DE2647647A1 - Walzenmuehle - Google Patents

Walzenmuehle

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Publication number
DE2647647A1
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
parts
rod
roller
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762647647
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Fullalove
Frederick Spencer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henry Simon Ltd
Original Assignee
Henry Simon Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Henry Simon Ltd filed Critical Henry Simon Ltd
Publication of DE2647647A1 publication Critical patent/DE2647647A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Walzenmühlen, wie sie in der Getreidemühlenindustrie verwendet werden.
Eine Walzenmühle enthält ein Paar Mahlwalzen, von denen eine beweglich ist, um die Mahlflächen voneinander trennen zu können, beispielsweise wenn kein Material zu den Walzen strömt. Wenn die Mahlflächen zum Mahlen aneinander sind, wird die bewegliche Walze federnd in Mahlberührung mit der anderen Walze gedrückt, und zwar durch eine starke Feder, die den Walzen gestattet, sich voneinander zu trennen, wenn irgendein Hindernis zwischen ihnen hindurchgeht, die aber ausreichend stark ist, um zu verhindern, daß sich die Walzen öffnen, wenn lediglich eine Materialzufuhr vorhanden ist.
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Durch die Feder wird somit ein Mahldruck ausgeübt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung manchmal einen unstetigen Mahldruck liefert und daß während des Mahlens von Zeit zu Zeit Schwingungen auftreten. Eine bekannte Methode zur Überwindung dieser Schwierigkeit besteht darin, die Feder durch eine Abscherbolzenanordnung zu ersetzen, die so ausgelegt ist, daß sie bei einer gewissen Walzentrennkraft bricht, um somit jegliche schwerwiegende Beschädigung von Maschinenteilen zu vermeiden. In dem Fall der Abscherung des Abscherbolzens werden jedoch die Walzen getrennt und der Mahlzustand geht verloren, was zu einer Maschinenstillstandzeit und für eine beträchtliche Zeit zu einem Produktionsausfall führt.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Walzenmühle zu schaffen, in welcher die vorgenannten Probleme zumindest in wesentlichem Umfang beseitigt sind.
Die Walzenmühle ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Paar Mahlwalzen, von denen eine beweglich ist, um ihre Mahlflächen voneinander trennen zu können, durch eine elastische Einrichtung, die die Mahlflächen zum Mahlen aneinanderdrückt, und durch zwei Teile, die gegen eine Relativbewegung durch mindestens einen Abscherbolzen festgehalten sind, der die Mahlflächen zum Mahlen unelastisch aneinanderhält, wobei der Abscherbolzen so ausgelegt ist, daß er abgeschert wird, wenn eine Walzentrennkraft ausgeübt wird, die größer ist als die Summe aus der durch
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die elastische Einrichtung ausgeübten Kraft und der Kraft, die erforderlich ist, um den Abscherbolzen abzuscheren, wodurch in dem Fall der Abscherung des Abscherbolzens die Mahlflächen weiterhin durch die elastische Einrichtung elastisch im Mahlzustand gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil Seitenansicht einer Walzen
mühle, und
Fig. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch
einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Walzenmühle.
Die Walzenmühle enthält vor allem ein Paar paralleler Mahlwalzen 10 und 11, die mit aneinanderllegenden Umfangsflächen gedreht werden, wenn zu mahlendes Gut ihnen zugeführt wird.
Die Walze 10 ist in dem Maschinengestell drehbar gelagert, während die Walze 11 an einem Paar Arme 12 gelagert ist, von denen einer an jedem Ende der Maschine angeordnet ist und die an der Stelle 13 angelenkt sind, wodurch die Walze 11 zu der Walze 10 hin- und von ihr weggeschwenkt werden kann.
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Obgleich die modernsten Walzenmühlen eine Einrichtung zur mechanischen und automatischen Bewegung der Walze 11 enthalten, wird für die Zwecke der Beschreibung eine herkömmliche Vorrichtung, wie beispielsweise ein exzentrisch gelagerter Hebel 14, beschrieben und dargestellt.
