DE4236201C1 - Zuhaltungsschloß mit Schwenkzuhaltungen - Google Patents

Zuhaltungsschloß mit Schwenkzuhaltungen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Description

Die Erfindung betrifft ein Zuhaltungsschloß mit mehreren an ei­ ner gemeinsamen Zuhaltungsdrehachse gelagerten Schwenkzuhaltun­ gen und mit einem Bartschlüssel, welcher mit verschiedenen Bart­ stufen an je einer etwa bogenförmigen Ausbuchtung einer Schwenkzuhaltung angreift, wobei die Ausbuchtungen insbesondere deckungsgleich sind und wobei benachbart zu dem Eintritt der Bartstufe in die Ausbuchtung eine Angriffsstelle für die jewei­ lige, unterschiedlich lange Bartstufe des Schlüsselbartes ange­ ordnet ist.
Ein derartiges Zuhaltungsschloß ist für einen Doppelbartschlüssel mit entsprechender ringsum geschlossener Aussparung mit je­ weils zwei Ausbuchtungen an den Schwenkzuhaltungen aus der DE-PS 16 78 021 oder der DE-PS 19 04 486 bekannt. Durch die Verschwen­ kung der Schwenkzuhaltungen werden dabei jeweils an den einzel­ nen Zuhaltungen an unterschiedlichen Stellen ihrer Stirnseiten vorhandene Tourkanäle so geordnet, daß ein Tourstift oder Stol­ len des zu dem Schloß gehörenden Riegels bei dessen Öffnungsbe­ wegung in diese Tourkanäle eintreten kann.
Je nach Länge der einzelnen Bartstufe greift dabei deren Kante mit unterschiedlichem Abstand von dem Eintritt in die Ausbuch­ tung an einer benachbarten Angriffsfläche an und gleitet beim weiteren Verdrehen des Schlüssels an dieser Fläche entlang, bis die Schlüsselstufe den Eintritt in die Ausbuchtung erreicht. Die einzelnen Schwenkzuhaltungen werden dabei gleichzeitig je nach Länge der einzelnen Bartstufen unterschiedlich verschwenkt.
Es hat sich gezeigt, daß im Laufe der Zeit durch diese wieder­ holten Gleitbewegungen des Schlüsselbartes über die der Ausbuch­ tung benachbarte Angriffsfläche diese entsprechende Betätigungs­ spuren zeigt. Mit Hilfe eines entsprechend kleinen Endoskopes können solche Benutzungsspuren durch das Schlüsselloch hindurch festgestellt werden. Die Sicherheit eines solchen Schlosses, die vor allem dann gegen ein Abtasten zur Erzeugung eines Nach­ schlüssels an sich hoch ist, wenn die Aussparungen und Ausbuch­ tungen der Zuhaltungen deckungsgleich sind, also keine Rück­ schlüsse auf die Abstufungen des Schlüsselbartes zulassen, läßt also im Laufe der Zeit nach, weil nun an jeder Zuhaltung erkenn­ bar wird, welche Länge die an den einzelnen Zuhaltungen jeweils angreifende Bartstufe hat.
Eine weitere Gefahr besteht darin, daß solche Verschleißspuren künstlich dadurch erzeugt werden können, daß eine unbefugte Per­ son die Angriffsflächen benetzt, zum Beispiel mit einer Sprüh­ farbe oder dergleichen, so daß diese unbefugte Person nach einer relativ kurzen Zeit, die mehrere Schloßbetätigungen erwarten läßt, dann ähnliche Spuren mit einem Endoskop feststellen kann, weil an den Angriffsflächen durch die einzelnen Bartstufen diese Benetzung oder Farbe abgekratzt ist.
Aus der DE-PS 76 190 und der GB 21 53 425 A ist jeweils ein Schloß mit Zuhaltungen bekannt, bei welchem diese durch einen besonders gestalteten Schaft des Schlüssels bewegt werden, welcher stufenweise verschieden stark ausgebildet ist, so daß sich eine Folge von konzentrischen Einkerbungen und Vorsprüngen ergibt. Diese wirken mit Zuhaltungsscheiben und daran vorgese­ henen Betätigungsnocken zusammen.
