DE1074233B - Wärme bzw kalte isolierende lichtdurchlässige Mehrfach verglasung - Google Patents

Wärme bzw kalte isolierende lichtdurchlässige Mehrfach verglasung

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DE1074233B
DE1074233B DENDAT1074233D DE1074233DA DE1074233B DE 1074233 B DE1074233 B DE 1074233B DE NDAT1074233 D DENDAT1074233 D DE NDAT1074233D DE 1074233D A DE1074233D A DE 1074233DA DE 1074233 B DE1074233 B DE 1074233B
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multiple glazing
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cassette body
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Pending
Application number
DENDAT1074233D
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Ing Alfred Hettich Eßhngen/Neckar Dipl
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Fa J Eberspacher Eßlmgen Neckar
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Publication of DE1074233B publication Critical patent/DE1074233B/de
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    • B32B17/10005Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6715Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wärme- bzw. kälteisolierende, lichtdurchlässige Mehrfachverglasung Die Erfindung bezieht sich auf eine wärme- bzw. kälteisolierende, lichtdurchlässige Mehrfachverglasung mit Zwischenlagen.
  • Die bekannten Mehrschichtengläser, die wärmedämmend, lichtverteilend bzw. lichtzerstreuend ausgebildet sind, besitzen Zwischenlagen aus Glasfäden bzw. Glasgespinst, die bei einigen Ausführungen in einem Trägerstoff eingebettet sind.
  • Diese Mehrfachverglasungen sind auch schon so ausgeführt worden, daß Zwischenlagen aus Wellen-oder wabenförmig gestalteten Schichten zwischen den Glasscheiben eingefügt wurden. Dabei kommt es auf einen dichten Abschluß der zwischen den Scheiben abgegrenzter Hohlräume an, wenn eine gute wärmeisolierende Wirkung erzielt werden soll. Die exakte Abdichtung der einzelnen Hohlräume ist deshalb schwierig, weil durch Temperaturwechsel und Luftdruckänderungen - sei es durch Höhendifferenzen oder sei es durch Wind- und Schneeandrückung - die Scheiben einer Verformung bzw. Durchbiegung ausgesetzt sind, die sich sowohl nach außen als auch nach innen auswirken kann. Man hat schon versucht, zwischen zwei Scheiben einer Doppelverglasung gewellte, durchsichtige Kunststoffolien zu legen und die einzelnen Wellenschichten durch ebene Lagen voneinander zu trennen, um eine bessere Isolationswirkung gegen Wärme und Kälte zu erhalten. Man hat auch vorgesehen, die wellenförmigen Lagen mit um 90% versetzten Wellenachsen, also kreuzweise, anzuordnen. Hierdurch erreichte man aber höchstens, daß voneinander getrennte, über die ganze Länge der Platten sich erstreckende Hohlräume zwischen den Außenscheiben entstehen, was vom Standpunkt der Wärmeisolation aus gesehen nicht zweckmäßig erscheint, da eine -wenn auch begrenzte - Luftzirkulation stattfinden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Mehrfachverglasung vor, bei dem der Hohlraum zwischen den Scheiben in verschiedene Kammern in der Weise unterteilt ist, daß jede der Kammern in sich abgetrennt ist und von Kassettenkörpern gebildet wird, die in einer oder mehreren Lagen aneinandergereiht sind.
  • Die Einzelkammern können dabei durch bloße Dichtung von Fläche auf Fläche abgetrennt oder aber auch durch Falzen oder Verschweißen der Ränder der Kassettenkörper hermetisch abgeschlossen sein. In erfindungsgemäßer Weise werden nun die Kassettenkörper so ausgebildet, daß ihre Wandungen atmen können, d. h. daß sie auf veränderte Druckverhältnisse, also auf inneren Überdruck oder Unterdruck, nachgiebig reagieren. Dies wird beispielsweise durch Verwendung von Kunststoffolien als Wandungsmaterial für die Kassettenkörper erreicht, die genügende Elastizität besitzen. Die Ränder der Kassettenkörper können ferner so geformt sein, daß sie jeweils einen Teil der Ränder der benachbarten Kassettenkörper überdecken und an diesen Überdeckungsstellen dadurch gewissermaßen wärmeisolierend abdichten. Gegenüber den bekannten Einrichtungen, wenn diese auch beispielsweise aus drei gewellten Zwischenschichten und zwei ebenen Trennschichten-also bei insgesamt fünf Schichtenbestehen, erhöht sich die isolierende Wirkung beträchtlich. da es beim Erfindungsgegenstand möglich ist, mit gleichem Materialaufwand mehr Kammern zu bilden.
