AT330608B - Vorrichtung zum spitzenlosen lappen - Google Patents

Vorrichtung zum spitzenlosen lappen

Info

Publication number
AT330608B
AT330608B AT265274A AT265274A AT330608B AT 330608 B AT330608 B AT 330608B AT 265274 A AT265274 A AT 265274A AT 265274 A AT265274 A AT 265274A AT 330608 B AT330608 B AT 330608B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
guide rings
rollers
disks
workpiece
Prior art date
Application number
AT265274A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA265274A (de
Inventor
Boris Georgiev Dipl Makedonski
Atanas Dimitrov D Kotschemidov
Ivan Minkov Dipl Ing Dumanov
Stefan Georgiev Dipl I Pajakov
Original Assignee
Z Ni I T M A S C H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Z Ni I T M A S C H filed Critical Z Ni I T M A S C H
Priority to AT265274A priority Critical patent/AT330608B/de
Publication of ATA265274A publication Critical patent/ATA265274A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT330608B publication Critical patent/AT330608B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/35Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum spitzenlosen Läppen, bei welcher das Werkstück zwischen zwei rotierenden Walzen, oberhalb der durch eine Walzenachse verlaufenden Horizontalebene angeordnet und von einer Werkstückauflageschiene gestützt ist, wobei gegebenenfalls die eine Walzenachse gegenüber der andern geneigt ist. 



   Es ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher in einem bestimmten Abstand beiderseits des zwischen Spitzen eingespannten Werkstücks die Pole eines Magneten angeordnet sind. Das für die Bearbeitung erforderliche ferromagnetische Pulver wird in den Spalt zwischen Werkstück und Magnetpol eingeführt. Das Werkstück dreht sich hiebei um seine Längsachse und führt zusätzlich in Richtung der Längsachse eine oszillierende Bewegung aus. Nachteilig bei dieser Vorrichtung sind die langen Totzeiten, die durch das komplizierte Auswechseln der Werkstücke bedingt sind. Auch erfordert die relativ verwickelte Kinematik einen hohen mechanischen Aufwand. 



   Es ist weiters eine Vorrichtung bekanntgeworden,   (franz. Patentschrift Nr. 2. 174. 618)   bei welcher beiderseits des rotierenden Werkstückes Elektromagnete mit rotiernden Polen angeordnet sind. Bei dieser Vorrichtung entfällt die oszillierende Bewegung des Werkstückes, und es können auch Werkstücke mit grossen Abmessungen bearbeitet werden. Das Wechseln der Werkstücke ist jedoch auch bei dieser Vorrichtung mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, und die Drehbewegung der Magnetpole erfordert einen zusätzlichen Geräteaufwand. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die erwähnten Nachteile beseitigt sind. 



   Dieses Ziel lässt sich mit einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäss zumindest eine Walze in ihrem Inneren mit einem oder mehreren Elektromagneten versehen ist und Führungsringe aufweist, wobei zwischen je zwei Führungsringen eine mit ferromagnetischem Pulver gefüllte Ringnut vorgesehen ist. 



   Als Hauptvorteil der Erfindung muss die durch sie erzielbare Kontinuität des Läppvorganges angesehen werden, die eine Erhöhung der Produktivität gewährleistet. So ist etwa eine Automatisierung durch den Anbau einer Zufuhr- und einer Abgaberinne für die Werkzeuge leicht erreichbar. 



   Es ist vorteilhaft, wenn zumindest eine Walze aus einem oder mehreren Paaren von längs der Walzenachse aneinandergereihten Scheiben besteht und jedes Scheibenpaar eine Ringnut bildet und in ihr eine an ihrem Umfang von einem Sicherungsring umgebene Spule aufnimmt, wobei die Führungsringe die Sicherungsringe umgeben. 



   Bei einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist nur eine Walze mit Elektromagneten und mit Führungsringen versehen, die andere Walze ist hingegen als Regelwalze ausgebildet. 



