DE1075927B - Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen - Google Patents
Kegelbrecher mit LabyrinthdichtungenInfo
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- DE1075927B DE1075927B DEK34575A DEK0034575A DE1075927B DE 1075927 B DE1075927 B DE 1075927B DE K34575 A DEK34575 A DE K34575A DE K0034575 A DEK0034575 A DE K0034575A DE 1075927 B DE1075927 B DE 1075927B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
- B02C2/047—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kegelbrecher zum Zerkleinern von Mineralien, beispielsweise von Gesteinen
oder Erzen. Bei dieser Zerkleinerungsart entsteht sehr viel feiner Staub, vor dem die verschleißempfindlichen
Getriebeteile des Brechers sorgfältig geschützt werden müssen.
Es ist bereits ein Kegelbrecher bekannt, dessen Brechrumpf mit Hilfe einer pneumatischen Vorrichtung
so· gehalten ist, daß er nach oben ausweicht, wenn nicht brechbares Gut, z. B. ein Metallstück, in den
Brechspalt gerät. Der Kegelbrecher besitzt ferner Labyrinthdichtungen, welche zwischen der Exzenterbüchse
und dem Brechkegel sowie zwischen der Exzenterbüchse
und dem Brechergehäuse angeordnet sind. Die Teile der Labyrinthdichtung, welche zwischen
der Exzenterbüchse und dem Brechkegel angeordnet ist, sind fest mit der Exzenterbüchse bzw. dem
Brechkegel verbunden. Diese bekannte Labyrinthdichtung kann nur bei einem Kegelbrecher verwendet
werden, dessen Brechrumpf nachgiebig gelagert ist. Bei Kegelbrechern mit nachgiebig gelagertem Brechkegel
würden dagegen im Falle eines Ausfederns des Brechkegels die beiden Hälften der Labyrinthdichtung
zunächst ineinandergeschoben und beim Zurückgehen wieder auseinandergezogen werden. Schon bei dem
Zusammenschieben kann eine Beschädigung der Dichtungsteile eintreten. Außerdem wird aber beim Auseinanderziehen
der Dichtungshälften mit Staub beladene Luft durch die Labyrinthdichtung angesogen,
so daß ein sicherer Schutz der Getriebeteile des Brechers vor Staub nicht gewährleistet ist.
Während des Betriebes des Brechers wird der Brechkegel überwiegend an derjenigen Seite belastet, an
welcher sich jeweils der engste Spalt zwischen ihm und dem Brechmantel befindet. Dies wirkt sich infolge
des Lagerspieles zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel auf die dort angebrachte Labyrinthdichtung
so aus, daß diejenige Hälfte, welche mit dem Brechkegel fest verbunden ist, nicht zentrisch zu derjenigen
Hälfte, welche an der- Exzenterbüchse angebracht
ist, läuft. Infolgedessen ändern sich bei jedem Umlauf der Exzenterbüchse fortwährend die Spaltweiten der Labyrinthdichtung, und diese beginnt zu
pumpen, d.h. Luft von außen anzusaugen. Dieser Vorgang wird durch unregelmäßige Belastungsstöße des
Brechers, die sich im Betrieb nicht vermeiden lassen, noch verstärkt. Auch hierbei besteht die Gefahr, daß
mit Staub beladene Luft durch die Labyrinthdichtung angesogen wird und sich der Staub an den Spalten
der Dichtung absetzt. Dies führt zu einem hohen Verschleiß der Dichtungsteile, wodurch ein sicherer Staubschutz
des Brechergetriebes nicht mehr gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kegelbrecher zu schaffen, bei dem diese Nachteile ver-Kegelbrecher
mit Labyrinthdichtungen
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/155
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/155
Dr.-Ing. Georg Baron, Köln-Sülz,
Dr.-Ing. Hanns Decker, Köln-Rath,
und Helmut Stöckmann, Wesseling (Bez. Köln),
sind als Erfinder genannt worden
mieden werden und ein sicherer Schutz der Getriebeteile
vor Staub gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird bei einem Kegelbrecher mit je einer Labyrinthdichtung
zwischen Exzenterbüchse und dem Brechkegel sowie zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechergehäuse,
wobei die eine Hälfte derjenigen Labyrinthdichtung, welche zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel
liegt, fest mit der Exzenterbüchse verbunden ist, dadurch gelöst, daß die andere Hälfte dieser Labyrinthdichtung
mittels eines Lagers mit Abstand von den benachbarten Teilen des Brechkegels auf der Exzenterbüchse
drehbar gelagert und über eine oder mehrere Mitnehmereinrichtungen, welche den axialen
und radialen Bewegungen des Brechkegels Rechnung tragen, mit dem Brechkegel zwecks Mitnahme verbunden
ist, wobei zwischen dieser Hälfte der Labyrinthdichtung und dem Brechkegel eine elastische
Dichtung, z. B. eine Manschette, vorigesehen ist. Die Angabe, daß die eine Labyrinthdichtung zwischen der
Exzenterbüchse und dem Brechkegel und die andere zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechergehäuse
angeordnet ist, ist nicht streng räumlich aufzufassen, sondern soll besagen, daß die Dichtungen so' angeordnet
sind, daß sie den Raum zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel bzw. dem Brechergehäuse
gegen das Eindringen von Staub abdichten.