Gemäß Fig. 2, die eine Vorrichtung an einem Ende der Walzenmühle zeigt, hat der zugeordnete Arm 12 eine vertikale Öffhung 15 an seinem freien Ende. Eine Stange 16 geht durch die Öffnung · 15 hindurch und ist an ihrem oberen Ende in dem unteren Teil 17 eines Gehäuses 18 befestigt. Innerhalb des Gehäuses 18 ist ein Gewindeteil 19 angeordnet, durch welches ein Stift 20 hindurchgeführt ist, der in einer Öffhung in dem oberen Ende des Gewindeteils 19 drehbar ist. Der Stift 20 ist exzentrisch an einer Welle 21 befestigt, die den Hebel 14 trägt. Die Welle erstreckt sich über die volle Länge der Walzenmühle und trägt einen gleichartigen Stift 20 an dem anderen Ende. Das Gehäuse 18, das die Stange 16 trägt, wird seinerseits durch das Gewindeteil 19 über ein Axiallager 22 abgestützt, das oberhalb eines Schneckenrades 23 angeordnet ist, welches mit einer Schnecke 24 in Eingriff ist, die in dem Gehäuse 18 drehbar gelagert ist. Die Schnecke 24 kann benutzt werden, um das Schneckenrad 23 zu drehen und um somit das Gehäuse 18 relativ zu dem Gewindeteil 19 zu heben und zu senken. Somit können für eine gegebene Position des Gewindeteils 19 das Gehäuse 18, die Stange 16 und das freie Ende des Arms 12 in der Höhe eingestellt werden. Deshalb können
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die Mahlstellung der Walze 11 und der zwischen den Walzen ausgeübte Mahldruck durch Drehung der Schnecke 24 eingestellt werden, und die Mahlwalzen können vollständig voneinander wegbewegt werden, indem der Hebel 14 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Gewindeteil 19, das Gehäuse 18, die Stange 16 und somit der Arm 12 veranlaßt werden, in bezug auf das Maschinengestell nach unten zu gehen.
Das untere Ende der Stange 16 ist mit Gewinde versehen und nimmt eine Mutter 34 auf, die das untere Ende eines Ringpaares 25, 26 festhält. Diese Ringe tragen zwischen sich eine starke Schraubenfeder 27. Es ist somit zu erkennen, daß die Feder 27 als eine elastische Einrichtung dient, die die Walze 11 zum Mahlen in Anlage an die Walze 10 drückt. Falls im Betrieb irgendein Hindernis zwischen den Walzen hindurchgeht, so wird der Arm 12 nach unten gegen den Ring 26 und die Feder 27 abgelenkt, um dem Hindernis den Durchgang zu gestatten.
Zwei ringförmige Teile 28 und 29 innerhalb der Schraubenfeder 27 umgeben die Stange 16 und werden an einer Relativbewegung in einer axialen Richtung durch einen Abscherbolzen oder durch mehrere Abscherbolzen 30 gehindert. Eine Gegenmutter 31 ist auf das Gewindeende der Stange 16 aufgeschraubt, so daß während der Montage der Ring 26 und die Teile 28 und 29 in ihrer Lage festgelegt werden können, bevor die Feder 27, der Ring 25 und die Mutter 34 angebracht werden. Auf diese Weise spannt
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die Mutter 34 den Ring 25 gegen die Gegenmutter 31 , ohne die Abscherbolzen 30 weiter zu beanspruchen.
Es ist somit zu erkennen, daß, während der Anfangsmahldruck durch die Feder 27 ausgeübt wird, eine kombinierte Kraft gegen eine Abwärtsbewegung des Arms 12 vorhanden ist, die der Summe aus dem Mahldruck, der durch die Feder ausgeübt wird, und der Kraft, die zum Brechen des Abscherbolzen oder der Abscherbolzen 30 erforderlich ist, äquivalent ist. Sollte sich der Zustand ergeben, daß aufgrund eines zwischen den Mahlwalzen 10 und 11 durchgehenden Hindernisses eine Walzentrennkraft auftritt, die größer ist als die vorgenannte kumulative Kraft, so wird der Abscherbolzen oder werden die Abscherbolzen abgeschert, bevor irgendein anderer Teil der Maschinenanlage, wie beispielsweise der Bereich des freien Endes des Arms 12, zu Bruch geht.
Es ist zu erkennen, daß das Abscheren des Abscherbolzens oder der Abscherbolzen nicht notwendigerweise dazu führt, daß die Walzenmühle sofort außer Betrieb gesetzt wird, da noch der durch die Feder 27 erzeugte Mahldruck vorhanden ist. Somit kann die Maschine weiterhin arbeiten, bis sich ein geeigneter Zeitpunkt ergibt, um den Abscherbolzen oder die Abscherbolzen zu ersetzen.
Es sei angemerkt, daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung
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lediglich auf das oben angegebene Ausführungsbeispiel zu
beschränken. Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem
Fachman eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten.
Beispielsweise kann die Gegenmutter 31 durch mehrere Beilegscheiben auf der Stange 16 ersetzt werden, mit einem Ring
