DE1071259B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1071259B
DE1071259B DENDAT1071259D DE1071259DA DE1071259B DE 1071259 B DE1071259 B DE 1071259B DE NDAT1071259 D DENDAT1071259 D DE NDAT1071259D DE 1071259D A DE1071259D A DE 1071259DA DE 1071259 B DE1071259 B DE 1071259B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
reaction
starting material
desulfurization
gas oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1071259D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1071259B publication Critical patent/DE1071259B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G45/00Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
    • C10G45/02Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to eliminate hetero atoms without changing the skeleton of the hydrocarbon involved and without cracking into lower boiling hydrocarbons; Hydrofinishing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von Erdölkohlenwasserstoffen nach dem Hydrofiningverfahren, bei,,dem die Kohlenwasserstoffe bei erhöhten Temperaturen und Drücken zusammen mit Wasserstoff über einen schwefelfesten Hydrierungskatalysator geleitet werden, und betrifft insbesondere Verfahren, bei denen im wesentlichen in flüssiger Phase vorliegende Erdölkohlenwasserstoffe entschwefelt und dabei derart behandelt werden, daß die ■ zurückgeführte Wasserstoffmenge sehr viel kleiner ist, als für eine Entschwefelung des Ausgangsmaterials im wesentlichen in der Dampfphase erforderlich ist. Solche in flüssiger Phase durchgeführten EntschWef elungsverfahren werden insbesondere mit schweren Erdölausgangsmaterialien, wie Gasölen, durchgeführt.
Die hydrokatalytische Entschwefelung nach dem Hydrofiningverfahren verläuft im Gegensatz zu dem im wesentlichen thermoneutralen Autofmingverfahren exor therm. In üblichen Hydrofininganlagen, die mit flüssiger Phase arbeiten, wird die Reaktionswärme von kaltem Kohlenwasserstoffmaterial aufgenommen, das in verschiedener Höhe in den Reaktionsraum, in dem das zu entschwefelnde Material abwärts fließt, eingeführt wird, um eine mittlere konstante Temperatur im Katalysatorbett aufrechtzuerhalten. Durch solche Reaktionsräume werden die Kosten der Anlagen beträchtlich erhöht, da zusätzliche Pumpen zum Einführen des kalten Zufuhrmaterials, Mischvorrichtungen und Vorrichtungen zum Wiederverteilen des Gemisches aus Produkt und zugeführtem frischem Material vorliegen müssen und der Reaktionsraum aus einem Hochdruckkessel bestehen muß, damit die erforderliche Raumströmungsgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann.
Nach einem anderen Vorschlag soll bei einer Hydrofiningentschwefelung die Maximumtemperatur in dem Katalysatorbett innerhalb eines Temperaturbereiches von 100° C durch Kontrolle der Einlaßtemperatur des Öls und des Kreislaufgases gehalten werden. Aus diesem Vorschlag ist jedoch nicht die technische Lehre zu entnehmen, die gewünschte Entschwefelungstemperatur in dem größeren Teil des Katalysatorbettes mit Abweichungen von nur wenigen Graden einzuhalten, wie es für die Durchführung einer wirksamen Entschwefelung erforderlich und nach dem Verfahren der Erfindung möglich ist. Eine wirksame Entschwefelung wird nach diesem älteren Vorschlag vielmehr durch das Einhalten bestimmter Abmessungen des Entschwefelungsreaktors und bestimmter Durchtrittsgeschwindigkeiten des Öls je Querschnittseinheit des Reaktors erzielt.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung in flüssiger Phase, bei dem der verwendete Reaktionsraum sehr viel einfacher ausgestattet ist und insbesondere nicht gekühlt zu werden braucht.
Verfahren
zur hydrokataiytischen Entschwefelung
von Erdölkohlenwasserstoffen
ί Anmelder:
The Britijsh. Petroleum.Company Limited,
■<■'· j London -""
Vertretet: Dr.-Ing. A» y.,.ICreisler, Patentanwalt,
Köln 1, Deichmannhaus
' ■'· · Beanspruchte'Priorität: '
Großbritannien vom 18. Januar 1955
Ronald Lester, Sunbury-on-Thames, Middlesex,