Aus der DE-AS 10 61 226 ist ein Schloß anderer Gattung, nämlich ein Protektorschloß oder Drehzylinderschloß bekannt, bei welchem quer zur Drehung des Schlüssels geführt verschiebbare Zuhaltun­ gen durch die Seitenflächen des Schlüsselbartes beaufschlagt und bewegt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Zuhal­ tungsschloß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Angriffsstellen für die Bartstufen an den Zuhaltungen keine Rückschlüsse auf die jeweilige Bartstufenlänge erlauben, auch nicht nach einer langen Betätigungsdauer.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Angriffsstelle an der jeweiligen Zuhaltung an dem dem Eintritt in die Ausbuch­ tung unmittelbar benachbarten Bereich ein nockenartiger Vor­ sprung als Betätigungsnocke vorgesehen ist und daß der sich daran auf der dem Eintritt abgewandten Seite dieses Betätigungs­ nockens anschließende Teil der Zuhaltung ebenfalls ausgespart ist und/oder daß der Schlüsselbart an seiner der Angriffsstelle zugewandten Flanke wenigstens der längeren Stufe oder Stufen eine solche Rundung, Aussparung, Abschrägung oder dergleichen Verformung aufweist, daß dadurch die Angriffsstelle des Schlüs­ selbartes von der eigentlich äußersten Bartlänge zur Schlüssel­ achsenmitte hin verlegt ist.
Die Betätigungsnocken an den ausgesparten Zuhaltungen können praktisch dadurch erreicht werden, daß die bisherige Angriffs­ fläche bis auf den Betätigungsnocken entfernt oder ihrerseits als Aussparung ausgebildet wird. Es bleibt dann praktisch nur ein solcher Betätigungsnocken für den Angriff des Schlüsselbar­ tes stehen, an welchem dann Bartstufen unterschiedlicher Länge jeweils in etwa gleicher Weise und somit auch an gleicher Stelle angreifen, so daß Rückschlüsse auf die jeweilige Länge der an den einzelnen Zuhaltungen wirksam werdenden Bartstufen nicht mehr möglich sind, selbst wenn längere Abnutzungen auftreten oder entsprechende Einfärbungen vorgenommen werden.
Durch die Rundungen, Aussparungen, Abschrägungen oder Verformun­ gen an der Angriffsstelle des Schlüsselbartes kann erreicht wer­ den, daß zum Beispiel zwei Bartstufen jeweils eine übereinstim­ mende Angriffsstelle haben, wenn nämlich eine längere Bartstufe mit einer solchen Rundung versehen wird, die nächst kürzere aber nicht, usw. Wenigstens zwei Bartstufen verursachen dann an den Angriffsstellen der Zuhaltungen, selbst wenn diese nicht als Be­ tätigungsnocken ausgebildet sind, übereinstimmende Benutzungs­ spuren, die dann wiederum keine genauen Rückschlüsse auf die je­ weils für die entsprechende Zuhaltung erforderliche Bartstufe erlauben.
Außerdem erleichtert eine Abschrägung an der Betätigungsflanke des Schlüsselbartes das Zusammenwirken mit dem Betätigungsnocken, verbessert also die Bedienbarkeit des durch einen Betätigungsnocken an den Zuhaltungen sichereren Zuhal­ tungsschlosses.
Diese Erfindung ist besonders vorteilhaft dann, wenn die Zuhal­ tungen deckungsgleiche Aussparungen haben, sei es für einfache Bartschlüssel, sei es vor allem für Doppelbartschlüssel. Der un­ befugte Benutzer kann dann nämlich weder durch Abfühlen der Aus­ sparungen noch durch Benutzungsspuren zum Beispiel an eingefärb­ ten Zuhaltungen Rückschlüsse auf die Bartabstufung des Schlüs­ sels ziehen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Betätigungsnocken an sei­ ner am weitesten vorspringenden Stelle und insbesondere auch an dem Übergang und Eintritt in die Ausbuchtung der Zuhaltung ge­ rundet ist. Dadurch können sich die unterschiedlich langen Schlüsselbartstufen, durch welche unterschiedlich starke Ver­ schwenkungen der einzelnen Zuhaltungen und ihrer Betätigungsnocken bewirkt werden, jeweils an diesem Nocken ab­ wälzen und dadurch einen Verschleiß weitestgehend verhindern.
