CH366724A - Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen - Google Patents

Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen

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CH366724A
CH366724A CH7179659A CH7179659A CH366724A CH 366724 A CH366724 A CH 366724A CH 7179659 A CH7179659 A CH 7179659A CH 7179659 A CH7179659 A CH 7179659A CH 366724 A CH366724 A CH 366724A
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CH
Switzerland
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cone
eccentric bushing
labyrinth seal
crushing
crusher
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CH7179659A
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English (en)
Inventor
Hanns Dr Ing Decker
Georg Dr Ing Baron
Stoeckmann Helmut
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Kegelbrecher mit     Labyrinthdichtungen       Die Erfindung bezieht sich auf Kegelbrecher mit       Labyrinthdichtungen.    Beim Zerkleinern von Mine  ralien, beispielsweise von Gesteinen oder Erzen, mit  Hilfe solcher Kegelbrecher entsteht sehr viel feiner  Staub, vor dem die verschleissempfindlichen Getriebe  teile des Brechers sorgfältig geschützt werden müssen.  



  Es ist bereits ein Kegelbrecher bekannt, dessen  Brechrumpf mit Hilfe einer pneumatischen Verrich  tung so gehalten ist,     dass    er nach oben ausweicht,  wenn nichtbrechbares Gut, z. B. ein Metallstück, in  den Brechspalt gerät. Bei solchen Kegelbrechern  sind die     Labyrinthdichtungen    zwischen der     Exzenter-          büchse    und dem Brechkegel sowie zwischen der     Ex-          zenterbüchse    und dem     Brechergehäuse    angeordnet.

    Die Teile der     Labyrinthdichtung,    welche zwischen der       Exzenterbüchse    und dem Brechkegel angeordnet     i-st,     sind fest mit der     Exzenterbüchse        bzw.    dem     Brech-          kegel    verbunden. Diese bekannte     Labyrinthdichtung     kann nur bei einem Kegelbrecher verwendet werden,  dessen Brechrumpf nachgiebig gelagert ist.

   Bei     Kegel-          brechem    mit nachgiebig gelagertem Brechkegel wür  den jedoch im Falle eines     Ausfederns    des     Brech-          kegels    die beiden Hälften der     Labyrinthdichtung     zunächst     ineinandergeschoben    und beim Zurückgehen  wieder     auseinandergezogen    werden.

   Schon bei dem  Zusammenschieben kann eine Beschädigung der<B>Dich-</B>  tungsteile     ein-treten.    Ausserdem wird aber beim     Aus-          einanderziehen    der Dichtungshälften mit Staub be  ladene Luft durch die     Labyrinthdichtung    angesogen,  so     dass    ein sicherer Schutz der Getriebeteile des  Brechers vor Staub nicht gewährleistet ist. Während  des Betriebes des Brechers wird der     Brechkegel    über  wiegend an der Seite belastet, an welcher sich jeweils  der engste Spalt zwischen ihm und dem Brechmantel  befindet.

   Dies wirkt sich infolge des Lagerspieles zwi  schen der     Exzenterbüchse    und dem Brechkegel auf    die dort     anaebrachte        Labyrinthdichtung    so aus,     dass     <B>Im</B>  diejenige Hälfte, welche     mit    dem Brechkegel fest ver  bunden ist, nicht zentrisch zu derjenigen Hälfte,  welche an der     Exzenterbüchse    angebracht ist, läuft.  Infolgedessen ändern sich bei jedem Umlauf der     Ex-          zenterbüchse    fortwährend die Spaltweiten der     Laby-          rinthdich,tung,    und diese beginnt zu pumpen.