und Hubert Thomas Porter; London (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Hydrofinierung von Erdölkohlenwasserstoffen durch Überleiten der im wesentlichen in flüssiger Phase vorliegenden Kohlenwasserstoffe bei erhöhten Temperaturen und Drücken über schwefelfeste Hydrierungskatalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ausgangsmaterial mit einer so weit unterhalb der Entschwefelungstemperatur liegenden Temperatur in die Reaktionszone eingeleitet wird, daß durch die Reaktionswärme die Temperatur des Reaktionsraumes auf die Entschwefelungstemperatur gesteigert und dort mit Abweichungen von nur wenigen Graden gehalten wird. Insbesondere werden erfindungsgemäß als Ausgangsmateriäl Straight-run-Gasöle oder Gemische aus Straight-run- und gekracktem Gasöl verwendet. Als Katalysatoren, werden vorzugsweise auf einem im wesentlichen aus Aluminiumoxyd bestehenden Träger aufgebrachte Oxyde von Kobalt und Molybdän verwendet.
Die Ergebnisse bei der Behandlung von verschiedenen Ausgangsmaterialien in einem Verfahren gemäß der Erfindung sind in der nachfolgenden Tabelle 1 mit den Ergebnissen verglichen, die bei Verwendung von Reaktionsräumen erhalten werden, bei denen die Innentemperatur durch die Zugabe seitlicher Kühlströme reguliert wird.
Es läßt sich erkennen, daß man gemäß der Erfindung Produkte mit einem ausreichend geringen Schwefelgehalt erhalten kann, ohne die Geschwindigkeit zu verringern,
909 689/527
Tabelle
S.R.-Gasöl
Ausgangsmaterial Altes Verfahren
80%
S.R.-Gasöl,
0/0 leichtes
Kreislauföl leichtes
Kreislauföl
Ausgangsmaterial Erfindungsgemäßes Verfahren
S.R.-Gasöl
80%
S.R.-Gasöl,
20 % leichtes
Kreislauföl
leichtes Kreislauföl
Gesamtschwefel, Gewichtsprozent .. Verfahrensbedingungen
Katalysator
Druck, kg/cm2
Raumströmungsgeschwindigkeit,
V/V/Std
Gasrückführungsgeschwindigkeit,
Liter/kg
Arbeitsgas
Einlaßtemperatur
Katalysatorbett-Temperaturen
Obere Zone, ° C
Mittelzone, 0C
Untere Zone, 0C
Flüssiges Produkt
Gesamtschwefel, Gewichtsprozent
1,28 1,54
2,54
Co-Mo-Oxyde auf Al2O3 66 8,0
262,5
Platforming-Abzugsgas (70 bis 80 Molprozent H2) 415 415
415 415 415
0,1
0,1
415
415
415
1,28
1,54
2,54
Co-Mo-Oxyde auf Al2O3 66
8,0
262,5
Platforming-Abzugsgas (70 bis 80 Molprozent H2) 407 403 389,5
0,1
419
420
420,5
0,1
417
419,5
420,5
0,1
413 419 420,5
0,1
mit der das Ausgangsmaterial durch den Reaktionsraum hindurchgeführt wird.
Man kann des weiteren erkennen, daß die Reaktionswärme im wesentlichen in der oberen Zone des Katalysatorbettes auftritt und daß der restliche Teil des Bettes eine im wesentlichen gleichmäßige Temperatur hat, die nicht oder nur innerhalb weniger Grade schwankt. Diese Tatsache läßt sich noch besser aus der Zeichnung erkennen, in der die Temperatur verschiedener Stellen des Katalysatorbettes aufgetragen wurde, die durch Thermoelemente bestimmt wurde.
Die in Tabelle 1 aufgeführten Verfahren wurden bei relativ hohen Temperaturen und Drücken durchgeführt. Unter Umständen ist es wünschenswert, bei sehr viel niedrigeren Temperaturen und Drücken zu arbeiten. Beispielsweise werden die Kosten einer Anlage wesentlich verringert, wenn man bei Drücken im Bereich von 33 kg/ cm2 arbeitet anstatt bei 66 kg/cm2. Bei solchen Drücken muß man jedoch mit geringeren Raumströmungsgeschwindigkeiten des Ausgangsmaterials arbeiten, wodurch ein größeres Katalysatorvolumen erforderlich wird. Dadurch entstehen Schwierigkeiten bei der Verteilung des kalt zugeführten Materials, wenn die Temperatur im Reaktionsraum in der beschriebenen Weise nach dem alten Verfahren geregelt wird. Die in Tabelle 2 angeführten Ergebnisse zeigen, daß man auch bei sehr viel tieferen Temperaturen und Drücken nach dem Verfahren gemäß der Erfindung mit Vorteil arbeiten kann. . .
Tabelle
SJR.-Gasöl Ausgangsmaterial
Gemisch aus 80% S.R.-Gasöl, 20% leichtem Kreislauföl
Schwefelgehalt, Gewichtsprozent
Verfahrensbedingungen
Katalysator
Druck, kg/cm2
Raumströmungsgeschwindigkeit, V/V/Std.
Gasrückführungsgeschwindigkeit, Liter/kg
Arbeitsgas
1,28
1,56
Kobalt-molybdat auf Aluminiumoxyd
32
1,25 231
H2S-Entfernung aus dem Rückführungsgas, Platforming-Abzugsgas mit einem Gehalt von 70 Molprozent Wasserstoff
Reaktionsraum
Einlaßtemperatur, 0C
Auslaßtemperatur, 0C
Flüssiges Produkt
Schwefelgehalt, Gewichtsprozent
Altes Erfindungsgemäßes
Verfahren
371
371
360
371
Erfindungs-
gemäßes Verfahren
371 371
355 371

