DE2005957A1 - Gerippte Hohlscheiben - Google Patents

Gerippte Hohlscheiben

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DE2005957A1
DE2005957A1 DE19702005957 DE2005957A DE2005957A1 DE 2005957 A1 DE2005957 A1 DE 2005957A1 DE 19702005957 DE19702005957 DE 19702005957 DE 2005957 A DE2005957 A DE 2005957A DE 2005957 A1 DE2005957 A1 DE 2005957A1
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ribs
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discs
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DE19702005957
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Jean-Pierre; Discry Henry; Brüssel Vasseur
Original Assignee
Pa. Glaverbel, Watermael-Boitsfort Belgien)
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • E04C2/543Hollow multi-walled panels with integrated webs
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Description

PATENTANWÄLTE ·
DR. MÜ LLER-EORE · DR. MANITZ ■ DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD · DIPL-ING. GRÄMKOW 20059 07
8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 TELEFON 225110
München, den 10. Febr. 1970 Lo/th - G 2041
GLAViEBEI,
166, Chaussee de la Hulpe, Watermael-Boitsfort, Belgien
Gerippte Hohlscheiben
Beanspruchte Prioritäten: Luxemburg vom 10· Februar 1969
Hr. 57 W
Großbritannien vom 12· Dezember 1969 Nr0 60 778/69
Sie Erfindung betrifft Hohlscheiben aus Glas.
Der Ausdruck Glas, wie er hier verwendet wird, schließt ebenfalls vitrokristalline Materialien ein, d. h. Gläser, welche eine bestimmte Menge an Kristallen enthalten·
Hohlscheiben aus Glas, die zwei parallel zueinander angeordnete Stücke aus Flachglas umfassen, werden beispielsweise als Verglasungseinheiten zur Wärme- und/oder Schallisolation verwendet. Obwohl diese Scheiben zwei Glasscheiben umfassen,
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ist die mechanische Festigkeit der Scheibe, falle überhaupt, nicht merklich größer, wie diejenige einer einzigen Scheibe, da die Bruch- oder Biegefestigkeit einer Scheibe bestimmt, ob ein Bruch auftritt, wenn eine vorgegebene Kraft auf eine Seite der Scheibe angelegt wird.
Gemäß der Erfindung zeichnet sich eine Hohlscheibe aus Glas, die Glasscheiben mit einander zugewandten Flächen umfaßt, eich dadurch aus, daß die Scheibe mindestens zwei Glasscheiben umiaßt, wovon die inneren Flächen jeder mit integralen Verstärkungerippen versehen sind. Diese Rippen vermindorn so * die Deformation jeder Scheibe unter der Einwirkung von auf MMHHHHHI einer Außenfläche der Scheibe angelegten Biegekräften. Diese Rippen erteilen den Scheiben einen beträchtliehen Zuwachs des Trägheitsmomentes ohne eine proportionale Gewichtsvermehrung erforderlich zu machen. Die Deformationen werden daher wesentlich vermindert.
Die Biegefestigkeit kann ebenfalls beträchtlich unter den Bedingungen vermehrt werden, bei welchen eine einzige, gerippte Scheibe den angelegten Belastungen widersteht. Wegen der Zunahme des Abstandes zwischen dem Schwerpunkt des Schnittes und der entferntesten Materie, d. h. dem äußersten Ende der Rippen, ist jedoch der Biegemodul C^) einer gerippten Scheibe ί im allgemeinen kleiner als derjenige einer nicht gerippten Scheibe von gleichem Gewicht wie die betreffende, gerippte Scheibe. Jedoch kann man im Falle von Glas für die Rippen mit einer weit höherliegenden Bruchspannung wie derjenigen der Scheibe rechnen, z. B. in der Größenordnung des 10-fachen. Daher ist es erforderlich, daß die Rippen durch eine Teuerpolitur erhalten werden und anschließend von der Berührung mit Körpern geschützt werden, die in der Lage sind, Mikroriße
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zu erzeugen, ζ, B„ von Festkörpern oder gegenüber dem Glas korrosiven Gasen, wobei hierin Wasserdampf in einer ausreichenden Menge zur Erzeugung von Rißen durch Irisierung eingeochlossen ist« Infolge der Tlnzugänglichkeit der Rippen im Inneren der Scheiben ist es nicht schwierig, diese Bedingungen einzuhalten, Darüberhinaus wirken die Rippen Konvektionsströmungen im Inneren der Scheibe entgegen oder begrenzen diese wesentlich, wenn diese nicht horizontal angeordnet ist. Hieraus ergibt sich daher eine bessere Wärmeisolierung.
Gemäß einem wahlweisen, jedoch sehr wichtigen Merkmal werden die gerippten Scheiben derart ausgebildet und zusammengesetzt, daß die Scheiben sich gegenseitig durch ihre Rippen unterstützen» wenn Biegekräfte auf den zentralen Teil der Scheibe angelegt werden.
