DE106740C - - Google Patents

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DE106740C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • E04G3/34Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms characterised by supporting structures provided on the roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verstellbarer Halter für die bei Maler- und Anstreicherarbeiten an Hausfagaden gebräuchlichen Hängegerüste, welcher infolge dieser Verstellbarkeit den Vortheil besitzt, dafs er an breiten und schmalen Gesimsen und Dachrinnen, an Fensterbänken, auf glatten Mauern u. s. w. gleich gut und sicher angebracht werden kann, wobei eine Beschädigung des Daches oder der Rinne ausgeschlossen ist.
Ein weiterer Vortheil des neuen Halters gegenüber den bisher gebräuchlichen ist der, dafs ersterer nicht mehr besonders am Dache mit Seilen oder dergl. befestigt zu werden braucht, sondern sich selbst hält.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Halter in Fig. ι zusammengeschoben und in Fig. 2 aus einander gezogen dar; in Fig. 3 wird beispielsweise die Anordnung der Gerüsthalter an zwei verschiedenen Dachrinnen veranschaulicht.
Der Gerüsthalter besteht im Wesentlichen aus zwei gegen einander verschieblichen, durch Ringe oder Bänder α zusammengehaltenen Theilen A und B. Der erstere derselben A bildet einen Winkel mit einem geraden horizontalen und einem mehrfach gebogenen verticalen Schenkel, dessen unterster Theil h mit einem Ueberzug von Filz oder anderem weichen Stoff versehen ist.
Der zweite, an A verschiebbare Theil B besteht aus einer geraden, am vorderen Ende nach unten gebogenen Schiene, welche mit einer Holzleiste b versehen ist.
Die geraden Schenkel der beiden Theile sind mit correspondirenden Löchern versehen, durch welche Flügelmutterschrauben gesteckt werden.
Die beiden Theile können nun, wie bereits gesagt, gegen einander soweit, als es jeweilig nothwendig ist, verschoben und in der gewünschten Lage durch Einstecken und Festdrehen der Schrauben festgehalten werden.
Zum Befestigen des das Gerüst haltenden; Rollenzuges dient der Ring d, welcher hier zwischen den beiden Stegen e und e1 hängend gezeichnet ist.
Dieser Ring kann jedoch, je nach der Ausladung der Dachkanten, drei verschiedene Lagen einnehmen, nämlich:
1. zwischen dem die beiden Schenkel verbindenden Steg_/ und dem Steg e, für kurze,
2. zwischen den beiden Stegen e und e1 für mittlere und
3. vor dem Steg e1 für weite Ausladungen. Der Gerüsthalter wird nun so auf dem Dache
befestigt, dafs die Holzleiste b in die Dachrinne zu liegen kommt (s. Fig. 3) und der verticale Schenkel des Theiles B sich gegen die Wand stützt, wobei der Filzüberzug des untersten Schenkeltheiles die Mauer vor Beschädigungen schützt.
Mittelst der an dem Theile B angebrachten Rolle g wird nun der Flaschenzug, welcher · das· Gerüst trägt, in die Höhe gezogen und der darin befindliche Haken in den Ring d eingehängt.
Bei glatten Mauern oder Fensterbänken wird der Halter der Breite derselben entsprechend aus einander gezogen und dann so aufgelegt, dafs die Holzleiste hinter die Mauer bezw.
Fensterbank greift. Ein unfreiwilliges Lösen des Halters ist nach diesem Einhängen nicht möglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Aufhängen von Hängegerüsten an Dach- und Mauergesimsen, bestehend aus zwei gleichen Theilen, von denen jeder zusammengesetzt ist aus einem mit einem Auflageblock (b) versehenen festen geraden (B), und einem in Führungen in der Längsrichtung desselben verschieblichen, durch Schraubbolzen feststellbaren Theil (A) von Bogenform, welch letzterer einen je nach der Ausladung des Daches durch Rasten (eelf) einstellbaren Ring (d) zur Aufnahme des betreffenden Gerüstflaschenzuges trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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