   Dieser  Vorgang wird durch unregelmässige Belastungsstösse  des Brechers, die sich im Betrieb nicht vermeiden  lassen, noch verstärkt. Auch hierbei besteht die Ge  fahr,     dass    mit Staub beladene Luft durch die     Laby-          rinthdichtung    angesogen wird und sich der Staub an  den Spalten der Dichtung absetzt. Dies führt zu einem  hohen Verschleiss der Dichtungsteile, wodurch ein  sicherer Staubschutz des     Brechergetriebes    nicht mehr  gegeben ist.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen  Kegelbrecher mit     Labyrinthdichtungen    zu schaffen,  bei dem diese Nachteile vermieden sind und ein  sicherer Schutz der Getriebeteile vor Staub gewähr  leistet ist. Diese Aufgabe wird bei einem Kegelbrecher  mit<B>je</B> einer     Labyrinthdichtung    zwischen     Exzenter-          büchse    und dem Brechkegel sowie zwischen der     Ex-          zenterbüchse    und dem     Brechergehäuse,    wobei die eine  Hälfte der     Labyrinthdichtung,    welche zwischen der       Exzenterbüchse    und dem Brechkegel liegt,

   starr mit  der     Exzenterbüchse    verbunden ist, dadurch gelöst,       dass    die andere Hälfte dieser     Labyrinthdichtung    mit  tels eines Lagers mit Abstand von den benachbarten  Teilen des Brechkegels auf einem mit der     Exzenter-          büchse    starr verbundenen Teil geführt und über eine  oder mehrere     Mitnehmereinrichtungen,    welche die  axialen und radialen Bewegungen des     Brechkegels     nicht auf die genannte, andere Hälfte der     Labyrinth-          dichtung    Übertragen, zwecks Drehung mit dem     Brech-          kegel    verbunden ist,

   und     dass    zwischen dieser Hälfte      der     Labyrinthdichtung    und dem     Brechk--gel    eine ela  stische Dichtung, z. B. eine Manschette, vorgesehen  ist.  



  Bei dem Kegelbrecher ist also gemäss der Erfin  dung die obere Hälfte der     Labyrinthdichtung,    welche  zwischen der     Exzenterbüchse    und dem Brechkegel  angeordnet ist, nicht fest mit dem Brechkegel ver  bunden, sondern auf der     Exzenterbüchse    mittelbar  und drehbar gelagert. Infolge dieser besonderen An  ordnung ist eine konzentrische Lagerung der oberen  und unteren     Labyrinthdichtungshälfte    bei allen Be  wegungen des Brechkegels gewährleistet, und es kann  kein Pumpen der Dichtung eintreten. Es wird also ein  sicherer Schutz der Getriebeteile des Brechers vor  Gesteinsstaub erreicht.

   Ausserdem kann diese     Dich-          tung        .,        sowohl        bei        einem        Kegelbrecher        mit        nachgiebig     gelagertem Brechrumpf als auch bei einem     Kegel#-          brecher    mit nachgiebig gelagertem Brechkegel und  bei jeder Form des     Brechkegels    angewendet werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines  Kegelbrechers nach der Erfindung wiedergegeben,  und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> den     Kegelbrecher    im     Axialschnitt,          Fig.    2 eine Einzelheit in vergrössertem Massstab,  und       Fig.   <B>3</B> eine Variante der Einzelheit nach     Fig.    2.  Der gezeichnete     Kegelbrecher    weist einen unteren  Gehäuseteil<B>6</B> sowie einen darauf befestigten     kege-          ligen        Brechrumpf   <B>1</B> mit dem Brechmantel 2 auf.

    Innerhalb des Brechmantels ist ein Tragkegel 4 mit  darauf befestigtem Brechkegel<B>3</B> gelagert. Der Trag  kegel ist unten auf einer     Exzenterbüchse   <B>5</B> gleitbar  geführt, deren äussere Mantelfläche mit ihrer Achse B  zur Achse<B>A</B> des Gehäuses schwach geneigt ist. Die  beiden Achsen schneiden sich im Punkte<B>S.</B> An der       Exzenterbüchse    ist unten ein Kegelzahnrad<B>15</B> be  festigt. Es kämmt mit einem weiteren     Kegelzahnrad   <B>8,</B>  welches auf einer im unteren     Gehäuse-teil   <B>6</B> gelagerten  Antriebswelle<B>7</B> befestigt ist.  