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Hydrofinierung von Erdölkohlenwasserstoffen durch Überleiten der im wesentlichen in flüssiger Phase vorliegenden Kohlenwasserstoffe bei erhöhten Temperaturen und Drücken über schwefelfeste Hydrierungskatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial mit einer so weit unterhalb der Entschwefelungstemperatur liegenden Temperatur in die Reaktionszone eingeleitet wird, daß durch die Reaktionswärme die Temperatur des Reaktionsraumes auf die Entschwefelungstemperatur gesteigert und dort mit Abweichungen von nur wenigen Graden gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Straight-run-Gasöl oder ein Gemisch aus Straight-run- und gekracktem Gasöl verwendet werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren auf einem im wesentlichen aus Aluminiumoxyd bestehenden Träger aufgebrachte Oxyde von Kobalt und Molybdän verwendet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 690 806;
USA.-Patentschrift Nr. 2 608 521.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/527 12.59
DENDAT1071259D 1955-01-18 Pending DE1071259B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1457/55A GB790857A (en) 1955-01-18 1955-01-18 Improvements relating to the hydrocatalytic desulphurisation of petroleum hydrocarbons

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1071259B true DE1071259B (de) 1959-12-17

Family

ID=9722302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1071259D Pending DE1071259B (de) 1955-01-18

