DE944240C - Stossdaempfendes Zapfen-, insbesondere Unruhzapfenlager - Google Patents

Stossdaempfendes Zapfen-, insbesondere Unruhzapfenlager

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DE944240C
DE944240C DEM12602A DEM0012602A DE944240C DE 944240 C DE944240 C DE 944240C DE M12602 A DEM12602 A DE M12602A DE M0012602 A DEM0012602 A DE M0012602A DE 944240 C DE944240 C DE 944240C
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Germany
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spring
bearing
journal
stone
shock
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Expired
Application number
DEM12602A
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English (en)
Inventor
Georges Braunschweig
Fritz Marti
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings
    • G04B31/04Shock-damping bearings with jewel hole and cap jewel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein stoßdämpfendes Zapfen-, insbesondere Unruhzapfenlager, dessen Deckstein einen wesentlich geringeren Durchmesser hat als der Lochstein und von einer Fassung gehalten wird, die sich auf dem Lochstein abstützt und gefedert an dem Lagerbock angeordnet ist, und hat eine verbesserte Ausbildung eines solchen Lagers zum Gegenstand.
  • Man kennt bereits elastische Lager für Uhrwerke, bei denen sich eine Feder einerseits auf dem Lagerkörper und andererseits auf dem Deckstein abstützt, dessen Durchmesser kleiner als der des Lochsteines ist.
  • Die bekannten . Konstruktionen dieser Art sind jedoch insofern unzweckmäßig, als sowohl die Gestalt der Feder als auch die Maßnahmen zu ihrer Befestigung recht umständlich sind. Auf der anderen Seite ist es oft notwendig, eine besondere Gestaltung der Deckplatte oder der Platine für die Anbringung der Feder zu verwenden. Auf diese Weise sind aber die Anwendungsmöglichkeiten der bekannten Bauformen begrenzt.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Lagers werden diese Nachteile vermieden. Das erfindungsgemäße Lager ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung des Decksteins durch aus der Feder etwa rechtwinklig ausgebogene Federzungen besteht und die Feder in an sich bekannter Weise aus einem ringförmigen Mittelteil mit wenigstens zwei etwa kreisbogenförmigen Armen gebildet wird, deren äußere Enden in einer Ringnut des Lagerkörpers ruhen.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
  • Fig. i ist ein axialer Schnitt des Lagers in der Ruhestellung; Fig. 2 ist ein axialer Schnitt des gleichen, jedoch um go° gedrehten Lagers in Arbeitsstellung; Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Feder. -Das Lager besteht aus dem Lagerkörper i, der auf einer Deckplatte 2 mittels eines Keilringes 3 befestigt ist. Der Lagerkörper i dient gleichzeitig als Führung für den mit q. bezeichneten Rücker. Der Lochstein 5 ist in einem Fing 6 gefaßt, der zwei Stützflächen aufweist, von denen die eine, mit 7 bezeichnet, eben, die andere, mit 8 bezeichnet, kegelig ist und die beide dem Lagerkörper i anliegen. Über dem Lochstein 5 liegt der Deckstein 9 mit wesentlieh kleinerem Durchmesser, der zwischen den Federzungen ioa der Feder io eingeklemmt ist. Die Federzungen io" sind aus der Feder io herausgeschnitten und in eine zur Lagerachse parallele Richtung umgebogen; -die Spitzen der Federzungen ioa stützen sich auf dem Lochstein 5 ab. Die Feder io hat einen ringförmigen Mittelteil lob mit zwei kreisbogenförmigen Armen io" deren äußere Enden Ansätze iod besitzen, die in der Ringnut i i hinter der Einsatzöffnung 15 im Lagerkörper i eingreifen. In den Ansätzen iod der Feder io sind Einkerbungen 12 angebracht, die es gestatten, die Feder mit einer Zange zu greifen, und radial zusammenzudrükken, wenn man sie durch die Einsatzöffnung 15 an ihren Platz bringen oder sie herausnehmen will.
  • Die Öffnungen, die im Mittelteil der Feder to durch das Herausschneiden der Federzungen foQ entstanden'sind, gestatten das Ölen des Lagers. Das Öl wird durch diese Öffnungen eingebracht, läuft an den Federzungen ioa entlang und gelangt zum Lochstein 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßdämpfendes Zapfen-, insbesondere Unruhzapfenlager, dessen Deckstein einen wesentlich geringeren Durchmesser hat als der Lochstein und von einer Fassung gehalten wird, die sich auf dem Lochstein abstützt und gefedert an dem Lagerbock angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung des Decksteins (9) durch aus der Feder (io) etwa rechtwinklig ausgebogene Federzungen (ioa) besteht und die Feder (io) in an sich bekannter Weise aus einem ringförmigen Mittelteil (lob) mit wenigstens zwei etwa kreisbogenförmigen Armen (io,) gebildet wird, deren äußere Enden (iod) in einer Ringnut (ii) des Lagerkörpers (i) ruhen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 2i7 öo8.
DEM12602A 1952-01-18 1952-01-18 Stossdaempfendes Zapfen-, insbesondere Unruhzapfenlager Expired DE944240C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH217008A (fr) * 1940-08-12 1941-09-30 Rossel Timothee Palier élastique pour mobile d'horlogerie.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH217008A (fr) * 1940-08-12 1941-09-30 Rossel Timothee Palier élastique pour mobile d'horlogerie.

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