DE1061560B - Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von Tieren

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DE1061560B
DE1061560B DET16000A DET0016000A DE1061560B DE 1061560 B DE1061560 B DE 1061560B DE T16000 A DET16000 A DE T16000A DE T0016000 A DET0016000 A DE T0016000A DE 1061560 B DE1061560 B DE 1061560B
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Germany
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animal
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collecting
belt
excrement
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Application number
DET16000A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Tschaeppeler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K23/00Manure or urine pouches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

t-flieht/erteilt
r: Unterlagen
DEUTSCHES
kl. 45 h 23/00,
INTERNAT. KL. A 01
PATENTAMT
T 16000 III/45 h
ANMELDE TA G: 15. DEZEMBER 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEB
AUSLEGESCHRIFT: 16.JULI1959
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von Tieren, insbesondere Rindvieh, mit einem Schlauch aus flexiblem Material, dessen mit der Auffangöffnung versehenes Ende mit dem Tier lösbar verbuttden ist.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art waren in den meisten Fällen ausschließlich für Pferde bestimmt. Die Anwendung derartiger Y or richtungen bei Rindvieh stößt dagegen auf ganz bestimmte Schwierigkeiten, die es jedenfalls bisher verhinderten, daß sich derartige Auffangvorrichtungen trotz ihrer erheblichen Vorteile durchsetzen konnten. Diese Schwierigkeiten sind dadurch begründet, daß bei Rindvieh, dessen Exkremente immer verhältnismäßig dünnflüssig sind, der angestrebte Zweck einer absoluten Sauberhaltung des Körpers des Tieres und des Stalles nur dann erreicht werden kann, wenn die Dichtung zwischen dem Körper des Tieres und der Auffangöffnung des Schlauches eine absolut zuverlässige ist. Diese Forderung ist aber nur schwer zu erfüllen, weil einerseits der dichtende Rand der Auffangöffnung in unmittelbarer Nähe muskulöser Stellen des Tieres aufliegt, deren Form je nach der Stellung des Tieres verschieden sein kann und weil außerdem Rindvieh beim Lassen der Exkremente seine Körperhaltung stark in einer Art verändert, die es bisher als fast ausgeschlossen erscheinen ließ, daß gerade dann auch noch eine gute Dichtung zwischen der Auffangöffnung und dem Körper des Tieres gewährleistet sei.
Es ist das Ziel der Erfindung, die erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden und eine Vorrichtung zu schaffen, die auch bei Rindvieh, das bekanntlich bei Stallfütterung einer äußerst starken und unhygienischen Verschmutzung ausgesetzt ist, ihren Zweck tadellos erfüllt.
An Hand der Zeichnung werden im folgenden die wesentlichen Erfindungsgedanken näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Kuh;
Fig. 2 zeigt den Hinterteil der Kuh in größerem Maßstabe;
Fig. 3 zeigt das mit dem Tier zu verbindende Ende des Schlauches, vom Tier gelöst;
Fig. 4 zeigt ein Detail zur Erläuterung der Erfindung, und
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung für den Schlauch.
