DE1061226B - Schluessel, insbesondere Zweibartschluessel, fuer Protektorschloesser und aehnliche Drehzylinderschloesser - Google Patents

Schluessel, insbesondere Zweibartschluessel, fuer Protektorschloesser und aehnliche Drehzylinderschloesser

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DE1061226B
DE1061226B DEK25580A DEK0025580A DE1061226B DE 1061226 B DE1061226 B DE 1061226B DE K25580 A DEK25580 A DE K25580A DE K0025580 A DEK0025580 A DE K0025580A DE 1061226 B DE1061226 B DE 1061226B
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DE
Germany
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locks
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bit
key
protector
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DEK25580A
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English (en)
Inventor
Otto Sellin
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SPEZIALFABRIK fur SICHERHEITS
Original Assignee
SPEZIALFABRIK fur SICHERHEITS
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06—Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/063—Cylinder locks, e.g. protector locks of the sliding-plate tumbler type

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel, insbesondere einen Zweibartschlüssel, für Protektorschlösser und ähnliche Drehzylinderschlösser.
Bei den genannten.Schlössern werden die Zuhaltungen durch den Schlüssel beim Öffnen des Schlosses zwangläufig eingeordnet; beim Schließen dagegen werden sie durch Federn in die Sperrlage geführt. Beim Protektorschloß sind außerdem noch sogenannte Signalzuhaltungen vorhanden, welche das Abziehen des Schlüssels verhindern, falls die betreffenden Zuhaltungen durch die Federn nicht in die Sperrlage geführt werden.
Eine artgemäße Ausführung eines solchen Schlosses ist an sich bekannt. Hierbei wird der Erfolg der Entsperrung erreicht durch Abschrägung der entsprechenden Bartenden. Dabei bezieht sich diese Maßnahme in der bekannten Art jedoch lediglich auf ein Schloß mit einem Vierbartschlüssel und kann bei einem Schloß mit einem Zweibartschlüssel keine Verwendung finden.
Man hat versucht, beim Schloß mit einem Zweibartschlüssel die genannten Zuhaltungen durch die Schließbewegung mittels des Schlüssels in die Sperrlage zu bringen. Eine solche Ausführung scheitert aber im wesentlichen daran, daß der Schlüssel die Zuhaltungen vor Erreichung der Schließstellung gegen die Gehäusewand drückt und dadurch eine unzulässige Bremswirkung verursacht würde.
Die Erfindung geht zur Lösung der gestellten Aufgabe von einem Schlüssel aus, der an dem in Schließbewegungsrichtung weisenden Teil seines Bartes mit einer mit der Zuhaltung zusammenwirkenden und sie in der Schließstellung des Schlosses beim Abziehen des Schlüssels zwangläufig in die Sperrlage führenden, bisher für andere Zwecke ausgestatteten Schrägung versehen ist. Hierbei wird erfindungsgemäß so verfahren, daß die genannte Schrägung auf der Flachseite des Schlüsselbartes außerhalb der Bartstufen liegend in Form einer oder mehrerer eingefräster Vertiefungen ausgeführt ist. Hierdurch wird der beachtliche Vorteil erzielt, daß der Schlüsselbart und gleichfalls das Schlüsselloch normale Länge und Form behalten und trotzdem der Schlüssel für die genannten Schlösser seine zusätzliche genannte Spezialaufgabe erfüllen kann. Außerdem wird durch die im Schlüsselbart vorgesehenen Vertiefungen die Reibung der Zuhaltungen im Gehäuse beim Drehen vermieden.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
Abb. 1 den erfindungsgemäßen Bart eines Zweibartschlüsseis in drei Ansichten, nämlich von oben, von vorn und im Schnitt durch den einen Bart gesehen,
Abb. 2 diesen Schlüssel in sein zugehöriges Schloß mit seinen Zuhaltungen eingesteckt;
Schlüssel, insbesondere Zweibartschlüssel, für Protektorschlösser und ähnliche
Drehzylinderschlösser
Anmelder:
Theodor Kromer,
Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser,
Kommanditgesellschaft,
Freiburg (Breisgau), Lehener Str. 40a
Otto Sellin, Freiburg (Breisgau), ist als Erfinder genannt worden
Abb. 3 zeigt das Schloß in seiner Schließstellung und
Abb. 4 in der Sperrlage seiner Zuhaltungen.
Der in den Abbildungen dargestellte Zweibartschlüssel erhält an der der Schließseite gegenüberliegenden Bartseite Einfräsungen, welche in einer konischen Fläche enden. Diese Einfräsung der einen Barthälfte ist in Fig. 1 mit 1 bezeichnet. Beim öffnen des Schlosses sind die genannten Einfräsungen 1 ohne Bedeutung; beim Schließen dagegen nehmen sie die in ihrer Ebene liegenden Zuhaltungen auf, ohne daß dieselben gegen die Gehäusewand gedrückt werden (vgl. Abb. 2).
Befindet sich der Zylinder des Schlosses in der Schließstellung, wie sie in Abb. 3 wiedergegeben ist, so kann der Schlüssel abgezogen werden. Er drückt dabei durch die Schräge am Bart und die Einfräsung 1 die betreffenden Zuhaltungen zwangläufig in die Sperrlage, wie sie in Abb. 4 wiedergegeben ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlüssel, insbesondere Zweibartschlüssel, für Protektorschlösser und ähnliche Drehzylinderschlösser, der an dem in Schließbewegungsrichtung weisenden Teil seines Bartes mit einer mit der
    ' * "* 909 560/69
DEK25580A 1955-04-21 1955-04-21 Schluessel, insbesondere Zweibartschluessel, fuer Protektorschloesser und aehnliche Drehzylinderschloesser Pending DE1061226B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236201C1 (de) * 1992-10-27 1994-04-28 Kromer Theodor Gmbh & Co Kg Zuhaltungsschloß mit Schwenkzuhaltungen
WO2014167587A1 (en) * 2013-04-09 2014-10-16 Cisa S.P.A. Break-in resistant double-bit lock and related key

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE595834C (de) * 1934-04-20 Theodor Kromer G M B H Spezial Stufenbartschluessel mit schraeg eingeschnittenen, mit den Zuhaltungen zusammenwirkenden Hoehlungen
DE642131C (de) * 1937-02-23 Hermann Bode Schluessel fuer Sicherheitsschloesser
DE646623C (de) * 1933-02-04 1937-06-18 Hermann Bode Drehzylinderschloss

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