CH187646A - Schloss für Türen. - Google Patents

Schloss für Türen.

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CH187646A
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CH
Switzerland
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door
lock
handle
arm
door leaf
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Inventor
Maurer-Peter Hans
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Maurer Peter Hans
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/06Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • E05C3/08Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Schloss    für Türen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Türschloss,    gekennzeichnet durch eine  um eine feste Achse     Ürehbare,    zweiarmige,  Türklinke, deren längerer Arm einen     Tür-          klinkengriff    bildet, während deren kürzerer  Arm in einem von     dessen,Stirnseite    her ein  gearbeiteten Schlitz einen mit diesem Arm  drehbar verbundenen Teil einer zweiten,  ebenfalls zweiarmigen Türklinke aufnimmt,  deren längerer Arm einen     Türklinkengriff     bildet, während sie mit dem kürzeren Arm  in einen     Sühlitz    einer um eine feste Achse  drehbaren,

   als Türriegel dienenden     und    mit  ,einem Nocken versehenen Scheibe ragt     und     mittels des in den Schlitz hineinragenden  Teils dieses kürzeren Armes drehbar mit der  Scheibe verbunden ist.  



  Dieses     Schloss    kann derart ausgebildet  und in einer Aussparung des Türflügels an  gebracht sein,     #dass    die Türklinken senkrecht  zur Türfläche ausgeschwenkt werden können,  wobei     beidiesem        Aussehwenken    die als Tür  riegel dienende Scheibe ihren Riegelnocken    aus der     Verriegelungsstellung        zurückdrelit.     Die Zeichnung zeigt ein     Beispieldes    Er  findungsgegenstandes.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein     Horizontalschnittdureli    das  geschlossene     Schloss        miteinem    in     Sieherungs-          stellung        befind-liellen        Sicherungsmechanis-          Mus;          Fig.    2 ist ein     Horizontals#chnitt    durch das  geöffnete     Schloss;          Fig.   <B>3</B> zeigt eine Seitenansicht des  Schlosses mit einer teilweisen Einsicht in ein       ,Sicherheitsschloss    desselben.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist die eine, um eine feste  Achse     le        drelibare    zweiarmige Türklinke, mit  <B>1</B> bezeichnet. Der längere     Ilebelarm        la    dieser  Türklinke dient als Türgriff. Am Ende des  kürzeren Hebelarmes     lb    ist von der Stirn  seite     le    her ein Schlitz eingearbeitet, in -wel  chen eine zweite, ebenfalls zweiarmige Tür  klinke 2 ragt, welche     mittelsdes    Zapfens     ld     drehbar an der Klinke<B>1</B> gelagert ist.  



  Der eine Arm 2a der, Klinke 2 bildet       einen,Griff,    mit dem andern kürzeren Arm<B>2b</B>      ragt sie in einen Schlitz einer um eine feste  Achse<B>3b</B>     dreIlbaren        una    als Türriegel die  nenden     Nockensoheibe   <B>3"</B> mit welcher     der     Arm<B>2b</B> mittels des Zapfens     3c    drehbar     ver-          bund,en    ist.

   Diese     Nockenscheibe   <B>3</B> besitzt  einen Nocken 4, welcher in  & r     8chliess-          stellung    ödes Schlosses in eine Aussparung       bezw.        ISeblosskappe   <B>5</B>     fasst,    welche- sich im       Türra'hmen    befindet. Die Aussparung oder       Selilosskappe    ist auf der Seite, gegen     welehe     der Nocken 4 in der     Scliliessstellung    anstösst,  mit einem     Plättelien   <B>6</B> versehen, welches  durch zwei     Eisenselirauben   <B>7</B> in der richtigen  Lage gehalten wird.

   Mittels dieser Eisen  schrauben<B>7</B> kann bei     Abnützung,des    Nockens  oder des     Plätteliens   <B>6</B> dieses     Plättellen    nach  gestellt werden.  



  Ein     Sicherungemeehanismus   <B>8</B> verhindert  ein     ungewünselltes    Öffnen des Schlosses. An  der Türklinke 2 ist eine Nase<B>9</B> angebracht,  welche in     Jer    Schliessstellung     4es    Schlosses  von einer mit     ihr    zusammenwirkenden Nase  <B>10</B> des     Sicherungsmeelianismus   <B>8</B> gehalten  wird.

   Eine Feder<B>11</B>     presst    die am Ende  eines     Stäbchens    12     befindlielle    Nase<B>10</B> hin  ter die Nase<B>9.</B>     Zum    Öffnen     dies-er        Siehe-          rungsvorrichtung    zieht man beim Anfassen  eines     Klinkengriffes    mit der Hand den auf  dem     Sabelien    12 der     SicheTungsvorricUtung          auf,ges-etzten'zweia,rmigen    Griff<B>13</B> mit einem  Finger     oderclem        Deuumen    zurück.

   Die Feder  <B>11</B> wird dabei gespannt.     #Sc'hweiakt    man nun  den mit der -Hand     angefassten        Türklinken-          griff    zwecks     Öffnens    des     Süblossee    seitwärts  aus, so bewegt sich die     auf,cler    Klinke 2     be-          findliehe    Nase<B>9</B>     aus,der        Sc'hliesslage    heraus.  Beim Loslassen des mit einem Finger oder  mit     #d-em    Daumen zurückgezogenen Griffes<B>13</B>  kann der Eingriff der Nase<B>10</B> mit der       Na,se   <B>9</B> nicht mehr stattfinden.

   Beim  Schliessen     des    Schlosses durch Einschwenken  ,eines     Türklinkengriffes    gleitet die Nase<B>9</B>  über den     abgesehrägten        Nasenrüeken        aer     Nase<B>10.</B> Die Nase<B>10</B> schnappt in der  Schliessstellung der     Türklinken    von selbst  wieder hinter die Nase<B>9,</B> insofern man     clen     zweiarmigen Griff<B>13</B> nicht zurückgezogen  hat.    Der     Öffnungs,-    und.     Sebliessvorgang    des       Sehlosses    ist einfach.

   Beim Öffnen des  Schlosses     dur-ell        Ausscliwenken        einer,der    bei  den     Türklinkengriffe        la    oder 2a in     #clie,    in       Fig.    2 gezeichnete Stellung schwenkt auch  der andere     Türklinkeng-riff    infolge der       zwangläufigen    Mitnahme mittels des     Dreh-          zapfen,s        Id    aus. Die     Nockenscheibe   <B>3</B> wird.  dabei     durch.,den    Zapfen     3e    mitgenommen und.

    aus der Schliessstellung in die     Offenstellung     gemäss     Fig.   <B>2</B> zurückgedreht. Anschlagstift 14  verhindert ein zu starkes Ausschwenkender  Türklinken. Zum Schliessen des Schlosses       sch.wenkt    man einen der beiden     Türklinken-          griffe    mit der Hand. in die Schliessstellung  gemäss     Fig.   <B>1</B> zurück. Die andere Türklinke  wird. wieder     zwangläufig        mitgenornmen,    und.

      ebenso 'bewegt sich.     die,durch.    den Zapfen     3c          zwangläufig    mitgenommene     Nockenselleibe    in       .die        Sehliessstellung    zurück. Das     Schloss    kann  von beiden Seiten der Türe her betätigt     wer-          ,den.     



  Um ein unbefugtes Öffnen oder Schliessen  -des Schlosses zu verhindern, kann     ein,Sicher-          Ileitsse'hloss   <B>15,</B> wie in     Fig.   <B>3</B> gezeigt ist, der  art befestigt werden,     dass    der Riegel     16,dieses     Sicherheitsschlosses in der Schliesslage des  Schlosses in eine     Aussparung   <B>17</B> der einen  Türklinke     eino-reift    und ein unbefugtes Be  wegen derselben unmöglich macht.

       Ancler-          seits    kann der Riegel<B>16</B> des     Sieherheits-          sehlosses        in,der        Offenstellung    der Türklinke       ein    unbefugtes Einschwenken derselben ver  hindern. Das     Sicherheitsschloss    kann von bei  den Seiten der Türe her betätigt     werzlen.     



       Natürlic'h        kann.,das        Türschloss    auch. ohne       Sicherheitsschloss   <B>15</B> oder     :Siellerungsmecha-          nismus   <B>8</B> ausgeführt werden.  



  Dieses     Schloss    kann für Türen (Tore)  aller Art, zum Beispiel Auto-, Waggon- und  Wagentüren, verwendet werden. Die     Klin-          kenggriffe    können in     den    Türflügel versenkt  angeordnet sein gemäss Zeichnung, oder aber  vorstehend. wie bei den gewöhnlichen Tür  schlössern     ausgefülirt    werden.     Selbstverständ-          lieb.    kann das     Schloss        bezw.    dessen Einzelteile  aus jedem geeigneten Metall 'hergestellt wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türsehloss, gekennzeichnet durch eine um eine feste Achse (je) dreUbare, zweiarmige Türklinke<B>(1),</B> deren längerer Arm ein-en Türklinkengriff bildet, während deren kür zerer Arm in einem von dessen Stirnseite her eingearbeiteten Schlitzeinen mit diesem Arm drehbax verbundenen Teil ein-er zweiten, ebenfalls zweiarmigen Türklinke aufnimmt, deren längerer Arm einen Türklinkengriff bildet, während sie mit dem kürzeren Arm in einen Schlitz einer um eine<B>f"</B> Achse drehbaren,
    als Türriegel dienenden und mit einem Nor-ken versehenen Scheibe ragt und mittels des in den Schlitz hineinragenden Teils dieses kürzeren Armesdrehbar mit der Scheibe verbunden ist. UNTERANSPRüCIIE: <B>1.</B> Schloss nac'h Patentanspruch, dadurch ge- kennzeiehnet, dass dessen am.
    Türflügel angebrachter Teil derart ausgebildet und in einer Auesparung des Türflügels ge lagert ist, dass beide Türklinken senkrecht zur Türfläche ausgeschwenkt werden kön nen, wobei bei diesem Aussthwenken die als Türriegel dienende Scheibe<B>(3)</B> ihren Riegelnocken (4) aus der Verriegelungs- stellun,g zurück-dreht. 2.
    Schloss nach Patentanspruch und Unter- an,sprue,11 <B>1,</B> dadurch gQkennzeielin-et, dass ein Sicherungsmeclianismus <B>(8)</B> im Tür flügel angebracht ist, so,dass eine federnd angebrachte, mit einem zweiarmigen Griff <B>(13)</B> verbundene Nase<B>(10)</B> dieses Siehe- rungsmeelianismus hinter eine Nase<B>(9)</B> an der einen Türklinke greifen kann, um letztere gegen Verschwenken zu sichern.
    <B>3.</B> Schloss nach Patentansprueli und Unter- an-sprucli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitsschloss am Türflügel an gebracht ist"derart, dass ein Schliessriegel #dies#es Sicherheitsschlosses in eine Aus sparung einer Türklinke eingreifen kanu. 4. Schloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass. die Klinkengriffe in ihrer Schliessstellung versenkt im Tür flügel liegen.
    <B>5.</B> Schloss naoll Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klinkengriffe über ,den Türflügel vorstellend an diesem mon tiert sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2655027A (en) * 1948-11-03 1953-10-13 Mills Ind Inc Door latch
US4681357A (en) * 1983-12-14 1987-07-21 Kokusan Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha Automotive door handle container
DE10204744A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-14 Weidtmann Wilhelm Kg Drehhandhabe für einen Verschluss an einem Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl.
DE202011003114U1 (de) * 2011-02-23 2012-02-28 Altura Leiden Holding B.V. Griffanordnung einer Tür einer Trennwand

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