Fig. 1 zeigt die Kuh in der üblichen Stellung. Der Schlauch 1 der Auffangvorrichtung ist mit seinem oberen Ende am Hinterteil des Tieres befestigt. Das untere Schlauchende ist z. B. in nicht näher dargestellter Weise mittels eines offenen Spannringes 2 in einer Öffnung 3 einer Abdeckung des Abzugskanal Vorrichtung zum Auffangen
und Wegleiten der Exkremente
von Tieren
Anmelder:
Fritz Tschäppeler, Bern
Vertreter: Dipl.-Ing. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne (Westf.), Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 17. Dezember 1957
Fritz Tschäppeler, Bern,
ist als Erfinder genannt worden
für die Exkremente gehalten. Über der öffnung 3 ist ein Bügel B angebracht, welcher verhindert, daß das Tier in die öffnung 3 treten und sich selbst verletzen und den Schlauch beschädigen kann. Das^ in Fig. 3 vergrößert dargestellte obere Ende des Schlauches ist mit einer Auffangöffnung 4 versehen, die im unteren Teil durch einen festen Drahtbügel 5 versteift und am ganzen Umfang mit einer wulstartigen Polsterung 6, z. B. aus Schaumgummi od. dgl., versehen ist. Der Bügel 5 ist mit zwei nach hinten ragenden Flacheisen 7 oder dergleichen starren Teilen verbunden!, z. B. verschweißt, die an ihren freien Enden Ringe 8 zum lösbaren Einhängen von Zugriemen 9 aufweisen. Die freien Enden der Flacheisen 7 sind mittels eines Stabes 10 fest miteinander verbunden, so daß sie mit diesem Stab und dem Bügel 5 ein steifes Gestell bilden, an welchem die Polsterung 6 des unteren Teils der Auffangöffnung angebracht ist. Seitlich des oberen Teils der Auffangöffnung 4 greifen symmetrisch zwei Schenkel eines Tragriemens 11 an, welcher mit einem Ring 12 an einem nicht näher dargestellten, im hinteren Ende eines über den Rücken des Tieres laufenden Rückenriemens 13 angebrachten Haken eingehängt werden kann. Mit dem Ring 12 oder mit dem Tragriemen 11 ist ein weiterer Riemen 14 verbunden, und zwei mit einem Ende mit dem oberen Schlauchende verbundene Schwanzriemen 15 und 16 liegen in Schlaufen des Riemens 14. Das obere Schlauchende ist auch mit Belüftungs- bzw. Gasaustrittsstutzen 17 versehen.
909 577/35
Ist die Vorrichtung gemäß Fig. l.und 2 am Tier befestigt, so tritt der Schwanz desselben durch die Gabelung des Riemens 11 durch, und die beiden Schwanzriemen 15 und 16 werden möglichst nahe an der Schwanzwurzel umgelegt, wobei ein starker Zug nicht erforderlich ist, weil die Lage der Riemen, 15 und 16 auf dem Schwanz durch den Riemen 14 bestimmt ist. Durch den Zug der Riemen 11 und 9 nach vorn wird die Auffangöffnung, insbesondere der durch das Gestell 5, 7, 10 versteifte Teil derselben, dicht gegen den α ο Körper des Tieres gepreßt. Die Riemen 9 und 13 weisen gummielastische Zwischenstücke auf, um einen möglichst ständigen und doch nicht übermäßigen Andruck der Auffangöffnung gegen den Körper des Tieres zu gewährleisten. Wie Fig. 1 zeigt, ist das vordere Ende des Rückenriemens 13 mit einem kleinen, sattelartigen, innen gepolsterten Tragorgan 18 verbunden, welches sich auf die Schulter des Tieres abstützt. An diesem Tragorgan 18 greifen auch die vorderen Enden der Zugriemen 9 an, die gekreuzt unter den Vorderbeinen des Tieres durchgeführt sind.
Wenn das Tier seinen Körper in Horizontalrichtung durchbeugt, um z. B. an einem hinteren Körperteil zu kratzen oder zu lecken, so besteht die Gefahr, daß das Tragorgan 18 seitlich herunterrutscht, was dazu führen würde, daß einer der Zugriemen 9 lose würde, wenn das Tier wieder seine normale, gerade Stellung einnimmt. Es wurde nun gefunden, daß hier Abhilfe geschafft werden kann, wenn die Riemen 9 an der oder in der Nähe ihrer Kreuzungsstelle zwischen den Vorderbeinen des Tieres miteinander verbunden werden, so daß sie keine oder eine sehr geringe gegenseitige Längsverschiebung erfahren können. Um dabei die verbundene Kreuzungsstelle bei Tieren verschiedener Größe an den geeigneten Ort verlegen zu können, können die Riemen auf eine bestimmte in Frage kommende Länge gemäß Fig. 5 mit Löchern, 19 versehen werden, wobei an der geeigneten Stelle ein geeignetes Verbindungselement, z. B. eine Flachkopfschraube 20, ein Druckknopf od. dgl., eingesetzt werden kann. Bei gleichartig ausgebildeten Riemen kann einseitig der eigentlichen Kreuzungsstelle eine Verschnürung 21 und anderweitig ein Verbindungsriemen 22 mit längs der Riemen 9 verschiebbaren Laufschnallen 23 vorgesehen werden. Da die Kreuzungsstelle der Riemen 9 sich normalerweise an einer empfindlichen Stelle befindet, auf welcher das Tier direkt liegt, hat die Ausführung nach Fig. 6 den Vorteil, daß auftragende Teile an dieser Stelle möglichst vermieden werden.
Die von der Auflagestelle der Auffangöffnung nach hinten vorstehenden Flacheisen 7, an welchen der Zug der Riemen 9 angreift, erfüllen einen ganz bestimmten, im folgenden an Hand der Fig. 4 erläuterten Zweck. Die Auffangöffnung (und ganz besonders deren unterer Teil) kommt in eine Körperhöhle des Tieres zu liegen, die sich zwischen den sehr muskulösen Ansatzstellen der Hinterbeine befinden. Die Konturen dieser muskulösen Körperteile sind, in Fig. 4 durch volle Linien 24 für die normale, stehende Haitang des Tieres angedeutet. Die auf diese Körperteile aufliegenden Zugriemen üben aber dank dem Umstand, daß sie an den nach hinten wesentlich vorstehenden Flacheisen 7 angreifen, trotzdem eine nach vorn (nach unten in Fig. 4), d.h. gegen den Körper des Tieres gerichtete Zugkomponente auf das erwähnte Gestell aus und drücken die Auffangöffnung dicht gegen den Körper an. Wenn das Tier sich legt oder Exkremente läßt, werden die muskulösen Ansatzstellen der Beine stark gestrafft, so daß ihre Konturen nun der punktierten Linie 24' in Fig. 4 entsprechen. Die Flacheisen 7 sind nun so dimensioniert, daß auch in diesem Falle die nach hinten in die gestrichelte Lage gedrängten Zugriemen 9 noch eine gegen den Körper des Tieres gerichtete Ziigkornponente ausüben und die dichte Verbindung des Schlauches mit dem Körper des Tieres gewährleisten. Es ist also wesentlich, daß die Zugriemen in unmittelbarer Nähe der Auffangöffnung des Schlauches nicht an den Körper des Tieres anliegen, um stets ein, sattes Anliegen der Auffangöffnuing sicherzustellen. Dazu ist es aber erforderlich, daß die Auffangöffnung mindestens teilweise von einem steifen. Gestell gegen den Körper gedrückt wird, an welchem Gestell die Zugriemen 9 in einem minimalen Abstand vom Körper angreifen.
Es wäre möglich, dieselben Bedingungen ebenfalls zu erfüllen, indem man am Gestell nicht Riemen 9 angreifen läßt, sondern Blattfedern, die etwas außerhalb der in Fig. 4 angegebenen äußeren Konturen 24' verlaufen· und daher auch stets unabhängig von der Stellung des Tieres ein gutes Anliegen der Auffangöffnung an den tierischen Körper sicherstellen. Diese Blattfedern müßten an der Seite der Hinterbeine des Tieres flach mit den Riemen 9 vernietet, oder sonstwie verbunden sein.
Um jedoch ein stetes dichtes Anliegen, der Auffangöffnung sichierzustellen, kann noch eine weitere Maßnahme nötig sein. Während nämlich der Rücken des Tieres in der normalen, stehenden Haltung leicht nach unten durchgebogen ist (Fig. 1), so daß der Rückenriemen 13 in seinem Mittelteil nicht auf den Rücken aufliegt, wird der Rücken gemäß der punktierten Linie in Fig. 1 nach oben durchgebogen, wenn das Tier Exkremente läßt. Zugleich kontrahieren sich dabei die Bauchteile des Tieres, so daß sich die Länge der Körperlinie, längs welcher die Zugriemen 9 verlaufen, ganz erheblich kürzt. Es ist nun im allgemeinen nicht möglich, eine derart große elastische Zugreserve in diesen Riemen vorzusehen, daß sie auch in diesem Falle infolge der verringerten Körperlänge nicht lose werden und damit gerade im wichtigsten Augenblick das Aufliegen der Auffangöffnung nicht mehr sicherstellen. Ein solches Losewerden kann nun gemäß der Erfindung auch vermieden werden, wenn, die Riemen 9 durch einen Tragriemen 25 verbunden sind, welcher in der Umgebung des Kreuzes des Tieres an derjenigen Stelle verlegt ist, an welcher sich der Rücken aus der Normalstellung am meisten hebt. Mit dem Anheben des Riemens 25 werden daher auch die Mittelteile der Riemen 9 aus der Normalstellung in die in Fig. 1 punktiert angedeutete Lage angehoben und stärker gebogen und damit angespannt, so daß sich die Auffangöffnung auch in diesem Falle nicht vom Körper lösen kann. Der Riemen 25 kann mittels einer auf dem Riemen 13 angebrachten Laufschnalle, ähnlich der in Fig. 6 gezeigten Lauf schnalle 23, an die erwähnte Stelle gebracht und dort festgehalten werden, wodurch ein Weggleiten des Riemens 25 von dieser Stelle verunmöglicht wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Auffangöffnung dicht, aber trennbar, z. B. mittels Reißverschluß, Druckknopfverbindung oder Gleitverschluß, mit einem der Form der Auffangöffnung angepaßten, aus einem flexiblen Streifen bestehenden Halteorgan zu verbinden, welches Halteorgan dicht und fest, z. B. durch Klebung, mit dem Körper des Tieres verbunden ist. Dadurch erübrigen sich alle Befestigungsriemea, abgesehen von den Schwanzriemen 15 und 16, indem das Gewicht des Schlauches vom Halteorgan aufgenommen wird. Selbstverständlich
könnte dabei das eigentliche Gewicht des Schlauches auch durch die Riemen 11 aufgenommen werden, so daß am Halteorgan praktisch keine Kräfte angreifen.
Dank der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist bei allen Haltungen des Tieres Gewähr für ein gutes und dichtes Anliegen der Auffangöffnung des Schlauches am Körper geboten. Wenn das Tier vor dem Lassen von Exkrementen den Schwanz hebt, wird der Schlauch automatisch geöffnet. Es sind auch die erforderlichen Maßnahmen getroffen, um eine Versohiebung der verschiedenen Riemen am Körper des Tieres zu verhindern. Bei besonders lebhaften Tieren kann es erforderlich sein, daß Tragorgan 18 durch herabragende Teile, z. B. Federn, jochartig zu vergrößern. Eine noch wirksamere Maßnahme besteht darin, unmittelbar hinter den Vorderbeinen Leibgurte 26 anzubringen, an welchen über den Bauch gekreuzte, in Fig.l punktiert angedeutete Ztigriemen 9' angreifen. Es ist vorteilhaft, die Riemen 9' an längs der Leibgurte 26 verschiebbaren Schnallen, z. B. der in Fig. 6 dargestellten Art, zu befestigen, um die Angriffspunkte und die Kreuzungsstelle der Riemen 9' nach Wunsch einstellen zu können. Da in diesem Falle die vorderen Teile der Riemen 9 noch stärker geneigt und gegenüber den hinteren Teilen abgekröpft sind, empfiehlt es sich, die Teile der Riemen 9' und die Enden des Tragriemens 25 in ihrer gemeinsamen Ebene gegenseitig drehbar zu verbinden. Auch bei Anwendung der Leibgurte 26 verbleiben das Tragorgan 18 und die um die Vorderbeine gelegten Riementeile, da die Leibgurte allein die auftretenden Züge nicht aufnehmen kann.
