DE3246991C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3246991C2
DE3246991C2 DE3246991A DE3246991A DE3246991C2 DE 3246991 C2 DE3246991 C2 DE 3246991C2 DE 3246991 A DE3246991 A DE 3246991A DE 3246991 A DE3246991 A DE 3246991A DE 3246991 C2 DE3246991 C2 DE 3246991C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting roller
cutting
shaft
housing
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3246991A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246991A1 (de
Inventor
Karl 4630 Bochum De Hoetger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DE19823246991 priority Critical patent/DE3246991A1/de
Priority to US06/559,970 priority patent/US4565410A/en
Priority to GB08333733A priority patent/GB2132255B/en
Publication of DE3246991A1 publication Critical patent/DE3246991A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246991C2 publication Critical patent/DE3246991C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/23Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Verteilung von Hochdruckflüssigkeit, die einer an einem Tragarm gelagerten Schrämwalze über eine Drehdurchführung zugeführt ist. Dabei ist ein durch die Schrämwalzenachse geführter Steuerflüssigkeitskreislauf vorgesehen, der auf im Innern der Schrämwalze angeordnete Verteilerventile einwirkt und nur die jeweils dem Abbaustoß gegenüberliegenden Hochdruckflüssigkeitsdüsen der Schrämwalze mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Hochdruckleitung verbindet.
Es sind Walzenschrämmaschinen für den Untertagebergbau bekannt, deren Schrämwalzen mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt sind. Nur wenn diese Düsen dem Abbaustoß gegenüberliegen, sind sie über ein Ventil mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden. Das Ventil wird von einer mit dieser Flüssigkeitsleitung in Verbindung stehenden Ausnehmung gebildet, die sich in Umfangsrichtung der Schrämwalze über einen dem Beaufschlagungsbereich der Düsen entsprechenden Winkel erstreckt. Sie befindet sich in einem innerhalb der Schrämwalzennabe angeordneten Bauteil, beispielsweise der die Schrämwalze tragenden, an der Walzendrehung nicht teilnehmenden Achse, oder aber eines innerhalb der Schrämwalzenantriebswelle zentrisch gelagerten, unverdrehbaren Rohres. Ihre Abdeckung erfolgt mit Hilfe der die Achse der Schrämwalze dicht umschließenden Walzennabe oder der das Rohr flüssigkeitsdicht umschließenden Schrämwalzenantriebswelle, die beide mit der Schrämwalze umlaufen. In den Bohrungsabschnitt der Walzennabe oder der Antriebswelle, der die Ausnehmung abdeckt, münden zu den einzelnen Düsen bzw. zu einzelnen Düsengruppen führende Radialleitungen ein (DE-OS 28 08 915).
Weiterhin gehören Walzenschrämmaschinen für den Untertagebergbau zum vorbekannten Stand der Technik, deren Schrämwalze mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt ist. Nur die jeweils dem Abbaustoß gegenüberliegenden, dem Mineral zugewandten Düsen sind über steuerbare Ventile mit einer durch die Schrämmwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden. Die Ventile sind Teile einer mit der Schrämwalze umlaufenden Drehdurchführung und auf dem aus dem Untersetzungsgetriebe ragenden Ende der Schrämwalzenachse, innerhalb der Schrämwalze, angeordnet (Patentanmeldung P 31 39 012.9).
Bei Walzenschrämmaschinen nach der erstgenannten deutschen Offenlegungsschrift wird die Hochdruckflüssigkeit unmittelbar durch die Schrämwalzenantriebswelle und das innerhalb der Wellenbohrung befindliche feststehende Rohr bzw. durch die Schrämwalzenachse und die sie umschließende Schrämwalzennabe gesteuert. Bei der Ausführung nach der letztgenannten Druckschrift fließt die Hochdruckflüssigkeit dagegen über die feststehende Schrämwalzenachse den steuernden Ventilen zu, die Teil einer mit der Schrämwalze umlaufenden, die Schrämwalzenachse umschließenden Drehdurchführung sind. Auch hier befindet sich die Drehdurchführung innerhalb der Schrämwalze und ist deshalb nur schlecht zugänglich. Die Ventile selbst werden dabei von einem besonderen Flüssigkeitskreislauf gesteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schrämwalze der letztgenannten Bauart diesen Nachteil zu vermeiden und eine Steuerung zur Verteilung der Hochdruckflüssigkeit zu schaffen, bei der die Drehdurchführung und deren Steuergehäuse gut zugänglich angeordnet sind.
