DE1072063B - Schlägermühle - Google Patents

Schlägermühle

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Publication number
DE1072063B
DE1072063B DENDAT1072063D DE1072063DA DE1072063B DE 1072063 B DE1072063 B DE 1072063B DE NDAT1072063 D DENDAT1072063 D DE NDAT1072063D DE 1072063D A DE1072063D A DE 1072063DA DE 1072063 B DE1072063 B DE 1072063B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
beater
edge
transverse edges
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1072063D
Other languages
English (en)
Inventor
Duderstadt Dr Alois Wustefeld
Original Assignee
Mmeralchemie Werner &. Co , Duderstadt
Publication date
Publication of DE1072063B publication Critical patent/DE1072063B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 072 ANME LDETAGi
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG DND AUSGABE DER AÜSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
DBP 1072 063 kl. 50 c 8/01
INTERNAT. KL. B 02 d 28. NOVEMBER 1957
24. DEZEMBER 1959 1. MÄRZ 1962
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1 072 063 (W 22310 III/50 c)
Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle, bei der die an dem Rotor vorgesehenen Schläger mit einer scharfen Kante mit geringem Abstand an mehreren auf der Gehäuseinnenwand vorgesehenen scharfen Querkanten vorbeischlagen, wobei in Drehrichtung hinter jeder Querkante eine geschlossene Prallplatte vorgesehen ist.
Die bekannten Mühlen dieser Art haben den Nachteil, daß durch die beim Vorbeischlagen der Schläger an den Querkanten entstehenden Wirbel genügend zerkleinerte Mahlgutteilchen mehrfach wieder in die an den folgenden Querkanten erzeugten Wirbel hineingezogen werden und dadurch unnötigen Verschleiß und Leistungsbedarf hervorrufen.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß in Drehrichtung hinter jeder Prallplatte und vor der nächsten Ouerkante ein Sieb für den Austritt genügend zerkleinerten Gutes vorgesehen ist. Dadurch kann dieses Gut bereits unmittelbar nach der Entstehung abgezogen werden, während nur das noch zu grobe Gut erneut in Wirbel hineingelangt.
Es ist allerdings auch bereits eine Mühle bekannt, bei der mit scharfen Kanten versehene Schläger an mehreren Gruppen von scharfen Querkanten des Gehäuses vorbeischlagen und in Drehrichtung hinter jeder Kantengruppe Siebe vorgesehen sind. Bei dieser Mühle sind aber hinter den Querkanten keine Prallplatten vorgesehen. Diese sind aber im Zusammenhang mit den aneinander vorbeischlagenden Kanten für eine wirksame Zerkleinerung von großer Bedeutung.
Nach einer weiteren Gestaltung der Mühle gemäß der Erfindung sind Querkanten, Prallplatten und Siebe, in dieser Reihenfolge sich ständig wiederholend, auf dem ganzen Umfang des Mühlengehäuses vorgesehen, so daß eine möglichst weitgehende Ausnutzung der vorhandenen Zerkleinerungsmöglichkeiten gegeben ist.
Bei der bekannten Mühle mit Querkantengruppen und Sieben sind diese allerdings auch abwechselnd auf dem ganzen Umfang des Mühlengehäuses vorgesehen.
Schlägermühle
Patentiert für:
Mineralchemie Werner & Co., Duderstadt
Dr. Alois Wüstefeld, Duderstadt,
ist als Erfinder genannt worden
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Mühle gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser sind die scharfen Querkanten mit 1, die Prallplatten mit 2, die Siebe mit Z, die Schläger mit 4 und das Mühlengehäuse mit 5 bezeichnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlägermühle, bei der die an dem Rotor vorgesehenen Schläger mit einer scharfen Kante mit geringem Abstand an mehreren auf der Gehäuseinnenwand vorgesehenen scharfen Querkanten vorbeischlagen, wobei in Drehrichtung hinter jeder Querkante eine geschlossene Prallplatte "· vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung hinter jeder Prallplatte (2) und vor der nächsten Qüerkante (1) ein Sieb (3) für den Austritt genügend zerkleinerten Gutes vorgesehen ist.
2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Querkanten (1), Prallplatten (2) und Siebe (3), in dieser Reihenfolge sich ständig wiederholend, auf dem ganzen Umfang des'Mühlengehäuses vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschniften:
Deutsche Patentschriften Nr. 821455, 915 294;
französische Patentschrift Nr. 550 462.
DENDAT1072063D Schlägermühle Pending DE1072063B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1072063B true DE1072063B (de) 1962-02-08

Family

ID=596601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1072063D Pending DE1072063B (de) Schlägermühle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1072063B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4690339A (en) * 1985-01-02 1987-09-01 Richard Schultz Hammer mill

Cited By (1)

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