DE1068537B - - Google Patents

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DE1068537B
DE1068537B DENDAT1068537D DE1068537DA DE1068537B DE 1068537 B DE1068537 B DE 1068537B DE NDAT1068537 D DENDAT1068537 D DE NDAT1068537D DE 1068537D A DE1068537D A DE 1068537DA DE 1068537 B DE1068537 B DE 1068537B
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presser foot
bolt
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DENDAT1068537D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • D05B29/08Presser feet comprising relatively-movable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoffdrückerfuß für Nähmaschinen.
Es ist bekannt, die Sohle eines Drückerfußes an ihrem Halteschaft so zu befestigen, daß sie leicht gegen eine anders geformte ausgewechselt werden kann. Dabei hat man jedoch immer nur die Möglichkeit vorgesehen, alle austauschbaren Sohlen in gleicher Weise an dem Schaft zu befestigen, d. h. entweder starr oder beweglich. Nun tritt aber bei Näharbeiten häufig die Notwendigkeit auf, abwechselnd mit starrer und beweglicher Sohle zu nähen. Deshalb mußten auch beim Vorhandensein von auswechselbaren Sohlen die ganzen Füße ausgewechselt werden, was neben der Mühe und dem Zeitaufwand auch einen Vorrat an Füßen erforderte.
Diese Nachteile vermeidet der erfindungsgemäße Stoffdrückerfuß durch die Zuordnung von zwei Stoffdrückersohlen zu einem einzigen Halteschaft und eine derartige Ausbildung der Verbindungsmittel zwischen Schaft und entsprechender Sohle, daß in einem Falle ein Stoffdrücker mit beweglicher Sohle und im anderen Falle ein solcher mit starrer Sohle gebildet wird.
Dadurch wird erreicht, daß der Benutzer der Nähmaschine je nach den durchzuführenden Arbeiten entweder mit einem Stoffdrückerfuß mit beweglich gelagerter Sohle oder aber mit einem Stoffdrückerfuß mit starrer Sohle arbeiten kann, ohne daß deswegen der gesamte Fuß in seiner relativ teueren Ausführung zweimal bereitgehalten werden muß.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird mindestens einer von zwei am Arm hintereinander angeordneten Stiften von sich in waagerechter Richtung erstreckenden U-förmigen Laschen der Sohle umfaßt, und ein am Schaftstüek schwenkbar gelagerter Riegel hegt in seiner Schließlage an dem Stegteil der Laschen an. Es wird dadurch sichergestellt, daß während des Nähens keine unerwünschte Lenkung der Verbindung zwischen Schaft und Sohle eintreten kann.
Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, den erwähntenRiegelT-förmig auszlubilden.und seineniSteglin eine Längsausnehmung des Armes eingreifen zu lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stoffdrückerfußes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den an der Stoffdrückerstange befestigten Drückerfuß in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Schenkelstück und die Sohle des Drückerfußes in zusammengebautem Zustand, gleichfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 das Schaftstüek und die Sohle des Drückerfußes gemäß Fig. 2 bei vom Schaftstüek abgenommener Sohle,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab den Riegel in Seitenansicht,
Anmelder:
G. M. Pfaff A. G.,
Kaiserslautern, Königstr. 154
Emeridi Scnenketigel, Kaiserslautern,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 5 das Schaftstüek nebst gelenkig mit ihm verbundener Sohle in Seitenansicht.
Der aus dem Schaftstüek 1 und der Sohle 2 gebildete Drückerfuß kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in üblicher Weise mittels einer Klemmschraube an der Stoffdrückerstange der Nähmaschine befestigt werden. Ein waagerechter, in Nährichtung sich erstreckender
a5 Arm 3 des Schaftstückes 1 besitzt eine in Nährichtung verlaufende längsschlitzartige Aussparung 4. Quer zur Nährichtung sind in den Arm 3 Haltestifte 5, 6 in gleicher Höhenlage und im Abstand hintereinander eingesetzt, die auch die Aussparung 4 durchsetzen. Letztere nimmt einen sich auf dem hinteren bzw. nahe dem Armansatz eingesetzten Haltestift 6 drehbar gelagerten, also in der Vertikalebene schwenkbaren Riegel 7 auf, der an seinem einen Ende einen quergerichteten Riegelbalken 8 aufweist. Die Schwenkbewegung des Riegels 7 ist beschränkt nach oben durch das Ende (Rücken) der Aussparung 4 und nach unten durch den Anschlag bzw. das Übergreifen einer dem Riegelbalken 8 benachbarten Ausnehmung Ία des Riegels 7 über den Haltestift 5. Eine am Schaftstüek 1 befestigte Feder, bevorzugt in Form einer Blattfeder 9, legt sich gegen einen am Riegelende entgegen den Balken 8 sitzenden Stift 10. Der Riegel 7 wird der jeweiligen: Lage des Stiftes 10 zu dem als Drehachse dienenden Haltestift 6 entsprechend in seinen Extremstellungen,
d. h. in seiner Sperrlage (Fig. 2 und 5) und1 in seiner nach oben ausgeschwenkten Lage (Fig. 3), gehalten. Auf der oberen Flachseite der Sohle 2 sind als Kuppelelemente mit den aus den Armlängsseiten vorragenden Enden der Halteelemente darstellenden Stifte 5, 6 des Schenkelstückes 1 zwei U-förmige Laschen 11, 12 in einem Abstand angeordnet, der der Breite des Armes 3 entspricht. Das dem rückwärtigen Sohlenteil zugekehrte offene Ende der Laschen nimmt die aus dem Arm 3 seitlich vorragenden Teile der Haltestifte 5, 6
909 647/124