  • Die Kassettenkörper können im übrigen recht vielgestaltig ausgeführt werden. Erfindungsgemäß wird beispielsweise durch besondere Randausgestaltung der Kassettenkörper erreicht, daß zwischen den jeweils benachbarten Kassettenkörpern eine oder mehrere Kammern oder Spalte nach Art einer Labyrinthdichtung entstehen. Dadurch wird die Wärmetransmission zusätzlich erheblich herabgesetzt. Durch eine versetzte Anordnung der nebeneinander eingelegten Kassettenkörper kann so eine überraschend große Anzahl zusätzlicher Kammern gewonnen werden. Ein derartiges Kammer-Labyrinthsystem kann ferner durch Anordnung mehrerer Lagen übereinander noch ganz erheblich erweitert werden, so daß die Kammern ebenfalls versetzt zueinander liegen können, wobei die Spalte von den darüberliegenden Kassettenkörpern überdeckt werden. Es hat sich bei Verwendung von Kassettenkörpern mit ungleicher Flächenbegrenzung als zweckmäßig gezeigt, die Seite mit der größeren Fläche an der Glasscheibe anzulegen. Bei den derart ausgeführten Mehrschichtengläsern wird in einfacher Weise eine Zirkulation der Luft vermieden und eine besonders günstige K-Zahl (Wärmeleitzahl) erreicht.
  • Auch wurde eine besonders, günstige Isolierwirkung mit einer im Querschnitt wellen-,, S-, oder Z-förmigen Ausbildung der seitlichen Begrenzungswandungen der Kassettenkörper erreicht, wobei tangentiale Berührungsflächen, beispielsweise entlang von zwei Linien, gebildet werden, so daß ein besonders ausgeprägtes Labyrinthsystem vorliegt.
  • Ferner ist vorgesehen, die Kassettenkörper mit den an den Glasscheiben anliegenden Seiten mit Abstandhaltern, beispielsweise in Form von eingeprägten Sicken oder Warzen, auszustatten, wodurch ein wärmeisolierender Spalt zwischen den Außenscheiben und den Kassettenkörpern in der Scheibenparallelebene entsteht.
  • In Fortführung des Erfindungsgedankens läßt sich eine gute Isolationswirkung durch klammerartig übereinandergreifende Kassettenkörper erreichen. In besonderen Fällen kann die Formanpassung der Kassettenkörper so erfolgen, daß diese an einer Seite offen sind und mit dem schmäler abgesetzten Kammerteil ineinandergeschachtelt ausgeführt werden. In diesem Falle überdeckt also der größere bzw. breitere Kammerteil den schmäler abgesetzten Kammerteil des angrenzenden, eingeschobenen Kassettenkörpers, wodurch in einer Zwischenlageschicht jeweils drei gegeneinander abgedichtete Kammern gebildet werden. Basierend auf dem vorgenannten Grundgedanken lassen sich selbstverständlich noch weitere Ausführungsformen gestalten. Zusammengefaßt kann es als das Ziel der Erfindung bezeichnet werden, möglichst viele Isolationskammern zu bilden, was mit den allen Gegebenheiten leicht anzupassenden Kassettenkörpern auf einfachste Weise erreicht wird.
  • Die vorgeschriebenen Kassettenkörper können auch zwischen gewölbte Glas- oder Kunststofftafeln eingefügt werden. Erfindungsgemäß werden dann die klammerartig ausgebildeten Kassettenkörper möglichst schmal ausgeführt und ihre Mantellinien mit entsprechenden Radien versehen, so daß jeweils die geschlossene Stelle des einen Körpers von einer offenen Stelle des nächstfolgenden Kassettenkörpers überdeckt wird. Den Wölbungen der Verglasung entsprechend können die Kassettenkörper natürlich auch kürzer oder länger ausgeführt sein.
  • Der Erfindungsgegenstand erschließt somit also erstmals auch die Möglichkeit, zwei wellenförmige Scheiben, die aus Kunstglas oder Silikatglas bestehen, mit den kammerbildenden Kassettenkörpern zu versehen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung findet die erfindungsgemäße Verglasung dadurch, daß folienartige Zwischenschichten, die in bekannter Weise mit einer wärmereflektierenden Schicht vorgesehen sind, welche beispielsweise auf chemischem Wege eingebracht oder durch Aufdampfüng von hauchdünnen Metallschichten hergestellt sein kann, zwischen den einzelnen Kassettenkörperschichten oder zwischen den Glasscheiben und Kassettenkörpern eingefügt sind. Damit kann beispielsweise bei einer Verglasung, die in einem Gebäude eingesetzt ist, die Wärmeeinstrahlung von außen her durch Reflexion verhindert werden. In umgekehrter Weise können die wärmereflektierenden Schichten auch von innen her zur Vermeidung eines Wärmeverlustes der abgegrenzten Räume angewendet werden.