auf der von der Abscherbolzenanordnung abgewandten Seite der Beilegscheiben, der an der Stange mittels eines Gewindestiftes oder einer ähnlichen Vorrichtung arretierbar ist.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Walzenmühle, gekennzeichnet durch ein Paar Mahlwalzen, von denen eine beweglich ist, um ihre Mahlflächen voneinander trennen zu können, durch eine elastische Einrichtung, die die Flächen zum Mahlen aneinanderd rückt, und durch zwei Teile, die an einer Relativbewegung durch wenigstens einen Abscherbolzen, der die Flächen zum Mahlen unelastisch in gegenseitiger Anlage hält, gehindert werden, wobei der Abscherbolzen so ausgelegt ist, daß er abgeschert wird, wenn eine Walzentrennkraft auftritt, die größer ist als die Summe aus der durch die elastische Einrichtung ausgeübten Kraft und der Kraft, die erforderlich ist, um den Abscherbolzen abzuscheren, wodurch in dem Fall der Abscherung des Abscherbolzens die Mahlflächen zum Mahlen weiterhin durch die elastische Einrichtung elastisch in gegenseitiger Anlage gehalten werden.
2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Mahlwalze an jedem ihrer Enden durch einen verschwenkbaren Arm gehaltert ist, dessen freies Ende längs einer Stange, die relativ zu der anderen Mahlwalze festgehalten ist, für eine Bewegung zu seinem Anlenkpunkt bewegbar ist, daß zwei Ringe auf der Stange angeordnet sind, von denen einer relativ zu dem anderen und zu der Stange beweglich
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ORlGiMAL INSFECTED
ist und die jeweils an einem der beiden Teile in Anlage sind, daß die elastische Einrichtung zwischen den Ringen angeordnet sind und somit dieselben auseinanderdrückt, und daß das freie Ende des Arms auf den beweglichen Ring einwirkt, um die elastische Einrichtung zusammenzudrücken.
3. Walzenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der anderen Mahlwalze in bezug auf das Maschinengestell fest ist und daß die Stange in bezug auf das Maschinengestell verstellbar ist, damit die Position des Arms und somit die Relativpositionen der Walzenflächen und der zwischen ihnen herrschende Mahldruck eingestellt werden können.
4. Walzenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange ferner beweglich ist, um bei Nichtvorhandensein von zu mahlendem Gut die Flächen der Mahlwalzen vollständig voneinander wegbewegen zu können.
5. Walzenmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscherbolzen zwischen zwei konzentrischen ringförmigen Teilen angeordnet ist, die die beiden Teile bilden, um deren Relativpositionen festzulegen, und daß die elastische Einrichtung eine Schraubenfeder umfaßt, die konzentrisch zu den beiden Teilen angeordnet ist.
6. Walzenmühle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile zwei konzentrische ringförmige Teile umfassen, die auf der Stange frei gelagert sind,
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daß mehrere Abscherbolzen zwischen den Teilen angeordnet sind und daß die elastische Einrichtung eine Schraubenfeder umfaßt, die konzentrisch um die beiden Teile angeordnet ist.
7. Walzenmühle nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere der beiden Ringe in bezug auf die Stange mittels einer Gegenmutter festgelegt ist, die auf einer seiner Seiten in Anlage an einem der beiden Teile angeordnet ist, und daß eine Haltemutter auf seiner anderen Seite angeordnet ist.
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DE19762647647 1975-10-24 1976-10-21 Walzenmuehle Withdrawn DE2647647A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB43944/75A GB1505385A (en) 1975-10-24 1975-10-24 Rollermills

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2647647A1 true DE2647647A1 (de) 1977-04-28

Family

ID=10431060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762647647 Withdrawn DE2647647A1 (de) 1975-10-24 1976-10-21 Walzenmuehle

Country Status (5)

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US (1) US4068803A (de)
DE (1) DE2647647A1 (de)
FR (1) FR2328513A1 (de)
GB (1) GB1505385A (de)
IT (1) IT1073359B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2328513A1 (fr) 1977-05-20
GB1505385A (en) 1978-03-30
IT1073359B (it) 1985-04-17
US4068803A (en) 1978-01-17

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