Der Schlauch kann durch Aushängen der Riemen 9 aus den Ringen 8 und des Ringes 12 in einfachster Weise vom Tier gelöst werden. Auch das Entfernen und Anlegen der Trag- und Zugriemen ist nötigenfalls leicht durchzuführen.

Claims (9)

Patentansprüche: 40
1. Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von Tieren, insbesondere Rindvieh, mit einem Schlauch aus flexiblem Material, dessen mit der Auffangöffnung versehenes Ende mit dem Tier lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Auffangöffnung (4) durch Einlage eines Versteifungsbügels (5) formsteif gemacht ist und daß am formsteifen Teil der Auffangöffnung (4) Halteorgane (9) zum Andrücken derselben an den Körper des Tieres angreifen, die in der unmittelbaren Nachbarschaft der Auffangöffnung nicht am Körper des normal stehenden Tieres anliegen,
2. Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von Tieren, insbesondere Rindvieh, mit einem Schlauch aus flexiblem. Material, dessen mit der Auffangöffnung versehenes Ende mit dem Tier lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangöffnung (4) des Schlauches (1) dicht, aber trennbar, z. B. mittels Reißverschluß, Druckknopfverbindung oder Gleitverschluß, mit einem der Form der Auffangöffnung (4) angepaßten Halteorgan verbunden ist, welches dicht und fest, z. B. durch Klebung, mit dem Körper des Tieres verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schlauch mittels um den Körper des Tieres gelegten Riemen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Auffangöffnung (4) angreifendes Paar von Zugriemen (9) gekreuzt zwischen den Vorderbeinen des Tieres hindurch und an einen gemeinsamen Teil (18) auf dem Rücken, des Tieres geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriemen (9) in der Kreuzungsstelle (z. B. 20) oder in unmittelbarer Nähe derselben miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsstelle (z. B. 20, 22, 23, 21) zwecks Anpassung an verschiedene Körpergrößen längs des Riemenpaares (9) verstellbar angeordnet sein kann.
5. Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von. Tieren, insbesondere Rindvieh, mit einem Schlauch aus flexiblem Material, dessen mit der Auffangöffnung versehenes Ende mit dem Tier lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auffangöffnung (4) ein Paar von Zügriemen (9) zum dichten Andrücken der Auffangöffnung (4) an den Körper des Tieres angreift, welche Zugriemen (9) an entgegengesetzten Seiten des Körpers nach vorn verlaufen, wo sie in der Nähe der Vorderbeine verankert sind, und daß die beiden Zugriemen miteinander durch mindestens einen Tragriemen (25) verbunden sind, welcher über die Kreuzgegend des Tieres gelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriemen (9) an einem unmittelbar hinter den Vorderbeinen angebrachten Leibgurt (26) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriemen (9', Fig. 1) hinter dem Leibgurt (26) am Bauch des Tieres gekreuzt verlaufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsbügel (5) einen Teil eines vom Körper des Tieres abstehenden Gestells (5, 7, 10) bildet, an welchem Zugriemen (9) im Abstand vom Körper des Tieres angreifen,
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Versteifungsbügel (5) flache Haltefedern angreifen, die in unmittelbarer Umgebung der Auffangöffnung (4) nicht am Körper des Tieres aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 577/35 7.
DET16000A 1957-12-17 1958-12-15 Vorrichtung zum Auffangen und Wegleiten der Exkremente von Tieren Pending DE1061560B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5738047A (en) * 1993-11-19 1998-04-14 Equinap Pty Ltd Equidae manure/urine catcher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5738047A (en) * 1993-11-19 1998-04-14 Equinap Pty Ltd Equidae manure/urine catcher

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