  Die     Exzenterbüch#se    stützt sich nach unten über  ein Wälzlager<B>26</B> auf der Nahe<B>9</B> des unteren Ge  häuseteiles<B>6</B> ab. Sie weist eine zur Achse<B>A</B> konzen  trische Bohrung auf, in welcher eine unten schwach       kegelige    Königsachse<B>10</B> eingesetzt ist. Diese Achse  ist am Gehäuse verschraubt. Innerhalb der Königs  achse ist eine Feder<B>11</B> eingebaut, die ein axiales  Ausweichen des Brechkegels ermöglicht. Die Feder  <B>11,</B> vorzugsweise eine Ringfeder, stützt sich nach  unten gegen eine     Abschlussplatte    und nach oben gegen  einen Bund einer Büchse 12 ab, welche von der Feder  <B>11</B> umgeben ist.

   Innerhalb dieser Büchse ist eine  Welle<B>13</B> gelagert, die oben einen etwas grösseren  Durchmesser aufweist und dort als Spindel, ausgebil  det ist. Der     Spindelteil    der Welle<B>13</B> greift in einen       Verstellkolben    14 ein, welcher im oberen Teil der  Königsachse<B>10</B> geführt ist. Mittels des     Verstell-          kolbens    und der zugehörigen Spindel ist es möglich,  die     Brechspaltweite   <B>50</B> zu verändern.  



  Auf dem     Verstellkolben    14 ist eine     Kuge-Ischale     <B>16</B> befestigt, in der die     Kugelkalotte   <B>17,</B> welche den    Tragkegel mit Brechkegel trägt, gelagert ist. Diese  Lagerung ermöglicht die     Taumelbewegungen    des  Brechkegels.  



  In seinem oberen Teil wird der Brechkegel durch  einen Zapfen<B>18</B> abgeschlossen, welcher in den Trag  kegel     eingeschrauibt    ist und gleichzeitig den     Brech-          kegel   <B>3</B> fest auf den Tragkegel 4     presst.    Auf dem  Zapfen<B>18</B> ist ein Verteilerteller<B>19</B>     zurrichtigen    Ver  teilung des     Aufgabegutes    befestigt.  



  Am unteren Ende der     Exzenterbüch#se    ist das  Kegelzahnrad<B>15</B> verschraubt. Auf dem Kegelzahnrad  ist ein Ring 20 befestigt, der so hoch gezogen ist,     dass     er den unteren     zylindrisehen    Teil 21 des Tragkegels  umschliesst. Die Achse des durch die Innenfläche 22  des Ringes 20 gegebenen Zylinders verläuft mit<B>Ab-</B>  stand parallel der vertikalen geometrischen     Brecher-          achse   <B>A,</B> und zwar so,     dass    sie die schrägliegende  geometrische Kegelachse B schneidet, während die  Achse des durch die Aussenfläche<B>23</B> gegebenen<B>Zy-</B>  linders mit der     Kegelachse   <B>A</B> zusammenfällt.

   Dadurch  entsteht zwischen der Innenfläche 22 und der Aussen  fläche<B>23</B> ein Raum 24, der rechts in     Fig.   <B>1</B> seine  weiteste Stelle besitzt, sich nach links hin immer  mehr verengt und bis auf Null zusammenschrumpft.  Der Schwerpunkt des Brechkegels einschliesslich der       Exzenterbüchse    ist infolge der     Sch-räglage    nach links  aus der Achse<B>A</B> herausgerückt. Durch Eingiessen von  Blei in den rechten Teil des Raumes 24 kann der  Gesamtschwerpunkt des rotierenden Systems in die  Achse<B>A</B> zurückgeführt     unddadurch    ein ruhiger Lauf  des Brechers bewirkt werden. Die Bleimenge ist durch  seitliche Begrenzung beim Eingiessen genau auf die  Erfordernisse abzustimmen.  