  • Normalerweise wird im Innern der Isoliergläser bei Sonnen- bzw. Wärmeeinstrahlung eine erhebliche Übertemperatur gegenüber der umgebenden Luft entstehen. Besonders stark wird dies bei der erfindungsgemäßen Anordnung von wärmereflektierenden Schichten an innen anliegenden Folien in Erscheinung treten. In diesem Falle kann in erfindungsgemäßer Weise eine Durchlüftung oder auch Teildurchlüftung der entsprechenden Randzwischenräume zwischen Außenglas und der wärmereflektierenden Folie erreicht werden, z. B. durch die vorgeschlagenen Abstandhalter in Form von Einprägungen, Pressungen u. dgl., die die Folie von der Oberfläche der Außenschicht abheben.
  • Es ist auch daran gedacht worden, eine oder mehrere solcher Folien so auszubilden, daß diese unter dem Einfluß von Wärmestrahlen, insbesondere bei Sonneneinstrahlung, ihren Lichtbrechungsindex verändern, und zwar in bekannter Weise durch Farb-oder Trübungsgradumschlag.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt ' Fig. 1 und 2 bekannte Mehrschichtengläser, mit zwischen den Scheiben eingefügten wellenförmigen Folien mit ebenen Einlagen, Fig. 3 ein Mehrschichtenglas mit nebeneinanderliegenden Kassettenkörpern, Fig. 4 ein Mehrschichtenglas nach Fig. 3 mit mehreren Kassettenkörperlagen, Fig. 5 ein Mehrschichtenglas mit nebeneinanderliegenden Kassettenkörpern, deren Ränder die benachbarten Kassettenkörper überdecken, Fig. 6 ein Mehrschichtenglas mit nebeneinanderliegenden Kassettenkörpern, deren Ränder sieh überdecken und S-förmig ausgebildet sind, Fig. 7 ein Mehrschichtenglas mit Kassettenkörpern nach Fig. 6 und von denselben abhebenden Erhöhungen, Fig. 8 ein Mehrschichtenglas mit baukastenmäßig zusammenlegbaren Kassetten, Fig. 9 ein Mehrschichtenglas in Wellenform mit zusammensteckbaren Kassettenkörpern.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein bekanntes Mehrschichtenglas gezeigt, bei dem durch Einbringung von gewellten Zwischenlagen 3 zwischen den Scheiben 1 und 2, die ihrerseits durch ebene Schichten 4 begrenzt sind, durchgehende Kammern gebildet sind. Bei einer anderen bekannten Ausführungsart nach Fig. 2 sind Zwischenlagen aus zickzackförmigen Folien 5 eingebracht, die sich gekreuzt überdecken.
  • Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 zeigt Kassettenkörper 6, welche Kammern bilden und an den Rändern 7 aneinandergereiht sind. Die Kassettenkörper 6 sind in der Glasebene, d. h. im Zwischenraum zwischen den Scheiben 1 und 2, so angeordnet, daß sich die Randteile 7 jeweils gegenüberliegen, wodurch weitere Hohlräume 8 gebildet werden. Vorzugsweise sind die Seitenwandteile der Kassettenkörper 6 schräg verlaufend ausgebildet.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Kassettenkörpern in mehrschichtiger Lage, wobei die Kassettenkörper 6 so angeordnet sein können, daß die Stoßstellen derselben jeweils überdeckt werden. Ein ähnlich ausgeführtes Beispiel ist aus Fig. 5 ersichtlich. Die Kassettenkörper 6 und Kassettenkörper 9 sind so angeordnet, daß deren Seitenwände im aneinandergefügten Zustand divergent verlaufen und deren Ränder versetzt gegenüberliegend jeweils einen Teil der Körperflächen überdecken, so daß ein Hohlraum 10 zwischen den einzelnen Kassettenkörpern 6 und 9 entsteht.
  • Kassettenkörper mit einer anderen Form der Seitenwände sind in Fig.6 ersichtlich. Die Seitenwandungen der Kassettenkörper 11- verlaufen hier S-förmig und berühren sich an drei Linien, wobei sich im Verlauf der Mantellinien zu beiden Seiten der Kassetten je zwei Hohlräume 12 bilden. Die Ränder der Kassettenkörper 11 überdecken auch hier jeweils die der benachbarten zum Teil.