Dazu geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Steuern der Verteilung von Hochdruckflüssigkeit aus, bei der die Flüssigkeit der an einem Tragarm gelagerten Schrämwalze über eine Drehdurchführung zufließt, wobei ein durch die Schrämwalzenachse geführter Steuerflüssigkeitskreislauf auf im Innern der Schrämwalze angeordnete Verteilerventile einwirkt und nur die jeweils dem Abbaustoß gegenüberliegenden Hochdruckflüssigkeitsdüsen der Schrämwalze mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Hochdruckleitung verbindet.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, eine zentrisch zur Schrämwalzenachse angeordnete, mit der Schrämwalzendrehzahl und in Schrämwalzendrehrichtung umlaufende Welle vorzusehen, deren versatzseitiges Ende zusammen mit der die Hochdruckflüssigkeit heranführenden Flüssigkeitsleitung und den zur Steuerung der Ventile dienenden Steuerflüssigkeitsleitungen durch den Tragarm der Schrämwalze hindurchgeführt ist, wobei auf dem aus dem Tragarm vorstehenden Ende der Welle die die Hochdruckflüssigkeit in die Welle einleitende Drehdurchführung und ein die Beaufschlagung der einzelnen Verteilerventile steuerndes Gehäuse angeordnet sind. Bei einer Schrämwalze dieser Bauart befinden sich sowohl die Drehdurchführung als auch das die einzelnen Verteilerventile steuernde Gehäuse gut zugänglich außerhalb der Schrämwalze auf der Versatzseite des Tragarmes. Beide können daher jederzeit während der Gewinnungsfahrt einer Walzenschrämmaschine überwacht und bei Bedarf ohne großen Montageaufwand ausgewechselt werden.
Um beim Fahrtrichtungswechsel der Walzenschrämmaschine den Umfangsbereich der Schrämwalze, dessen Düsen mit Hochdruckflüssigkeit beaufschlagt werden sollen, mit der jeweiligen Lage des Abbaustoßes in Übereinstimmung bringen zu können, ist zweckmäßigerweise das Gehäuse um die Wellenachse begrenzt drehbar auf der Welle gelagert und in seinen einzelnen Schaltstellungen mit dem Tragarm der Schrämwalze oder der Drehdurchführung arretierbar. Dazu sind in der Gehäusebohrung zwei in Umfangsrichtung der Bohrung verlaufende Ausnehmungen vorgesehen und hier axial versetzt zueinander angeordnet. Zumindest über je eine Radialbohrung des Gehäuses stehen beide Ausnehmungen mit dem Gehäuseumfang in Verbindung. Die mit der Rücklaufleitung verbundene Ausnehmung erstreckt sich über einen Zentriwinkel, der im wesentlichen durch den Eingriffsbereich der Lösewerkzeuge der Schrämwalze bestimmt wird; die mit der Druckleitung verbundene andere Ausnehmung verläuft dagegen über den von der ersten Ausnehmung nicht erfaßten Umfangsbereich der Gehäusebohrung. Durch Verdrehen des Gehäuses läßt sich der zu beaufschlagende Umfangsbereich einstellen. Die Düsenbeaufschlagung wird ausgelöst durch die einzelnen Verteilerventile, die bei einer Schrämwalzenumdrehung nacheinander mit der Steuerflüssigkeit führenden Ausnehmung bzw. mit der zur Abflußbohrung führenden Ausnehmung in Verbindung kommen. Unter dem Druck der Steuerflüssigkeit schließen sie die zu den Hochdruckdüsen führende Leitung und geben sie für den Durchfluß der Hochdruckflüssigkeit beim Abklingen des Steuerdruckes frei.
Anhand der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine an einem Tragarm angeordnete Schrämwalze, die auf dem innerhalb ihres Walzenkörpers befindlichen Untersetzungsgetriebe gelagert ist, in einem Teilschnitt,
Fig. 2 die am Walzentragarm angeordnete Vorrichtung in einem Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung gemäß den Schnittlinien A-B der Fig. 2.
Die Vorrichtung ist mit (1) bezeichnet. Sie ist auf einer mit der Schrämwalzendrehzahl und in Schrämwalzendrehrichtung umlaufenden Welle (2), die versatzseitig aus dem Tragarm (3) vorsteht, angeordnet. Der Tragarm (3) ist höhenverschwenkbar an einer nicht dargestellten Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau gelagert und überträgt die Antriebsenergie eines in der Gewinnungsmaschine untergebrachten Elektromotors auf das in der Schrämwalze (4) befindliche Untersetzungsgetriebe (5), das von dem zylindrischen Grundkörper (6) der Schrämwalze (4) umschlossen wird. Der Grundkörper (6), der abbaustoßseitig mit einem ringförmigen Steg (7) besetzt ist, wird von einer oder mehreren schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten (8) umschlossen, die sich über die ganze Walzenlänge erstrecken. Der von der Schrämwalze (4) anstehende Teil des Abbaustoßes (9) wird mittels nicht dargestellter, auf dem äußeren Umfang der Mitnehmerleiste (8) angeordneter Schrämmeißel gelöst und das dabei anfallende Haufwerk mit Hilfe der schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten (8) seitlich in ein nicht dargestelltes Strebfördermittel ausgetragen.
Im Innern ist der Grundkörper (6) mit einem Befestigungsflansch (10) besetzt, der über einen Vierkant (11) mit dem Anschlußflansch (12) des Untersetzungsgetriebes (5) gekuppelt ist und die Drehbewegung des Untersetzungsgetriebes (5) auf die Schrämwalze (4) überträgt. Sowohl der Grundkörper (6) als auch die Mitnehmerleisten (8) sind mit Flüssigkeitsleitungen (13) versehen, die in der Schrämwalze (4) - soweit sie gleiche Segmente des Schrämwalzenumfanges mit Flüssigkeit beliefern - zusammengefaßt sind und in den Düsen (14) der Schrämwerkzeuge (15) enden. Zwischen der Schrämwalze (4) und dem Tragarm (3) wird das Untersetzungsgetriebe (5) von einem Räumschildhalter (16) umschlossen, der lösbar mit dem Räumschild (17) verbunden ist und von einem nicht dargestellten Schwenkwerk um die Achse (18) der Schrämwalze (4) geschwenkt werden kann. Das Räumschild (17) deckt stets den dem Abbaustoß (9) abgewandten Teil des Umfanges der Schrämwalze (4) ab und verbessert den Haufwerksaustrag aus dem Schramtiefsten.
Hochdruckflüssigkeit geht der Schrämwalze (4) über eine Leitung (19) und eine Drehdurchführung (20) zu. Die aus den Düsen (14) austretenden Hochdruckflüssigkeitsstrahlen (21) sollen die Schrämwerkzeuge (15) bei ihrer Lösearbeit unterstützen und/oder zur Staubbekämpfung dienen. Die Flüssigkeitsabgabe wird dabei stets nur auf den Bereich des Schrämwalzenumfanges beschränkt, der dem in Maschinenfahrtrichtung vor der Schrämwalze 4 anstehenden Teil des Abbaustoßes (9) zugewandt ist. Die Gewinnungsmaschine muß daher mit einer Vorrichtung zum Steuern von Hochdruckflüssigkeit ausgestattet sein, die stets nur die augenblicklich vor dem Abbaustoß (9) liegenden Düsen (14) bzw. Schrämwerkzeuge (15) der Walze (4) mit Hochdruckflüssigkeit versorgt.
Diese Steuerung bewerkstelligen besondere Verteilerventile (22), die sich im Innern des Schrämwalzenkörpers (6) befinden. Sie stehen mit der Drehdurchführung in Verbindung, die unverdrehbar auf einem aus dem Tragarm (3) ragenden, im Durchmesser abgesetzten Teil (23), der Welle (2) angeordnet ist. Ihr Gehäuse (24) besitzt, wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, in seiner Zentralbohrung (25) eine zweiteilige Stopfbuchsenpackung (26), deren beide Teile in axialer Richtung durch eine Druckfeder (27) gespannt sind. Die Stopfbuchsenpackung (26) wird beidseitig von je einer Bundbüchse (28) begrenzt, deren Bund (29) von einem in einer Eindrehung des Gehäuses (24) gelagerten Dichtungsring (30) umschlossen ist. Beide Bundbüchsen (28) liegen in einer Bohrung (31) je eines fest mit dem Gehäuse (24) der Drehdurchführung (20) verschraubten Deckels (32), aus der sie mit ihrem Bund (29) vorstehen. Über eine Radialbohrung (33) des Gehäuses (24), die mit einem Gewindeansatz (34) versehen ist, tritt die Hochdruckflüssigkeit in den von der Schraubenfeder (27) freigehaltenen Ringraum (35) zwischen die beiden stirnseitigen Scheiben (36) der Stopfbuchsenpackung (26) ein und gelangt über die Radialbohrung (37) und die Zentralbohrung (38) der Welle (2) zu den Verteilerventilen (22) der Schrämwalze (4).
Die Beaufschlagung dieser Verteilerventile (22) wird von einem Gehäuse (39) gesteuert, das gleichfalls auf dem aus dem Tragarm (3) vorstehenden Teil der Walzenwelle (2) angeordnet ist. Dieses Gehäuse (39) kann in unterschiedlichen Stellungen am Tragarm (3) arretiert werden. Es ist an beiden Enden seiner zentralen Bohrung (40) mit je einem Dichtungsring (41) ausgestattet, die den im Durchmesser größeren Abschnitt der Welle (2) umschließen und in Eindrehungen der Gehäusebohrung (40) angeordnet sind. Ferner ist das Gehäuse (39) mit zwei radialen Bohrungen (42, 43) versehen, die beide einen Gewindeansatz (44, 45) besitzen und unterschiedliche Durchmesser haben. Beide Bohrungen (42, 43) liegen sich diametral gegenüber, sind aber axial versetzt zueinander angeordnet. In der Welle (2) befinden sich in diesem Bereich drei weitere, in Längsrichtung verlaufende Bohrungen (46), die auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind, der zentrisch zur Schrämwalzenachse (18) liegt. Jede dieser Bohrungen (46) führt zu einem der im Innern der Schrämwalze (4) angeordneten Verteilerventile (22) und steht innerhalb des Gehäuses (39) über Radialbohrungen (47) unterschiedlichen Durchmessers mit dem Umfang der Welle (2) in Verbindung.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, besitzt die Gehäusebohrung (40) im Bereich der Radialbohrungen (47) in ihren Querschnittsebenen je eine Umfangsausnehmung (48, 49), die sich beide diametral gegenüberliegen, aber, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, wie die Radialbohrung (47), axial versetzt zueinander angeordnet sind. Die Zentriwinkel dieser beiden Umfangsausnehmungen (48, 49) ergänzen sich zu einem Kreis. Daher stehen die einzelnen Längsbohrungen (46) der mit der Schrämwalze (4) umlaufenden Welle (2) mal mit der sich über den größeren Umfangsbereich (48) und mal mit der sich über den kleineren Umfangsbereich (49) erstreckenden Bohrungsausnehmung in Verbindung. Die größere dieser beiden Ausnehmungen (48) steht ständig mit einer nicht dargestellten Steuerflüssigkeit, beispielsweise Drucköl, liefernden Leitung in Verbindung. Sie schließt über die Radialbohrung (47) der Welle (2) und die zugehörige Axialbohrung (46) das mit dieser Axialbohrung (46) verbundene Verteilerventil (22) durch den Öldruck und unterbindet damit jede Zufuhr von Hochdruckflüssigkeit zu den dem Verteilerventil (22) zugeordneten Düsen (14) der Schrämwalze (4). Die kleinere Ausnehmung (49) ist über die jeweils vorbeilaufende Radialbohrung (47) der Welle (2) und die zugehörige Längsbohrung (46) mit der Abflußleitung des Druckölkreises verbunden. Sie sorgt beim Vorbeilaufen einer Längsbohrung (46) dafür, daß der auf dem zugehörigen Verteilerventil (22) lastende Öldruck abfällt. Die Hochdruckflüssigkeit der Bohrung (43) ist dann in der Lage, das Verteilerventil (22) zu öffnen und zu den dem Verteilerventil (22) zugeordneten Düsen (14) zu gelangen.
Das Gehäuse (39) wird vom Bedienungsmann einer Walzenschrämmaschine stets so eingestellt, daß der Zentriwinkel der kleinen Ausnehmung (49) der Gehäusebohrung (40) und der Zentriwinkel des dem Abbaustoß (9) gegenüberliegenden Schrämwalzenumfanges eine gleiche Lage einnehmen. Deshalb werden stets nur die Düsen (14) der Schrämwalze (4) mit Hochdruckflüssigkeit versorgt, die dem Abbaustoß (9) gegenüberliegen.
Das zum Betätigen der Verteilerventile (22) benötigte Drucköl wird vom Ölkreislauf des Schrämwalzentragarmes (3) abgezweigt und gelangt über nicht dargestellte Leitungen in das zwischen Drehdurchführung (20) und Tragarmseitenwand (50) angeordnete Gehäuse (39).

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Steuern der Verteilung von Hochdruckflüssigkeit, die einer an einem Tragarm gelagerten Schrämwalze über eine Drehdurchführung zugeführt ist, wobei ein durch die Schrämwalzenachse geführter Steuerflüssigkeitskreislauf auf im Innern der Schrämwalze angeordnete Verteilerventile einwirkt und nur die jeweils dem Abbaustoß gegenüberliegenden Hochdruckflüssigkeitsdüsen der Schrämwalze mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Hochdruckleitung verbindet, gekennzeichnet durch eine zentrisch zur Schrämwalzenachse (18) angeordnete, mit der Schrämwalzendrehzahl und in Schrämwalzendrehrichtung umlaufende Welle (2), deren versatzseitiges Ende zusammen mit der die Hochdruckflüssigkeit heranführenden Flüssigkeitsleitung (38) und den zur Steuerung der Verteilerventile (22) dienenden Steuerflüssigkeitsleitungen (46) durch den Tragarm (3) der Schrämwalze (4) hindurchgeführt ist, wobei auf dem aus dem Tragarm (3) vorstehenden Ende der Welle (2) die die Hochdruckflüssigkeit in die Welle (2) einleitende Drehdurchführung (20) und ein Gehäuse (39) angeordnet sind, welches die Beaufschlagung der einzelnen Verteilerventile (22) durch die Steuerflüssigkeit lenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (39) um die Wellenachse (18) begrenzt drehbar auf der Welle (2) gelagert und in seinen einzelnen Schaltstellungen mit dem Tragarm (3) der Schrämwalze (4) oder der Drehdurchführung (20) arretierbar ist und in seiner die Welle (2) umschließenden Bohrung (40) zwei in Umfangsrichtung der Bohrung (40) verlaufende Ausnehmungen (48, 49) aufweist, die axial versetzt zueinander angeordnet sind, beide zumindest über je eine Radialbohrung (42, 43) des Gehäuses (39) mit dem Gehäuseumfang in Verbindung stehen und von denen eine, und zwar die mit der Rücklaufleitung verbundene Ausnehmung (49), sich über einen Zentriwinkel erstreckt, der im wesentlichen durch den Eingriffsbereich der Lösewerkzeuge (15) der Schrämwalze (4) bestimmt wird, während die mit der Hochdruckleitung verbundene andere Ausnehmung (48) sich über den von der Ausnehmung (49) nicht erfaßten Umfangsbereich der Gehäusebohrung (40) erstreckt.
DE19823246991 1982-12-18 1982-12-18 Vorrichtung zum steuern von hochdruckfluessigkeit Granted DE3246991A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246991 DE3246991A1 (de) 1982-12-18 1982-12-18 Vorrichtung zum steuern von hochdruckfluessigkeit
US06/559,970 US4565410A (en) 1982-12-18 1983-12-09 Apparatus for controlling the supply of high-pressure liquid to a cutter drum assembly
GB08333733A GB2132255B (en) 1982-12-18 1983-12-19 Controlled supply of pressure liquid to shearer drum of a mining machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246991 DE3246991A1 (de) 1982-12-18 1982-12-18 Vorrichtung zum steuern von hochdruckfluessigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246991A1 DE3246991A1 (de) 1984-06-20
DE3246991C2 true DE3246991C2 (de) 1989-03-09

Family

ID=6181095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246991 Granted DE3246991A1 (de) 1982-12-18 1982-12-18 Vorrichtung zum steuern von hochdruckfluessigkeit

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4565410A (de)
DE (1) DE3246991A1 (de)
GB (1) GB2132255B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE8403628D0 (sv) * 1984-07-09 1984-07-09 Cerac Inst Sa Vetskefordelningsanordning vid forskremningsmaskiner
FR2573474B1 (fr) * 1984-11-20 1986-12-26 Lorraine Houilleres Dispositif d'arrosage sectoriel pour l'abattage du charbon