  Zwischen dem Ring 20 und einem flachen zylin  drischen Ansatz<B>25</B> des     Brechergehäuses    ist eine ring  förmige     Labyrinthdichtung    vorgesehen. Sie besteht  aus einer unteren Hälfte<B>26,</B> die auf dem Ansatz<B>25</B>  befestigt ist und oben zwei oder mehr     ringförtnige,     mit Abstand voneinander angeordnete Stege<B>27</B> auf  weist. In die Nuten zwischen diesen Stegen greifen  entsprechende Stege<B>28</B> der oberen Hälfte<B>29</B> der       Labyrinthdichtung.    Die obere Hälfte<B>29</B> ist auf dem  Ring 20 befestigt, welcher über das Kegelzahnrad<B>15</B>  mit der     Exzenterbüchse   <B>5</B> fest verbunden ist und mit  ihr umläuft.

   Beide Dichtungshälften<B>26</B> und<B>29</B> sind  koaxial zu der vertikalen geometrischen     Brecherachse     <B>A</B> angeordnet.  



  Auf dem Ring 20 ist mittelbar eine weitere     Laby-          rinthdichtung    angeordnet, welche den Raum zwischen  der     Exzenterbüchse    und dem Tragkegel abdichtet.  Die untere Hälfte<B>30</B> dieser     Labyrinthdichtung    ist auf  der Dichtungshälfte<B>29</B> befestigt und läuft mit der       Exzenterbüch,se    um. Auf der Dichtungshälfte<B>30,</B> aber  drehbar, ist die obere Hälfte<B>31</B> der     Labyrinthdich-          tung    gelagert. Dazu ist an der Innenseite der unteren  Dichtungshälfte<B>30</B> ein Lagerring<B>32</B> mit winkelför  migem Querschnitt befestigt.

   Der vertikale Schenkel  dieses Ringes ist an dem unteren Teil seiner Innen  <B>fläche</B> mit Gewinde versehen, in das ein weiterer  Lagerring<B>33</B> eingeschraubt ist. Zwischen dem hori-           zontalen    Schenkel des Lagerringes<B>32</B> und dem Lager  ring<B>33</B> ist ein Lager angeordnet, welches     in    vorteil  hafter Weise, als Drahtkugellager ausgebildet ist.  Dieses besteht aus vier     ringförnligen        Laufdrähten     34,  zwischen denen die von dem Käfig<B>35</B> auf Abstand  gehaltenen Kugeln<B>36</B> umlaufen.

   Die Laufdrähte 34  sind in entsprechenden Aussparungen der Lagerringe  <B>32</B> und<B>33</B> und eines weiteren Lagerringes<B>39</B> gehalten,  so     dass    der Lagerring<B>39</B> von dem Kugellager getragen  wird. Auf dem Lagerring<B>39</B> ist mit Hilfe von Schrau  ben die obere Hälfte<B>31</B> der     Labyrinthdichtung    be  festigt. Der lichte Durchmesser des Lagerringes<B>39</B>  und der oberen Hälfte<B>31</B> der     Labyrinthdichtung    ist  so gross gewählt,     dass    im Betrieb des Brechers immer  ein Abstand a zwischen diesen Teilen und dem zylin  drischen Teil 21 des Tragkegels 4 besteht.  



  Die beiden Hälften<B>30</B> und<B>31</B> der     Labyrinthdich-          tung    sind koaxial zu der schrägliegenden     geometri-          sehen    Kegelachse B angeordnet und auf ihren einander  gegenüberliegenden Flächen     mitringförmigen    Stegen<B>37</B>       bzw.   <B>38</B> versehen.