Bei einer solchen Scheibe sind, soweit die Glasscheiben nicht einzeln die für die gesamte Scheibe erforderliche Biegefestigkeit besitzen müssen, die die Festigkeit der einzelnen Scheiben betreffenden Anforderungen weniger streng. Dies ist für Scheiben mit großen Abmessungen wichtig, da die Scheiben dünner und infolge dessen leichter als früher sein können«
Die Rippen der verschiedenen Scheiben können derart angeordnet sein, daß alle Rippen einer Scheibe sich nach dem Zusammeneetzen außerhalb oder innerhalb des Zwischenraumes befinden, der zwischen den Rippen der Scheibe sich befindet, die der ersten direkt gegenüberliegt. Anders ausgedrückt, die gerippten Scheiben können ineinander eingreifen. Wenn die Scheiben sich gegenseitig mit Hilfe ihrer Rippen, wie oben erwähnt, unterstützen, erfolgt diese gegenseitige Unterstützung infolge der Übertragung der Kräfte durch die Rippen einer Scheibe auf nicht gerippte Bereiche der anderen Scheibe.
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Jedoch ist es vorteilhaft, die Rippen verschiedener Scheiben derart anzuordnen, daß die auf den HHriHIHMFlächen der Scheibe angelegten Biegekräfte direkt von den Rippen einer Scheibe auf die Rippen der anderen Scheibe übertragen werden. Auf diese Weise kann man eine größere Festigkeit erhalten.
Die Rippen der verschiedenen Scheiben können gekreuzt sein, jedoch ist es vorteilhaft, sie so anzuordnen, daß die Spitzen der Rippen einer Scheibe direkt den Spitzen einer Rippe der anderen Scheibe gegenüberliegen. Infolgedessen wird durch das Zusammenwirken zvrischen den Rippen ein Maximum an Festigkeit sichergestellt.
^ Vorzugsweise überkreuzt oder überlagert sich die Reihe der Rippen einer Scheibe mit der Reihe der Rippen der anderen Scheibe derart, daß kein Spiel zwischen den Spitzen der verschiedenen Reihen der Rippen an den Kreuzungs- oder überlagerung spunkt en hiervon vorliegt. Wenn die Rippen sich in allen ihren Stellen treffen, teilen sie daher das Innere der Scheibe in eine Anzahl von Zellen. Hier kann ein einfacher Kontakt zwischen den verschiedenen Rippen oder zwischen mindestens einem Teil der Rippen \rorliegen.
Falls ein Spiel zwischen den verschiedenen Reihen der Rippen "besteht, können die Scheiben sich immer unter der Einwirkung ) von auf den H^HHBHi Flächen der Scheibe angelegten Biegekräften unterstützen, wenn dieses Spiel ausreichend klein iet, damit die Rippen in Berührung treten können, bevor eine Scheibe bis zu einem solchen Ausmaß gebogen wird, daß sie bricht.
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Die Scheiben können durch Vereinigung ihrer Verstärkungsrippen oder durch Vereinigung einiger dieser Verstärkungsrippen zusamniengecetzt werden. Die Rippen können einfach durch Verschmelzen miteinander verbunden werden· Selbstverständlich gibt es andere geeignete Mittel zum Zusammensetzen der Scheiben, 55. B, durch Einspannelemente oder durch Verkleben.
Vorteilhafterweise trägt mindestens eine der Scheiben eine oder mehrere Verstärkungsrippen, welche längs einer peripheren oder am Rande liegenden Zone angeordnet ist/sind, und die Scheiben werden durch diese peripheren oder am Rande liegenden Rippen vereinigt. Solche in peripheren oder am Rande liegenden Zonen angeordneten Rippen sind leicht zugänglich, dies erleichtert die Ausbildung einer Verbindung zwischen den Scheiben. Jedoch ist es selbst in diesem Falle vorteilhaft, mindestens eine andere Rippe zu vereinigen, d· h· mindestens eine im Inneren der Randzone angeordnete Rippe. Die Übertragung von Kräften zwischen den Scheiben wird so verbessert«
Hieraus folgt, daß die Gesamtstärke der Scheibe herabgesetzt werden kann, und daß die Innenrippe oder Innenrippen nicht aneinander stoßen können, wenn die Scheibe Vibrationen unterworfen wird.
Vorteilhafterweise besitzen gegenüberliegende Scheiben vorspringende und freie Randteile, welche mit den angrenzenden Rand rippen im Rand der Scheibe eine Kehle abgrenzen können, in welche Sichtungematerialien, s. Β· eine Maatixmaflse, gebunden gehalten und geschützt werden können· Infolge der Anordnung von peripheren Rippen in Inneren der Ränder der Scheibe bilden jede Außenrippe und der benachbarte integrale Teil der Scheibe örtlich einen Schnitt in Fora eines Tj dasselbe gilt für die Innenrippen und die
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benachbarten !Teile der Scheibe. Dies gestattet es, eine merkliche Verschiedenheit zwischen dem Verhalten der Rand- und Innenzonen der Scheibe, z. B. bei der Abkühlung, zu vermeiden. Die vorspringenden Händer der Scheibe werden vorzugsweise abgerundet, z. B. mittels einer Flamme, um eventuelle Quellen für eine Schwächung auszuschließen, woraus ein Bruch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit entstehen könnte.
Die Kühlung der gerippten Scheiben wird erleichtert, wenn die Dicke der Rippen an ihrer Basis oder Wurzel vonder gleichen Größenordnung wie die Stärke der Scheiben in ihren nicht gerippten Zonen ist. Jedoch ist dies kein kritischer Faktor·
Die Herstellung der Rippen durch Pressen wird durch eine Verminderung des Schnittes jeder Rippe ausgehend von der Basis bis zu ihrer Spitze erleichtert» Ein Winkel zwischen den Seitenflächen einer Rippe von einigen Grad, z. B. 4°, reicht im allgemeinen aus. Ein viel größerer Winkel kann verwendet werden, falls jedoch die Spitzen der Rippen einer vorgegebenen Reihe von Rippen eine angemessene Breite besitzen sollen, um sich auf die Rippen der anderen Reihe oder die nicht gerippten Zonen der anderen Scheibe aufzustützen oder sich hiermit zusammenzufügen, führt ein großer Winkel zwischen den Seitenflächen der Rippe zu einer übersteigerten Stärke der Rippen an ihrer Wurzel oder Teilen der Basis und dies iet im Hinblick auf die Verwendung von Material und auf das Gewicht der Scheibe nachteilig. Im allgemeinen soll der Winkel zwischen den Seitenflächen der Rippe 20° oder weniger betragen, zumindest bei Rippen, welche tatsächlich mit der komplementären Scheibe vereinigt sind und die aus diesem Grunde ausreichend breit an ihrer Spitze Bein müssen.
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Wenn die Scheiben durch Verschmelzen lediglich zwischen bestimmten Rippen vereinigt werden, können die anderen Rippen eine geringere Höhe besitzen, vorausgesetzt, daß die Festigkeitsanforderungen beachtet sind» Die Höhe der vereinigten Rippen kann im Hinblick auf die Erreichung eines vorbestimmten Zwischenraumes der nicht gerippten Zone der Scheiben gewählt werden. Beispielsweise können die Scheiben miteinander verbundene, periphere und am Rande liegende Rippen besitzen, und diese Rippen können mindestens eine Höhe vom 1,5-fachen der Stärke ihrer Basis besitzen.
Das Innere der Scheibe kann hermetisch abgedichtet sein, wie es zum Festhalten eines trockenen Gases hierin erforderlich ißt. Die durch die integralen Rippen gelieferte Verstärkung der Scheiben ist besonders im Falle von hermetisch abgedichteten Scheiben im Hinblick auf die Biegekräfte wichtig, denen die Scheiben unter Bedingungen atmosphärischen Wechsels der Temperatur und/oder des Druckes unterworfen werden. Die Biegung gegenübeiliegender Einzelscheiben einer solchen Scheibe erzeugt in den Verbindungsstellen Spannungen. Darüberhinaus stört eine solche Biegung das gute Funktionieren der Scheibe als akustische Isolierschranke. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird ^ede Biegung einer Scheibe notwendigerweise von einer gleichen Biegung der anderen Scheibe begleitet, derart, daß die Abmessungen des InnenabStandes unverändert bleiben.
Damit die Rippen eine maximale Festigkeit besitzen, ist es wünschenswert, sie einer Feuerpolitur zu unterziehen. Im Falle einer hermetisch abgeschlossenen Scheibe werden die Rippen nicht nur gegenüber mechanischen Beschädigungen infolge dee Kontaktes mit anderen Körpern, die hier Mikroriße erzeugen
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könnten, geschützt, sondern auch gegen Jede Beschädigung infolge der Einwirkung von Gasen, z. B. von Dampf, denen die Scheibe wahrend der Vervrendung ausgesetzt sein kann.
Im Fall einer hermetisch abgedichteten Scheibe bieten die Innenrippen den zusätzlichen Vorteil, daß sie Konvektionsströme verhindern oder einschränken, welche sich sonst in der Scheibe (außer diese ict evakuiert) einstellen konnten, dies ict wichtig, wenn die Scheibe zur Warneisolation dienen ßoll.
Vorzugsweise wird die Scheibe hermetisch abgedichtet und ihr Innenrauffi befindet sich auf einem unteratmosphärischen ^ Druck» Vorteilhafterweise übersteigt der Innendruck 0,5 kg/cm - nicht; bei diesem verminderten Druck sind die Wärme- und Schallisolierung wesentlich besser, als sie es wären, wenn der Innendruck auf normalem, atmοsphärischem Druck liegen würde« Die Erfindung erlaubt diese niedrigen Innendrucke selbst bei »Scheiben mit ziemlich großen Abmessungen, obgleich Scheiben aus gewöhnlichen Glas verwendet werden.
Wenn die Glasscheiben oder eine hiervon transparent oder durchscheinend sind, erzeugen die Rippen eine dekorative Wirkung.
Eine dekorative Wirkung kann herbeigeführt oder verbeseert werden, indem mindestens ein Teil von mindestens einer der ) Glasscheiben so ausgebildet oder behandelt wird, um ihm besondere Eigenschaften der Transmission und/oder Reflexion des Lichtes zu erteilen. So kann mindestens ein Teil von mindestens einer der Scheiben gefärbt sein, z. B. mittelß einer oder mehrerer Schichten, welche das einfallende Licht selektiv absorbiert/absorbieren oder reflexiert/reflexieren. Wenn eine
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oder die ausgewahlte/n Zone/n der Scheibe eine oder mehrere spezielle Ansichten der einen oder anderen Art haben soll/soll en, kann/közmen eine odex* die Zonen durch die Positionen der inneren Verstärkungsrippen begrenzt werden» Spezielle Reflexionseigenschäften des Lichtes können der Scheibe oder federn Teil der Scheibe erteilt werden, z. B. mittels einer oder mehrerer Schichten, welche Licht reflektieren*
Jedem Teil der Scheibe kann man spezielle Eigenschaften der Lichtbrechung erteilen, z» B. um die Verteilung des durchgelassenen Lichtes zu verändern·
Als besonderes Beispiel kann eine Oberfläche einer Scheibe oder jeder Scheibe in einer vorgegebenen Zone der Scheibe oder Scheiben aus parallelen Einschnitten derart gebildet sein, daß das durch diese Zone der Scheibe durchtretende Licht, wenn die Scheibe zur Verglasung dient, abgelenkt wird und die Zone de& Raumes erleuchtet, welche sonst eine dunkle Zone gewesen ware.
Jeäficvorgegebene Abschnitt einer der Scheiben oder Jeder Scheibe kann mittels einer geeigneten Behandlung der Oberfläche (Mattierung) des Glases dieser Zone oder durch Aufbringen einer oder mehrerer Oberflächenschichten opak oder weniger transparent gemacht werden. Das Aufbringen der Oberflächonschichten, die lokalen Zonen diese spezielle Wirkungen erteilen, ist im Hinblick auf die Herstellungskosten günstig« Diea gilt insbeeondere, wenn die Effekte von einer Produktserie zur folgenden verändert werden sollen, da dae Herstellungsverfahren nicht verändert werden muß. Jedoch iet es nicht ausgeschlossen, die genannte/n Wirkung/en durch eine Behandlung in der Hasse zu erzielen.
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Aus dem vorangegangenen ergibt eich, daß die verschiedenen Teile der Scheibe, entweder dio verschiedenen Zellen in der Scheibe entsprechenden oder die diesen nicht entsprechenden, auf verschiedene Arten behandelt v/erden können> nicht nur um verschiedene ästhetische Wirkungen eu erzielen, sondern auch um verschiedene Teile der Scheibe verschiedenen funktioneilen Zielen infolge ihrer verschiedenen ^inv/irkungen auf das einfallende Licht dienen zu lassen.
Beispielsweise kann eine bestimmte Scheibe zwei oder drei unterschiedliche Zonen mit verschiedenen Eigenschaften als Folge von verschiedenen Auobildungen oder Behandlungen der entsprechenden Zonen von einer oder jeder Glasscheibe, die gegeneinander gewandt sind, besitzen, wobei diese Gestaltungen oder Behandlungen aus folgenden Gruppen ausgewählt sind: parallele Rillung der Oberfläche, parallele ebene Oberflächen, Gestaltung oder Behandlung der Oberfläche zur Herabsetzung der Transparenz, Wenn eine vorgegebene Scheibe drei Zonen besitzt, eine Zone von Jedem Typ, und die Zone, in welcher die Scheiben ebene, parallele Flächen besitzen, in der Mitte angeordnet ist, kann die Scheibe als Verglasungseinheit eingebaut werden, mit einer unteren Zone niedriger Transparenz, welche die gewünschte Abschirmung sicherstellt, eine zentrale Zone mit angemessener Transparenz und eine obenliegende Zone, welche das einfallende Licht so ablenkt, daß die Erhellung in einem Teil des Raumes verbessert wird, welcher normaler-
' weise nicht von direktem, von dem Fenster stammenden Licht erreicht wird.
Auf der Oberfläche einer beliebigen, vorgegebenen Zone einer erfindungsgemäßen Scheibe, z. B. in einer einer Zeil· entsprechenden Zone, können die beiden Glasscheiben derart ausgebildet und/oder behandelt sein, daß sie verschiedene Reflexions- und/ oder Transmisßionseigenschaften für Licht besitzen.
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So können beispielsweise verschiedene Konfigurationen und Behandlungen der Oberfläche den verschiedenen Flächen erteilt werden, wobei diese mindestens ein Gebiet von jeder der Scheiben umfassen. Die so behandelten, verschiedenen Zonen weisen verschiedene Effekte auf. Beispielsweise kann man in einer Zone eine Ablenkung des Lichtes in eine vorbestimmte Richtung erzeugen, während andere Zonen zerstreuende Eigenschaften besitzen können.
Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand von Beispielen beschrieben; hierbei wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der Zeichnung sind:
Fig, 1 eine Vorderansicht einer Scheibe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht im Senkrechtschnitt in einem großen Maßstab entlang der Linie II-II der in Fig. 1 wiedergegebenen Scheibe;
Fig„ 3 eine Vorderansicht im verkleinerten Maßstab einer anderen erfindungsgemäßen Scheibe;
Figo 4- eine abgewandelte Scheibe gemäß der Erfindung in verkleinertem Maßstab;
Fig. 5 ein senkrechter Teilschnitt längs der Linie V-V der in Fig. 4- wiedergegebenen Scheibe;
Fig. 6 ein senkrechter Teilschnitt eines Teiles einer weiteren erfindungsgemäßen Scheibe.
Die im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Scheibe besteht aus der Anordnung von zwei GIaseinzelscheiben 1 und Die äußeren Flächen 3 und 4- dieser beiden Einzel scheiben 1 und 2 sind plan und geglättet, während die Innenflächen 5 und 6 derselben beiden Einzelscheiben innenliegende Rippen 7 und periphere Rippen 8 tragen. Die beiden Eins el scheiben 1 und 2 werden gleichmäßig mittels der peripheren Rippen 8 miteinander vereinigt. Die Rippen 7 der Einzelscheiben 1 und 2
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berühren sich nicht, Die Rippen bilden auf diece' Weise kommunizierende Zellen 9* Falls erforderlich,, kann die Scheibe leicht ohne Rahmen eingebaut werden.
Die beiden Einzelscheiben 1 und 2 besitzen z. B. eine Stärke von 3 ram und die Höhe der Rippen 8 beträgt 11 mm, diejenige der Rippen 7 10 ihm; der Fuß der Rippen 8 weist 7 mm auf, vrährend ihr verschmolzenes, äußeres Ende eine Stärke von 5 ium besitzt, dies entspricht daher einem Winkel zwischen den Seitenflächen der Rippen von 10°26', und einem Verhältnis zwischen Höhe und .mittlerer Stärke der Rippen von 1,8J0 Der Abstand von Achse au Achse zwischen den Längsrippen 8, ebenso wie zwischen den transversalen Rippen 7 beträgt 200 mm.
Bei einer anderen Ausführungsform nimmt die Stärke der Rippen lediglich von 5 »75 mm am Fuß bis auf 5 nun an dem äußeren Ende ab; die Flächen bilden auf diese YJeiae zwischen sich nur einen Winkel von etwa 4°.
Der Vorteil einer guten Isolation wird daher mit dem leichten Gewicht der Scheibenanordnung infolge der Form der Rippen vere inigt»
Um das Zusammensetzen der Scheibe nach der Bildung der beiden Einzelscheiben 1 und 2 durchzuführen, werden die äußeren Enden der Rippen 8 bis auf eine Temperatur von etwa 1000° 0 an ihrem ' äußeren Ende, begrenzt auf eine Entfernung von lediglich einigen Millimetern erhitzt. Anschließend werden die Einzelscheiben 1 und 2 unter Druck in Berührung gebracht. Auf diese Weise wird beim Verschmelzen die Schmelzverdickung auf die äußeren Enden der verschmolzenen Rippen beschränkt und eie ist sehr reduziert, wobei der restliche Teil der Rippen seine Starrheit beibehält. Auf diese V/eise wird das ästhetische Aussehen der Rippen nach dem Verschmelzen "beibehalten,:
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Darüberhinaus ißt die in den Zellen 9 eingeschlossen verbleibende Luftnenge nach dem Abkühlen der Scheiben bis zur Umgebungstemperatur so, daß dort ein absoluter Druck zwischen ze B9 0,3 und O}5> kg/cm^ herrscht. Bei solcher]»unterhalb atmosphärischem Druck ließenden Drucken sichert die Scheibe eine gute Wärme- und Schallisolierung, !Darüberhinaus kann eine Kondensation von gegebenenfalls in den Zellen vorhandener Feuchtigkeit nur bei einer relativ niedrigen Temperatur stattfinden.
Die äußere Verankerung des Fußes der peripheren Rippen iat um einige Millimeter bezogen auf die Kante der Einzelscheiben 1 und 2 zurückgesetzt, so daß auf diese Weise Randleisten 10 ausgebildet werden, welche mit den Außenrippen 8 eine Kehle 11 auf dem Umfang der Scheibe bilden. In anderen Fällen wird es vorgezogen, ebenfalls die innenliegenden Rippen 7 zu verschmelzen«. Ebenfalls ist es möglich, anstelle die peripheren Rippen 8 zu verschmelzenv ihr Zusammensetzen z» B· durch Zwischenlegen von an sich bekannten Klebstoffen zwischen die Rippen oder gegebenenfalls die Scheiben und die zwischenliegenden Abetandeprofile zu bewerkstelligen«
Mit den reinen, technischen Vorteilen einerseits hinsichtlich der Isolierung andererseits hinsichtlich der mechanischen Festigkeit, die mit einer erfindungsgemäßen Scheibe erzielt werden, können gleichfalls verschiedene ästhetische Wirkungen kombiniert werden· In Fig. 3 ist eine Scheibe wiedergegeben, deren Anteile von Einzelscheiben die zu mehreren Zellen gehören, auf der Außenfläche oder vorzugsweise der Innenfläche verschieden behandelt wurden.
Die gerippte Einzelscheibe 20 in dem Beispiel der Fig. 3, welche hinten angeordnet ist, i&t wie die Einzelecheibe 1 der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Scheibe geglättet und
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eben» Demgegenüber weist die Einzelscheibe 2i betreffende Teile ,jedes Mal bei einer Zelle auf, welche daa durchgelassen und reflexierte Licht verschieden modifizieren,
Während die Teile 22 der Einzelscheibe 21 geglättete und ebene !Flächen besitzen, wurden die Flächen der anderen Teile beim Pressen der Einzelscheibe 21 als Relief eingedrückt. Um die ästhetische Wirkung noch abzuändern, sind die eingerückten Motive von einer Zelle zur anderen, wie dies gezeigt ist, verschieden. Die Stärke der Einzelscheibe kann ebenfalls entsprechend den Zellen variieren.
Andererseits wurden die den Zellen 24 entsprechenden Teile der
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Scheibe 21 mit einer 1000 A starken Schicht bedeckt, die aus einer Mischung von Eisenoxyd, FegO, und CaSiO, besteht. Die so behandelten Teile weisen in Transmission eine braungelbe Färbung auf, welche die dekorative Wirlcung der Verglasungseinheit erhöht. Die Abscheidung der das Eisenoxyd entnaltenden Schicht wurde durch Vakuumverdampfung nach einer bekannten Arbeitsweise durchgeführt. Wenn nur einige der Zellen behandelt werden, ist es vorteilhaft, als Abscheidungsappratur einen Raum zu verwenden, welcher den Dampferzeuger für die abzuscheidenden Materialien enthält, und der eine mit einer Abdichtung versehene öffnung trägt, wobei diese öffnung genau den Abmessungen der Zellen entsprechende Abmessungen aufweist, so daß man auf vollständig dichte Weise die zu behandelnde Zelle direkt gegen die Abdichtung auflegen kann. Auf diese Weise erfolgt die Abscheidung genau auf der gewünschten Auedehnung, und die Anwesenheit der Hippen erleichtert darüber hinauB beträchtlich die Anordnung des zum Abscheiden der Schichten dienenden Gehäuses.
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Kittels der Fig. 4 und 5 ivird eine Scheibe beschrieben, welche ζ» B. iür den Aufbau einer breiten verglasten Fensteröffnung verwendet v/erden können. Die dargestellte Scheibe wird ebenfalls durch das Zusammensetzen von zwei gerippten Einzelscheiben 25 und 26 gebildet, welche so die Zellen ausbilden. Die Innenflächen der Zellen, welche zu der gerippten Scheibe gehören, wurden verschieden behandelt, so daß die Scheibe drei Zonen A, B und C aufweist, x^elche sich gegenüber dem einfallenden Licht verschieden verhalten.
Die gerippte Einzelscheibe 25, welche auf der die unteren beiden Zonen B und C überdeckenden Hohe durchsichtig ist> bildet liier kein die einfallenden Strahlen modifizierendes Elemente
Die Außenfläche 27 der gerippten EinzelBcheibe 26 ist eben und geglättet. Im Gegensatz hierzu wurden die Flächen 28 der sechs unteren Zellen der Zone 0 der Scheibe, die zu der Einzelscheibe 26 (cehören, gepreßt. Vorzug£5weise wurde ein dekoratives, ausreichend mit mattierten, ebenen Teilen 29 abwechselndes Muster gewählt, so daß die Scheibe in der unteren Zone C eine schwache Transparenz zur Sicherstellung der gewünschten Abschirmung aufweist«,
Oberhalb dieser ersten Zone mit verminderter Transparenz enthält die Scheibe eine zweite Mittelzone B, welche sich über die Hälfte der Gesamthöhe der Scheibe erstreckt und deren beide Flächen 30 und 31 der Zellen geglättet sind. In dieser Zone gibt es daher für die Scheibenanordnung keine wesentliche Änderung des einfallenden Lichtes und hierdurch wird die Durchsichtigkeit gewährleistet.
In der oberen Zone A weist die Scheibe 6 Zellen 32 auf, welche in geeigneter Weise die Richtung der einfallenden Strahlen verändern.
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Hierzu trägt die Innenfläche des au den oberen Zellen gehörenden Teiles der Einzelscheibe 26 parallel und horizontal nobeneinanderliegende Priemen 33« Diese Prismen 33 sind von der Art, daß sie beim Auftreffen von Strahlen unter einen relativ ausgeprägten Einfall die Richtung dieser Strahlen derart verändern, daß oie aus der Scheibe austreten, vorzugsweise in Richtung zum hinteren Teil dec Raumes, dessen Fensteröffnung durch die fragliche Scheibe verglast wurde. Diese Prismen 33 befinden sich auf einer Höhe von mindestens 2 m gerechnet von der unteren Höhe des Raumes. Auf diese Weise wird der rückwärtige Teil des Raumes wirksam erleuchtet, gleichzeitig vermeidet man ,jede Blendung der sich in dem Raum aufhaltenden Personen. Die Prismen 33» wie sie in Fig. dargestellt sind, erfüllen bevorzugt die Anforderungen von Strahlen, deren Einfallswinkel beispielsweise zwischen 35° und 55° liegt, jedoch ist es gut möglich, die Form dieser Prismen 33 so anzupassen, daß die beschriebenen Wirkungen für andere Einfallswinkel entsprechend den gegebenen Bedingungen, erzielt werden. Die Prismen werden vorzugsweise auf den Innenflächen der Scheibe angeordnet, entweder auf der äußeren Einzelscheibe oder auf der inneren Einzelecheibe entsprechend dem zu betrachtenden Fall hinsichtlich der Richtung der einfallenden und durchgelesenen Strahlen.
Um die Ausbildung von störenden, leuchtenden Stellen auf den Wänden des Raumes zu vermeiden, wurden die Innenflächen 34 der Zellen, welche den die Prismen 33 tragenden Zellen gegenüberliegen, diffus gemacht.
Die Innenrippen der Scheibe der Fig. 3 werden derart verschmol zen, daß die Zellen dicht, isoliert und unter Unterdruck sind· Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Scheibe weist mindestens eine ihrer Einzelecheiben Sinkerbungen an der Spitze der Sippen vor dem Verschmelzen auf, derart, daß nach dem
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BAD ORIGINAL
Verschmelzen Durchbohrungen 35 zwischen den Zellen und
Durchbohrungen ϊ>6 zwischen den Außenseilen und der äußeren Atmosphäre vorliegen,, Derart kann dec Innendruck beliebig durch Anschluß an einen Pumpkreis gesteuert werden oder gleich dom atmosphärischen Druck bleiben. Erforderlicheilfalle kann man durch die äußeren Durchbohrungen ein Feuchtigkeit absorbierendes Material in eine oder mehrere Zellen einbringen und/oder die Innenatmosphäre durch ein Gas, insbesondere entwässerte Luft verdrängen und anschließend die öffnungen mit Hilfe eines dichten Klebmittels oder durch eine Verschmelzung Glas-Glas abschließen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die anhand von Beispielen oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt} zur Erzielung von verschiedenen Effekten sind ohne weiteres Modifikationen möglich*
Beispielsweise könnte zur weiteren Steigerung der dekorativen Wirkung die in Fig. 3 dargestellte gerippte Einzelscheibe 20 der Scheibe auf ähnliche V/eise wie die Einzelscheibe 21, mit der sie vor schmolzen wurde, behandelt v/erden. Ebenso können zu einem ähnlichen Zweck, die gefärbten Elemente in bestimmten Zonen oder Teilen der in den 3?ig. 4 und 5 gezeigten Scheibe zur Erzielung von gewünschten Farbeffekten oder zur Herabsetzung der in den Raum hereingelassenen Wärme- oder Idchtmenge kombiniert werden. Gleichfalls kann man eine oder beide Geheiben armieren.
Die in Fig. 6 wiedergegebene Scheibe umfaßt zwei Einzel glasscheiben 37 und 38, wovon jede integrale Verstärkungsrippen besitzt. Die Verteilung der Rippen auf den verschiedenen Scheiben ist so, daß nach dem Zusammensetzen alle Hippen sich innerhalb einer gemeinsamen Abstands schicht befinden,
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welche eine gleich starke Dicke vrie die Höhe einer Rippe besitzt ο Die Hippen Jeder Einzel scheibe sind, an der anderen Einzelscheibe mit Hilfe eines Klebstoffes festgemachte Ein peripheres Band 39 ist zwischen den beiden Einzelscheiben an ihren Außenränder.n festgemacht- Dieses Band kann aus einem ausgewählten Material zur Erleichterung der Befestigung der
bei ,be
Scheibe/ihrer Montage in einem Aufbau/stehen. Zu diesem Zweck kann das Band leicht über die Ränder der beiden Scheiben hervorragend Die Starke des Bandes 39 kann größer sein als die Höhe der Rippen, damit hierdurch ein Spiel zwischen den Spitzen der Rippen und den Innenflächen der Scheiben erzeugt wird.
Für die Erfindung ist es nicht wesentlich, daß die Scheiben durchsichtig sind. Die Erfindung ist gleichfalls auf nichttransparente Scheiben anwendbar, wobei diese ^ichttransparens aus dem die Einzelscheiben der Scheibe bildenden Material herrühren kann, entweder in dem man opake Materialien wie Pasern oder G-ranulen aus verschiedenen Materialien in die Zellen der Scheibe einbringt.
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BAD ORiG^AL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ I.JHohlscheibe aus Glas, welche Glasscheiben besitzt, deren Flächen gegeneinander gewandt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mindestens zwei Glasscheiben enthält, wovon die Innenflächen von jeder alt integralen Veretirkttngarippen versehen sind, welche so die Deformation jeder Scheibe unter der Einwirkung von angelegten Biegekräften auf eine Außenfläche der Scheibe herabsetzen·
    2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben sich gegenseitig durch ihre Rippen unterstützen, wenn Biegekräfte auf den äußeren Flächen der Scheibe angelegt werden·
    3* Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerippten Scheiben ineinander eingreifen.
    4. Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hippen der verschiedenen Scheiben derart angeordnet sind, daß die auf eine der Sinzelschelben der Scheibe angelegten Biegekräfte auf die andere Einzelscheibe mittels der Rippen jeder Einzelscheibe Übertragen werden.
    5· Scheibe nach Anspruch 4», dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen einer Sc&eibe den Bippen der anderen Scheibe in allen ihren Punkten direkt gegenüber angeordnet •Ind.
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    Go !Scheibe .ae.uh Anspruch 4 oclei- 5, dadurch >j, c k e 3.1 η - ζ e i c h η β ΐ. duß mindestens einige der Rippen eine:r.» Scheibe idt den Rippen der anderen Scheibe in Beruhigung Bt«hen, uc-rm sich die Scheibe in Ruhestell\m& befindet.
    7. Scheibe nach einem ö.e.v Ansprüche 4- bis 6« dadurch £; 0 k e η χι a c i c h η c? t. daß üiindep bone? einige eier Rn.ppen einer Scheibe mit den Rippen der anderen Scheibe vereinigt sine! *
    0«, Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche9 dadu.rch
    g e k e :α η ζ e i c h 23 e t, daß mindestens eine der λ Einzel scheiben 'VGrstarlcuijgBr-ippeii längs iliren Kanten
    beßitat und die »Scheiben mittels dieser am Rande' befindlichen Rippen zusammengesetzt sind-
    9„ Scheibe nach Anspruch 8, dadurch gekenn ζ eic h»· not, daß die Scheiben ebenfalls mittels mindestens einer innenliegend au dieser Randaone angeordneten Rippe verbunden sind.*
    Scheibe nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Scheiben freie, am Rande befindliche, hervorspringende Teile besitzen, welche mit den daneben befindlichen P Randrippen, d» h» in der Randleiste der Scheibe, eine Kehle
    j begrenzen,/welchem ein Abdichtungsmaterial enthalten sein
    ' kann«
    ο Scheibe nach mlndentens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die untereinander mittels der Rippen der Scheibe vereinigten Einzelscheiben Rippen besitaen, deren Seitenflächen zwischen sich, einen Winkel von höchstens 20° bilden..
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    ßA0 ORIGINAL
    12., Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ eich η e t, daß die miteinander durch ihre Pappen verbundenen Einz el scheiben Rippen aufweisen, welche mindestens 1,5 anal höher als stark sind*
    15«· Scheibe nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e η B, aeich'net, daß das Innere der Scheibe hermetisch abgedichtet ist«
    14* Scheibe nach Anspruch 1J, dad.urch g e. ic e η η ζ e ic h η e t',. daß der im Inneren der Scheibe -vorherrschende Druck 0,5 kg/cm nicht Übersc?oreiteta
    15* Scheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η"η a.e ic h η e t, daß mindestens ein Teil von mindestens einer der Glasscheiben zur Modifizierung seiner Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften gegenüber Licht ausgebildet oder behandelt, worden isto
    IG., Scheibe nach Anspruch 15» dadurch g e k e η η ζ e i c K. η e t, daß raiiidestens ein Teil von mindestens einer der Scheiben Einrichtungen aufweist, welche ein Teil des einfallenden Lichtes selektiv absorbieren oder reflexiereno
    17* Scheibe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch g e k e η η ~ zeichnet, daß mindestens ein Teil von mindestens einender Scheiben Einrichtungen besitzt, welche das ein-. fallende Licht ablenken» ·
    18«, Scheibe nach Anspruch 17, dadurch gek. en η ζ e i c hn e t, daß mindestens'ein Teil von mindestens einer der Scheiben auf der Oberfläche parallele Rillen aufweist, Vielehe das einfallende Licht ablenken«
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    ν/; 8AD
    'l1).. Scheibe nach einem eier Ansprüche Y) biß i&, dadurch g e k ο η η ζ e i c h η e v., daß die verschiedenen Teile der Scheibe verschiedene Tranopai'enz aufweisen.
    ,'2O, Scheibe nach einem der Ansprüche 15 bis 19» dadU3?ch g e k G η η a e i c h η e fc, dnß durch d:;.e Lage der Veicstärkungsrippen in der Scheibe "begrenzte, verschiedene Zonen der Scheibe infolge der verschiedenen iPranomißsionsund/od&r Reflexisioneeigenschaften gegenüber Licht verschiedene Eigenschaften besitzen.
    ο Scheibe nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet;, daß die Scheibe mindestens zwei Zonen aufweist, welche verschiedene Eigenschaften besitzen, die erteilt werden durch: parallele Oberflächenrillen,, parallele ebene Oberflächen oder die Transparenz reduzierende Ausgestaltungen oder Behandlungen der Oberfläche,
    22<. Scheibe nach Anspruch 21, dadurch gekennseichn e t, daß die Scheibe mindestens eine Zone besitzt, weiche jede der drei verschiedenen Eigenschaften aufweist*
    25.· Scheibe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone mit durch parallele, ebene Oberflächen
    arteilten Eigenschaften zwischen den beiden anderen. Zonen angeordnet istο
    24o Scheibe nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet daß in mindestens einer Zone der Scheibe die beiden Einzelscheiben derart ausgebildet und/oder behandelt sind, daß sie verschiedene Reflexione- und/oder Transmissioneeigenschaften für Licht besitzen»
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    BAD ORiGlNAL
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BE745381A (de) 1970-08-03
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