   In Anbetracht der auftretenden Magnetfelder hat es sich als sinnvoll erwiesen, jeder der mit Elektromagneten versehenen Walzen eine aus ferromagnetischem Material hergestellte Abschirmhaube zuzuordnen. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit zwei elektromagnetischen Walzen, Fig. 2 im vergrösserten Massstab einen Radialschnitt durch eine elektromagnetische Walze, Fig. 3 eine Ausführungsform mit nur einer elektromagnetischen Walze und Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   Die Vorrichtung nach der Erfindung weist zwei   Walzen --1, 2-- auf,   die auf   Wellen --9-- befestigt   sind. Jeder der   Walzen--l   und   2--besteht   aus zumindest einem Satz von   Scheiben--4--.   Die Scheiben   --4-- sind   so ausgeführt, dass zwischen ihnen ein Hohlraum verbleibt, in den jeweils eine elektromagnetische 
 EMI1.1 
 schützen soll. über den   Sicherungsringen--8--sind Führungsringe--5--aus   Gummi oder einem andern Werkstoff eingepresst. 



   Die Seitenflächen der   Scheiben--4--sind   plangeschliffen und stehen genau senkrecht zur Welle. 



  Dadurch kann bei der Montage kein für ein magnetisches System unerwünschtes Spiel zwischen den Scheiben --4-- auftreten. 
 EMI1.2 
 in radialer Richtung über die zylindrische Aussenfläche der Scheiben--4--hinaus (z. B. um 1 bis 2 mm), wodurch zwischen zwei   Führungsringen --5-- jeweils   eine Ringnut gebildet wird, die mit ferromagnetischem Pulver gefüllt wird. Die   Werkstücke --3-- werden   zwischen den   Walzen--l   und   2--zugeführt,   wobei ihre Längsachse oberhalb jener der Walzen liegt (Fig. 4). Von unten werden die   Werkstücke --3-- durch   eine   Auflageschiene--11--gestützt,   die auch als frei drehbare Welle ausgeführt sein kann.

   Um eine axiale Bewegung der   Werkstücke --3-- zu   gewährleisten, kann die Achse der einen Walze die Achse der andern Walze unter einem bestimmten Winkel kreuzen. Die zu bearbeitenden Werkstücke werden von den Führungsringen   - 5-- angetrieben,   wobei sich die Umfangsgeschwindigkeit   V3   der Werkstücke von den Umfangsgeschwindig- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 keiten VI, V2 der   Walzen --1 und 2-- unterscheidet.   Beide   Walzen --1 und 2-- drehen   sich mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten   Vi   und   V,   wobei der Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten für die Schnittgeschwindigkeit bestimmend ist.

   Die Bearbeitung erfolgt nur in den mit ferromagnetischem Pulver   - 7--gefüllten   Bereichen zwischen den   Führungsringen --5--.   



   Während der Bearbeitung werden die ferromagnetischen Teilchen des   Pulvers --7-- mittels   elektromagnetischer Kräfte an die zu bearbeitenden Oberflächen gepresst, und die eigentliche Bearbeitung erfolgt wegen der Unterschiede der Umfangsgeschwindigkeiten. Bei diesem Arbeitsvorgang müssen benachbarte Arbeitsspalte entgegengesetzte Polarität aufweisen. 



   Während der Bearbeitung wird in bekannter Weise Schleifflüssigkeit dem Werkstück zugeführt. Jede der Walzen-l und   2-ist   von einer zylindrischen   Schutzhaube --12-- umgeben (FigA).   Falls die Schutzhaube - aus ferromagnetischem Werkstoff besteht, kann das Magnetfeld abgeschirmt und seine Streuung herabgesetzt werden. Dazu kommt noch, dass die   Schutzhaube--12--ein   Wegschleudern von ferromagnetischem Pulver oder Schleifflüssigkeit verhindert. 



