CH369277A - Fensterflügel - Google Patents
FensterflügelInfo
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- CH369277A CH369277A CH4776757A CH4776757A CH369277A CH 369277 A CH369277 A CH 369277A CH 4776757 A CH4776757 A CH 4776757A CH 4776757 A CH4776757 A CH 4776757A CH 369277 A CH369277 A CH 369277A
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- window sash
- sash according
- plastic
- pane
- Prior art date
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
Description
Fensterflügel Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fenster flügel, bestehend aus einem Rahmen und wenigstens einer Scheibe aus lichtdurchlässigem Kunststoff, wobei an dem Rahmen Beschläge vorgesehen sind. Die Beschläge sollen auch dem Verstreben und Stützen des Fensterflügels dienen. Für Verglasungszwecke hat man schon Sprossen teile und Flügelrahmen aus Kunstharzpressmasse in Stangenform hergestellt. Die Stangen werden<B>je</B> nach den benötigten Abmessungen zugeschnitten und zu sammengesetzt. Es wurden auch schon Metallrohre- und -profile mit Kunststoff überzogen, wobei dieser als Dichtungselement wirkt. Ferner ist es schon bekannt, Kunststoffplatten mit Rahmen zu verfestigen, um diese Bauelemente als Ersatz für Keramik verwendbar zu machen, z. B. zur Wandvertäfelung. Bei letzteren Bauelementen ist nicht daran gedacht worden, das Licht hindurchtreten zu lassen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterflügel zu schaffen, der wirtschaftlicher als die bekannten zu fertigen ist und bei dem der Rahmen ebenfalls lichtdurchlässig sein kann. Dies wird in einfacher Weise erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Rahmen fugenlos aus gebildet ist und die Beschläge enthält. Die eingeformten Beschläge können bei Kunst stoffrahmen aus dem gleichen Kunststoff wie die Rahmen bestehen; sie können aber auch aus korro sionsfestem Metall sein. Auch können die Rahmen Versteifungselemente wie Glasfasern und Metallein lagen enthalten. Ein besonderer Vorteil liegt in der einfachen Herstellungsweise, wobei die sonst nötigen zahlreichen Bearbeitungsvorgänge fortfallen und damit neben der Einsparung von Material auch eine solche an Arbeits zeit zu erzielen ist. Der Erfindungsgegenstand ist an-hand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher er läutert und beschrieben. Fig. <B>1</B> ist eine perspektivische Ansicht eines Fensterflügels, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. <B>1,</B> Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie C-C in Fig. <B>3,</B> Fig. <B>5</B> stellt im Schnitt einen Teil eines Fenster flügels mit mehreren Scheiben (Doppelscheibenfenster) dar. Der in Fig. <B>1</B> dargestellte Fensterflügel besteht <B>-</B> wie ersichtlich<B>-</B> aus in einern Formstück fugenlos ,hergestellten Rahmen<B>1</B> und der aus lichtdurchläs sigem Kunststoff bestehenden Scheibe 2. An der Innenseite des Rahmens<B>1</B> sind die übergänge an den Ecken gerundet. An dem Aussenrand des Rah mens<B>1</B> ist ein rechtwinkliger Falz<B>3</B> an-geordnet. Die Lageraugen 4 sind im Rahmen<B>1</B> mit ein gegossen. Bei Kunststoffrahmen sind sie aus dem gleichen Kunststoff in einem anderen Arbeitsgang hergestellt worden und bestehen vorteilhaft aus Poly amid. Das Lager ist somit bruch- und korrosionssicher und bedarf keiner Schmierung. Die einfache Querschnittsform des Rahmens, wie in der Fig. 2 ersichtlich ist, ergibt schon genügend Verwendungssteifigkeit und Stabilität. In den Fig. <B>3</B> und 4 ist eine in das Lagerauge 4 des fugenlosen Rahmens<B>1</B> eingebrachte Lagerbüchse <B>5</B> dargestellt. Diese besteht beim Ausführungsbeispiel aus Bronze. Das weitere Ausführungsbeispie-1 nach Fig. <B>5</B> lässt einen Teil eines Fensterflügels erkennen, bei dem eine lichtdurchlässige Kunststoffscheibe<B>6</B> in dem fugenlosen Rahmen<B>7</B> durch Anlösen mit einem Weichmacher angebracht ist. Der Rahmen<B>7</B> ist zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Einschnitt zum Einfügen der Scheibe<B>6</B> versehen, oder die Scheibe<B>6</B> wird gleichzeitig bei der Herstellung des Kunststoffrahmens<B>7</B> einpolymerisiert. Nach dem Einpolymerisieren der Scheibe<B>6</B> wird unter Belassung eines Zwischenraumes eine Folie<B>8</B> in die am Rahmen<B>7</B> vorgesehene Auflage aufgeklebt. Anschliessend wird die Rahmenleiste<B>9</B> aus Kunststoff angebracht. Es ist aber auch möglich, die Folie<B>8</B> statt aufzukleben, einzupolymerisieren. Bei der Einformung der Scheibe bzw. Folie hat es sich als vorteilhaft gezeigt, sie während des Erhärtens des Rahmens etwa trommelfellartig anzuspannen. Um dies zu erreichen, kann bei der Scheibe<B>6</B> bzw. der Folie<B>8</B> der Rand perforiert sein. Bei nachheriger An- bringung der Folie an den Rahmen füllt der gelöste Kunststoff der Auflage am Rahmen (im Falle des Aufklebens der Folie wird der Kunststoff mittels einer Weichmacherlösung gelöst) beim Anpolymerisieren des Rahmens (bzw. beim Aufkleben der Folie) die Lochung der Scheibe bzw. Folie in den Randzonen aus. Die Scheibe bzw. die Folie ist somit mit dem Rahmen besonders fest haftend verbunden. Während die Scheibe und die Folie selbstver ständlich durchsichtig oder mindestens aber stark lichtdurchrässig gehalten sind, kann der Rahmen eine die direkte Durchsicht sperrende Mittel, wie z. B. Pigmente und Metalloxydzumischungen, in solcher Menge enthalten, dass der Rahmen das Licht diffus zerstreut durchtreten lässt. Eine Eintrübung des Rah mens wird in einfacher Weise auch durch Druckver formung erzielt. Bei Kunststoffrahmen können die Kunststoffe für den Rahmen und die Scheiben einen unterschiedlichen Weichheitsgrad besitzen. Falls der Rahmen elastischer als die Scheiben sein soll, kann die Scheibe aus einem härteren Material gestaltet werden, so dass sie dem Rahmen Halt gibt. Durch die Ergänzung des Fensterflügels mit der Folie<B>8</B> erzielt man eine vollwertige Wärme- und Schallisolation, wie mit den bekannten Doppelver glasungen, die daher wegen ihrer Wirtschaftlichkeit und Einfachheit breite Anwendung finden kann. An den Abdichtungsstellen kann der Rahmen durch höhere Konzentration des Weichmachers<B>zu-</B> sätzlich elastischer als die übrigen Rahmenteile ge staltet sein. Es können aber auch nachträglich Dichtleisten aus einem weicheren Kunststoff ange bracht werden. Der beschriebene Fensterflügel findet im Bau wesen eine überaus vielfältige Anwendung. Seine Lebensdauer ist praktisch unbegrenzt, da er gegen Witterungseinflüsse und säurehaltige Dämpfe weit gehend unempfindlich ist. Der Fensterflügel ist auch als Wandbauelement verwendbar. Die Scheibe und der Rahmen können dabei eine entsprechende Einfärbung besitzen und in Verglasungskonstruktionen eingereiht werden. Dort, wo mehrere Stockwerke von Glasflächen überdeckt und auch Neubauten und Stirnwände überbrückt werden müssen, ist es möglich, dass fremde Baustoffe, wie beispielsweise Keramikplatten, Eternit- und Asbestzementplatten nunmehr entfallen können, nämlich dadurch, dass der vorgeschlagene Fensterflügel hierfür in die Verglasungskonstruktion eingereiht wird. Durch die fugenlose Verbindung von Rahmen und Scheibe besteht die Möglichkeit eines besonders dichten Abschlusses des durch die Scheiben be grenzten Hohlraumes von Doppelverglasungen. Die besonders gut dichtenden Doppelfenster der vorge schlagenen Art sind zur Ausstattung mit chemischen Stoffzwischenschichten geeignet, die bei Temperatur erhöhung ihre Lichtdurchlässigkeit im Sinne einer Mattierung bzw. Eintrübung reversibel ändern. Diese Stoffzwischenschichten können so zwischen den Doppelscheiben angeordnet werden, dass der für sie geforderte hermetische Abschluss nach der Atmo sphäre mit Sicherheit gewährleistet ist.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Fensterflügel, bestehend aus einem Rahmen und wenigstens einer Scheibe aus lichtdurchlässigem Kunststoff, wobei an dem Rahmen Beschläge vor gesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen fu#genlos ausgebildet ist und die Beschläge enthält. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeformten Beschläge aus korrosionsfestem Metall oder Kunststoff bestehen. 2.Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen beiderseitig den Rand einer Fensterscheibe fugenlos umfasst. <B>3.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe am Rand perforierte Öffnungen aufweist. 4. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rahmen Glasfasern ein geformt sind. <B>5.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus Kunststoff besteht, dem Pigmente oder Metalloxyde beigegeben sind.<B>6.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Material besteht, das eine die direkt Durchsicht sperrende Trübu#ng aufweist. <B>7.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmen und Scheibe aus Kunst stoffen verschiedenen Weichheitsgrades bestehen. <B>8.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen ein Falzsitz für wenigstens eine weitere Scheibe vorgesehen ist, welche mittels einer Rahmenleiste aus Kunststoff am Rahmen befestigt ist.<B>9.</B> Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Anschlag im Rahmen eine weitere Scheibe mittels einer Rahmenleiste aus Kunststoff gehalten und diese fugenlos mit dem Rahmen verbunden ist. <B>10.</B> Fensterflügel nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Scheibe Folien- dicke besitzt.<B>11.</B> Fensterflügel nach Unteransprüchen<B>9</B> und <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen zwi schen den Scheiben eine in Abhängigkeit von der Temperatur ihre Lichtdurchlässigkeit verändernde Stoffschicht angeordnet ist, deren Reaktion auf Thermokoagulation beruht. 12. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an seinem äusseren Umfang aus weicherem Kunststoff als der übrige Teil des Rahmens besteht. <B>13.</B> Fensterflügel nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anschlagflächen des Rahmens Dichtleisten aus weichem Kunststoff fugen los mit dem Rahmen verbunden -sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0012600 | 1956-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH369277A true CH369277A (de) | 1963-05-15 |
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ID=7068371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH4776757A CH369277A (de) | 1956-06-28 | 1957-06-27 | Fensterflügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH369277A (de) |
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-
1957
- 1957-06-27 CH CH4776757A patent/CH369277A/de unknown
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