Bei dem Kegelbrecher gemäß der Erfindung ist die obere Hälfte derjenigen Labyrinthdichtung, welche
zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel angeordnet ist, nicht fest mit dem Brechkegel verbunden,
sondern auf der Exzenterbüchse direkt oder mittelbar und drehbar gelagert. Infolge dieser besonderen An-
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Ordnung ist eine konzentrische Lagerung der oberen und unteren Labyrinthdichtungshälfte bei allen Bewegungen
des Brechkegels gewährleistet, und es kann kein Pumpen der Dichtung eintreten. Es wird also ein
sicherer Schutz der Getriebeteile des Brechers vor Gesteinsstaub erreicht. Außerdem kann diese Dichtung
sowohl bei einem Kegelbrecher mit nachgiebig gelagertem Brechrumpf als auch bei einem Kegelbrecher
mit nachgiebig gelagertem Brechkegel und bei jeder Form des Brechkegels angewendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Kegelbrecher im Querschnitt mit der Abdichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Einzelheiten der Abdichtung im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 Einzelheiten einer anders ausgebildeten Abdichtung.
Der Kegelbrecher besteht im wesentlichen aus einem unteren Gehäuseteil 6 sowie einem darauf befestigten
kegeligenBrechrumpf 1 mit dem Brechmantel 2. Innerhalb des Brechmantels ist ein Brechkegel 4 mit darauf
befestigtem Arbeitsmantel 3 gelagert. Der Brechkegel ist unten an der äußeren Mantelfläche einer Exzenterbüchse
5 gleitbar geführt. Die Achse B (geometrische Brechkegelachse) ist zur Achsel (geometrische Brecherachse)
des Gehäuses schwach geneigt. Die beiden Achsen schneiden sich im Punkt S. An der Exzenterbüchse
ist unten ein Kegelzahnrad 15 befestigt. Es kämmt mit einem weiteren Kegelzahnrad 8, welches
auf einer im unteren Gehäuseteil 6 gelagerten Antriebswelle? befestigt ist. Die Exzenterbüchse stützt
sich nach unten über ein Wälzlager 26 auf der Nabe 9 des unteren Gehäuseteiles 6 ab.
Der Brechkegel ist mit der Kugelkalotte 17 in einer Kugelschale eines Verstellkolbens 14 gelagert, welcher
in einer Bohrung einer feststehenden Königsachse 10 axial verschiebbar gehalten ist. Der Verstellkolben
wird von einer Ringfeder 11 getragen, die ein Ausweichen des Brechkegels nach unten ermöglicht, sobald
ein nicht zerkleinerbares Stück, z. B. ein Metallstück, in den Brechspalt gelangt. Die Spaltweite zwischen
dem Brechkegel 3, 4 und dem Brechmantel 2 kann durch Heben und Senken des Brechkegels mit
Hilfe der Spindel 13 verstellt werden. Auf dem Kegelzahnrad 15, welches am unteren Ende der Exzenterbüchse
verschraubt ist, ist ein Ring 20 befestigt, der so hoch gezogen ist, daß er den unteren zylindrischen
Teil 21 des Brechkegels umschließt. Zwischen dem Ring 20, der also mit der Exzenterbüchse 5 fest verbunden
ist, und einem flachen zylindrischen Ansatz 25 des Brechergehäuses ist eine ringförmige Labyrinthdichtung
vorgesehen. Sie besteht aus einer unteren Hälfte 26, die auf dem Ansatz 25 befestigt ist und
oben zwei oder mehr ringförmige, mit Abstand voneinander angeordnete Stege 27 aufweist. In die Nuten
zwischen diesen Stegen greifen entsprechende Stege 28 der oberen Hälfte 29 der Labyrinthdichtung. Die
obere Hälfte 29 ist auf dem Ring 20 befestigt, welcher über das Kegelzahnrad 15 mit der Exzenterbüchse
5 fest verbunden ist und mit ihr umläuft. Beide Dichtungshälften 26 und 29 sind koaxial zu der
vertikalen geometrischen Brecherachse A angeordnet, d. h., die Achsen der durch die Stege der Dichtung
gegebenen Zylinder fallen mit der Brecherachse A zusammen.
Auf dem Ring 20 ist mittelbar eine weitere Labyrinthdichtung
angeordnet, welche den Raum zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel abdichtet.
Die untere Hälfte 30 dieser Labyrinthdichtung ist auf der Dichtungshälfte 29 befestigt und läuft mit der
Exzenterbuchse um. Auf der Dichtungshälfte 30 ist die obere Hälfte 31 der Labyrinthdichtung drehbar
gelagert. Dazu ist an der Innenseite der unteren Dichtungshälfte 30 ein Lagerring 32 mit winkelförmigem
Querschnitt befestigt. Der vertikale Schenkel dieses Ringes ist an dem unteren Teil seiner Innenfläche mit
Gewinde versehen, in das ein weiterer Lagerring 33 eingeschraubt ist. Zwischen dem horizontalen Schenkel
des Lagerringes 32 und dem Lagerring 33 ist ein Lager angeordnet, welches in vorteilhafter Weise als
Drahtkugellager ausgebildet ist. Dieses besteht aus vier ringförmigen Laufdrähten 34, zwischen denen die
von dem Käfig 35 auf Abstand gehaltenen Kugeln 36 umlaufen. Die Lauf drähte 34 sind in entsprechenden
Aussparungen der Lagerringe 32 und 33 und eines weiteren Lagerringes 39 gehalten, so daß der Lagerring
39 von dem Kugellager getragen wird. Auf dem Lagerring 39 ist mit Hilfe von Schrauben die obere
Hälfte 31 der Labyrinthdichtung befestigt. Der lichte Durchmesser des Lagerringes 39 und der oberen
Hälfte 31 der Labyrinthdichtung ist so groß gewählt, daß im Betrieb des Brechers immer ein Abstand a
zwischen diesen Teilen und dem zylindrischen Teil 21 des Brechkegels 4 besteht.
Die beiden Hälften 30 und 31 der Labyrinthdichtung sind koaxial zu der schrägliegenden geometrischen
Kegelachse B angeordnet und auf ihren einander gegenüberliegenden Flächen mit ringförmigen Stegen
37 bzw. 38 versehen. Die Stege 37 der oberen Dichtungshälfte 31 greifen mit Abstand zwischen die
Stege der unteren Hälfte 30. Infolge der erfindungsgemäßen Lagerung der oberen Hälfte 31 ist gewährleistet,
daß diese bei allen Bewegungen des Brechkegels immer konzentrisch zu der unteren Dichtungshälfte 30 verläuft und damit der Abstand der Stege 37
von den Stegen 38 konstant bleibt. Ein Pumpen der Dichtung kann deshalb nicht eintreten.
Die obere Hälfte 31 der Dichtung ist über eine Mitnehmereinrichtung
mit dem Brechkegel verbunden. Diese besteht in vorteilhafter Weise aus einem Zapfen
42, welcher an der Unterseite des Brechkegels befestigt ist und mit einem Anschlag 41 der oberen Dichtungshälfte 31 im Eingriff steht. Auf diese Weise wird bewirkt,
daß die obere Dichtungshälfte 31 nicht mit der Exzenterbüchse umläuft, sondern von dem Brechkegel
festgehalten wird und nur die Umdrehungen des Brechkegels ausführt. Die Bewegungen, die der Brechkegel
in Richtung seiner Achse und radial hierzu ausführt, werden dagegen nicht auf die obere Dichtungshälfte 31 übertragen, da sich der Zapfen 42 mit Bezug
auf den Anschlag 41 in diesen Richtungen frei bewegen kann.
Statt des Anschlages 41 kann an der oberen Hälfte 31 der Labyrinthdichtung auch ein Ring oder eine
Gabel befestigt sein, welche den Stab 42 mit so viel Spiel umschließt, daß axiale und radiale Bewegungen
des Brechkegels nicht auf die Dichtungshälfte 31 übertragen werden.
Die obere Hälfte 31 der Labyrinthdichtung ist mit einem nach oben ragenden ringförmigen Ansatz 43
versehen, um den eine Manschette 44 aus Filtertuch gelegt ist. Das untere Ende der Manschette wird mit
Hilfe einer Schelle 45 fest an den Ansatz 43 gepreßt. An ihrem oberen Ende ist die Manschette mit Hilfe
des Klemmringes 46 an der Unterseite des Brechkegels 4 festgehalten. Die Manschette hat die Aufgabe,
den Raum zwischen dem oberen Teil der Labyrinthdichtung und dem Brechkegel gegen das Eindringen
von Staub abzudichten, und ihre Länge ist so gewählt,
daß sie vertikale Bewegungen des Brechkegels, die "beim "Eindringen von nicht zu zerkleinerndem Gut,
z. B. von Metallstücken, in dem Brechspalt auftreten, und eine Nachstellung des Brechkegels bei Verschleiß
zuläßt.
An beiden Labyrinthdichtungen des Kegelbrechers sind nicht gezeichnete Einrichtungen vorgesehen, mit
deren Hilfe es möglich ist, die Labyrinthgänge zwischen den Dichtungshälften mit Fett oder öl zu füllen.
Ein Schutz der Staubmanschette und Labyrinthdichtungen selbst vor Beschädigungen durch gröberes
Brechgut wird vorteilhaft durch einen zylindrischen Mantel 49 bewirkt, welcher an der Unterseite des
Brechkegels befestigt ist und bis über die Labyrinthdichtung, welche zwischen der Exzenterbuchse und
dem Brechkegel angeordnet ist, hinabragt.
Die Wirkungsweise des Kegelbrechers ist folgende: Das Gut gelangt durch eine Aufgabevorrichtung auf
den Teller 19 und von dort in den ringförmigen Brechraum 50. Unter der Taumelbewegung des Brechkegels
wird das Gut zwischen dem Brechkegel und dem Brechmantel zerkleinert und fällt nach unten durch
eine Öffnung 51 im Boden des Gehäuses heraus und kann somit abgeführt werden. Wenn nicht brechbare
Stücke, beispielsweise Metallstücke, in den Kegelbrecher gelangen, federt der Brechkegel nach unten
aus. Der Ausweichweg des Brechkegels ist durch die Bemessung der Feder 11 bestimmt. Um Maschinenschaden
zu vermeiden, kann, wenn das nicht brechbare Stück trotz des somit erweiterten Brechraumes
nicht durch den Brechraum fällt, eine weitere nicht gezeichnete Sicherung, z. B. eine Rutschkupplung, am
Antrieb des Brechers angebracht werden.
In dem Ausführungsbeispiel sind die Labyrinthdichtungen so angebracht, daß die Achsen der durch
ihre Stege und Nuten gegebenen Zylinder mit den geometrischen Brecherachsen A oder B zusammenfallen.
Man kann die Labyrinthdichtungen aber auch so ausbilden, daß ihre Stege Ringscheiben bilden, die
übereinander in Ebenen liegen, welche senkrecht auf den geometrischen Brecherachsen stehen. Solche Dichtungen
sind in Fig. 3 dargestellt. Die Bezugszeichen in Fig. 3 kennzeichnen die gleichen Gegenstände wie
in Fig. 1 und 2. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Labyrinthdichtungen stehen diejenigen Ringscheiben,
welche durch die Stege 37 und 38 der zwischen Exzenterbüchse und Brechkegel angeordneten Labyrinthdichtung
gegeben sind, senkrecht auf der Brechkegelachse B, während die durch die Stege 27 und 28 der
anderen Labyrinthdichtung gebildeten Ringscheiben senkrecht auf der Brecherachse A stehen.
Die einzelnen Hälften der Labyrinthdichtungen können auch in vorteilhafter Weise aus zwei oder
mehreren Segmenten zusammengesetzt sein. Dadurch wird ein leichterer Einbau der Dichtungen und einfächer
Austausch bei Verschleiß ermöglicht. Bei dem Kegelbrecher gemäß Fig. 3 ist eine derartige Ausführung
zumindest der jeweils äußeren Dichtungshälften erforderlich, um die Dichtungen ein- und ausbauen
zu können.
Claims (6)
1. Kegelbrecher mit je einer Labyrinthdichtung zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechergehäuse
sowie zwischen der Exzenterbuchse und dem Brechkegel, wobei die eine Hälfte derjenigen
Labyrinthdichtung, welche zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel angeordnet ist, fest
mit der Exzenterbüchse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hälfte (31) dieser
Labyrinthdichtung mittels eines Lagers (36) mit Abstand (a) von den benachbarten Teilen des
Brechkegels (4) auf der Exzenterbuchse drehbar gelagert und über eine oder mehrere Mitnehmereinrichtungen
(41, 42), welche den axialen und radialen Bewegungen des Brechkegels Rechnung tragen, mit dem Brechkegel zwecks Mitnahme verbunden
ist, wobei zwischen dieser Hälfte (31) der Labyrinthdichtung und dem Brechkegel (4) eine
elastische Dichtung (44), z.B. eine Manschette, vorgesehen ist.
2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmereinrichtung an
dem Brechkegel ein Zapfen (42) befestigt ist, der mit einem Anschlag (41) derjenigen Dichtungshälfte (31) im Eingriff steht, welche drehbar auf
der Exzenterbuchse gelagert ist.
3. Kegelbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (36) von dem
die von dem Brechkegel mitgenommene Hälfte (31) der zwischen der Exzenterbüchse und dem
Brechkegel vorgesehenen Labyrinthdichtung getragen wird, zwischen den beiden Hälften (30, 31)
dieser Labyrinthdichtung vorgesehen ist.
4. Kegelbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (36),
von dem die von dem Brechkegel mitgenommene Hälfte (31) der zwischen der Exzenterbuchse und
dem Brechkegel vorgesehenen Labyrinthdichtung getragen wird, als Drahtkugellager ausgebildet ist.
5. Kegelbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Dichtung (44) als Filtertuchmanschette ausgebildet ist.
6. Kegelbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Exzenterbüchse (5) ein die Exzenterbuchse umschließender
Ring (20) fest verbunden ist, welcher die eine Hälfte (29) der zwischen der Exzenterbüchse
und dem Brechergehäuse vorgesehenen Labyrinthdichtung sowie die zwischen der Exzenterbuchse
und dem Brechkegel vorgesehene Labyrinthdichtung (30, 31) trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
"USA.-Patentschrift Nr. 2 680571.
"USA.-Patentschrift Nr. 2 680571.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 730/271 2.60
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK34575A DE1075927B (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen |
ES0248572A ES248572A1 (es) | 1958-04-11 | 1959-04-09 | QUEBRANTADORA DE CONO CON EMPAQUETADURAS LABERiNTICAS |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK34575A DE1075927B (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen |
DE1219850X | 1958-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1075927B true DE1075927B (de) | 1960-02-18 |
Family
ID=27664415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK34575A Pending DE1075927B (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1075927B (de) |
Cited By (1)
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1958
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