   Die Stege<B>37</B> der oberen Dichtungs  hälfte<B>31</B> greifen mit Abstand zwischen die Stege, der  unteren Hälfte<B>30.</B> Infolge der beschriebenen Lage  rung der oberen Hälfte<B>31</B> ist gewährleistet,     dass    diese  bei allen Bewegungen des Brechkegels immer konzen  trisch zu der unteren Dichtungshälfte<B>30</B> verläuft und  damit der Abstand der Stege<B>37</B> von den Stegen<B>38</B>  konstant bleibt. Ein Pumpen der Dichtung kann des  halb nicht eintreten.  



  Die obere Hälfte<B>31</B> der Dichtung ist über eine       Mitnehmereinrichtuno,    mit     dem    Brechkegel verbun  den. Diese besteht in vorteilhafter Weise aus einem  Stab 42, welcher an der Unterseite des Tragkegels  befestigt ist und an einem Anschlag 41 der oberen  Dichtungshälfte<B>31</B> anliegt. Auf diese Weise wird be  wirkt,     dass    die obere Dichtungshälfte<B>31</B> nicht mit der       Exzenterbüchse        umläuft,    sondern von dem Tragkegel  festgehalten wird und nur die Umdrehungen des  Brechkegels ausführt.

   Die Bewegungen, die der Trag  kegel in Richtung seiner Achse und radial hierzu aus  führt, werden dagegen nicht auf die obere Dichtungs  hälfte<B>31</B> übertragen, da sich der Stab 42 in dieser  frei bewegen kann.  



  Statt des Anschlages 41 kann an der oberen  Hälfte<B>31</B> der     Labyrinthdichtung    auch ein Ring oder  eine Gabel befestigt sein, welche den Stab 42 mit so  viel Spiel     unischliesst,        dass    axiale und radiale Bewe  gungen des Tragkegels nicht auf die Dichtungshälfte  <B>31</B> übertragen werden.  



  Die obere Hälfte<B>31</B> der     Labyrinthdichtung    ist mit  einem nach oben ragenden     ringförrnigen    Ansatz 43  versehen, um den eine Manschette 44 aus Filtertuch  gelegt ist. Das untere Ende der Manschette     wiTd    mit  Hilfe der Schelle 45 fest an den Ansatz 43     gepresst.     An ihrem oberen Ende ist die Manschette mit Hilfe  des Klemmringes 46 an der Unterseite des Tragkegels  4 festgehalten.

   Die Manschette hat die Aufgabe, den  Raum zwischen dem oberen, Teil der     Labyrinthdich-          tung    und dem Brechkegel gegen das Eindringen von  Staub abzudichten, und ihre Länge ist so gewählt,         dass    sie vertikale Bewegungen das Brechkegels, die  beim Eindringen von nicht zu zerkleinerndem Gut,  z. B. von Metallstücken, in dem Brechspalt auftreten  und eine Nachstellung des Brechkegels bei Verschleiss       zulässt.     



  An beiden     Labyrinthdichtungen    des Kegelbrechers  sind nichtgezeichnete Einrichtungen vorgesehen, mit  deren Hilfe es möglich, ist, die     Labyrinthgänge    zwi  schen den Dichtungshälften mit Fett oder<B>öl</B> zu füllen.  



  Ein Schutz der     Staubmanschotte    und     Labyrinth-          dichtungen    selbst vor Beschädigung durch gröberes  Brechgut wird vorteilhaft durch einen zylindrischen  Mäntel 49 bewirkt, welcher an der Unterseite des  Brechkegels befestigt ist und bis über die     Labyrinth-          dichtung,    welche zwischen der     Exzenterbüchse    und  dem Tragkegel angeordnet ist,     hinabragt.     



  Die Wirkungsweise des Kegelbrechers ist fol  gende: Das Gut gelangt durch eine     Aufgabeverrich-          tung    auf den Teller<B>19</B> und     vondort    in den ringför  migen Brechraum<B>50.</B> Unter der     Taumelbewegung    des  Brechkegels wird das Gut zwischen dem     Brechk--ge,1     und dem Brechmantel, zerkleinert und fällt nach  unten durch eine     öffnung   <B>51</B> im Boden des Gehäuses  heraus und kann somit abgeführt werden. Wenn  nicht brechbare Stücke, beispielsweise Metallstücke, in  ,den Kegelbrecher gelangen, federt der Brechkegel  nach unten aus. Der Ausweichweg des     Brechkegels     ist durch die Bemessung der Feder<B>11</B> bestimmt.