EP0194561B1 (de) * 1985-03-07 1989-01-18 Rudolf Hausherr & Söhne GmbH & Co KG Drehdurchführung
US4733914A (en) * 1985-09-19 1988-03-29 Gerb. Eickhoff Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Apparatus to deliver high pressure liquid from nozzles on a shearer drum for a mining machine
US5507565A (en) * 1994-12-19 1996-04-16 Eimco Coal Machinery, Inc. Method and apparatus for suppressing dust and frictional ignition on a continuous mining machine
US6070944A (en) * 1997-08-11 2000-06-06 Eimco Llc Phasing valve assembly for supplying water to a mining machine cutter drum
GB9804631D0 (en) * 1998-03-06 1998-04-29 Minnovation Ltd Water seal arrangement
CN1324243C (zh) * 2004-04-14 2007-07-04 路冰宇 电液伺服阀
CN100501131C (zh) * 2006-12-08 2009-06-17 中国矿业大学 煤层高压脉动水锤注水方法及其装置
CN102536304A (zh) * 2012-02-21 2012-07-04 重庆大学 高压旋转密封输水器
CN108087557B (zh) * 2017-12-07 2023-05-05 吉林省泰嘉矿业设备有限公司 一种多级机械密封式采煤机内喷雾油水隔离旋转密封系统

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1336791A (en) * 1971-01-01 1973-11-07 Coal Industry Patents Ltd Dust suppression means for mining machines
GB1481198A (en) * 1974-11-01 1977-07-27 Dresser Europe Sa Mining machine
DE2808915C2 (de) * 1978-03-02 1982-07-29 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau
DE3009771C2 (de) * 1980-03-14 1983-12-08 Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Schrämwalze für eine vorzugsweise im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschine
DE3139012C2 (de) * 1981-10-01 1985-02-21 Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau

Also Published As

Publication number Publication date
US4565410A (en) 1986-01-21
GB8333733D0 (en) 1984-01-25
GB2132255A (en) 1984-07-04
GB2132255B (en) 1986-04-30
DE3246991A1 (de) 1984-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2548952C2 (de) Maschine zum Hereingewinnen vor Ort
DE3049146C2 (de) Schrämwalze mit Sprühdüsen, welche in Bedüsungssektoren aufgeteilt ist
DE3246991C2 (de)
DE1750782A1 (de) Vorrichtung,mit deren Hilfe die Innenwand eines Rohres gereinigt und/oder mit einem Schutzanstrich versehen werden kann
DE3139012C2 (de) Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau
DE2810982A1 (de) Beduesungseinrichtung fuer innenbedueste schraemwalzen
DE3023897C2 (de) Scheibenwaschanlage eines Fahrzeuges
DE2400461A1 (de) Vorrichtung zum bespuelen eines spanabhebenden werkzeugs
DE3009771A1 (de) Schraemwalze fuer eine vorzugsweise im untertaegigen bergbau eingesetzte gewinnungsmaschine
DE102005038193B4 (de) Behälterreinigungsvorrichtung
DE3905220A1 (de) Berg- und tunnelbaumaschine, insbesondere kohlenschraemmaschine mit hochdruckwasserverduesung im schraembereich
DE3108996C2 (de)
DE1242539B (de) Vorrichtung zur Fluessigkeitszufuhr zu ueber den Umfang eines rotierenden Abbauwerkzeuges, insbesondere einer Schraemwalze, verteilten Spruehduesen
DE1814168A1 (de) Hydraulische Steuervorrichtung und ihre Verwendung
DE3122323C2 (de)
DE3102163C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Wasserzufuhr zum Schrämkopf einer Schrämmaschine
DE2951011A1 (de) Duese, insbesondere fuer schraemwalzen von gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues
DE2129017C3 (de) Steuereinrichtung an einer Honmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten von mindestens zwei koaxial hintereinanderliegenden Bohrungen
DE3148826A1 (de) "walzenschraemmaschine fuer den untertagebergbau"
CH680753A5 (de)
DE3239048C2 (de)
DE721850C (de) Einschleusvorrichtung fuer Druckluftfoerderanlagen
EP0194561B1 (de) Drehdurchführung
DE3706884C1 (en) Control for the supply of spraying liquid to the cutting-roller spray nozzles on roller-cutting machines and arrangement of the supply of spraying liquid to the spray nozzles of a cutting roller for underground mining
DE2821143A1 (de) Kolbenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee