DE1258573B - Schraubenspindeltrieb - Google Patents

Schraubenspindeltrieb

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DE1258573B
DE1258573B DED48282A DED0048282A DE1258573B DE 1258573 B DE1258573 B DE 1258573B DE D48282 A DED48282 A DE D48282A DE D0048282 A DED0048282 A DE D0048282A DE 1258573 B DE1258573 B DE 1258573B
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screw cap
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DED48282A
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Carroll J Mcmullen
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Duff Norton Co Inc
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/18Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through worm gearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2003Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash
    • F16H25/2006Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash with more than one nut or with nuts consisting of more than one bearing part
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Description

  • Schraubenspindeltrieb Die Erfindung betrifft einer. Schraubenspindeltrieb mit einer Hub@spiRd,el, die von seiner Antriebsmutter getragen wird, .die sich drehbar auf ,dem Boden eines Gehäuses abstützt, und mit seiner im Abstand über der Antriebsmutter auf die Spindel aufgeschraubten, mit der Antriebsmutter drehfest verbundenen und zu dieser axial verschieblichen Hilfsmutter, deren Oberkante durch die Innenbohrung einer von .oben auf das Gehäuse aufgeschraubten Schraubkappe von außen sichtbar ist, wobei durcl1 visuellen Vergleich der Stellung der Hilfsmutter zur Schraubkappe die Abnutzung des Gewindes der Antriebsmutter feststehbar ist.
  • Bekannte Schraubenspindeltriebe verwenden eine Hubspindel und eine darauf laufende Antriebsxnutter, die durch einen Schneckentrieb gedreht wird, der in bekannter Weise senkrecht zu der Hubspindel angeordnet ist. Derartige Schraubenspindeltriebe fänden in großem Maße bei der Papierverarbeitung Anwendung, in Gießereien, bei Raketenbasen und auf .dem großen Anwendungsgebiet,auf dem genaue Einstellungen gewünscht sind. Bei ,den meisten derartigen Schraubenspindeltrioben besteht die Antriebsmutter aus relativ weichem Material, wie beispielsweise Aluminiusnbxonze, während die Hubspindel und das Schneckenrad .des Schneckentriebes aus einem warmgehärteten Stahl bestehen.. Notwendigerweise unterliegt das Innengewinde der Antriebs mutter einer Abnutzung, wodurch sich ,ein Spiel oder ein Bewegungsverlust ,indem Trieb .ergibt, wenn eine Umkehrung der Last von Zug auf Druck oder umgekehrt auftritt.
  • Es, sind bereits Versuche unternommen worden, das Spiel durch Einstellung zu beseitigen. Gemäß einer bekannten Ausführungsfarm ist da die Antriebsmutter bildende Schneckenrad in zwei Hälften aufgeteilt und so verspannt, daß es klemmt, .wenn die Gewindegänge der Hubspindel durch fortlaufende Einstellung eingreifen..Eine solche Ausführung leidet unter -dem wesentlichen Nachteil, daß der richtige Eingriff der Zähne des Schneckenrades mit der Schnecke verlorengeht, so daß der Druck auf die Zähne läufig um 100% zunimmt. Zusätzlich kann eine falsche Einstellung zwischen den beiden Hälften es aufgeteilten Schneckenrades auftreten, was, zu einer zusätzlichen Reibungsbelastung .führt. In dem Fall, daß -die Gewindebelastung -auf beide Teile der Hälftendes Schneckenrades gleiehmäßig,st, ist kein Sicherheitsfaktor für den Fall mehr vorhanden, daß die Gewindegänge abgenutzt sind. Darüber hinaus bringt das Aufteilen der Antriebsmutter ebenso wie andere bekannte Einrichtungen mit äußeren Anschlagen u. dgl. eine Erhöhung der Bearbeitungs-und Montagekosten mit sich, so daß die Gesamtherstellungskosten des Schneckentriebes erhöht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Schraubenspindeltriebe zu vermeiden.
  • Die exfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß sich die Hilfsmutter von innen an der Schraubkappe abstützt und daß die sichtbare Oberkante der Hilfsmutter mit der Oberkante der Schraubkappe fluchtet, wenn die Schraubkappe bis zum Verschwinden jeglichen Spiels lyerabgeschraubt ist.
  • Gemäß -der Erfindung bleibt die Antriebsmutter, dieliäufig auch .gleichzeitig Schneckenrad ist, in .ihren Abmessungen -und in ihrer Form unverändert, sie hat genau die Größe, wie sie für die Tragfähigkeit des Schraubenspindeltriebs erforderlich ist. Das obere ,Drucklager greift nicht wie bei dem geschilderten bekannten Spindeltrieb direkt an die tragende Antriebsmutter an, sondern vielmehr an die Hilfsmutter, wodurch sich:,de Möglichkeit zur Spielnachstellung ergibt. Darüber hinaus ist jedoch die besondere Länge ,der Hilfsmutter nach oben hin .von Bedeutung, sie ist nämlich so bemessen, daß . die Oberkante der Hilfsmutter genau mit .der Oberfläche oder Qberkante. der Schraubkappe fluchtet, wenn die Schraubkappe so nachgestellt ist, daß kein Spiel vorhanden ist. Sinkt die Oberkante nur geringfügig infolge Abnutzung ab, so ist auch dieses geringfügige Absinken deutlich erkennbar, weil die Oberkante der Hilfsmutter nicht mehr mit der Oberkante der Schraubkappe fluchtet.-Durch Auflegen eines einfachen Lineals können selbst geringste Höhenunterschiede und damit geringste Spiele festgestellt werden. Die Nachstellung erfolgt dann so, d'aß die Schraubkappe so weit abwärts geschraubt wird, bis die beiden genannten Flächen wieder fluchten.
  • Wegen der genauen Kontrollmöglichkeit ist es auch ohne weiteres möglich festzustellen, ob die Schraubkappe zu weit abgeschraubt und .damit das Spiel zu stramm eingestellt ist. Bei zu strammer Einstellung steht nämlich die Oberkante der Hilfsmutter etwas. über die Oberkante der Schraubkappe vor. Die Ursache dafür kann -einmal darin liegen, daß das umbedingt erforderliche Spiel unterschritten ist, oder weil bei zu strammem Anziehen der Schraubkappe nach völligem Verschwinden des. Spiels die Teile etwas-elastisch nachgeben.
  • Neben den Vorteilen der deutlichen Anzeige von Abnutzung und Spiel und :der einfach durchzuführenden Nachstellung ist auch gleichzeitig der Vorteil vorhanden, daß bei extrem hoher Abnutzung der Gewindegänge derAntriebsmutter und- bei dadurch erfolgendem Brecheni der verbleibenden Gewindegangsrestedie Hubspindel nicht völlig unter der aufliegenden Last absinkt, die dabei ebenfalls mit herabstürzen würde, -viehmehr kommt in einem solchen Fall die Hilfsmutter zum Trägen, die normalerweise nicht .oder kaum belastet ist. In einem solchen Grenzfall würde sich die Hilfsmutter auf die Antriebsmutter auflegen und bis zum Auswechseln die Funktion der Antriebsmutter übernehmen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der gegenseitige axiale Abstand zwischen Antriebs- und Hilfsmutter entsprechend der maximal zulässigen Abnutzung bemessen. Das bedeutet, daß ein Nachstellen nur in dem Maße möglich ist, wie die Abnutzung zulässig ist. Bei Abnutzung über das zulässige Maß hinaus liegt die Hilfsmutter auf der Antriebsmutter auf und kommt dadurch ebenfalls zum Tragen, so daß zusätzlich zu den übermäßig abgenutzten Gewindegängen der 1@ntriebsmutter auch noch die Gewindegänge der Hilfsmutter zum Tragen kommen, so daß .die Gesamttragfläche vergrößert ist.
  • Die drehfeste Verbindung von Hilfsmutter und Antriebsmutter erfolgt zweckmäßigerweise durch Antriebsstifte, die beispielsweise in der Hilfsmutter fest eingepreßt sein und in axiale Löcher der Antriebsmutter eingreifen mögen. Außerdem können in zweckmäßiger Weise Hilfsmutter und Antriebsmutter sich mit axialem Kragen und einer Schulter übergreifen, so daß sie gegenseitig radial geführt sind.
  • An Hand eines in .der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • F i g.1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schraubenspindeltriebs mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Vermeidung von Spiel; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Schraubenspindeltrieb gemäß F i g. 1; F i g. 3 ist eine seitliche Schnittansicht-3-3 der F i g. 2, wobei der Schnitt entlang der Achse der Spindel läuft; F i g. 4 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Zuordnung zwischen Spindel, Einrichtung zur Vermeidung von Spiel, Verbindungsstiften und Antriebsmutter; F i g. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Antriebsmutter mit der Einrichtung zur Vermeidung von Spiel; F i g. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Antriebsmutter mit den Einrichtungen zum Zusammenspiel mit der Einrichtung zur Vermeidung von Spiel; F i g. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Schraubkappe für den Schraubenspindeltrieb.
  • Die äußere Form des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ergibt sich aus den F i g. 1 und 2. Dort ist ein Schraubenspindeltrieb 10 erkennbar. Der Schraubenspindeltri.eb 10 trägt eine Last auf einer Stützplatte 12, welche wiederum auf einer Hubspindel 14 ruht. Die Hubspindel 14 ragt in eine Schraubkappe 18 und .erstreckt sich durch den Boden eines Gehäuses 16 und ist schließlich von einer Rohrkappe 24 umgeben, die die Hubspindel schützt. Die Schraubkappe 18 nimmt den oberen Teil der Hubspindel 14 :auf und dient außerdem zur Einstellung des Spiels in einer Weise, die nachfolgend genauer beschrieben werden soll. Eine Schneckenwelle 20 ist senkrecht zu der Hubspindel 14 und im Abstand dazu angeordnet und ist ebenfalls durch einen Teil des Gehäuses geführt. Eine Basis 22 dient zur Befestigung .des Schraubenspindeltriebs an irgendeinem passenden Tisch, einer passenden Plattform od. dgl. Ist die Stützplatte 12 nicht an einem Werkstück mittels Löchern 80 befestigt, kann es erforderlich sein, die Hubspindel 14 in dem Gehäuse 16 oder sonstwo festzuspannen, um so eine Drehung zu verhindern. Bei einer typischen Anordnung greifen Gewindegänge 15 -der Hubspindel mittels Innengewindegängen 31 an eine Antriebsmutter 30 an. Eine Schnecke 21 greift in Schneckenzähne 54 ein, und durch Drehung der Schneckenwelle werden die Antriebsmutter 30 und die Innengewindegänge 31 gedreht und so die Hubspindel 14 angehoben.
  • In F i g. 4 .ist eine Hilfsmutter 40 direkt oberhalb der Antriebsmutter 30 angeordnet. Die Hilfsmutter 40 ist über Antriebsstifte 42 mit der Antriebsmutter 30 verbunden, wobei die Antriebsstifte 42 in Löchern 60 in der Antriebsmutter 30 stecken. Ein Kragen 44 erstreckt sich axial von der Antriebsmutter nach unten, wobei innere Gewindegänge 48 an ihrem Ende eine Schulter 52 bilden die in eine innere zylindrische Hülse 46 ausläuft. Die Hülse 46 ist so bemessen, daß sie gleitend über eine Schulter 58 greift. Die Schulter 52 der Hilfsmutter 40 und die Schulter der Antriebsmutter 30 befinden sich .anfangs im Abstand zueinander, so daß zwischen ihnen ein innerer Spalt 57 und ein äußerer Spalt 59 gebildet sind, welche eine Sicherheitseigenschaft haben, die nachfolgend näher beschrieben werden .soll. Die Schraubkappe 18 wird mittels eines Gewindes 28 nach unten bewegt, und ein Drucklager 32 überträgt diese Bewegung und diesen Druck .auf die inneren Gewindegänge der Antriebsmutter zur Vermeidung des Spiels, wodurch eine Kraft auf die Fläche der hebenden Gewindegänge 15 ausgeübt wird, während die Innengewindegänge 31 der Antriebsmutter 30 eine entgegengesetzte Kraft auf die Gewindegänge ausüben. Auf diese Weise wird .das Spiel durch den losen Eingriff zwischen den Innengewindegängen 31 und den Gewindegängen der Hubspindel 14 ,auf einen vernachlässigbaren Wert verringert, und der Betrag des Spiels in der Anordnung wird auf den Wert reduziert, wie er sich auf Grund der Schnecke 21 ergibt. Die beschriebene Anordnung sieht eine Anzeige des Betrages des Spiels vor, der sich in dem Trieb als Folge der Last auf die Spindel und auf die Gewindegänge ergibt. Außerdem liegt praktisch eine eingebaute Sicherheit vor, die vor einem Gebrauch des Triebes schützt, wenn die Innengewindegänge 31 zu sehr abgenutzt sind. Dies soll nachfolgend näher erläutert werden. Ist die Spieleinstellung ursprünglich so, daß die Oberkante 50,der Hilfsmutter 40 mit einer Oberkante 19 auf der Schraubkappe 18 fluchtet, und tragen die Innengewindegänge 31 in der Antriebsmutter 30, so bewegt sich .diese axial um einen solchen Betrag nach unten, der dem Verschleiß entspricht, und nimmt so die Hilfsmutter 40 mit. Diese Bewegung ergibt sich aus dem Versetzen zwischen der Oberkante 50 der Hilfsmutter 40 und der Oberkante 19,der Schraubkappe 18. Ist die Schraubkappe 18 wieder eingestellt und wieder so fixiert, daß ihre Oberkante 19 wieder mit der Oberkante der Hilfsmutter 40 fluchtet, so ist das Spiel in .den Innengewindegängen 31 eliminiert. Selbst wenn die ursprüngliche Einstellung keine fluchtenden Flächen ergibt (die Hilfsmutter 40 möge etwas ober- oder unterhalb der Oberkante derSchraubkappe 18 liegen), so ergibt sich der Betrag des Spiels weiterhin durch die Änderung der Beziehung zwischen diesen beiden Oberkanten. Eine Einstellung der Schraubkappe 18 zur Wiederherstellung d er ursprünglichen Beziehung zwischen diesen beiden Oberkanten beseitigt in jedem Fall das Spiel.
  • Der Spalt zwischen der Antriebsmutter 30 und der Hilfsmutter 40 bei 57 und 59 ist so ausgebildet, @daß er der maximal zulässigen Abnutzung in den Innengewindegängen 31 entspricht. Ist dieser Spalt unter Umständen :durch wiederholte Nachstellungen aufgebraucht, so ergibt die letzte Nachstellung ein Festspannendes Drucklagers, so daß eine Benutzung des Schraubenspindeltriebs 10 unmöglich ist. Der Schraubenspindeltrieb 10 kann somit nicht benutzt werden, wenn die Innengewindeg'änge 31 in unzulässigem . Ausmaß abgenutzt sind.
  • Die Bemessung der Schraubkappe 18 und des Gewindes 28 ist ;so, daß die Spalte 57 und 59 zwischen Hilfsmutter und der Antriebsmutter 30 kleiner sind als das Gehäuse 16, so ;daß die Hilfsmutter 40 und die Antriebsmutter 30 zuerst aufliegen. Das bedeutet, daß die Spalte 57 und 59 vor dem Spalt 73 verschwinden. Der volle Arbeitsbereich der Hilfsmutter 40 bleibt dadurch erhalten. Obwohl die Einrichtung zur Vermeidung von Spiel gemäß F i g. 3 mit einem Paar von Drucklagern, nämlich einem Drucklager 32 und .einem Drucklager 34, ausgestattet ist, kann es natürlich auch zweckmäßig sein, in bestimmten Anordnungen eine direkte Verbindung zwischen der Schraubkappe und den den Schultern 56 gegenüberliegenden Gewindegängen herzustellen. Es kann auch ein fester Ring vorgesehen sein, der an einem Anschlag 36 oberhalb der Schulter 38 angreift.
  • Die Schneckenzähne 54 liegen an den Gewindegängen der Hubspindel mit geringer Kraft an, wie das bei der Gewindezwischenfiäche zwischen ,der Hubspindel 14 und den Innengewindegängen 31 der Fall ist. Nichtsdestoweniger ist eine genügende Auflagefläche auf den Zähnen der Spindel vorhanden, so daß eine sichere Funktion innerhalb des Lastbereichs des Schraubenspindeltriebs gewährleistet ist. Da die Hilfsmutter 40 in keiner Weise die Beziehung zwischen den Schneckenzähnen 54 und den Innengewindegängen 31 becinflußt, ist eine Veränderung oder ein Kompromiß hinsichtlich der Flächenpressungen nicht erforderlich.
  • Wie sich insbesondere aus F i: g. 6 ergibt, weist die Antriebsmutter 30 gegenüberliegende Schultern 56 auf, die einmal an der Hülse 46 des Kragens 44 oder den Drucklagern 32 und 34 anliegen. Schlägt die Schulter 56 an der unteren Fläche der Hilfsmutter 40 an, z. B. wenn die Spalte 57 und 59 geschlossen sind, so kann ein weiterer Vorschub zwischen der Hilfsmutter 40 und der Antriebsmutter 30 nicht mehr stattfinden. Wie bereits erwähnt, ist die Bemessung so, daß diese Begrenzung ;der .axialen Bewegung an einem Punkt sichergestellt ist, der in sicherem Abstand zu dem Bereich zu hoher Abnutzung der Innengewindegänge 31 liegt.
  • Die Antriebsstifte 42 stecken verschiebbar in Löchernder Hilfsmutter 40 und sind in die Antriebsmutter 30 eingepreßt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Die Antriebsstifte 42 sind jedoch vorzugsweise mit Preßpassung in Löcher 43 in dem Kragen 44 der Hilfsmutter 40 eingesetzt. Die Löcher 60 zur Aufnahme der Antriebsstifte in der Antriebsmutter 30 sind zweckmäßigerweise ausreichend groß, so daß ein .gleitender Sitz mit den Antriebsstiften 42 hergestellt ist. Die Hilfsmutter weist an ihrem anderen Ende eine obere Fläche auf, die hier Tals Oberkante 50 bezeichnet werden soll. Das ist das Ende des Abschnitts 66 der Gewindehülse der Hilfsmutter. Eine verbindende Schulter 68,der Hilfsmutter 40 wirkt mit der oberen Fläche .des Kragens 44 zusammen und bildet so einen Sitz für das Drucklager 32. Der ausgenommene Teil, der sich innerhalb des Drucklagers 32 ergibt, wie das aus F i g. 3 zu erkennen ist, bildet ein genügendes Spiel für ein ordnungsgemäßes Gleiten des D.ruckla@gers. Die Schraubkappe 18 ist mit einer Bohrung 62 versehen, die gleitend einen äußeren, zylindrischen Abschnitt 66 der Gewindehülse der Hilfsmutter 40 umgreift. Ein Haltering 70 wird durch einen inneren Ansatz der Schraubkappe gebildet und liegt jenseits der Gewindegänge 28 an dem Gehäuse an. Er dient außerdem dazu, das Drucklager 32 zu halten und seine Lage zu bestimmen. Der Haltering 70 @an der Schraubkappe drückt das Drucklager 32 infolge einer Drehung der Schraubkappe 18 nach unten, so daß es sich langsam auf die Antriebsmutter 30 zu bewegt.
  • Wie das auch aus F i g. 3 zu entnehmen ist, dient eine herkömmliche Schulter zur Abstützung .der Stützplatte 12. Ein Schmiernippel 82 ist in das Gehäuse eingesetzt. Ein Schutz der frei liegenden Gewindegänge wird durch die Rohrkappe 24 erzielt, die lösbar an dem Gehäuse 16 mittels Gewindegängen 26 befestigt und durch eine Deckplatte 84 verschlossen ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenspindeltrieb mit einer Hubspindel, .die von einer Antriebsmutter getragen wird, die sich drehbar auf dem Boden eines Gehäuses abstützt, und mit einer im Abstand über der Antriebsmutter auf die Spindel aufgeschraubten, mit der Antriebsmutter :drehfest verbundenen und zu ,dieser axial verschieblichen Hilfsmutter, deren Oberkante durch die Innenbohrung einer von obenauf :.das Gehäuse aufgeschraubten Schraubkappe von ;außen sichtbar ist, wobei durch visuellen Vergleich der Stellung der Hilfsmutter zur Schraubkappe die Abnutzung .des Gewindes der Antriebsmutter feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, .daßsich die Hilfsmutter (40) von innen an der Schraubkappe (18) abstützt und daß die sichtbare Oberkante (50) der Hilfsmutter (40) mit,der Oberkante (19) der Schraubkappe (18) fluchtet, wenn die Schraubkappe (18) bis ,zum Verschwinden jeglichen Spiels herabgeschraubt ist.
  2. 2. Schraubenspindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmutter (40) mit axialen Antriebsstiften (42) versehen ist, die axial verschieblich in axial verlaufende Löcher (60) der Antriebsmutter (30) eingreifen.
  3. 3. Schraubenspindeltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Hilfsmutter (40) mit einem axialen Kragen (44) über eine Schulter (58) der Antriebsmutter (30) greift und daß sich die Löcher (60) für die Antriebsstifte (42) in dem Kragen (44) auf dem gegenüberliegenden Teil der Antriebsmutter (30) befinden.
  4. 4. Schraubenspindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,daß zwischen der Antriebsmutter (30) und der Hilfsmutter (40) ein axialer Spalt -besteht, dessen Größe der maximal zulässigen Abnutzung der Gewindegänge entspricht. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 38 503, 857 304; britische Patentschriften Nr. 956 958, 960 358.
DED48282A 1964-10-28 1965-09-24 Schraubenspindeltrieb Pending DE1258573B (de)

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