   Fig. 3 zeigt eine Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei welcher nur eine Walze-l-mit   Elektromagneten-6-und Führungsringen-5-versehen   ist. Das   Werkstück-3-wird   an seiner 
 EMI2.1 
 
B.kegel- oder tonnenförmigen Rollen für Rollenlager. In diesem Fall ist ein Zufuhrkanal vorgesehen, dessen Boden entsprechend profiliert gestaltet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum spitzenlosen Läppen, bei welcher das Werkstück zwischen zwei rotierenden Walzen, oberhalb der durch eine Walzenachse verlaufenden Horizontalebene angeordnet und von einer Werkstückauflageschiene gestützt ist, wobei gegebenenfalls die eine Walzenachse gegenüber der andern geneigt ist, 
 EMI2.2 
 mehreren Elektromagneten versehen ist und Führungsringe (5) aufweist, wobei zwischen je zwei Führungsringen eine mit ferromagnetischem Pulver (7) gefüllte Ringnut vorgesehen ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. einem oder mehreren Paaren von längs der Walzenachse (9) aneinandergereihten Scheiben (4) besteht und jedes Scheibenpaar eine Ringnut bildet und in ihr eine an ihrem Umfang von einem Sicherungsring (8) umgebene Spule (6) aufnimmt, wobei die Führungsringe (5) die Sicherungsringe (8) umgeben. EMI2.4 Elektromagneten (6) und mit Führungsringen (5) versehen ist, die andere Walze hingegen als Regelwalze (10) ausgebildet ist. EMI2.5 mit Elektromagneten versehenen Walzen eine aus ferromagnetischem Material hergestellte Abschirmhaube (12) zugeordnet ist.
AT265274A 1974-03-29 1974-03-29 Vorrichtung zum spitzenlosen lappen AT330608B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT265274A AT330608B (de) 1974-03-29 1974-03-29 Vorrichtung zum spitzenlosen lappen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT265274A AT330608B (de) 1974-03-29 1974-03-29 Vorrichtung zum spitzenlosen lappen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA265274A ATA265274A (de) 1975-09-15
AT330608B true AT330608B (de) 1976-07-12

Family

ID=3538118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT265274A AT330608B (de) 1974-03-29 1974-03-29 Vorrichtung zum spitzenlosen lappen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT330608B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112847125B (zh) * 2021-03-23 2022-03-04 湖州中芯半导体科技有限公司 一种mpcvd金刚石研磨装置

Also Published As

Publication number Publication date
ATA265274A (de) 1975-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1013946B (de) Kugelmuehle mit Planetenbewegung
AT330608B (de) Vorrichtung zum spitzenlosen lappen
DE2548243B2 (de) Maschine zum beiderseitigen Schleifen von ebenen Werkstücken
DE705003C (de) Einrichtung zur Befestigung eines in einem Aussenteil eingeschlossenen Teiles
DE2202098A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche von kugeln
EP1207010B1 (de) Schleifmaschine
DE7902159U1 (de) Durchlauf-trommelstrahlmaschine
EP1335813B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur oberflächenbehandlung von gegenständen
DE2822342C3 (de) Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit sphärischer Oberfläche mit magnetisierbarem, zwischen zwei Magneten gehaltenem Schleifpulver
DE1936658C3 (de)
DE3149903A1 (de) &#34;anordnung zum grobbearbeiten, schneiden und glaetten von bauelementen&#34;
DE6947529U (de) Fliehkraftringrollenmuehle.
DE3408328C2 (de) Werkzeug zur Magnetischen Schleifbearbeitung von Werkstücken
DE2416677A1 (de) Verfahren zum spitzenlosen magnetischen polierschleifen
CH572380A5 (en) Centre-less magnetic polish grinding of workpieces - workpiece is machined between electro-magnetic heads with ferro magnetic powder
DE2548542A1 (de) Vorrichtung zur umwandlung einer hin- und hergehenden bewegung in eine umlaufende bewegung
AT215271B (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE425827C (de) Verfahren zur Bearbeitung der Oberflaeche von Mahlwalzen fuer die Getreidemuellerei
DE686949C (de) Trommelmuehle
AT237471B (de) Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Oberfläche von Werkstücken
DE6600495U (de) Anschweissbares waelzlagergehause
DE1936658B2 (de) Walzenmagnetscheider
DE740473C (de) Einrichtung zum Klassieren von Kohle, Koks, Erz u. dgl.
AT233433B (de) Verfahren zum Schleifen von hydrodynamisch wirksamen Keilflächen an Axialdrucklagern und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH645281A5 (en) Agitator mill

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee