DE1060753B - Zwillingsoberriemchenfuehrung fuer Spinnmaschinenstreckwerke - Google Patents

Zwillingsoberriemchenfuehrung fuer Spinnmaschinenstreckwerke

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DE1060753B
DE1060753B DEW19856A DEW0019856A DE1060753B DE 1060753 B DE1060753 B DE 1060753B DE W19856 A DEW19856 A DE W19856A DE W0019856 A DEW0019856 A DE W0019856A DE 1060753 B DE1060753 B DE 1060753B
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DE
Germany
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cages
axis
twin
apron
roller
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Pending
Application number
DEW19856A
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English (en)
Inventor
Fritz Stahlecker
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WUERTTBG SPINDELFABRIK GmbH
Original Assignee
WUERTTBG SPINDELFABRIK GmbH
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Publication date
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Priority to FR1183927D priority patent/FR1183927A/fr
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Publication of DE1060753B publication Critical patent/DE1060753B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
    • D01H5/88Cradles; Tensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Zwillingsoberriemchenführung für Spinnmaschinenstreckwerke Die Erfindung betrifft eine Zwillingsoberriemchenführung für Spinnmaschinenstreckwerke mit zwei beweglich auf der Achse der Riemchenoberwalze angeordneten, miteinander lose gekuppelten Einzelriemchenkäfigen.
  • Die Käfige für die Oberriemchen der Streckwerke sind entweder einzeln oder paarweise durch einen Quersteg miteinander verbunden auf den Zwillingswalzen angeordnet. Die Einzelkäfige sind im allgemeinen einfacher in Konstruktion und Herstellung als die durch einen Steg verbundenen Doppelkäfige. Letztere sind auch von der Spindelteilung abhängig und müssen daher in verschiedenen Abmessungen hergestellt werden. Ihre Fabrikation wird verteuert, weil für jede Käfigteilung besondere Werkzeuge benötigt werden. Die Riemchen der paarweise durch einen Steg miteinander verbundenen Käfige passen sich außerdem ihren Unterriemchen nicht immer so gut an wie die Oberriemchen der Einzelkäfige, die unabhängig voneinander kleine Bewegungen ausführen können. Andererseits aber sind die paarweise durch einen Steg miteinander verbundenen Käfige, insbesondere beim Einbau in das Streckwerk, oft leichter zu handhaben als die Einzelkäfige. Dies trifft vor allem dann zu, wenn die Käfige in bekannten Streckwerken mit abhebbaren oder hochklappbaren Belastungsträgern verwendet werden.
  • Bekannt ist ferner eine Zwillingsoberriemchenführung für Spinnmaschinenstreckwerke mit zwei beweglich auf der Achse der Riemchenoberwalze angeordneten, miteinander lose gekuppelten Einzelriemchenkäfigen. Bei dieser bekannten Zwillingsoberriemchenführung dient eine Hülse als Kupplungselement. Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist, daß die als Kupplungsteil dienende Hülse nur in axialer Richtung auf die Achse der Zwillingswalze aufgebracht und davon entfernt werden kann. Dies ist sehr umständlich und bedingt das vorherige Abnehmen wenigstens einer Walze und eines Käfigs.
  • Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Nachteile der bekannten Ausführung zu vermeiden. Sie besteht darin, daß die Einzelkäfige durch die Achse der Riemchenoberwalze selbst oder durch auf diese aufgesteckte Zwischenstücke lose miteinander gekuppelt sind.
  • Die so auf der Walze angeordneten und miteinander gekuppelten Einzelkäfige können unabhängig voneinander kleine Drehbewegungen um die Achse der Druckwalze ausführen, die den Oberriemchen erlauben, sich den Unterriemchen gut anzupassen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung kann jeder Käfig oder das Kupplungsstück in einfacher Weise in radialer Richtung auf die Achse der Zwillingswalze aufgeschoben und davon entfernt werden. Die neue Käfiganordnung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 von der Seite gesehen eine Zwillingswalze mit Einzelkäfigen, Fig.2 von oben gesehen, teilweise im Schnitt, die Zwillingswalze nach Fig. 1 mit den beiden Einzelkäfigen, Fig. 3 von der Seite gesehen die Zwillingswalze der Fig. 1 und 2 mit Einzelkäfigen, in den Belastungssattel eingebaut, Fig. 4 von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, eine Zwillingswalze mit Einzelkäfigen und Zwischenstück, Fig.5 von oben gesehen die Zwillingswalze nach Fig. 4 mit Einzelkäfigen, die durch ein auf der Achse geführtes Zwischenstück lose verbunden sind, Fig. 6 von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, die in einen Belastungssattel eingebaute Druckwalze mit Einzelkäfigen und Zwischenstück nach Fig.4 und 5, Fig. 7 in perspektivischer Darstellung gesehen das von der Achse entfernte, in den Fig. 4 und 5 gezeigte Zwischenstück, Fig. 8 in perspektivischer Darstellung gesehen zwei zusammengehörende Zwischenstücke.
  • Die Einzelkäfige 1 und 2 der Zwillingswalze nach Fig. 1 und 2 sitzen mit reichlichem Spiel auf der Achse 3 den Druckwalzen 4 und 5. Die Endzapfen 6 und 7 der Achse 3 sind mit Flächen 8 und 9 versehen, die mit reichlichem Spiel zangenartig vom Käfig umfaßt werden (s. Fig. 1).
  • Beide Käfige 1 und 2 werden so durch die Achse 3 der Zwillingswalze lose miteinander gekuppelt und können daher durch Drehen der Walzenachse gleichzeitig in jede gewünschte Lage gebracht und in dieser auch festgehalten werden, wenn die Walzenachse 3 beispielsweise durch eine Feder 23, so wie in Fig. 3 gezeigt, kraftschlüssig, jedoch noch drehbar in ihrem Befestigungssattel 22 festgehalten wird. Der Einbau der Walze in das Streckwerk wird dadurch erleichtert.
  • Die Käfige der Zwillingswalze nach Fig.4 und 5 sind durch ein besonderes zwischen den Walzen 17 und 18 auf der Achse 12 angeordnetes Zwischenstück 11 lose miteinander verbunden und werden deshalb so wie die Einzelkäfige der Walze nach Fig. 1 und 2 stets etwa die gleiche Lage einnehmen. Das Zwischenstück 11, das in Fig. 7 perspektivisch gezeigt wird, kann billig aus Federblech hergestellt und auf normalen Druckwalzenachsen ohne Mühe festsitzend oder lose befestigt werden. Die beiden Kupplungsnasen 112 des Zwischenstücks dienen als Anschlag für die beiden Schenkel 201 und 202 der Einzelkäfige 19 und 20 (s. Fig. 4). Es kann zweckmäßig sein, am Steg 114 des Zwischenstücks Nasen 115 anzubringen, die das Zwischenstück genau in der Mitte der Achse halten (s. Fig. 5, 6 und 7). Die Nasen 115 greifen in den Sattelhals der Achse 12 und werden von dessen seitlichen Schultern geführt.
  • Das Zwischenstück 11 für die Käfige der Zwillingswalze nach Fig. 4 und 5 ist so ausgebildet, daß es mit der Achse 12 der Walze nur dann in den Sattel 15 bzw. Haltearm 16 (Fig. 6) eingebaut werden kann, wenn die Käfige 19 und 20 gegenüber dem Sattel 15 eine bestimmte Lage einnehmen. Diese Lage ergibt sich aus der Lage des die beiden Kupplungsnasen 112 verbindenden Stegs 114 im Sattel 15.
  • Das Zwischenstück 11 wird zweckmäßig so ausgeführt, daß nach Einbau der Walze in den Belastungssattel die Käfige auf ihrer Achse nur noch kleine Drehbewegungen ausführen können, die durch Anschläge für das Zwischenstück am Halter bzw. Belastungssattel begrenzt werden. Beim Zwischenstück 11 dienen als Anschläge für diese kleinen Drehbewegungen die Kanten 114' und 114" des Stegs 114, die sich gegen die Schenkel 151 bzw. 152 des Sattels 15 abstützen (s. Fig. 6).
  • Als Anschläge für die kleinen Drehbewegungen können auch besondere Nasen dienen, die am Sattel 15 oder am Haltearm 16 angebracht sind und gegen die sich das Zwischenstück abstützt. Die Lage der Anschläge am Haltearm 16 kann in an sich bekannter Weise so gewählt werden, daß die Käfige bei angehobenem oder hochgeklapptem Halter eine Lage einnehmen, von der aus sie wieder leicht in Betriebsstellung zurückgeführt werden können. In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, das Zwischenstück nur als Kupplung für die beiden Käfige auszubilden, nicht aber zugleich so, daß der Einbau der Walze in den Sattel nur innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs der Käfige möglich ist. Eine derartige Kupplung der beiden Einzelkäfige wird z. B. dadurch erreicht, daß zwei voneinander getrennte Zwischenstücke auf der Achse angeordnet werden. In Fig. 8 sind zwei solche Zwischenstücke 21 perspektivisch so dargestellt, wie sie auf der Achse festgeklemmt werden. Die Achse selbst ist nicht gezeichnet. Die Kupplungsnasen 211 begrenzen ähnlich wie in Fig.4 den Schwenkbereich des Einzelkäfigs gegenüber der Achse.

Claims (3)

  1. PATENT ANSYRLCFIE: 1. Zwillingsoberriemchenführung für Spinnmaschinenstreckwerke mit zwei beweglich auf der Achse der Riemchenoberwalze angeordneten, miteinander lose gekuppelten Einzelriemchenkäfigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkäfige (1 und 2) durch die Achse (3) der Riemchenoberwalze (3, 4, 5) selbst oder durch auf diese aufgesteckte Zwischenstücke (112) lose miteinander gekuppelt sind.
  2. 2. Zwillingsoberriemchenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel in der Drehrichtung der einzelnen Käfige gegeneinander durch Abflachungen (8) der Achse (3), auf die die Käfige mit einer entsprechend größeren Aussparung aufgesteckt sind, oder durch Anschläge (112) der Zwischenstücke (11) erreicht wird, die gegenüber ihren gegenüberstehenden Teilen (201 und 202) der Seitenwände ein peripheres Spiel aufweisen (Fig. 1 und 4).
  3. 3. Zwillingsoberriemchenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen der Zwillingsoberriemchenwalzenachse (3) oder die des Zwischenstücks (112) durch am Belastungssattel (22 bzw. 15) oder am Oberwalzentragarm vorgesehene, an sich bekannte Anschläge (151 und 152) in beiden Drehrichtungen begrenzt wird (Fig.6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 471, 937 695; USA.-Patentschrift Nr. 2 708 290.
DEW19856A 1956-10-04 1956-10-04 Zwillingsoberriemchenfuehrung fuer Spinnmaschinenstreckwerke Pending DE1060753B (de)

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GB835954D GB835954A (de) 1956-10-04
FR1183927D FR1183927A (de) 1956-10-04
US2964805D US2964805A (en) 1956-10-04 Stahlecker
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DE (1) DE1060753B (de)
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GB (1) GB835954A (de)

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