DE3246991C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Verteilung
von Hochdruckflüssigkeit, die einer an einem Tragarm gelagerten
Schrämwalze über eine Drehdurchführung zugeführt ist. Dabei ist ein
durch die Schrämwalzenachse geführter Steuerflüssigkeitskreislauf
vorgesehen, der auf im Innern der Schrämwalze angeordnete
Verteilerventile einwirkt und nur die jeweils dem Abbaustoß
gegenüberliegenden Hochdruckflüssigkeitsdüsen der Schrämwalze mit der
durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Hochdruckleitung verbindet.
Es sind Walzenschrämmaschinen für den Untertagebergbau bekannt, deren
Schrämwalzen mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur
Abgabe von Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt sind. Nur
wenn diese Düsen dem Abbaustoß gegenüberliegen, sind sie über ein
Ventil mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden
Flüssigkeitsleitung verbunden. Das Ventil wird von einer mit dieser
Flüssigkeitsleitung in Verbindung stehenden Ausnehmung gebildet, die
sich in Umfangsrichtung der Schrämwalze über einen dem
Beaufschlagungsbereich der Düsen entsprechenden Winkel erstreckt. Sie
befindet sich in einem innerhalb der Schrämwalzennabe angeordneten
Bauteil, beispielsweise der die Schrämwalze tragenden, an der
Walzendrehung nicht teilnehmenden Achse, oder aber eines innerhalb
der Schrämwalzenantriebswelle zentrisch gelagerten, unverdrehbaren
Rohres. Ihre Abdeckung erfolgt mit Hilfe der die Achse der
Schrämwalze dicht umschließenden Walzennabe oder der das Rohr
flüssigkeitsdicht umschließenden Schrämwalzenantriebswelle, die beide
mit der Schrämwalze umlaufen. In den Bohrungsabschnitt der Walzennabe
oder der Antriebswelle, der die Ausnehmung abdeckt, münden zu den
einzelnen Düsen bzw. zu einzelnen Düsengruppen führende
Radialleitungen ein (DE-OS 28 08 915).
Weiterhin gehören Walzenschrämmaschinen für den Untertagebergbau zum
vorbekannten Stand der Technik, deren Schrämwalze mit über ihren
Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit
dienenden Düsen besetzt ist. Nur die jeweils dem Abbaustoß
gegenüberliegenden, dem Mineral zugewandten Düsen sind über
steuerbare Ventile mit einer durch die Schrämmwalzenachse verlaufenden
Flüssigkeitsleitung verbunden. Die Ventile sind Teile einer mit der
Schrämwalze umlaufenden Drehdurchführung und auf dem aus dem
Untersetzungsgetriebe ragenden Ende der Schrämwalzenachse, innerhalb
der Schrämwalze, angeordnet (Patentanmeldung P 31 39 012.9).
Bei Walzenschrämmaschinen nach der erstgenannten deutschen
Offenlegungsschrift wird die Hochdruckflüssigkeit unmittelbar durch
die Schrämwalzenantriebswelle und das innerhalb der Wellenbohrung
befindliche feststehende Rohr bzw. durch die Schrämwalzenachse und
die sie umschließende Schrämwalzennabe gesteuert. Bei der Ausführung
nach der letztgenannten Druckschrift fließt die Hochdruckflüssigkeit
dagegen über die feststehende Schrämwalzenachse den steuernden
Ventilen zu, die Teil einer mit der Schrämwalze umlaufenden, die
Schrämwalzenachse umschließenden Drehdurchführung sind. Auch hier
befindet sich die Drehdurchführung innerhalb der Schrämwalze und ist
deshalb nur schlecht zugänglich. Die Ventile selbst werden dabei von
einem besonderen Flüssigkeitskreislauf gesteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schrämwalze der letztgenannten
Bauart diesen Nachteil zu vermeiden und eine Steuerung zur Verteilung
der Hochdruckflüssigkeit zu schaffen, bei der die Drehdurchführung
und deren Steuergehäuse gut zugänglich angeordnet sind.
Dazu geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Steuern der
Verteilung von Hochdruckflüssigkeit aus, bei der die Flüssigkeit der
an einem Tragarm gelagerten Schrämwalze über eine Drehdurchführung
zufließt, wobei ein durch die Schrämwalzenachse geführter
Steuerflüssigkeitskreislauf auf im Innern der Schrämwalze angeordnete
Verteilerventile einwirkt und nur die jeweils dem Abbaustoß
gegenüberliegenden Hochdruckflüssigkeitsdüsen der Schrämwalze mit der
durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Hochdruckleitung verbindet.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, eine zentrisch zur
Schrämwalzenachse angeordnete, mit der Schrämwalzendrehzahl und in
Schrämwalzendrehrichtung umlaufende Welle vorzusehen, deren
versatzseitiges Ende zusammen mit der die Hochdruckflüssigkeit
heranführenden Flüssigkeitsleitung und den zur Steuerung der Ventile
dienenden Steuerflüssigkeitsleitungen durch den Tragarm der
Schrämwalze hindurchgeführt ist, wobei auf dem aus dem Tragarm
vorstehenden Ende der Welle die die Hochdruckflüssigkeit in die Welle
einleitende Drehdurchführung und ein die Beaufschlagung der einzelnen
Verteilerventile steuerndes Gehäuse angeordnet sind. Bei einer
Schrämwalze dieser Bauart befinden sich sowohl die Drehdurchführung
als auch das die einzelnen Verteilerventile steuernde Gehäuse gut
zugänglich außerhalb der Schrämwalze auf der Versatzseite des
Tragarmes. Beide können daher jederzeit während der Gewinnungsfahrt
einer Walzenschrämmaschine überwacht und bei Bedarf ohne großen
Montageaufwand ausgewechselt werden.
Um beim Fahrtrichtungswechsel der Walzenschrämmaschine den
Umfangsbereich der Schrämwalze, dessen Düsen mit Hochdruckflüssigkeit
beaufschlagt werden sollen, mit der jeweiligen Lage des Abbaustoßes
in Übereinstimmung bringen zu können, ist zweckmäßigerweise das
Gehäuse um die Wellenachse begrenzt drehbar auf der Welle gelagert
und in seinen einzelnen Schaltstellungen mit dem Tragarm der
Schrämwalze oder der Drehdurchführung arretierbar. Dazu sind in der
Gehäusebohrung zwei in Umfangsrichtung der Bohrung verlaufende
Ausnehmungen vorgesehen und hier axial versetzt zueinander
angeordnet. Zumindest über je eine Radialbohrung des Gehäuses stehen
beide Ausnehmungen mit dem Gehäuseumfang in Verbindung. Die mit der
Rücklaufleitung verbundene Ausnehmung erstreckt sich über einen
Zentriwinkel, der im wesentlichen durch den Eingriffsbereich der
Lösewerkzeuge der Schrämwalze bestimmt wird; die mit der Druckleitung
verbundene andere Ausnehmung verläuft dagegen über den von der ersten
Ausnehmung nicht erfaßten Umfangsbereich der Gehäusebohrung. Durch
Verdrehen des Gehäuses läßt sich der zu beaufschlagende
Umfangsbereich einstellen. Die Düsenbeaufschlagung wird ausgelöst
durch die einzelnen Verteilerventile, die bei einer
Schrämwalzenumdrehung nacheinander mit der Steuerflüssigkeit
führenden Ausnehmung bzw. mit der zur Abflußbohrung führenden
Ausnehmung in Verbindung kommen. Unter dem Druck der
Steuerflüssigkeit schließen sie die zu den Hochdruckdüsen führende
Leitung und geben sie für den Durchfluß der Hochdruckflüssigkeit beim
Abklingen des Steuerdruckes frei.
Anhand der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine an einem Tragarm angeordnete Schrämwalze,
die auf dem innerhalb ihres Walzenkörpers
befindlichen Untersetzungsgetriebe gelagert ist,
in einem Teilschnitt,
Fig. 2 die am Walzentragarm angeordnete Vorrichtung in
einem Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung
gemäß den Schnittlinien A-B der Fig. 2.
Die Vorrichtung ist mit (1) bezeichnet. Sie ist auf einer mit der
Schrämwalzendrehzahl und in Schrämwalzendrehrichtung umlaufenden
Welle (2), die versatzseitig aus dem Tragarm (3) vorsteht,
angeordnet. Der Tragarm (3) ist höhenverschwenkbar an einer nicht
dargestellten Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau gelagert
und überträgt die Antriebsenergie eines in der Gewinnungsmaschine
untergebrachten Elektromotors auf das in der Schrämwalze (4)
befindliche Untersetzungsgetriebe (5), das von dem zylindrischen
Grundkörper (6) der Schrämwalze (4) umschlossen wird. Der Grundkörper
(6), der abbaustoßseitig mit einem ringförmigen Steg (7) besetzt ist,
wird von einer oder mehreren schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten
(8) umschlossen, die sich über die ganze Walzenlänge erstrecken. Der
von der Schrämwalze (4) anstehende Teil des Abbaustoßes (9) wird
mittels nicht dargestellter, auf dem äußeren Umfang der
Mitnehmerleiste (8) angeordneter Schrämmeißel gelöst und das dabei
anfallende Haufwerk mit Hilfe der schraubenlinienförmigen
Mitnehmerleisten (8) seitlich in ein nicht dargestelltes
Strebfördermittel ausgetragen.
Im Innern ist der Grundkörper (6) mit einem Befestigungsflansch (10)
besetzt, der über einen Vierkant (11) mit dem Anschlußflansch (12)
des Untersetzungsgetriebes (5) gekuppelt ist und die Drehbewegung des
Untersetzungsgetriebes (5) auf die Schrämwalze (4) überträgt. Sowohl
der Grundkörper (6) als auch die Mitnehmerleisten (8) sind mit
Flüssigkeitsleitungen (13) versehen, die in der Schrämwalze (4) -
soweit sie gleiche Segmente des Schrämwalzenumfanges mit Flüssigkeit
beliefern - zusammengefaßt sind und in den Düsen (14) der
Schrämwerkzeuge (15) enden. Zwischen der Schrämwalze (4) und dem
Tragarm (3) wird das Untersetzungsgetriebe (5) von einem
Räumschildhalter (16) umschlossen, der lösbar mit dem Räumschild (17)
verbunden ist und von einem nicht dargestellten Schwenkwerk um die
Achse (18) der Schrämwalze (4) geschwenkt werden kann. Das Räumschild
(17) deckt stets den dem Abbaustoß (9) abgewandten Teil des Umfanges
der Schrämwalze (4) ab und verbessert den Haufwerksaustrag aus dem
Schramtiefsten.
Hochdruckflüssigkeit geht der Schrämwalze (4) über eine Leitung (19)
und eine Drehdurchführung (20) zu. Die aus den Düsen (14)
austretenden Hochdruckflüssigkeitsstrahlen (21) sollen die
Schrämwerkzeuge (15) bei ihrer Lösearbeit unterstützen und/oder zur
Staubbekämpfung dienen. Die Flüssigkeitsabgabe wird dabei stets nur
auf den Bereich des Schrämwalzenumfanges beschränkt, der dem in
Maschinenfahrtrichtung vor der Schrämwalze 4 anstehenden Teil des
Abbaustoßes (9) zugewandt ist. Die Gewinnungsmaschine muß daher mit
einer Vorrichtung zum Steuern von Hochdruckflüssigkeit ausgestattet
sein, die stets nur die augenblicklich vor dem Abbaustoß (9)
liegenden Düsen (14) bzw. Schrämwerkzeuge (15) der Walze (4) mit
Hochdruckflüssigkeit versorgt.
