DE1076305B - Legenadel an Raschelmaschinen - Google Patents

Legenadel an Raschelmaschinen

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DE1076305B
DE1076305B DEM31458A DEM0031458A DE1076305B DE 1076305 B DE1076305 B DE 1076305B DE M31458 A DEM31458 A DE M31458A DE M0031458 A DEM0031458 A DE M0031458A DE 1076305 B DE1076305 B DE 1076305B
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raschel machines
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Kurt Baier
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/02Warp-thread guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Legenadel an Raschelmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Legenadeln an I;aschelmaschinen mit mehreren Zuführöffnungen zur Zuführung von Textilfäden, die Fäden aus hochelastischem, weichem und profiliertem Material, z. B. geschäumtem Kunststoff, der Polyurethanbasis, abdecken sollen.
  • Bei der Herstellung von Raschelware mit Füllmaterial war es bisher nicht erforderlich, eine dichte Abdeckung des eingearbeiteten Materials zu erreichen. Es war bei der Zuführung mehrerer textiler Fäden daher lediglich die Aufgabe zu erfüllen, das Füllmaterial, also das geringwertigere Material, so zu plattieren, daß es nicht auf die Außenseite der Ware, sondern nach innen zu liegen kam. Wenn jedoch hochelastisches, weiches und profiliertes Material aus vorzugsweise geschäumtem Polyurethan eingearbeitet werden soll, so ist eine möglichst dünne, aber in ihrer Abdeckung geschlossene textile Schicht über das geschäumte Material zu legen, derart, daß das geschäumte Material auf beiden Warenseiten nicht mehr sichtbar ist. Man kann dies z. B. durch Schußlegung öder eine ähnliche Legung erreichen.
  • Bei der bisher bekannten Plattierung wurden die Textilfäden auf der Ebene der zu plattierenden Ware übereinanderliegend angeordnet, wobei der geringwertigere Faden unten liegt. Diese Plattierung wurde bisher mit abgewinkelten Zuführnadeln erreicht. Eine solche bekannte Zuführnadel ist in Fig. 1 dargestellt. Bei dieser bekannten Legenadel sind mehrere Zuführöffnungen vorhanden.
  • Will man Fäden aus geschäumtem Material, vorzugsweise aus Material der Polyurethanbasis, verarbeiten, so stellt sich die Aufgabe, eine dünne, aber sehr dichte Abdeckung zu schaffen, bei der zwischen jeder Masche im Grund mehrere Fäden auf der Warenoberfläche nebeneinander und nicht übereinanderliegen. Man kann die gewünschte Abdeckung mit Textilfäden auf Raschelmaschinen durch Verwendung einer Legenadel erreichen, die mehrere Zuführöffnungen zur Zuführung von Textilfäden hat und erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zuführöffnungen auf der Mittelachse der Legenadel übereinander angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Zuführnadel ist in der Zeichnung in Fig. 2 dargestellt.
  • Die Zuführnadeln 1 sind in bekannter Weise in Bleie 2 eingegossen. Erfindungsgemäß sind nun in der als Ausführungsbeispiel gezeichneten Nadel l drei Zuführöffnungen 3, 4, 5, welche in Achsrichtung A-A der Nadel liegen und zur Zuführung der Textilfäden dienen, vorgesehen.
  • Vorteilhaft können in der erfindungsgemäßen Nadel zur Erzielung einer besonders dichten Abdeckung auch mehr als drei Zuführöffnungen vorgesehen sein. Durch die Zuführöffnungen können auch Fäden verschiedener Materialien geführt werden. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn ein besonderer Rauhpelz oder bestimmte technologische Werte von der Abdeckung gefordert werden.
  • Es ist auch möglich, mit der neuen Legenadel Textilmaterialien, die von verschiedenen Kettbäumen ablaufen, zu verarbeiten. Fernerhin können durch verschieden starke Abbremsung damit bei der Legung Materialien, die nicht gerauht werden sollen und ein tragendes Element darstellen, mehr in die weiche Einlage nach innen gezogen werden, wobei die erfindungsgemäße Nebeneinanderlage der Fäden trotzdem beibehalten werden kann.
  • Für bestimmte Zwecke können auch kombinierte Zuführnadeln verwendet werden, die erfindungsgemäß etwa zwei oder drei Zuführöffnungen übereinander und eine weitere Zuführöffnung auf einer -Abwinkelung der Legenadel aufweisen. Die Lochnadelbarren können mit der erfindungsgemäßen, nicht abgewinkelten Legenadel so eng aneinandergestellt werden, wie dies bei abgewinkelten Legenadeln nicht möglich ist. Damit wird eine schonende Einarbeitung des hochelastischen Materials gewährleistet, und es wird auf diese Weise ein unnötiger Verzug bei der Einarbeitung vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Legenadel an Raschelmaschinen mit mehreren Zuführöffnungen zur Zuführung von Textilfäden, die Fäden aus hochelastischem, weichem und profiliertem Material, z. B. geschäumtem Kunststoff der Polyurethanbasis, abdecken sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnungen (3, 4, 5) auf der Mittelachse (A-A) der Legenadel (1) übereinander angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 441765.
DEM31458A 1956-08-20 1956-08-20 Legenadel an Raschelmaschinen Pending DE1076305B (de)

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