DE1072201B - - Google Patents

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DE1072201B
DE1072201B DENDAT1072201D DE1072201DA DE1072201B DE 1072201 B DE1072201 B DE 1072201B DE NDAT1072201 D DENDAT1072201 D DE NDAT1072201D DE 1072201D A DE1072201D A DE 1072201DA DE 1072201 B DE1072201 B DE 1072201B
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DE
Germany
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ring
scale
watch case
conical
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DENDAT1072201D
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/18Graduations on the crystal or glass, on the bezel, or on the rim

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Reiblagerung eines im Uhrgehäusemittelteil um das Zifferblatt einstellbaren Skalenringes.
Uhrgehäuse mit Skalenringen sind bereits bekannt, bei welchen die Skalenringe bezüglich des Zifferblattes drehbar sind. Die Skalenringe dienen zum Ablesen von besonderen Angaben, z. B. Ortszeit an verschiedenen Orten usw., und weisen zu diesem Zweck eine entsprechende Einteilung auf. Das Uhrgehäuse ist besonders geeignet für Unterwasser-Zeitmessungen, wobei mittels des Einstellringes, dessen Nullmarkierung mit der Ausgangsstellung des großen Zeigers in Korrespondenz gebracht wird, beliebige Zeitabstände leicht abgelesen werden können.
Gegenüber den bekannten Uhrgehäusen mit Einstellringen zeichnet sich der Erftndungsgegenstand dadurch aus, daß zum lösbaren Arretieren des Skalenringes eine federnde Unterlage vorhanden ist. Zweckmäßigerweise kann die federnde Unterlage ein Federring sein. Eine andere Ausführungsform kann darin bestehen, daß man als Arretierung einen gewellten, geschlossenen Ring verwendet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Uhrgehäuse,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die einzelnen Teile des Uhrgehäuses in vergrößertem Maßstab und die
Fig. 3 und 4 das Zusammenwirken der Einzelteile in zwei Gebrauchsstellungen.
Das Uhrgehäuse weist einen Gehäusemittelteil 1 zur Aufnahme eines Uhrwerkes mit Ausnehmung 2 für die Aufziehwelle auf. Auf der Ziffernseite hat der Gehäusemittelteil 1 eine Ringnut 3, in welcher eine federnde Unterlage Aufnahme findet. Als federnde. Unterlage ist ein gewellter Ring 17 vorgesehen, dessen Wellungen höher sind als die Tiefe der Nut 3. Der Gehäusemittelteil ist mit einem konischen Rand 4 versehen, welcher aus der Oberfläche 5 des Gehäusemittelteils 1 herausragt. Die seitlichen Begrenzungsflächen verlaufen so geneigt zur Oberfläche 5, daß der Außendurchmesser D des Randes mit wachsendem Abstand von der Fläche 5 zunimmt.
Mit 6 ist der Skalenring bezeichnet, welcher eine geneigte innere Begrenzungsfläche 7 aufweist. Der Einstellring 6 wird so über den Gehäusemittelteil 1 gestülpt, daß die geneigte Fläche 4' des Randes 4 gegen die Fläche 7 des Einstellringes 6 aufliegt. Unter Wirkung des gewellten Federringes wird der Einstellring
Reiblagerung eines im Uhrgehäusemittelteil um das Zifferblatt einstellbaren Skalenringes
Anmelder: Rayville S. A., Villeretr Bern (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt, Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 19. Juni 1954
Jean Jacques Flechter, Villeret, Bern (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
nach oben gedrückt, so daß die beiden geneigten Flächen gegeneinander zur Auflage kommen. Die dabei auftretende Reibung verhindert das Verdrehen des Einstellringes 6 gegenüber dem Gehäusemittelteil 1.
Zum Verstellen des Einstellringes 6 wird derselbe gegen den federnden Ring 17 gedrückt, wodurch die durch die Reibung bedingte Arretierung aufgehoben wird und der Einstellring leicht gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reiblagerung eines im Uhrgehäusemittelteil um das Zifferblatt einstellbaren Skalenringes, der mit einer konischen Seitenfläche einem konischen Rand des Mittelteils anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Skalenring (6) und dem Gehäusemittelteil (1) liegende, federnde Unterlage, insbesondere eine Ringfeder (17), die beiden konischen Flächen (4'. 7) aneinanderdrückt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 191 277,
    492, 305 177:
    französische Patentschrift Nr. 827 266.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1072201D Pending DE1072201B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1072201B true DE1072201B (de) 1959-12-24

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DENDAT1072201D Pending DE1072201B (de)

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DE (1) DE1072201B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446034A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-26 Werner E. 2000 Hamburg Jannings Zeigerinstrument, insbesondere uhr, und abdeckscheibe fuer ein zeigerinstrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446034A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-26 Werner E. 2000 Hamburg Jannings Zeigerinstrument, insbesondere uhr, und abdeckscheibe fuer ein zeigerinstrument

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