Diese Steuerung bewerkstelligen besondere Verteilerventile (22), die
sich im Innern des Schrämwalzenkörpers (6) befinden. Sie stehen mit
der Drehdurchführung in Verbindung, die unverdrehbar auf einem aus
dem Tragarm (3) ragenden, im Durchmesser abgesetzten Teil (23), der
Welle (2) angeordnet ist. Ihr Gehäuse (24) besitzt, wie insbesondere
die Fig. 2 zeigt, in seiner Zentralbohrung (25) eine zweiteilige
Stopfbuchsenpackung (26), deren beide Teile in axialer Richtung durch
eine Druckfeder (27) gespannt sind. Die Stopfbuchsenpackung (26) wird
beidseitig von je einer Bundbüchse (28) begrenzt, deren Bund (29) von
einem in einer Eindrehung des Gehäuses (24) gelagerten Dichtungsring
(30) umschlossen ist. Beide Bundbüchsen (28) liegen in einer Bohrung
(31) je eines fest mit dem Gehäuse (24) der Drehdurchführung (20)
verschraubten Deckels (32), aus der sie mit ihrem Bund (29)
vorstehen. Über eine Radialbohrung (33) des Gehäuses (24), die mit
einem Gewindeansatz (34) versehen ist, tritt die Hochdruckflüssigkeit
in den von der Schraubenfeder (27) freigehaltenen Ringraum (35)
zwischen die beiden stirnseitigen Scheiben (36) der
Stopfbuchsenpackung (26) ein und gelangt über die Radialbohrung (37)
und die Zentralbohrung (38) der Welle (2) zu den Verteilerventilen
(22) der Schrämwalze (4).
Die Beaufschlagung dieser Verteilerventile (22) wird von einem
Gehäuse (39) gesteuert, das gleichfalls auf dem aus dem Tragarm (3)
vorstehenden Teil der Walzenwelle (2) angeordnet ist. Dieses Gehäuse
(39) kann in unterschiedlichen Stellungen am Tragarm (3) arretiert
werden. Es ist an beiden Enden seiner zentralen Bohrung (40) mit je
einem Dichtungsring (41) ausgestattet, die den im Durchmesser
größeren Abschnitt der Welle (2) umschließen und in Eindrehungen der
Gehäusebohrung (40) angeordnet sind. Ferner ist das Gehäuse (39) mit
zwei radialen Bohrungen (42, 43) versehen, die beide einen
Gewindeansatz (44, 45) besitzen und unterschiedliche Durchmesser
haben. Beide Bohrungen (42, 43) liegen sich diametral gegenüber, sind
aber axial versetzt zueinander angeordnet. In der Welle (2) befinden
sich in diesem Bereich drei weitere, in Längsrichtung verlaufende
Bohrungen (46), die auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind,
der zentrisch zur Schrämwalzenachse (18) liegt. Jede dieser Bohrungen
(46) führt zu einem der im Innern der Schrämwalze (4) angeordneten
Verteilerventile (22) und steht innerhalb des Gehäuses (39) über
Radialbohrungen (47) unterschiedlichen Durchmessers mit dem Umfang
der Welle (2) in Verbindung.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, besitzt die Gehäusebohrung (40)
im Bereich der Radialbohrungen (47) in ihren Querschnittsebenen je
eine Umfangsausnehmung (48, 49), die sich beide diametral
gegenüberliegen, aber, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, wie die
Radialbohrung (47), axial versetzt zueinander angeordnet sind. Die
Zentriwinkel dieser beiden Umfangsausnehmungen (48, 49) ergänzen sich
zu einem Kreis. Daher stehen die einzelnen Längsbohrungen (46) der
mit der Schrämwalze (4) umlaufenden Welle (2) mal mit der sich über
den größeren Umfangsbereich (48) und mal mit der sich über den
kleineren Umfangsbereich (49) erstreckenden Bohrungsausnehmung in
Verbindung. Die größere dieser beiden Ausnehmungen (48) steht ständig
mit einer nicht dargestellten Steuerflüssigkeit, beispielsweise
Drucköl, liefernden Leitung in Verbindung. Sie schließt über die
Radialbohrung (47) der Welle (2) und die zugehörige Axialbohrung (46)
das mit dieser Axialbohrung (46) verbundene Verteilerventil (22)
durch den Öldruck und unterbindet damit jede Zufuhr von
Hochdruckflüssigkeit zu den dem Verteilerventil (22) zugeordneten
Düsen (14) der Schrämwalze (4). Die kleinere Ausnehmung (49) ist über
die jeweils vorbeilaufende Radialbohrung (47) der Welle (2) und die
zugehörige Längsbohrung (46) mit der Abflußleitung des Druckölkreises
verbunden. Sie sorgt beim Vorbeilaufen einer Längsbohrung (46) dafür,
daß der auf dem zugehörigen Verteilerventil (22) lastende Öldruck
abfällt. Die Hochdruckflüssigkeit der Bohrung (43) ist dann in der
Lage, das Verteilerventil (22) zu öffnen und zu den dem
Verteilerventil (22) zugeordneten Düsen (14) zu gelangen.
Das Gehäuse (39) wird vom Bedienungsmann einer Walzenschrämmaschine
stets so eingestellt, daß der Zentriwinkel der kleinen Ausnehmung
(49) der Gehäusebohrung (40) und der Zentriwinkel des dem Abbaustoß
(9) gegenüberliegenden Schrämwalzenumfanges eine gleiche Lage
einnehmen. Deshalb werden stets nur die Düsen (14) der Schrämwalze
(4) mit Hochdruckflüssigkeit versorgt, die dem Abbaustoß (9)
gegenüberliegen.
Das zum Betätigen der Verteilerventile (22) benötigte Drucköl wird
vom Ölkreislauf des Schrämwalzentragarmes (3) abgezweigt und gelangt
über nicht dargestellte Leitungen in das zwischen Drehdurchführung
(20) und Tragarmseitenwand (50) angeordnete Gehäuse (39).
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Steuern der Verteilung von Hochdruckflüssigkeit,
die einer an einem Tragarm gelagerten Schrämwalze über eine
Drehdurchführung zugeführt ist, wobei ein durch die
Schrämwalzenachse geführter Steuerflüssigkeitskreislauf auf im
Innern der Schrämwalze angeordnete Verteilerventile einwirkt und
nur die jeweils dem Abbaustoß gegenüberliegenden
Hochdruckflüssigkeitsdüsen der Schrämwalze mit der durch die
Schrämwalzenachse verlaufenden Hochdruckleitung verbindet,
gekennzeichnet durch eine zentrisch zur Schrämwalzenachse (18)
angeordnete, mit der Schrämwalzendrehzahl und in
Schrämwalzendrehrichtung umlaufende Welle (2), deren
versatzseitiges Ende zusammen mit der die Hochdruckflüssigkeit
heranführenden Flüssigkeitsleitung (38) und den zur Steuerung der
Verteilerventile (22) dienenden Steuerflüssigkeitsleitungen (46)
durch den Tragarm (3) der Schrämwalze (4) hindurchgeführt ist,
wobei auf dem aus dem Tragarm (3) vorstehenden Ende der Welle (2)
die die Hochdruckflüssigkeit in die Welle (2) einleitende
Drehdurchführung (20) und ein Gehäuse (39) angeordnet sind,
welches die Beaufschlagung der einzelnen Verteilerventile (22)
durch die Steuerflüssigkeit lenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (39) um die Wellenachse (18) begrenzt drehbar auf der
Welle (2) gelagert und in seinen einzelnen Schaltstellungen mit
dem Tragarm (3) der Schrämwalze (4) oder der Drehdurchführung (20)
arretierbar ist und in seiner die Welle (2) umschließenden Bohrung
(40) zwei in Umfangsrichtung der Bohrung (40) verlaufende
Ausnehmungen (48, 49) aufweist, die axial versetzt zueinander
angeordnet sind, beide zumindest über je eine Radialbohrung
(42, 43) des Gehäuses (39) mit dem Gehäuseumfang in Verbindung
stehen und von denen eine, und zwar die mit der Rücklaufleitung
verbundene Ausnehmung (49), sich über einen Zentriwinkel
erstreckt, der im wesentlichen durch den Eingriffsbereich der
Lösewerkzeuge (15) der Schrämwalze (4) bestimmt wird, während die
mit der Hochdruckleitung verbundene andere Ausnehmung (48) sich
über den von der Ausnehmung (49) nicht erfaßten Umfangsbereich der
Gehäusebohrung (40) erstreckt.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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