DE1070725B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/20—Bridging contacts
- H01H1/2075—T-shaped bridge; bridging contact has lateral arm for mounting resiliently or on a pivot
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
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- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
- H01H1/26—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Hebelschalter mit einer von festen Kontaktpolen abhebbaren gegen Reibung verdrehbaren einpolig mit
zwei Unterbrechungsstellen schaltenden Schaltbrücke, insbesondere Endausschalter für Motorantriebe im
Rfiglerbetrieb, und das Wesentliche besteht darin, daß dje tSchaltbriicke aus zwei federnd gegeneinander verspannten Halbschellen besteht und mit diesen einen zu
den Kontaktpolflächen der festen Kontaktpole annähernd parallelen Zapfen?des.Schalthebels mit solcher to
Reibung umfaßt, daß sie sich beim Aufsetzen auf die festen Kontaktpole durch den Kontaktdruck mit ihren
Kontaktpolen den festenKontakten unter Überwindung der Reibung frei von verdrehend wirkenden Federkräften selbsttätig anpassen kann. Dies hat den Vorteil, daß »5
sich die Kontaktbrücke iimit ihren Kontaktpolen den festen Kontaktpoten besonders genau und ohne schädliche elastische Einwirkungen anpaßt, so daß ihre beiden.Kontaktpole beim Abheben auch genau gleichzeitig
trennen und ihre Drehlage auch mit Sicherheit aufrecht- so erhalten. Da für einen bestimmten Hub der Schaltbrücke, von z. B. 0,05 mm, der doppelte Schaltweg, von
z. B. 0,1mm, wirksam wird; der zum Abreißen eines Funkens bei 12 Volt schon genügt, wird somit ein
Funkenziehen auf ein Mindestmaß verringert und »5 ein etwaiger Motorantrieb besonders schnell unterbrochen.
Bekannt ist zwar schon eine durch eine fest gelagerte Schraubenfeder auf die festen Kontaktpole gedrückte
Kontaktbrücke mit einer unteren Kugel- oder Zylinderfläche, gegen die zum Abheben der Brücke ein Hebel
drückt. Die Schraubenfeder drückt aber stets etwas einseitig auf die Schaltbrücke, so daß beim Abheben
der Schaltbrücke diese etwas verschwenkt wird und somit der eine Kontakt etwas früher als der andere
Kontakt der Schaltbrücke von seinem Gegenkontakt abgehoben wird. Bei häufigem Schalten, besonders im
Reglerbetrieb, wirkt sich dieses durch Funkenziehen ungünstig auf den Abbrand der Kontaktpole aus. Das
gleiche gilt auch für bekannte Einrichtungen, bei denen die Schaltbrücke in ähnlicher Weise an einem beweglichen Kontakthebel angeordnet ist.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wirkt eine Schraubenfeder über eine mit zylindrischer Anlagefläche versehene Kappe auf eine flachere zylindrische +5
Anlagefläche einer Schaltbrücke, wobei die Schaltbrücke außerdem mit ihrer Mitte auf der Mitte der
Kappe durch einen Zapfen festgehalten ist. so daß die Schaltbrücke beim Abheben von den Gegenkontakten
stets in ihre Normallage senkrecht zu der Kappe durch die Schraubenfeder wieder zurückgeführt wird und
dadurch stets der eine Kontaktpol der Schaltbrücke früher trennt als der andere Kontaktpol. Beim öffnen
der Kontakte und bei einseitigem Abbrand wird daher
Elektrischer Hebelschalter
mit einer von festen Kontaktpolen abhebbaren, gegen Reibung verdrehbaren, einpolig mit zwei Unterbrechungsstellen
schaltenden Schaltbrücke
Anmelder:
Dr.-Ing. Erich Kiebadc und Dipl.-Ing. Paul Peter, Berlin-Britz, Jahnstr. 33
Dr.-Ing. Erich Kiebadc, Berlin-Tempelhof, ist als Erfinder genannt worden
stets der abgebrannte Kontaktpol zuerst wieder geöffnet und durch Funkenziehen weiter abgebrannt.
Bei einem bekannten Kippschalter ist eine Kontaktbrücke auf dem Kipphebel frei drehbar gelagert, so daß
die Kontaktbrücke sich den festen Polen beim Schließen anpassen kann, beim öffnen dagegen unter dem
Einfluß des einseitig wirkenden Gewichtes der Kontaktbrücke stets ein bestimmter Kontaktpol früher öffnet
als der andere und dadurch der Abbrand an diesem Kontaktpol und seinem Gegenkontaktpol gefördert
wird. Für den Reglerbetrieb mit schleichend schaltenden Kontakten sind diese Schaltbrücken unbrauchbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der durch einen Nockentrieb od. dgl. um seine Schaltwelle
kippbare, die reibungsschlüssig verdrehbare Schaltbrücke tragende Schalthebel aus einer beim
Ausschalten einseitig durch eine Hebelplatte unterstützten breiten Blattfeder mit einem am freien Ende
angebrachten.Isolierstück besteht, das den Zapfen zum Lagern der Schaltbrücke trägt. Dies hat den Vorteil,
daß der federnde Schalthebel im Einschaltmoment in sich unverwundbar ist, so daß die Schaltbrücke stets
ihre richtige Verdrehungslage gegenüber den festen Kontaktpolen einnimmt, und daß die Schaltwelle nebst
Hebelplatte sich gegenüber dem elastischen Schalthebel unter Abheben von diesem nach dem Aufsetzen der
Schaltbrücke etwas weiter verdrehen kann als der elastische Schalthebel, so daß bei der Ausschaltbewegung
der Schaltwelle die Hebelplatte den elastischen Schalthebel nebst Schaltbrücke aus der Bewegung heraus
von den festen Gegenpolen ruckartig anhebt. Auch
Claims (2)
1. Elektrischer Hebelschalter mit einer von festen Kontaktpolen abhebbaren gegen Reibung verdrehbaren
einpolig mit zwei Unterbrechungsstellen schaltenden Schaltbrücke, insbesondere Endausschalter
für Motorantriebe im Reglerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbriicke aus"
zwei federnd gegeneinander verspannten Halbschellen (11) besteht und mit diesen einen zu den
Kontaktpolflächen der festen Konraktpole (14, 15) annähernd parallelen Zapfen (10) des Schalthebels
(S) mit solcher Reibung umfaßt, daß sie sich beim Aufsetzen auf die festen Kontaktpole (14, 15)
. durch den Kontaktdruck- mit ihren Kontaktpolen (12,13) den festen Kontakten (14, 15) unter Überwindung
der Reibung frei·von verdrehend wirkenden Federkräften selbsttätig anpassen kann.
2. Elektrischer Hebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen
-Nockentrieb od. dgl. um seine Schaltwelle kippbare, die reibungsschlüssig verdrehbare Schaltbrücke
(11) tragende Schalthebel aus einer beim Ausschalten einseitig durch eine Hebelplatte (4) unterstützten
breiten Blattfeder (5) mit einem am freien Ende angebrachten Isolierstück (3) besteht, das
den Zapfen zum Lagern der Schaltbrücke trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 289 554; deutsche Patentanmeldung St4175 VIIIb/21c (bekanntgemacht
am 13. 11. 1952);
französische Patentschrift Nr. 505 718; Druckschrift CR 2940 der General Electric.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070725B true DE1070725B (de) | 1959-12-10 |
Family
ID=595561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070725D Pending DE1070725B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070725B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE289554C (de) * | ||||
FR505718A (fr) * | 1919-03-21 | 1920-08-05 | Charles Thomas Mason | Méthode et appareil perfectionnés pour l'interruption de circuits électriques |
-
0
- DE DENDAT1070725D patent/DE1070725B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE289554C (de) * | ||||
FR505718A (fr) * | 1919-03-21 | 1920-08-05 | Charles Thomas Mason | Méthode et appareil perfectionnés pour l'interruption de circuits électriques |
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