Eine vorteilhafte Lösung bzgl. der Gestaltung des Schlüsselbartes zur Verschleierung des Angriffes der unterschiedlichen Bartstufen an den einzelnen Zu­ haltungen kann darin bestehen, daß die Flanken aller Bartstufen des zum Verschwenken der Zuhaltungen dienenden Schlüsselbartes eine insbesondere übereinstimmende konvexe oder ballige Quer­ schnittsform haben, wobei die Stelle größter Querschnittsdicke des Bartes insbesondere an allen Bartstufen vorgesehen ist und beim Öffnen des Schlosses den dem Eintritt in die Ausbuchtungen benachbarten Bereich an übereinstimmender Angriffsstelle beauf­ schlagen und beim Verschwenken diese Angriffsstelle reibend und abwälzend berühren. Durch geschickte Wahl der Krümmung des Quer­ schnittes des Schlüsselbartes, welcher zum Verschwenken der Zu­ haltungen dient, kann also dafür gesorgt werden, daß dieser Schlüsselbart während dieser Verschwenkbewegung unabhangig von der jeweiligen Bartstufenlänge immer an derselben Angriffsstelle der jeweiligen Zuhaltung angreift, so daß entsprechende Spuren keine Rückschlüsse auf die jeweilige Länge der an der einzelnen Zuhaltung angreifenden Bartstufe erlauben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Be­ deutung kann bei einem Zuhaltungsschloß der eingangs erwähnten Art angewendet werden, bei welchem die Schwenkzuhaltungen je­ weils etwa rechteckige, geschlossene Aussparungen haben, an denen jeweils an den einander gegenüberliegenden Seiten Ausbuch­ tungen, insbesondere deckungsgleiche Ausbuchtungen vorgesehen sind, die durch eine Hüllkurve gemäß DE-Patent 1 678 021 gebil­ det sind. Während dabei eine Längsachse des "Rechteckes" mit Aus­ buchtung und Betätigungsnocken zum Verschwenken der Zuhaltungen insbesondere gegen die Schwerkraft dient, dient die gegenüber­ liegende Aussparung mit dem daran angreifenden Bartteil des Dop­ pelbartschlüssels dazu, eine Zwangsverschwenkung und Zwangs­ steuerung ohne Schwerkrafteinfluß und ohne Gefahr einer unge­ wollten Verschwenkung einer Zuhaltung durch Reibkräfte gegenüber einer Nachbarzuhaltung zu erlauben. Ein solches Schloß könnte gegebenenfalls sogar um 180 Grad gewendet benutzt werden. Bei der Hüllkurve zur Erzeugung der entsprechenden Ausbuchtung oder Aussparung ergibt sich eine Stelle, bei welcher sich alle diese Hüllkurve bildenden Kreise schneiden oder sehr nahekommen, wobei diese Stelle auch gegenüber der eigentlichen Hüllkurve leicht zum Inneren der Aussparung hin vorspringt. Dabei erfaßt der Schlüsselbart diese Stelle unter einem Winkel, bei welchem die Zuhaltungen gerade so geordnet sind, daß der Tourstift in die Tourkanäle eintreten kann, wobei gleichzeitig der Riegel von dem Schlüsselbart so verschoben ist, daß ein erstes Eintreten in diese Tourkanäle bereits beginnt oder begonnen hat.
Um nun auch an einer solchen zweiten Ausbuchtung einer Ausspa­ rung einer Schwenkzuhaltung für Doppelbartschlüssel Spuren die­ ses zweiten Schlüsselbartes zu vermeiden bzw. einen Einfärbevor­ gang unwirksam zu machen, besteht die schon erwähnte schutzwür­ dige Ausgestaltung der Erfindung darin, daß zumindest in Bewe­ gungsrichtung des Schlüsselbartes bei der Öffnungsbewegung be­ nachbart zu der Schnittstelle der die Hüllkurve bildenden Kreise die der Hüllkurve entsprechende Ausbuchtung gegenüber der Hüll­ kurve weiter ausgespart ist, so daß die Bartstufen in diesem Be­ reich einen Abstand zu der Ausbuchtung haben.
Durch diese Maßnahme bleibt die Zwangssteuerung der Aussparungen so lange erhalten, bis der Tourstift in die Tourkanäle der Zu­ haltungen eintritt, diese also gegen weitere Verschwenkungen festlegt und dann im weiteren Verlauf eine Festlegung der Zuhal­ tungen durch den Schlüssel selbst entbehrlich ist. Kurz vor und während des Eintrittes des Tourstiftes wird jedoch die Zuhaltung durch den jeweiligen Schlüsselbart an der beibehaltenen Hüll­ kurve als Aussparungsbegrenzung zwangsweise exakt so festgelegt, daß dieser Eintritt mit Sicherheit erfolgen kann. Da dieser Be­ reich nur sehr kurz ist, läßt er auch bei einem Verschleiß oder einem Einfärben und Beobachten von weggeschabter Farbe keinen Rückschluß auf die jeweilige Bartstufenlänge zu.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Hüllkurve beidseits dieser Steuerstelle ausgespart ist, so daß der Schlüsselbart we­ der vor noch hinter dieser Stelle in Reibkontakt mit der ent­ sprechenden Aussparung ist und somit auch auf der Eintrittsseite der Aussparung keine Rückschlüsse auf die Bartlängen möglich sind.
