger mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen ein System zum schnellen Wechseln der Stanzwerkzeuge bzw. der Stanzstempel zu schaffen, das in seiner Wirksamkeit dem für eine Werkzeugmaschine mit nur einem Stanzwerkzeug bekannten System nicht nachsteht und gleichwohl den beengten Platzverhältnissen im oberen Werkzeugträger einer gattungsgemäßen Werkzeugmaschine Rechnung trägt.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine auszugestalten und weiterzubilden. Das wird im folgenden in Verbindung mit einer Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt
    • Fig. 1 in schematischer Darstellung, in einer Stirnansicht, teilweise aufgeschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine,
    • Fig. 2 in Seitenansicht ein Stanzwerkzeug für eine Werkzeugmaschine aus Fig. 1
    • Fig. 3 in Draufsicht, stark vereinfacht, eine Aufnahmeplatte mit geöffneter Verschlußkappe für eine Werkzeugmaschine nach Fig. 1,
    • Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 3 mit eingesetzten Stanzwerkzeugen und geschlossener Verschlußkappe und
    • Fig. 5 den Gegenstand aus Fig. 4 im Vertikalschnitt.
  • Die in Fig. 1 in schematische Darstellung in einer Stirnansicht und teilweise aufgeschnitten gezeigte Werkzeugmaschine, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Stanze, weist zunächst einen vertikal bewegbaren oberen Werkzeugträger 1 mit drei nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen 2 und einen unteren Werkzeugträger mit drei entsprechend nebeneinander angeordneten Stanzmatrizen 4 auf. Für die Lehre der Erfindung von Bedeutung ist der obere Werkzeugträger 1, so daß der untere Werkzeugträger 3 hier nicht näher erläutert werden soll. Der untere Werkzeugträger 3 in seiner speziellen Ausgestaltung ist Gegenstand der Patentanmeldung P 34 32 671.5 der Anmelderin, deren Offenbarungsgehalt hiermit auch zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung gemacht wird.
  • Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 deutlich werden läßt, besteht jedes Stanzwerkzeug 2 des oberen Werkzeugträgers 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Werkzeugmaschine aus einem Stanzstempel 5, einem Stempelhalter 6 und einer den Stanzstempel 5 mit dem Stempelhalter 6 verbindenden Überwurfmutter 7. Durch Abschrauben der überwurfmutter 7 kann der Stanzstempel 5 vom Stempelhalter 6 gelöst werden.
  • In Fig. 1 nicht dargestellt ist die Vorrichtung, die es erlaubt, das jeweils gewünschte Stanzwerkzeug 2 bzw. die jeweils gewünschten Stanzwerkzeuge 2 zu "aktivieren". Ein dazu geeignetes System ist beispielsweise aus der DE-OS 29 40 661 bekannt, so daß auf diese Veröffentlichung verwiesen werden darf.
  • Fig. 1 zeigt jedenfalls deutlich, daß die drei bei der dargestellten Werkzeugmaschine vorgesehenen Stanzwerkzeuge 2 so nah wie irgend möglich nebeneinander angeordnet sind, so daß ein in Fig. 1 nicht dargestellter Koordinatentisch beim Positionieren eines nicht dargestellten Werkstückes unter unterschiedliche Stanzwerkzeuge 2 möglichst kurze Verfahrwege zurückzulegen hat.
  • Beim Stand der Technik, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, muß zum Wechsel eines Stanzstempels 5 die entsprechende Überwurfmutter 7 vom Stempelhalter 6 bei am Werkzeugträger 1 befestigtem Stempelhalter 6 abgeschraubt werden. Das ist bei den beengten Platzverhältnissen am oberen Werkzeugträger 1 natürlich ziemlich umständlich und zeitraubend. Demgegenüber können bei der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine die Stanzwerkzeuge 2 jeweils insgesamt vom oberen Werkzeugträger 1 abgenommen, nämlich zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers 1 hin herausgezogen werden. Dazu weist der obere Werkzeugträger 1 eine Aufnahmeplatte 8 mit einer der Anzahl der Stanzwerkzeuge 2 entsprechenden Anzahl von nebeneinander angeordneten Stempelaufnahmen 9 auf. Dies zeigt Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 sehr deutlich.
  • Die Stempelaufnahmen 9 in der Aufnahmeplatte 8 sind zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers 1 hin offen, so daß die oberen Enden der Stanzwerkzeuge 2 bzw. der Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 im wesentlichen horizontal in die Stempelaufnahmen 9 einschiebbar bzw. einsetzbar sind. Fig. 3 zeigt in Verbindung mit Fig. 1 weiter, daß eine alle Stempelaufnahmen 9 an den offenen Enden verschließende Verschlußkappe 10 vorgesehen und mit der Aufnahmeplatte 8 verriegelbar ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Stanzwerkzeuge 2 schnell und leicht nach vorn, zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers 1 hin, aus den Stempelaufnahmen 9 herausziehbar, auswechselbar und wieder einschiebbar bzw. einsetzbar. Besteht ein Stanzwerkzeug 2 aus Stanzstempel 5, Stempelhalter 6 und Überwurfmutter 7, so kann das Lösen der Überwurfmutter 7 am vom oberen Werkzeugträger 1 getrennten Stanzwerkzeug 2 vorgenommen werden, das heißt mit genügend Platz zum Hantieren. Das Stanzwerkzeug 2 kann auch insgesamt ausgewechselt werden, wobei dann ggf. der Stanzstempel 5 gegen einen anderen Stanzstempel 5 an einem entfernten Ort, beispielsweise in einem Ersatzteillager, ausgetauscht wird.
  • Die Ausgestaltung der Stanzwerkzeuge 2 und des oberen Werkzeugträgers 1 im einzelnen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 1 bis 5 im Zusammenhang. Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie wie in Fig. 2 dargestellt, die oberen Enden der Stanzwerkzeuge 2 bzw. der Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 mit hammerkopfartigen Erweiterungen 11.versehen sind und wenn, wie in Fig. 3 besonders deutlich zu erkennen, die Aufnahmeplatte 8 und vorzugsweise auch die Verschlußkappe 10 in den Stempelaufnahmen 9 mit zu den hammerkopfartigen Erweiterungen 11 korrespondierenden Auflageflanschen 12 versehen sind. Mit den hammerkopfartigen Erweiterungen 11 kommen die Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 auf den entsprechenden Auflageflanschen 12 zu liegen, so daß die Stanzwerkzeuge 2 aus dem oberen Werkzeugträger 1, das heißt aus den Stempelaufnahmen 9 in der Aufnahmeplatte 8, nicht nach unten herausrutschen können, jedenfalls dann nicht, wenn die Verschlußkappe 10 geschlossen ist. Nach oben können die Stanzwerkzeuge 2 von den Auflageflanschen 12 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel abgehoben werden, was funktionsgewollt ist, da so die gerade nicht "aktivierten" Stanzwerkzeuge 2 bei Auftreffen auf ein Werkstück nach oben ausweichen können.
  • Die Fig. 3 und 4 machen im Zusammenhang deutlich, daß im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Erweiterungen 11 und Auflageflansche 12 nicht an allen Seiten der Stempelhalter 6 bzw. Stempelaufnahmen 9 angeordnet sind. Um nämlich die Stanzwerkzeuge 2 möglichst nahe nebeneinander anordnen zu können, sind hier in Einschubrichtung der Stanzwerkzeuge 2 (Pfeil in Fig. 3 und Fig. 2) gesehen die Erweiterungen 11 im wesentlichen nur an den Vorderseiten und Rückseiten der oberen Enden der Stanzwerkzeuge 2 bzw. der Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 ausgebildet und sind dementsprechend die Auflageflansche 12 im wesentlichen nur einerseits an den geschlossenen Enden der Stempelaufnahmen 9 in der Aufnahmeplatte 8, andererseits an der die Stempel aufnahmen 9 an den offenen Enden verschließenden Verschlußkappe 10 ausgebildet. Die zwischen den Stempelaufnahmen 9 in der Aufnahmeplatte 8 verbleibenden Wandstärken sind so gering, wie das aus konstruktiven Gründen irgend möglich ist, so daß die seitlichen Abstände der Stanzwerkzeuge 2 minimal sind. Das hat die weiter oben erläuterten betriebsmäßigen Vorteile.
  • Bislang ist für die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine nur erläutert worden, daß die Verschlußkappe 10 mit der Aufnahmeplatte 8 verriegelbar ist. Dies ist nur eine Aussage über den Zustand mit geschlossener Verschlußkappe 10. Nun kann beispielsweise die Verschlußkappe 10 zum Öffnen der Stempelaufnahmen 9 völlig von der Aufnahmeplatte 8 abnehmbar sein. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist aber die Verschlußkappe 10 an der Aufnahmeplatte 8, im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel an einer Querseite der Aufnahmeplatte 8, schwenkbar angelenkt und mittels einer Verriegelungsvorrichtung 13, im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer auf der gegenüberliegenden Querseite der Aufnahmeplatte 8 angeordneten Verriegelungsvorrichtung 13, mit der Aufnahmeplatte 8 verriegelbar. Fig. 1 läßt dabei deutlich erkennen, daß die schwenkbare Anlenkung der Verschlußkappe 10 an der Querseite der Aufnahmeplatte 8 mittels eines über eine Madenschraube 14 mit der Aufnahmeplatte 8 fest verbundenen Lagerbolzen 15 erfolgt, der nach oben und nach unten in Lageraugen 16 der Verschlußkappe 10 eingreift.
  • Die auf der gegenüberliegenden Querseite der Aufnahmeplatte 8 im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehene Verriegelungsvorrichtung 13 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem an der Aufnahmeplatte 8 in horizontaler Ebene schwenkbar angelenkten Riegelbolzen 17 und einer an der Verschlußkappe 10 vorgesehenen, einseitig zur Querseite hin offenen Riegelaufnahme 18. Zur Verriegelung ist der Riegelbolzen 17 in die Riegelaufnahme 18 einschwenkbar und im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Spannmutter 19 festspannbar. Selbstverständlich ist die Spannmutter 19 wie überhaupt die konkrete Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung 13 nur beispielhaft dargestellt. Es gibt natürlich eine Vielzahl von anderen Möglichkeiten, die Verriegelungsvorrichtung 13 auszugestalten. Gleichwohl ist die dargestellte Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung 13 handhabungstechnisch besonders zweckmäßig. Als ebenfalls zweckmäßige Alternative zu einer Spannmutter 19 empfiehlt sich ein Riegelbolzen mit einem unter Federbelastung einer Zugfeder stehenden Spannkopf. Damit kann eine Art Schnappverriegelung verwirklicht werden.
  • Selbstverständlich läßt sich die zuvor im einzelnen erläuterte Verriegelungsvorrichtung 13 in Verbindung mit der Verschlußkappe 10 auch an beiden Querseiten der Aufnahmeplatte 8 verwirklichen, wobei dann eben die Verschlußkappe 10 von der Aufnahmeplatte 8 vollständig abnehmbar wäre.
  • Fig. 2 zeigt in Verbindung mit Fig. 4 noch eine Besonderheit des hier dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine. Deutlich erkennbar ist nämlich, daß hier die Erweiterungen 11 an den oberen Enden der Stanzwerkzeuge 2 bzw. der Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 auf den von dem Anlenkpunkt der Verschlußkappe 10 abgewandten Seiten etwa von der Mitte aus zu den offenen Enden der Stempelaufnahmen 9 hin abgeschrägt sind. Die Abschrägung der Erweiterungen 11 ist dann notwendig, wenn man zwischen dem Außenmaß der Erweiterungen 11 und dem Innenmaß der Stempelaufnahmen 9 möglichst geringe Toleranzen verwirklicht und wenn die Verschlußkappe 10 an einer Seite an der Aufnahmeplatte 8 schwenkbar angelenkt ist. Dann nämlich würde bei Fehlen der Abschrägungen 20 die Verschlußkappe 10 beim Öffnen sofort verklemmen.
  • Aus Gründen der mechanischen Festigkeit und des optischen Gesamteindruckes ist das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine so ausgestaltet, daß die Aufnahmeplatte 8 einen zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers 1 hin überkragenden Rahmen 21 mit Durchtrittsöffnungen 22 für die oberen Enden der Stanzwerkzeuge 2 bzw. der Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 aufweist. Das ist in Fig. 3 und in Fig. 5 besonders deutlich zu erkennen. Die Verschlußkappe 10 ist im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel unter dem Rahmen 21 an die Aufnahmeplatte 8 heranschwenkbar. Bei geschlossener Verschlußkappe 10 bietet sich also eine im wesentlichen glatte Stirnseite des oberen Werkzeugträgers 1 dar. Bei entsprechender Dimensionierung der Aufnahmeplatte 8 und der Verschlußkappe 10 ergeben sich somit Vertikalführungen für die Stanzwerkzeuge 2 bzw. die Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2. Durch diese Vertikalführungen ist die Einhaltung der genauen Sollage der Stanzwerkzeuge 2 sicher gewährleistet.
  • Die Tatsache, daß bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine die Stanzwerkzeuge 2 bzw. die Stempelhalter 6 der Stanzwerkzeuge 2 nur vorne und hinten von der Aufnahmeplatte 8 bzw. der Verschlußkappe 10 getragen werden, ist im Betrieb unproblematisch, da die Stanzwerkzeuge 2 über diese Formschlußverbindungen lediglich sicher angehoben werden müssen. Größere Kräfte müssen also über diese Formschlußverbindungen nicht übertragen werden.
  • Schließlich ist festzuhalten, daß die Zeichnung als bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Werkzeugmaschine eine Stanze mit drei Stanzwerkzeugen zeigt. Die Erfindung ist aber nicht auf eine Stanze beschränkt, sondern beispielsweise auch bei einer Werkzeugmaschine mit zwei oder mehr Klinkwerkzeugen anwendbar. Die Lehre der Erfindung ist faktisch überall dort anwendbar, wo mehrere Werkzeuge nahe nebeneinander, also bei beengten Platzverhältnissen, in einem Werkzeugträger angeordnet sind und gleichwohl schnell und unproblematisch ausgewechselt werden sollen.