  • Nach der Abwandlung in Fig. 7 sind die zwischen den Scheiben 1 und 2 eingebrachten Kassettenkörper 13 zusätzlich mit Abstandhaltern 14 in Form von eingeprägten Sicken, Warzen oder sonstigen Erhöhungen an den Auflageflächen ausgebildet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt Kassettenkörper 15, die so ausgebildet sind, daß sie im Querschnitt gesehen klammerartig einander übergreifen, indem die eine Reihe der Kassettenkörper mit einem abgesetzten länglichen Kassettenteil 16 verbunden ist, und ineinandergeschoben sind.
  • Eine Ausführungsart für ein Mehrschichtglas in Wellenform ist schließlich noch aus Fig. 9 zu ersehen, wobei zwischen den Wellengläsern 17 und 18 Kassettenkörper 19 eingebracht sind, die in ähnlicher Weise wie die Ausführungsart nach Fig. 8 klammerartig ineinandergesteckt sind.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wärme- bzw. kälteisolierende, lichtdurchlässige Mehrfachverglasung mit isolierenden Zwischenschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten aus elastischen Kassettenkörpern bestehen, durch die der Hohlraum zwischen den Glasscheiben in eine Vielzahl Kammern unterteilt ist.
  2. 2. Mehrfachverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper vorzugsweise aus Kunststoffolien bestehen.
  3. 3. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper in mehreren Schichten angeordnet sind, wobei darauf geachtet ist, daß die Stoßstellen zueinander versetzt sind.
  4. 4. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Kassettenkörper so gestaltet sind, daß sich ein oder mehrere Berührungs- oder Dichtungsstellen mit den benachbarten Kassettenkörpern ergeben, so daß zwischen den jeweils benachbarten Kassettenkörpern eine oder mehrere Kammern etwa wie bei Labyrinthdichtungen vorhanden sind.
  5. 5. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder der Kassettenkörper Flansche oder Borde besitzen, die einen Teil oder den Rand des benachbarten Kassettenkörpers überdecken.
  6. 6. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Kassettenkörper im Querschnitt S- oder Z-förmig oder in Form von Wellenlinien ausgeführt sind, wobei zwischen den jeweils benachbarten Kassettenkörpern bei mehrfach tangentialer Berührung eine oder mehrere Kammern wie bei Labyrinthdichtungen vorhanden sind.
  7. 7. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper an den Aufstützflächen zu den Glasscheiben hin Abstandhalter, beispielsweise in Form von Sicken oder Warzen, besitzen. B.
  8. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper so geformt sind, daß sie ineinandergesteckt werden können.
  9. 9. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper so gestaltet sind, daß sie sich gewölbten oder sonstwie von einer ebenen Fläche abweichenden Formen anpassen.
  10. 10. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kassettenkörpern befindlichen Spalten als Durchlüftungskanäle ausgebildet und vorzugsweise mit der Außenluft bzw. mit einer Durch-Lüftungseinrichtung verbunden sind.
  11. 11. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper oder zwischengefügten Folien mit wärmereflektierenden Schichten versehen oder selbst entsprechend eingefärbt sind.
  12. 12. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper oder zusätzlich vorgesehene Folien wärmestrahlungsempfindliche Stoffe enthalten, die durch Trübungsgrad bzw. Farbumschlag ihren Lichtbrechungsindex ändern.
  13. 13. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den innenliegenden Kammern selbst und/oder den außenliegenden Verglasungsflächen, insbesondere dann, wenn diese aus Kunststoff bestehen, kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird, beispielsweise durch Verschweißung oder durch Polymerisation oder durch Verkittung, so daß sich ein die Tragfähigkeit des gesamten Mehrschichtenglases erhöhendes Netzwerk ergibt.
  14. 14. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkörper mit Gas gefüllt sind.
  15. 15. Mehrfachverglasung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern bzw. Spalte zwischen den. Kassettenkörpern und den Scheiben mit Gas gefüllt sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838193A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-06 Messerschmitt Boelkow Blohm Wand- und fensterkonstruktion hoher schall- und waermedaemmung
DE3211485A1 (de) * 1981-03-30 1982-10-07 Shimon Savyon Klier Thermische isolierung
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DE4342946A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-22 Licentia Gmbh Wärmeisolierelement mit einem evakuierten Hohlraum

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