Erschwert wird das Erkennen von Abriebspuren außerdem, sei es nach längerem Gebrauch, sei es nach Abrieb einer vorher einge­ sprühten Substanz, insbesondere Farbe, wenn die einzelnen Schwenkzuhaltungen unter Friktion aneinanderliegen. Eine erste verschwenkte Zuhaltung kann dann die Nachbarzuhaltung schon ein kleines Stück weit mitnehmen, so daß auch dadurch ein exakter Angriffspunkt des zugehörigen Schlüsselbartes und insbesondere ein solcher Angriff an dem Betätigungsnocken sowie an der dem Betätigungsnocken gegenüberliegenden Zuhaltungsausbuchtung ver­ schleiert.
Insgesamt ergibt sich ein Zuhaltungsschloß, bei welchem in be­ währter Weise die einzelnen Aussparungen der Zuhaltungen deckungsgleich sein können, trotzdem aber Betätigungsspuren des Schlüsselbartes, sei es durch Verschleiß, sei es durch Abrieb von vorher eingesprühten Substanzen oder Farben keine Rück­ schlüsse auf die Länge des jeweils zu der Zuhaltung gehörenden Bartstufe erlauben. Selbst fotographische Aufnahmen des Inneren der Zuhaltungen über ein Endoskop gestatten somit nicht die An­ fertigung eines Nachschlüssels.
Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung.
Fig. 1 eine Teilansicht des Inneren eines Zuhaltungsschlosses mit einem Teil des Riegels, dem daran vorstehenden Tourstift und einer in Schließstellung befindlichen Zuhaltung, an welcher ein Doppelbartschlüssel an­ greift, wobei gleichzeitig die Verschwenkstellung durch das Drehen des Schlüssels dadurch angedeutet ist, daß der Schlüssel selbst in strichpunktierter Lage um den entsprechenden Verschwenkwinkel versetzt angedeutet ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines abge­ wandelten Ausführungsbeispieles, bei welchem die Schwenkzuhaltung eine stirnseitige Verzahnung hat, die mit einer übereinstimmenden Verzahnung an einer Dreh­ scheibe kämmt, wobei diese Drehscheibe den Tourkanal zum Zusammenwirken mit dem Tourstift aufweist, wobei wiederum sowohl die Schließstellung als auch der Ein­ tritt des Schlüsselbartes in die Ausbuchtung darge­ stellt sind,
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, wobei der Schlüssel so weit verdreht ist, daß der Riegel mit dem Tourstift in die entsprechende Aussparung der Drehscheibe zurückgezogen und die Zuhaltungen entspre­ chend verschwenkt sind,
Fig. 4 eine Teilansicht eines abgewandelten Ausführungsbei­ spieles gemäß der Darstellung in Fig. 1, wobei die Ab­ wandlung darin besteht, daß die die Zuhaltung zum Ver­ schwenken in Offenstellung beaufschlagende Flanke des Schlüsselbartes einen ballig gekrümmten Querschnitt hat, sowie
Fig. 5 die der Fig. 4 entsprechende Anordnung, nachdem die Zu­ haltungen durch Verdrehen des Schlüssels in Offenstel­ lung verschwenkt sind und der Riegel mit seinem Rie­ gelstollen oder Tourstift zurückgezogen ist.
Bei den unterschiedlichen, nachstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen erhalten übereinstimmende oder in ihrer Funktion übereinstimmende aber etwas verschieden gestaltete Teile jeweils übereinstimmende Bezugszahlen.
Von einem Zuhaltungsschloß, wie es beispielsweise aus der DE-PS 16 78 021 bekannt ist, ist in Fig. 1 lediglich ein Teil des Rie­ gels 1, der darauf angeordnete Riegelstollen oder Tourstift 2 und eine Schwenkzuhaltung, im folgenden kurz Zuhaltung 3 ge­ nannt, dargestellt. Ferner erkennt man den Schlüssel 4, wobei sein Schaft 5 stirnseitig angeordnet ist, von welchem die unter­ schiedlich abgestuften beiden Bartstufen 6 und 7 radial und ein­ ander gegenüberliegend abstehen.
Gem. der Zahl der Stufen 8 sind in bekannter Weise mehrere Zu­ haltungen 3 übereinander angeordnet und um dieselbe Zuhaltungs­ drehachse 9 schwenkbar.
Etwa in der Mitte der Zuhaltungen 3 befindet sich eine Ausspa­ rung 10, in welche der Doppelbartschlüssel 4 eingreift. Die Grundform dieser Aussparung 10 ist ein etwa von den Linien 101, 102, 103, 104, 105 und 106 begrenztes Rechteck. Dabei bilden die Linien 101, 106 und 103, 104 die Längsseiten und die Linien 102 und 105 die Schmalseiten dieses Rechteckes.
Etwa im Mittelbereich der Längsseiten befinden sich jeweils bo­ genförmige Ausbuchtungen 11 und 12, welche für alle Zuhaltungen deckungsgleich sind und durch eine Hüllkurve gemäß Patent 1 678 021 gebildet sind, wobei allerdings an der Ausbuchtung 12 eine noch zu beschreibende Abweichung vorgesehen ist.
Zum Öffnen des Schlosses wird der Schlüssel in der in Fig. 1 und 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in das Schlüsselloch eingeführt, wobei er allerdings gegenüber der ei­ gentlichen Einführstellung schon um einen geringen Winkel ver­ schwenkt ist, wodurch sich die zur Verschwenkung der Zuhaltungen dienende Flanke 13 des Schlüsselbartes 6 und deren Übergang 14 zu der Oberseite 15 der Innenseite der Linie 101, also der Betä­ tigungsstelle an der Zuhaltung 3 nähert.
Damit nun die unterschiedlich langen Bartstufen an den einzelnen Zuhaltungen keine unterschiedlichen Abriebspuren - entsprechend ihrer jeweiligen Länge - hinterlassen, sei es nach einer sehr häufigen Betätigung, sei es nach einem Einsprühen der entspre­ chenden Betätigungsstellen durch Farbe oder dergleichen, ist sowohl im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als auch nach Fig. 2 und 3 als Angriffsstelle an der jeweiligen Zuhaltung 3 an dem dem Eintritt in die Aussparung oder Ausbuchtung 11 unmittelbar be­ nachbarten Bereich ein nockenartiger Vorsprung als Betätigungs­ nocken 16 vorgesehen. Man erkennt deutlich, daß der sich an die­ sen Nocken 16 auf der dem Eintritt in die Ausbuchtung 11 abge­ wandten Seite anschließende Teil der Zuhaltung 3 mit der Begren­ zung 101 ebenfalls ausgespart ist, das heißt die Flanke 13 des Bartes 6 kann dort keine Berührung mit der Aussparung 10 erlan­ gen, sondern die einzige Berührung zwischen der Bartflanke 13 und der Innenseite der Aussparung 10 erfolgt an diesem Betäti­ gungsnocken 16 unabhängig davon, ob eine kürzere Bartstufe 8 oder aber eine längere derartige Stufe 8 mit der jeweiligen Zu­ haltung 3 zusammenwirkt. Somit können keine unterschiedlich lan­ gen Abriebspuren an der Innenseite der Aussparung 10 durch un­ terschiedlich lange Bartstufen entstehen.
An sich wäre diese Ausführungsform auch bei einer Zuhaltung mög­ lich, die nur mit einem einfachen Bartschlüssel zu betätigen ist, bei der also der untere Teil der Aussparung 10 fehlen bzw. nach unten offen sein könnte.
In den Ausführungsbeispielen ist jedoch eine für eine Zwangsver­ schwenkung wichtige geschlossene Aussparung 10 zum Zusammenwir­ ken mit einem Doppelbart vorgesehen. Damit nun auch der zweite Bart 7 keine Verschleißspuren an der Ausbuchtung 12 hinterläßt, ist diese neben der Stelle ausgespart, an welcher der Schlüssel gem. der strichpunktierten Darstellung in Fig. 1, 2 und 4 die Zuhaltungen 3 nach einer Verdrehung um etwa 65 Grad so weit ver­ schwenkt hat, daß der Tourstift 2 gerade in den Tourkanal 17 an der Stirnseite der Zuhaltung 3 (Fig. 1) oder an der Drehscheibe 18 (Fig. 2 u. 3) eintreten kann. Diese Stelle, an welcher alle Stufen des zweiten Bartes 7 eine exakte Berührung mit der Aus­ buchtung 12 oder Aussparung 10 haben sollen, ist die Stelle, an welcher die die Hüllkurve der deckungsgleichen Aussparung 10 bildenden Kreise sich schneiden oder sehr nahekommen und die im Ausführungsbeispiel gegenüber der eigentlichen etwas stärker ge­ genüber der Hüllkurve ausgenommenen Ausbuchtung 12 als nach innen vorstehender Steuernocken 19 ausgebildet ist. Durch einen sanften Übergang 20 auf diesen Steuernocken kann die jeweilige Stufe des Schlüsselbartes 7 die Zuhaltung 3 ganz exakt positio­ nieren, wenn der Schlüssel nach einer Verdrehung um etwa 65 Grad den Tourkanal 17 genau auf den Tourstift 2 ausrichten muß, damit bei dieser Verschwenkstellung dieser Tourstift 2 in den Tourka­ nal 17 eintreten kann. Unmittelbar davor und danach kann dann der Bart 7 gegenüber den Zuhaltungen 3 so viel Spiel haben, daß keine nennenswerte bzw. spurenhinterlassende Reibung mehr auf­ tritt.
Somit ist auch bei einer ringsum geschlossenen Aussparung 10 mit Ausbuchtungen 11 und 12 für einen Doppelbartschlüssel an keiner Stelle ein Rückschluß auf die jeweilige Länge der Stufe des Bar­ tes 6 oder 7 möglich.
Es sei noch erwähnt, daß der Betätigungsnocken 16 an seiner am weitesten vorspringenden Stelle und auch an dem Übergang und Eintritt in die Aussparung oder Ausbuchtung 11 der Zuhaltung ge­ rundet ist, damit die Flanke 13 des Schlüsselbartes 6 sich wäh­ rend der Verschwenkbewegung auf diesem Betätigungsnocken 16 weitgehend abwälzen und dadurch einen Verschleiß weitestgehend verhindern kann. Gleichzeitig wird erreicht, daß der Übergang 14 und die Oberseite 15 gut in die Ausbuchtung 11 hineingleiten kann, wie es durch die strichpunktierte Darstellung in Fig. 1 an­ gedeutet ist.
Fig. 1 und 2 enthalten dabei jeweils zwei Schlüsselpositionen. Deshalb ist die Verbindungslinie L von der Schwenkachse 9 zu dem Tourstift 2 zweimal dargestellt, obwohl sie in Wirklichkeit ihre Lage beibehält. Der Winkel zwischen diesen beiden Linien L ent­ spricht in Wirklichkeit der Verschwenkung der Zuhaltung 3 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Position in eine entsprechend nach oben verschwenkte Stellung. Nur der besseren Übersicht wegen in Fig. 1 ist statt dessen die Schwenklinie des Schlüsselmittelpunk­ tes als Kreisbogen K angedeutet und der Schlüsselschaft 5 in ei­ ner scheinbar abwärts verschwenkten Position dargestellt. Gegen­ über dieser scheinbar verschwenkten Position der Linie L nach unten und des Schlüsse1Schaftes 5 ergibt sich in Wirklichkeit, wie weit die Zuhaltung 3 nach oben verschwenkt ist, damit der Tourkanal 17 in Übereinstimmung mit dem Tourstift 2 gelangt.
In Fig. 2 greift an einer stirnseitigen Verzahnung 21 der Zuhal­ tungen 3 eine Gegenverzahnung 22 der drehbaren Scheibe 18 an, die dann den Tourkanal 17 zum Zusammenwirken mit dem Tourstift 2 aufweist. Funktion und Wirkungsweise sowie vor allem Ausbildung der Aussparung 10 an der Zuhaltung 3 stimmt dabei jedoch mit der gemäß Fig. 1 vollständig überein. Solche Schlösser gemäß Fig. 2 erlauben es, nach einer gewissen Zeit die Zuordnung der Abstu­ fung eines Schlüssels zu dem Schloß zu ändern, indem die Verzah­ nung auseinandergerückt, dann der neue Schlüssel eingeführt und die Zuhaltungen aufgrund ihrer deckungsgleichen Aussparungen da­ mit entsprechend verschwenkt und dann die Verzahnung wieder zu­ sammengeführt wird. Ist dabei der Tourkanal 17 gegenüber dem Tourstift 2 geordnet, paßt nun nur noch der neue Schlüssel.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5, bei welchem wie­ derum die Tourkanäle 17 an Stirnseiten von Schwenkzuhaltungen 3 angeordnet sind, aber analog zu Fig. 2 und 3 auch an drehbaren Scheiben 18 vorgesehen sein könnten, ist vorgesehen, daß die zur Betätigung der Zuhaltungen 3 dienenden Flanken 13 aller Bartstu­ fen 8 eine übereinstimmende konvexe oder ballige Querschnitts­ form haben, die derart gekrümmt und angeordnet ist, daß beim Öffnen des Schlosses alle Zuhaltungen 3 an derselben Stelle, also an dem dem Eintritt in die Ausbuchtungen 11 benachbarten Bereich an übereinstimmender Angriffsstelle beaufschlagt werden. Dabei ist die Stelle größter Querschnittsdicke des Bartes 6 an dieser Stelle vorgesehen und wirkt mit der jeweils übereinstim­ menden Angriffsstelle überein, die etwa der Stelle entspricht, bei welcher beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 der Betä­ tigungsnocken 16 angeordnet ist. Es wird also praktisch die vor­ springende Form des Nockens 16 durch eine analoge vorspringende oder gekrümmte Form der Schlüsselbart-Flanke 13 ersetzt.
Beim Verschwenken der Zuhaltungen 3 durch das Verdrehen des Schlüssels 4 und das daraus resultierende Verschwenken der Flanke 13 beaufschlagt diese Flanke 13 reibend und abwälzend die Angriffsstelle an der Begrenzungsfläche 101 unabhängig davon, wie lang die jeweilige einzelne Bartstufe 8 ist, weil bei einer längeren Bartstufe der dieser Stelle benachbarte Bereich der Bartstufe erst im Verlaufe der Schlüsseldrehung an die Angriffs­ stelle angenähert und schließlich mit ihr in Berührung gebracht wird. Somit kann auch durch diese Anordnung verschleiert werden, welche Länge die jeweilige an einer Zuhaltung 3 angreifende Bartstufe 8 hat. An allen Zuhaltungen werden sich etwa gleich lange Reibspuren ergeben.
Denkbar wäre schließlich noch eine Kombination der vorbeschrie­ benen Maßnahmen, das heißt die Verwendung eines Schlüssels mit balliger Bart-Flanke 13 und an den Zuhaltungen 3 ein Betäti­ gungsnocken 16. Dadurch könnte unter Umständen vor allem die Reibkraft zwischen der Flanke 13 und der Zuhaltung 3 vermindert werden, weil ein Teil der Relativbewegung zwischen Schlüsselbart und Betätigungsnocken 16 dann über eine Abwälzung erfolgt, die auch einen geringeren Verschleiß nach sich zieht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 ist im übrigen - wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 an der ge­ genüberliegenden Ausbuchtung 12 noch ein Steuernocken 19 vorge­ sehen. Dieser verhindert in der schon vorbeschriebenen Weise Rückschlüsse auf die Länge der Bartstufen des gegenüberliegenden Schlüsselbartes 7 im Bereich der Ausbuchtung 12.
zusammenfassend ergibt sich, daß durch eine ballige oder vor­ springende Form im Bereich der Angriffsstelle an der Zuhaltung 3 zwischen dieser und der Flanke 13 des Schlüssels 4 die Berühr­ stelle zwischen Schlüsselbart 6 und Zuhaltung 3 an eine etwa übereinstimmende Stelle verlegt wird unabhängig davon, wie lang die einzelne Bartstufe 8 des Bartes 6 ist, so daß Verschleißspu­ ren des Schlüsselbartes im Bereich seines Angriffes an der Zu­ haltung 3 keine Rückschlüsse auf die jeweilige radiale Stufenab­ messung erlaubt.
Auch bei Verwendung eines ballig ausgebildeten Betätigungs- Schlüsselbartes können die Aussparungen 10 der Zuhaltungen deckungsgleich sein und somit ebenfalls Rückschlüsse auf die Bartstufen ausschließen.
Das Zuhaltungsschloß mit Schwenkzuhaltungen 3 und einem Bart­ schlüssel 4 hat für mehrere Bartstufen an den einzelnen Zuhal­ tungen 3 jeweils übereinstimmende Angriffsstellen dadurch, daß an der jeweiligen Zuhaltung insbesondere nahe dem Eintritt in eine Ausbuchtung 11 ein Betätigungsnocken vorspringt und/oder die die Angriffsstelle beaufschlagende Flanke 13 des Schlüssel­ bartes 6 ballig bzw. konvex gerundet ist und sich somit an die­ ser übereinstimmenden Angriffsstelle bei der Schlüsseldrehung abwälzt, unabhängig davon, wie lang sich die einzelne Bartstufe von dieser gemeinsamen Berührstelle aus noch in radialer Rich­ tung erstreckt.

