DE1076054B - Vorrichtung zum Herstellen von Kleingebaeck mit mehrfach eingeschnittener Oberflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kleingebaeck mit mehrfach eingeschnittener Oberflaeche

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DE1076054B
DE1076054B DESCH23285A DESC023285A DE1076054B DE 1076054 B DE1076054 B DE 1076054B DE SCH23285 A DESCH23285 A DE SCH23285A DE SC023285 A DESC023285 A DE SC023285A DE 1076054 B DE1076054 B DE 1076054B
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DE
Germany
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belt
belts
dough
dough pieces
biscuits
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Pending
Application number
DESCH23285A
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English (en)
Inventor
Josef Schoenitzer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 2 b 11/01
INTERNAT. KL. A 21 C
PATENTAMT
Sch 23285III/2L·
ANMELDETAG: 19. DEZEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DERANMELDUNG
OND AUSGABE DEB
AUSLEGESCHRIFT: 25. FEBRUAR 1960
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kleingebäck mit mehrfach eingeschnittener Oberfläche, welche mehrere nebeneinander angeordnete rotierende Scheibenmesser und zum Transport der Teigstücke Transportbänder sowie ein Zubringertransportband für vorgeformte Teigstücke und eine Rutsche für den Abtransport aufweist.
Vorrichtungen zur Herstellung von geschlitztem Kleingebäck, versehen mit rotierenden Scheibenmessern, Transportbändern, Rutschen und dergleichen Teilen, sind vielfach bekannt. Bei diesen wird das Gebäck eingekerbt, d. h. eingedrückt, bzw. gequetscht. Als Werkzeug dient meist eine Kerbwalze, Kerbrolle, ein Kerbstab oder -seil oder dergleichen Kerborgan, durch welches der Teig nicht aufgerissen, sondern so tief eingedrückt wird, daß nur eine dünne Teighaut ungequetscht bleibt.
So ist beispielsweise eine Kerbvorrichtung bekannt, bei der anschließend an das Zubringerband zum doppelseitigen Erfassen jedes Teigstückes während ao des Durchgangs durch die eigentliche Kerbvorrichtung eine Transportvorrichtung angeordnet ist, die im Abstand hintereinander parallel angeordnete endlose Riemen aufweist, zwischen denen jedes Gebäckstück durch eine Kerbscheibe eine zu ihnen parallele Einkerbung erhält.
Bei der Gare und beim Backprozeß geht jede Kerbung jedoch zum größten Teil wieder verloren, da nur eine breite, aber seichte Einbuchtung übrigbleibt. Weniger verloren gehen Einschnitte in den Teig, welche, wie bekannt, umständlicherweise von Hand aus mit einem Messer gemacht werden. Da diese auch beim Backvorgang erhalten bleiben, ist es möglich, knusprige, wohlschmeckende und sehr bekömmliche Teile am Gebäck zu erzeugen.
Die Erfindung besteht darin, daß sie zwei während des Schützens der Teigstücke mit einer Schneidvorrichtung einander parallel und mit derselben Geschwindigkeit laufende, gleichsinnig angetriebene Förderbänder angeordnet hat, wobei das obere Band ein endloser Riemen ist, während das untere Band in an sich bekannter Weise aus mehreren in Abständen zueinander parallel angeordneten, endlosen Einzelriemen besteht, zwischen denen in bezug auf die Bändergeschwindigkeit, entgegen der Laufrichtung der Bänder, schneller rotierende Scheibenmesser vorgesehen sind, durch die ein Teigstück mehrfach aufgeschlitzt wird. Mit dieser Einrichtung werden mehrfach eingeschnittene Semmeln, sogenannte Schrippen, schneller, gleichmäßiger und knuspriger "hergestellt, als dies bisher möglich war.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfin-Vorrictitung zum Herstellen
von Kleingebäck
mit mehrfach eingeschnittener Oberfläche
Anmelder:
Josef Schönitzer, Graz (Österreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Josef Schönitzer, Graz (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
dung zum Herstellen von mehrfach eingeschnittenen Semmeln.