Claims (3)

auf j wenn die Sohle 2 mittels der Laschen 11,12 parallel zur Arbeitsfläche auf den waagerechten unteren Arm 3 des Schaftstückes 1 bis zum Anschlag des geschlossenen Endes an den Stegteilen 13,14 der Laschen 11,12 am Haltestift 5 aufgeschoben wird. Hierbei schmiegen sich die Laschen form- und kraftschlüssig gegen die Armlängsseiten an. Es kann dann der Riegelbalken vor die am vorderen Haltestift 5 anliegenden Stegteile 13,14 der Laschen 11,12 geschwenkt werden, d. h. letztere hintergreifen (Sperrlage). Da der Riegel 7 durch die Feder 9 in dieser Sperrlage gehalten wird, ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Sohle 2 vom Schaftstück 1 ausgeschlossen. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 stimmt im wesentlichen mit dem vorhergehend beschriebenen Beispiel überein. Abweichend davon kann jedoch der obere, freieSchenkel der U-förmigen Laschen 16 kurzer gehalten sein, und zwar so kurz, daß die Laschen nur noch den nahe dem freien Armende sitzenden vorderen Haltestift 5 umfassen bzw. übergreifen können. Um diesen Haltestift 5 ist die Sohle 2 dann schwenkbar, wie in Fig. 5 durch die Kippstellung (geneigte Lage der Sohle 2 zum waagerechten Arm 3) gezeigt ist. Eine ungewollte Verschiebung aus der Sperrlage ist auch hier durch den vorgelegten Riegelbalken 8 ausgeschlossen. Der Arm 3 ist demgemäß so ausgebildet, daß eine Sohle sowohl starr als auch kippbar aufschiebbar ist, je nach Ausrüstung der Sohle mit Laschen 11,12, die mit ihrem freien Schenkel die aus den Armseiten vorragenden Enden der beiden im Abstand hintereinander angeordneten Stifte 5, 6 übergreifen, oder mit kürzeren Laschen 16, deren freie Schenkel nur den vorderen Stift 5 zu übergreifen vermögen. Patentansprüche·.
1. Stoffdrückerfuß für Nähmaschinen, gekennzeichnet durch die Zuordnung von zwei Stoffdrückersohlen zu einem einzigen Halteschaft und eine derartige Ausbildung der Verbindungsmittel zwischen Schaft und entsprechender Sohle, daß in einem Falle ein Stoffdrücker mit beweglicher Sohle und im anderen Falle ein solcher mit starrer Sohle gebildet wird.
2. Stoffdrückerfuß nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von zwei am Arm (3) hintereinander angeordneten Stiften (5,6) von waagerecht sich erstreckenden U-förmigen Laschen (11, 12 bzw. 16) der Sohle (2) umfaßt wird und ein am Schaftstück (11) schwenkbar gelagerter Riegel (8) in seiner Schließlage an dem Stegteil (13,14) der Laschen (11,12 bzw. 16) anliegt.
3. Stoffdrückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) T-förmig ausgebildet ist, wobei sein Steg in eine Längsausnehmung des Armes (3) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 940 747;
USA.-Patentschrift Nr. 1 930 628.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
» 90i 647/124 10.59
DENDAT1068537D 1956-11-21 Pending DE1068537B (de)

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DE358314X 1956-11-21

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DE1068537B true DE1068537B (de) 1959-11-05

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ID=6290794

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DENDAT1068537D Pending DE1068537B (de) 1956-11-21

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BE (1) BE561911A (de)
CH (1) CH358314A (de)
DE (1) DE1068537B (de)
FR (1) FR1184940A (de)
GB (1) GB821990A (de)

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FR1184940A (fr) 1959-07-28
GB821990A (en) 1959-10-14
CH358314A (de) 1961-11-15
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