Claims (8)

1. Zuhaltungsschloß mit mehreren an einer gemeinsamen Zuhal­ tungsdrehachse (9) gelagerten Schwenkzuhaltungen (3) und mit einem Bartschlüssel (4), welcher mit verschiedenen Bartstufen (8) an je einer etwa bogenförmigen Ausbuchtung (11) einer Schwenkzuhaltung (3) angreift, wobei die Aus­ buchtungen (11) insbesondere deckungsgleich sind und wobei benachbart zu dem Eintritt der Bartstufe (8) in die Aus­ buchtung (11) eine Angriffsstelle für die jeweilige, unter­ schiedlich lange Bartstufe (8) des Schlüsselbartes (6) an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Angriffs­ stelle an der jeweiligen Zuhaltung (3) an dem dem Eintritt in die Ausbuchtung (11) unmittelbar benachbarten Bereich ein nockenartiger Vorsprung als Betätigungsnocke (16) vor­ gesehen ist und daß der sich daran auf der dem Eintritt ab­ gewandten Seite dieses Betätigungsnockens (16) anschließende Teil der Zuhaltung (3) ebenfalls ausgespart ist und/oder daß der Schlüsselbart (6) an seiner der An­ griffsstelle abgewandten Flanke (13) wenigstens der länge­ ren Stufe oder Stufen (8) eine solche Rundung, Aussparung, Abschrägung oder dergleichen Verformung aufweist, daß da­ durch die Angriffsstelle des Schlüsselbartes (6) von der eigentlich äußersten Bartlänge zur Schlüsselachsenmitte hin verlegt ist.
2. Zuhaltungsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen deckungsgleiche Aussparungen (10) mit übereinstimmenden Ausbuchtungen (11) haben.
3. Zuhaltungsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsnocken (16) an seiner am wei­ testen vorspringenden Stelle und insbesondere auch an dem Übergang und Eintritt in die Ausbuchtung (11) der jeweili­ gen Zuhaltung (3) gerundet ist.
4. Zuhaltungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (13) aller Bartstufen (8) des zum Verschwenken der Zuhaltungen (3) dienenden Schlüs­ selbartes (6) eine insbesondere übereinstimmende konvexe oder ballige Querschnittsform haben, wobei die Stelle größter Querschnittsdicke des Bartes (6) an mehreren, ins­ besondere an allen Bartstufen (8) vorgesehen ist und beim Öffnen des Schlosses den dem Eintritt in die Ausbuchtungen (11) benachbarten Bereich an etwa übereinstimmender An­ griffsstelle beaufschlagt und beim Verschwenken diese An­ griffsstelle reibend und abwälzend berührt.
5. Zuhaltungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schwenkzuhaltungen jeweils etwa rechteckige, geschlos­ sene Aussparungen haben, an denen jeweils an den einander gegenüberliegenden Seiten Ausbuchtungen (11, 12), insbeson­ dere deckungsgleiche Aussparungen (10) und Ausbuchtungen (11, 12) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Ausbuchtung (12) in Bewegungsrichtung des diese be­ aufschlagenden Schlüsselbartes (7) benachbart zu einer Schnittstelle der die Hüllkurve für die Ausbuchtung (12) bildenden Kreise gegenüber dieser Hüllkurve radial nach außen ausgespart ist, so daß die Bartstufen (7) in diesem Bereich einen Abstand zu der Ausbuchtung (12) haben.
6. Zuhaltungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung (12) gegenüber der sie bildenden Hüllkurve beidseits einer von den Schnittpunkten der die Hüllkurve bildenden Kreise gebildeten Steuerstelle ausgespart ist, so daß diese Steuerstelle gegenüber der in ihrem Verlauf gegenüber einer Hüllkurve zurückversetzten Ausbuchtung (12) als Steuernocken (19) nach innen vorsteht.
7. Zuhaltungsschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß vom Verlauf der Ausbuchtung (12) ein sanfter Übergang (20) zu dem Steuernocken (19) vorgese­ hen ist und der Steuernocken (20) gegebenenfalls an seinem am weitesten vorspringenden Bereich konvex gerundet ist.
8. Zuhaltungsschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (3) Betätigungs­ nocken (16) und der Schlüssel an seinem zum Verschwenken der Zuhaltungen (3) dienenden Bart (6) eine ballig gerun­ dete Flanke (13) hat.
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