DE485474C

DE485474C - Rasierhobel

Info

Publication number: DE485474C
Application number: DEW81184D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-10-31

Description

Rasierhobel Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel, dessen blattförmige Klinge zwischen der gewölbten Deckplatte und Kammplatte gebogen eingespannt ist, und besteht darin, daß ein .elastisches Organ, vorzugsweise eine Schraubenfeder5 zwischen das Griffstück der Kammplatte und das Griffende des auf den Gewindestift der Deckplatte aufgeschraubten Stieles eingelegt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenwand in. einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
a ist die blattförmige Klinge, b die in üblicher Weise gelochte und mit dem hohlen Griffstück c fest verbundene Kammplatte, d das mit seinem in das hohle Griffstück hinaufstehenden. und mit Innengewinde e versehenen Stiel. f ausgerüstete Griffende und g die Deckplatte mit ihrem mit Außengewinde lt versehenen und in das hohle Griffstück hinuntergeführten Stiele i. Zwischen das Griffstück c der Kammplatte und das Griffende d ist eine um den Stiel f frei angeordnete Schraubenfeder k eingelegt.
Die Schraubenfeder k hat vor dem Anziehen und Biegen der blattförmigen Klinge a keinerlei Spannung. Wenn das Griffende so weit gedreht wird, daß die Schraubenfeder k gespannt wird, so zeigt die Klinge beirren Rasieren die leichte Schwingungstätigkeit, durch die das angestrebte weiche Rasieren bedingt ist. Auch ist die Möglichkeit eines Schwingens der ganzen Klinge erreicht. Zugleich ist hier die Möglichkeit einer Veränderung der Schwingungsstärke der dänge gegeben, da die Einstellung der Klinge auf stärkere oder schwächere Schwingungstätigkeit, je nach dem gewünschten Grade der Weichheit des Rasierens, lediglich von` dem etwas schwächeren oder etwas stärkeren Spannen der Schraubenfeder abhängt.
Um beim Andrehen des Griffendes die Spannung der Schraubenfeder nicht über das Maß hinausgehen zu lassen, das noch ein äußerst leichtes Schwingen der Klinge bedingt, werden zweckmäßig die Gewinde e und h mit entsprechender Länge vorgesehen.
An Stelle der Schraubenfeder kann auch -ein anderes geeignetes elastisches Organ, beispielsweise ein Gummiring, gemäß der Erfindung verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH Rasierhobel, dessen blattförmige Klinge zwischen der gewölbten Deckplatte und Kammplatte gebogen eingespannt ist, .dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Organ, vorzugsweise eine Sc'airaubenfeder (k'), zwischen das Griffstück der Kammplatte (b) und. das Griffende (d) des auf den Gewindestift der Deckplatte aufgeschraubten Stieles eingelegt ist.