Claims (9)

1. Werkzeugmaschine, insbesondere Stanze, mit einem vertikal bewegbaren oberen Werkzeugträger mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzwerkzeugen und einem unteren Werkzeugträger mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Stanzmatrizen, wobei jedes Stanzwerkzeug vorzugsweise aus einem Stanzstempel, einem Stempelhalter und einer den Stanzstempel mit dem Stempelhalter verbindenden Uberwurfmutter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Werkzeugträger (1) eine Aufnahmeplatte (8) mit einer der Anzahl der Stanzwerkzeuge (2) entsprechenden Anzahl von nebeneinander angeordneten Stempelaufnahmen (9) aufweist, daß die Stempelaufnahmen (9) zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers (1) hin offen sind und so die oberen Enden der Stanzwerkzeuge (2) bzw. der Stempelhalter (6) der Stanzwerkzeuge (2) im wesentlichen horizontal in die Stempelaufnahmen (9) einschiebbar bzw. einsetzbar sind und daß eine alle Stempelaufnahmen (9) an den offenen Enden verschließende Verschlußkappe (10) vorgesehen und mit der Aufnahmeplatte (8) verriegelbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stanzwerkzeuge (2) bzw. der Stempelhalter (6) der Stanzwerkzeuge (2) mit hammerkopfartigen Erweiterungen (11) versehen sind und daß die Aufnahmeplatte (8) und vorzugsweise auch die Verschlußkappe (10) in den Stempelaufnahmen (9) mit zu den hammerkopfartigen Erweiterungen (11) korrespondierenden Auflageflanschen (12) versehen sind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß in Einschub- bzw. Einsatzrichtung der Stanzwerkzeuge (2) gesehen die Erweiterungen (11) im wesentlichen nur an den Vorderseiten und Rückseiten der oberen Enden der Stanzwerkzeuge (2) bzw. der Stempelhalter (6) der Stanzwerkzeuge (2) ausgebildet sind und daß dementsprechend die Auflageflansche (12) im wesentlichen nur einerseits an den geschlossenen Enden der Stempelaufnahmen (9) in der Aufnahmeplatte (8), andererseits an der die Stempelaufnahmen (9) an den offenen Enden verschließenden Verschlußkappe (10) ausgebildet sind.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (10) an der Aufnahmeplatte (8), vorzugsweise an einer Querseite der Aufnahmeplatte (8), schwenkbar angelenkt und mittels einer Verriegelungsvorrichtung (13), vorzugsweise einer auf der gegenüberliegenden Querseite angeordneten Verriegelungsvorrichtung (13), mit der Aufnahmeplatte (8) verriegelbar ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (11) an den Stanzwerkzeugen (2) bzw. den Stempelhaltern (6) der Stanzwerkzeuge (2) auf den von dem Anlenkpunkt der Verschlußkappe (10) abgewandten Seiten etwa von der Mitte aus zu den offenen Enden der Stempelaufnahmen (9) hin abgeschrägt sind.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (13) aus einem an der Aufnahmeplatte (8) in horizontaler Ebene schwenkbar angelenkten Riegelbolzen (17) und einer an der Verschlußkappe (10) vorgesehenen, einseitig, vorzugsweise zur Querseite der Aufnahmeplatte (8) hin, offenen Riegelaufnahme (18) besteht und daß zur Verriegelung der Riegelbolzen (17) in die Riegelaufnahme (18) einschwenkbar und mittels einer Spannmutter (19) od. dgl. festspannbar ist.
7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (8) einen zur Stirnseite des oberen Werkzeugträgers (1) hin überkragenden Rahmen (21) mit Durchtrittsöffnungen (22) für die oberen Enden der Stanzwerkzeuge (2) bzw. der Stempelhalter (6) der Stanzwerkzeuge (2) aufweist.
8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (10) unter dem Rahmen (21) an die Aufnahmeplatte (8) ansetzbar bzw. heranschwenkbar ist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (8) mit den Stempelaufnahmen (9) und die Verschlußkappe (10) zusammen in geschlossenem und verriegeltem Zustand Vertikalführungen für die Stanzwerkzeuge (2) bzw. die Stempelhalter (6) der Stanzwerkzeuge (2) bilden.
EP19850113491 1984-11-02 1985-10-24 Stanze Expired - Lifetime EP0180146B1 (de)

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AT85113491T ATE49520T1 (de) 1984-11-02 1985-10-24 Stanze.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3440093A DE3440093A1 (de) 1984-11-02 1984-11-02 Werkzeugmaschine, insbesondere stanze
DE3440093 1984-11-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
EP0180146A2 true EP0180146A2 (de) 1986-05-07
EP0180146A3 EP0180146A3 (en) 1987-06-16
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