Die Transporteinrichtung besteht aus zwei Förderbändern 1 und 2, wobei Band 2 von einem über Rollen laufenden, endlosen Riemen und Band 1 aus mehreren in Abständen nebeneinander angeordneten, endlosen Riemen 3 gebildet ist. Bei diesen Förderbändern sind die jeweils in Arbeitslage befindlichen Trumteile in ge·" "ihltem Abstand zueinander vorgesehen und werde/ init gleichgerichteter, gleich großer Geschwindigke . angetrieben. Die Zubringereinrichtung besteht gleichfalls aus einem endlosen Band 4, das vorteilhaft mit kleinerer Geschwindigkeit angetrieben wird als Band 2 und Riemen 3 der Transporteinrichtung. Die Die Schneidvorrichtung 5 besteht aus einer Anzahl dünner, scheibenartiger Messer 6, die in der Mitte der Abstände zwischen den Riemen 3, diese durchragend, parallel zueinander vorgesehen sind. Sie werden in Gegenrichtung zur Bewegung der Riemen 3 in Rotation versetzt. Ihre unteren Teile ragen in ein Ölbad 7, so daß die Messer beim Einschneiden in ein Teigstück 14 zwecks Erhaltung dieser Einschnitte beim Backen ständig geschmiert sind. Um ein zu starkes Schmieren bzw. Verunreinigen der Riemen zu verhindern, wird an die Scheibe beim Verlassen des Ölbades zweckmäßig ein Schwamm in Anlage gebracht. In Nähe der Messer 6 sind sowohl das Band 2 als auch die Riemen 3 durch Unterlagen 15 gegen den Teigdruck abgestützt. Die in der Zeichnung dargestellte Ölstandregulierung besteht aus einem mit Öl zu
90Ϊ 757/3
füllenden Trichter 8, beispielsweise versehen mit einer Tropfdüse, von dem eine ölzuleitung 9 in den ölbehälter 10 führt. Aus dessen Boden ragt innenseitig das obere Ende der Abflußleitung 11 empor, wodurch die gewählte Ölhöhe des Bades bestimmt wird. Das _. untere Ende dieser Leitung befindet sich in einem Behälter 12j in dem das aus dem Behälter 10 etwa überfließende Öl gesammelt wird. Am Ausgang der Transporteinrichtung ist, in der Neigung verstellbar, eine Rutsche 13 angeordnet, damit die von der Transport· einrichtung ausgeworfenen Teigstücke 14 ohne Stoß auf dieser vorerst abrutschen und dann liegenbleiben. Bei der Arbeit mit der Vorrichtung gelangen die vorgeformten Teigstücke 14 mittels des Zubringertransportbandes 4 in die Transporteinrichtung 1, 2. Von dieser werden sie durch das Band 2 und die in Abstand nebeneinander angeordneten Riemen 3 zweiseitig erfaßt und durch die Schneidvorrichtung 5 hindurchgeführt, wobei sie von deren zwischen den Riemen 3 durchgreifenden, mit Speiseöl od. dgl. geschmierten Messern 6 geschlitzt und hierauf auf eine Rutsche 13 ausgeworfen werden. Auf dieser gleiten sie über eine kleine Strecke und bleiben dann liegen, worauf sie in weiterer Folge auf ein Garbrett abgesetzt werden. Durch diese Vorrichtung werden die Semmeln mühelos und schnell in gewählten Abständen und gewählter Tiefe geschlitzt und erhalten dadurch
eine besonders knusprige und auch formschöne Oberfläche.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herstellen von Kleingebäck mit mehrfach eingeschnittener Oberfläche, welche mehrere nebeneinander angeordnete rotierende Scheibenmesser und zum Transport der Teigstücke Transportbänder sowie ein Zubringertransportband für vorgeformte Teigstücke und eine Rutsche für den Abtransport aufweist, gekennzeichnet durch zwei während des Schützens der Teigstücke (14) mit einer Schneidvorrichtung (5) zueinander parallel und mit derselben Geschwindigkeit laufende, gleichsinnig angetriebene Förderbänder (1, 2), wobei das obere Band (2) ein endloser Riemen ist, während das untere Band (1) in an sich bekannter Weise aus mehreren in Abständen zueinander parallel angeordneten, endlosen Einzelriemen (3) besteht, zwischen denen in bezug auf die Bändergeschwindigkeit, entgegen der Laufrichtung der Bänder (1, 2), schneller rotierende Scheibenmesser (6) vorgesehen sind, durch die ein Teigstück (14) mehrfach aufgeschlitzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 275 839.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 909 757.3 2.
DESCH23285A 1957-12-19 1957-12-19 Vorrichtung zum Herstellen von Kleingebaeck mit mehrfach eingeschnittener Oberflaeche Pending DE1076054B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422335A1 (fr) * 1978-04-10 1979-11-09 Gashor Ooms Sa Machine pour faire des entailles superficielles sur des morceaux de pate a pain fermentee

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275839C (de) *

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