   Um  Maschinenschaden zu vermeiden, kann, wenn das  nicht brechbare Stück trotz des somit erweiterten  Brechraumes nicht     duTch    den Brechraum fällt, eine  weitere nichtgezeichnete Sicherung, z. B. eine Rutsch  kupplung, am Antrieb des Brechers angebracht wer  den.  



  In dem     Ausführungsbelspiel    sind die     Labyrinth-          dichtungen    so angebracht,     dass    die Achsen der durch  ihre Stege     und    Nuten gegebenen Zylinder mit den  geometrischen     Brechcrachsen   <B>A</B> oder B zusammen  fallen. Man kann die     Labyrinthdichtungen    aber auch  so ausbilden,     dass    ihre Stege Ringscheiben bilden, die  übereinander in Ebenen liegen, welche senkrecht auf  den geometrischen     Brecherachsen    stehen.  



  Die einzelnen Hälften der     Labyrinthdichtungen     können auch in vorteilhafter Weise aus zwei oder  mehreren Segmenten zusammengesetzt sein. Dadurch  wird ein leichterer Einbau der Dichtungen und ein  facher Austausch bei Verschleiss ermöglicht.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kegelbrecher mit<B>je</B> einer Labyrinthdichtung zwi schen der Exzenterbüchse und dem Brechergehäuse. sowie zwischen der Exzenterbüchse und dem Brech- kegel, wobei die eine Hälfte der Labyrinthdichtung welche zwischen der Exzenterbüchse und dem Brech- kegel liegt, starr mit der Exzenterbüchse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die andere Hälft. <B>C</B> dieser Labyrinth-dichtung mittels eines Lagers mit Abstand von den benachbarten Teilen des Brechkegels auf einem mit der Exzenterbüchse starr verbundenen Teil geführt und übcr eine oder mehrere Mitnehmer- einrichtungen, welche die axialen und radialen Be wegungen des Brechkegels nicht auf die genannte andere Hälfte der Labyrinthdichtung übertragen, zwecks Drehung mit dem Brechkegel verbunden ist,
    und dass zwischen dieser Hälfte der Labyrinthdich- tung und dem Brechkegel eine elastische Dichtung vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Kegelbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmereinrichtung am Brechkegel ein Stab befestigt ist, der an einem An schlag der Dichtungshälfte, welche drehbar auf einem mit der Exzenterbüchse fest verbundenen Teil gelagert ist, anliegt. 2. Kegelbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager als Drahtkugellager ausgebildet ist.
    <B>3.</B> Kegelbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager, von dem die vom Brechkegel mitgenommene Hälfte der zwischen der Exzenterbüchse und dem Brech#kegel vorgesehenen Labyrinthdichtung getragen wird, zwischen den bei den Hälften dieser Labyrinthdichtung vorgesehen ist. 4. Kegelbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtung als Filter- tuchmanschette ausgebildet ist.
    <B>5.</B> Kegelbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Exzenterbüchse ein die Exzenterbüchse umschliessender Ring starr verbunden ist, welch,--r die eine Hälfte der zwischen der Exzenter- büchse und dem Brechergehäuse vorgesehenen Laby- rinthdichtung sowie die zwischen der Exzenterbüchse und dem Brechkegel vorgesehene Labyrinthdichtung trägt.
CH7179659A 1958-04-11 1959-04-09 Kegelbrecher mit Labyrinthdichtungen CH366724A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429467A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-20 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Kegelbrecher
CN108636495A (zh) * 2018-07-27 2018-10-12 河南黎明重工科技股份有限公司 一种圆锥破碎机

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