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2897143A (de)
BE (1) BE544484A (de)
DE (1) DE1071259B (de)
FR (1) FR1140224A (de)
GB (1) GB790857A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124526A (en) * 1964-03-10 Rhigh boiling
US2967159A (en) * 1957-05-22 1961-01-03 Exxon Research Engineering Co Hydrodesulfurization catalyst and method of preparing same
US2958654A (en) * 1958-06-30 1960-11-01 Sun Oil Co Catalytic desulfurization of blend of a reformer feed and a furnace oil
US3346661A (en) * 1964-06-04 1967-10-10 Phillips Petroleum Co Start up procedure for olefin disproportionation reactions
US3852187A (en) * 1973-03-29 1974-12-03 Gulf Research Development Co Hydrodesulfurization process for producing fuel oil and fcc feed
US3923637A (en) * 1973-03-29 1975-12-02 Gulf Research Development Co Hydrodesulfurization process with a portion of the feed added downstream
US3997430A (en) * 1973-03-29 1976-12-14 Gulf Research & Development Company Hydrodesulfurization process involving blending high boiling streams
US3852186A (en) * 1973-03-29 1974-12-03 Gulf Research Development Co Combination hydrodesulfurization and fcc process
US3852185A (en) * 1973-03-29 1974-12-03 Gulf Research Development Co Hydrodesulfurization and fcc of blended stream containing coker gas oil
US3915848A (en) * 1973-12-07 1975-10-28 Texaco Inc Hydrodesulfurization of heavy petroleum oil at higher temperatures and space velocities
US3912621A (en) * 1973-12-07 1975-10-14 Texaco Inc Hydro desulfurization of heavy petroleum oil at higher temperatures and space velocities

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2376086A (en) * 1942-02-13 1945-05-15 Phillips Petroleum Co Process for hydrogenation of olefins

Also Published As

Publication number Publication date
BE544484A (de)
GB790857A (en) 1958-02-19
US2897143A (en) 1959-07-28
FR1140224A (fr) 1957-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2932488C2 (de) Verfahren zur Gewinnung einer Kohlenwasserstofffraktion
EP0263522B1 (de) Verfahren zur hydrierenden Konversion von Schwer- und Rückstandsölen
DE2215664C3 (de)
DE1645826B1 (de) Verfahren zur Umwandlung eines Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials
DE2343211A1 (de) Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren
DE1071259B (de)
DE60115372T2 (de) Verfahren zur Behandlung einer Kohlenwasserstoffbeschickung durch eine Gegenstrom-Hydrobehandlung in einem Festbett
DE2138853A1 (de) Verfahren zum Entschwefeln von Erdölprodukten und hierfür geeignete Vorrichtung
DE1297794B (de) Verfahren zum Hydrocracken von Kohlenwasserstoffen
DE2137183A1 (de) Absorptionsverfahren
DE1933898C2 (de)
DE1026904B (de) Verfahren zum katalytischen Entschwefeln von Kohlenwasserstoffen
DE1645817A1 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Erdoel-Rohoel
DE1926492A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffoelen mit Wasserstoff
DE2501203A1 (de) Verfahren zum hydrierenden entschwefeln von asphaltenhaltigen oelen
DE2130398A1 (de) Verfahren zum Anfahren eines Schwarzoelumwandlungsverfharens
DE2227740B2 (de) Verfahren zur Gewinnung eines Rückführwasserstoffgasstromes hoher Reinheit bei einem wasserstoffverbrauchenden Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren
DE1953373A1 (de) Verfahren zum hydrierenden Entschwefeln von Rohoel oder getopptem Rohoel,das die Asphaltenfraktion des Rohoels enthaelt
DE2055728C3 (de)
DE2937828A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen gewinnung von duesenkraftstoff und dieselkraftstoff
DE2701105C3 (de) Verfahren zur katalytischen Behandlung von Kohlenwasserstoffen
DE1296130B (de) Verfahren zur Regenerierung eines mit Kohlenstoff und Schwefel verunreinigten Hydrokrack- oder Hydroraffinier-Katalysators
AT312137B (de) Verfahren zur hydrierenden Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
DE1470512C (de) Verfahren zur Entfernung von Stickstoff verbindungen aus Kohlenwasserstoffraktionen
DE1279268C2 (de) Verfahren zur hydrierenden raffination von koksbildenden kohlenwasserstoffdestillaten