DE1060743B - Lager fuer Schwingfluegel von Fenstern - Google Patents

Lager fuer Schwingfluegel von Fenstern

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DE1060743B
DE1060743B DES39495A DES0039495A DE1060743B DE 1060743 B DE1060743 B DE 1060743B DE S39495 A DES39495 A DE S39495A DE S0039495 A DES0039495 A DE S0039495A DE 1060743 B DE1060743 B DE 1060743B
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DE
Germany
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bearing
lever
wing
pin
pocket
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DES39495A
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English (en)
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Wilhelm Suhr
Fritz Suhr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/083Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a fixed pivot axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
ATiMKLDETACi 4.JUNI 1954
bekanxtmacbonc
deb anmelduxc
vho ausoabk dm
AUBLECESCHRIfT:
2. JULI 1959
Es sind Lager für Schwingfliigclfcnstcr bekannt, wekhc während des Schwingens des Flügels eine zunächst waagerechte Bewegung der Drehachse tu· lasse», um de« Flügel aus dem Bereich des feststehenden Rahmen* heraus in eine um 180° geschwungene Stellung, die sogenannte Putzstellung, zu bringen.
B«i einer älteren offenen Bauart ist der Flügelzapfen auf die dem Rauminncrn zugewandte Seite des Flügels gesetzt, weist einen rechteckigen Querschnitt auf und wälzt »ich auf einer Kurvenbahn eines ringartig ausgebildeten feststellenden Lagertciles ab, wodurch der Flügelrahmen aus dran Bereich aes. feststehenden Rahmens kommt und um volle 180° schwingt» kann. Das Lager muß aber dabei außen en dem feststehenden Rahmen befestigt sein. I1It kann nicht in der waagerechten Schwerachae des Flügels angeordnet werden. Dies ist bei dieser Bauart ohne Bedeutung, da der Schwingflügel ein Teil eines Faltflügel* i*t. Außerdem läßt sich der Flügel nur durch Abschrauben von Läget teilen vom Fenster abnehmen.
Bei einer andere» bekannten Bauart ist der Flögelzapfcn nahe der Schwerachse des Flügels angeordnet, mit einem Zahnbogcn versehe», der sich auf Stiften am Boden einer Tasche des feststehenden Rahmenlagcitcilcs abwälzt. Jedoch ist die waagerechte Füh- »5 rung durch den Zahnbogen nur für die LüftungS· stellung bemessen. Beim weiteren Schwingen senkt sich der Flügel ab» was die ikdienung erschwert. Auch hier ist der Flügel umständlich vom feststehenden Rahnten abzuheben. s«
Bd einer dritten Bauart z. B. ist der nal»c der Schwerachse gelegene Flügel xapf en in einem Kettenglied aufgelungt und wird beim Schwingen durch einen außermittig am Flügel angeordneten Führung«· itapfcn. der in einem senkrechten Schlitz am feststehenden Rahmen geführt ist, ins Rauminnere verlager». Die Bewegung der Flügelachse erfolgt dabei zuerst nach unten und anschließend wieder nach oben. NTur eiIK starke innere Reibung durch eine Bremse kann verhindern. daU der Flügel unter seinem eigenen t« Gewicht selbsttätig schwingt. Zudem kann der Flügel vom feststehenden Rahmen erst nach Abschrauben von Teilen des Lagers gelöst werden.
Es liegt daher die Aufgabe vor, ein Lager für Schwingflügel χα schaffen, bei detn dw Flügeteapfen nahe der Scbwerachsc des Flügels Hegt »wie beim Schwingen waagerecht ins Rauminncre bewegt wird und zugleich leicht vom feststehenden Rahmen abgehoben werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß $0 das Lager für den Flügelxapfcn am Ende eines langen Hebels vorgesehen ist, der in eine lotrechte Tasche am feststellenden Rahmen einsteckbar ist.
Die Reibung, die das Abrollen eines laugen Hebels Lager für Schwingflügel von Fenstern
Anmelder:
Wilhelm Suhr und Fritz Suhl,
Hagenburg (Scbaumbg.-Lippe)
Wilhelm Suhr und Fritz Sulir,
Hagenburg (SdbaumbQ.-Lippe),
sind eis Erfinder genannt worden
verursacht, bt gegenüber der gleitenden Reibung in Laschen oder zwischen rechteckigen Fübrungszapfen und Leitkurven selbst beim Schwingen sehr großer und schwerer Flügel so gering, daß hierfür die Kraft eines Fingers genügt. Als Führung ist ein Führungszapfen vorgeseltcn, der in dem Schlitz am feststehenden Rahmen gleitet; er bringt keine zusätzliche Rci· hung» da sich ja der Schwerpunkt des Flügels waagerecht bewegt, also zum Schwingen des Flügels keine Kräfte «wischen Zapfen und Schlitz zu übertragen sind.
Man wird trotzdem eine Bremse am Flügelzapfen vorsehen. Aber deren Reibung ist in jeder Lage des Flügels gleich groß. Sie ist völlig unabhängig vom Flügelschwingen und wird ganz nach freiem Ermessen, immer aber $0 schwach eingestellt, daß sie gerade noch mit Sicherheit zufällig auftretenden cirr si-itigen Winddrncken auf den Flügel Standinhalten vermag.
Die Tasche bilde! mit dem Lagerbock einen einzigen Teil und verhindert, dafl der Flügel herausfallen kann, wenn er infolge unachtsamer Behandlung oder bei böigem Wetter angehoben wird- AuBcrdem erleichtert die Tasche das Einsetzen des Flügels erheblich. Da* Ende des HeIx-Is ist nicht wie bisher mit einem Zapfen versehen, der in irgendeiner Bohrung im Lagerbock ruht, sondern er sitzt am Grund der Tasche auf» so daß der Flügel mühelos herausgenommen und eingesetzt werden kann, ohne daß es besonderer Teile bedarf, die vor dem Einsetzen Aa Flügels abgeschraubt und nachträglich wieder befestigt werden müssen. Die Länge dieses Hebels betrigt vorzugsweise da» Mehrfache der Entfernung «wischen Mitte Lager und Mitte Führungszapfen, ist also so lang, dafl ct eine waage*
rechte Bewegung des Flügelzapfens im Bereiche der üblichen Flügeldicken ohne merkliches Absinken des Flügelschwerpunktes erlaubt. Selbst bei um 180° voll ausgeschwenktem Flügel geht sein Schwerpunkt nur unmerklich nach unten. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Abstützpunkt des Hebels möglichst nach der Innenseite des Fensters hin gewählt wird, wenn er also möglichst lotrecht unterhalb der Mitte des vom Lager beschriebenen Kreisbogens Hegt. Man bildet also den Hebel gemäß der Erfindung nicht als ein einfaches gerades Stück aus, sondern versieht ihn ähnlich einem menschlichen Bein mit einem Fuß, der in der geschlossenen Stellung des Flügels satt auf dem Grunde der Tasche aufruht, der aber den Hebel bei allmählicher Öffnung des Flügels möglichst weit nach dem Rauminnern zu abstützt. Diese waagerechte Bewegung des Unterstützungspunktes über die ganze Länge des Hebelfußes hin wird noch verstärkt, wenn man den Grund der Tasche nach dem Rauminnern zu ansteigen läßt. Der Fuß des Hebels beansprucht dabei keinen zusätzlichen Raum, da ohnehin Platz für das reichlich bemessene Lager vorgesehen werden muß. Um eine unnötige Breite des Lagerbockes zu vermeiden, wird der Hebel zweckmäßig schmal gehalten und so geformt, daß er in der Nähe des Drehpunktes nach der Außenseite des Fensters hin abgebogen ist, insbesondere so, daß sich der Hebel mit der Innenseite seiner Biegestelle an der oberen Kante der nach dem Rauminnern zu gelegenen Seite der Tasche abstützen kann.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Hebel von einer Länge, welche etwa der vierfachen Entfernung zwischen Mitte Lager und Mitte Führungszapfen entspricht, eine ausreichend waagerechte Bewegung des Flügelschwerpunktes zu verwirklichen gestattet und daß trotzdem die Abmessungen des Lagers in den gebräuchlichen Grenzen bleiben.
Auch für ein Lager nach der Erfindung ist eine Reibungsbremse zu empfehlen. Sie braucht aber nur mäßig stark zu sein und kann einen Teil des Lagers bilden.
Der Kurvenschlitz für den Führungszapfen läuft am besten in seinem oberen wirksamen Teil etwa parallel zum feststehenden Rahmen, in seinem unteren Teil bogenförmig zum Flügelzapfen in der geschlossenen Stellung. Er kann an seinem oberen Ende nach dem Rauminnern zu geöffnet sein, da es keine Schwierigkeiten bereitet, am Lagerkopf des Hebels der Innenseite des Fensters entlang eine vorspringende Wand vorzusehen, welche diese Öffnung in der geschlossenen Stellung des Flügels abdeckt.
Um bei geschlossenem Flügel den Raum über der Tasche abzudecken, wird am Beschlag des Flügels noch eine Wand vorgesehen, welche zugleich einen einstellbaren Riegelzapfen zur Begrenzung der Flügelöffnung aufnehmen kann.
Die Zeichnung gibt ein Lager gemäß der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt im Schaubild
Fig. 1 den am feststehenden Rahmen angebrachten Lagerteil,
Fig. 2 einen langen Hebel mit Lager und Abstützfuß,
Fig. 3 den am Flügel angebrachten Lagerteil mit aufgesetzter Führungszapfenscheibe,
Fig. 4 eine Ansicht der Lagerteile bei geschlossenem Flügel,
Fig. 5 bei gelüftetem Flügel und
Fig. 6 bei um 180° geöffnetem Flügel.
Senkrecht zur Halteplatte 1 des feststehenden Lagerteiles gemäß Fig. 1 sind einander parallele Seitenwände 2, 3 sowie eine Grundwand 4 vorgesehen, welche zusammen mit einem durch Schrauben 5 gehaltenen Deckel 6 eine Tasche mit oberer Öffnung 7 bilden. Die rechte bzw. dem Rauminnern zugewandte Seite 8 der Halteplatte 1 ist in der Mitte verbreitert und verdickt zwecks Aufnahme eines kurvenförmigen Schlitzes 9, welcher in seinem oberen Teil lotrecht, im unteren Teil etwa bogenförmig zur Mitte 10 (Fig. 2) des Flügelzapfens bei geschlossenem Flügel läuft. In
ίο die beschriebene Tasche ist ein Hebel 12 mit einem Lagerkopf 11 für den Flügelzapfen einsteckbar. An dem Lagerkopf 11 sitzt der Hebel etwas nach vorn versetzt, der bei 13 deutlich nach rechts, d. h. nach der Außenseite des Fensters hin eingeknickt und ferner mit einem Fuß 14 versehen ist. An der nach dem Rauminnern zu liegenden linken Seite des Lagerkopfes 11 befindet sich eine senkrecht nach vorn vorspringende Wand 15, die bei 16 einen Lappen zur Abdeckung der Öffnung 17 des Kurvenschlitzes 9 in der Flügelgrundstellung aufweist. Der Lagerkopf 11 weist eine konische Bohrung 18 auf, welche auf den konischen Lagerzapfen 19 (Fig. 3) des Flügellagerteiles 20 paßt. Am vorderen Ende des Lagerzapfens 19 sind zwei Mitnehmerzapfen 21 vorgesehen, welche in entsprechende Löcher einer Scheibe 22 eingreifen. Eine Schraube 23 verhindert, daß sich die Scheibe 22 nach dem Aufsetzen des Lagerkopfes 11 auf den Zapfen 19 lösen kann. Zugleich dient diese Schraube 23 zur Regelung des Anpreßdruckes bzw. der Reibung zwisehen den Lagerflächen 18 und 19. Die Scheibe 22 trägt einen Führungszapfen 24, der in den Kurvenschlitz 9 des feststehenden Lagerteiles 1 eingreift. Durch Zwischenlegen von dünner Bremsfolie zwischen Scheibe 22 und Lagerkopf 11 sowie zwischen die Lagerflächen 18, 19 kann eine vorzeitige Abnutzung der Lagerflächen verhindert und ihr Reibungswiderstand noch weiterhin erhöht werden. Den Lagerzapfen 19 und den Lagerkopf 11 umgibt eine senkrecht nach vorn vorspringende Wand 25 des Flügellagerteiles 20, welche in der Grundstellung des Flügels die Taschenöffnung 7 sowie den Lagerkopf 11 und den Hebel 12 nach außen abdeckt. Außerdem trägt diese Wand 25 einen drehbaren Bolzen 26 mit Handgriff 27, dessen rechtes Ende einen hier nicht sichtbaren exzentrisch gelagerten Zapfen aufweist. Dieser Zapfen greift in einen mit einer Nut versehenen, quer zu dem Drehbolzen schiebbaren Riegel 28, so daß beim Schwenken des Handgriffes 27 der Riegel 28 um einen bestimmten Betrag nach vorn heraustritt. Dieser Riegel 28 legt sich im herausgeschobenen Zustand in die Aussparung 29 des feststehenden Lagerteiles 1 und begrenzt damit die Lüftungsstellung des Flügels. Die Schulter 30 der rechten Seitenwand 3, gegen die sich die Biegestelle 13 des Hebels 12 bei um 180° geschwungenem Flügel legt, ist entweder nur wulstförmig \^erstärkt oder als Rolle ausgebildet.
Zum besseren Verständnis der Zusammenarbeit der beschriebenen Teile sind diese in den Fig. 4 bis 6 nochmals übereinander gezeichnet und von der Seite gesehen dargestellt.
Die starken Linien zeigen den Rahmenlagerbock gemäß Fig. 1, jedoch um 180° gedreht und im Längsschnitt durch die Teile 2, 3, 4 und 30. Die dünnen Linien deuten den Flügellagerbock an, die punktierten Linien den Hebel mit Lager und Fuß gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt alle Teile des Lagers bei geschlossenem Flügel. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß sich der herausgeschobene Riegel 28 am linken Ende der Aussparung 29 angelegt hat und dadurch eine weitere öffnung des
Flügels verhindert. Fig. 6 zeigt das Lager bei um 180° geschwungenem Flügel.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Lager für Schwingflügel von Fenstern, bestehend aus einem feststehenden, als Tasche ausgebildeten Lagerteil sowie einem am Flügel angebrachten Lagerteil mit einem Lagerzapfen und einer den Flügel beim Schwingen aus dem Bereich des feststehenden Rahmens ins Rauminnere be- ίο wegenden Führung, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (18) für den Lagerzapfen (19) am Ende eines langen Hebels (12) vorgesehen ist, der in eine tiefe, oben offene, lotrechte Tasche (2, 3) des feststehenden Rahmens (1) einsteckbar ist, sich am Grund (4) der Tasche (2, 3) abwälzbar abstützt und in Höhe der Taschenöffnung (7) waagerecht bewegbar ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (4) der Tasche (2, 3) nach dem Rauminnern hin ansteigt.
3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) in der Nähe seines Lagerkopfes (11) nach der Außenseite des Fensters hin mit einer Abbiegung (13) versehen ist.
4. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (12) mit der Innenseite seiner Abbiegung (13) an einer Schulter (30) der nach dem Rauminnern zu gelegenen Seite (3) der Tasche (2, 3) abstützen kann.
5. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hebels (12) etwa gleich der vierfachen Entfernung zwischen Mitte Lagerzapfen (19) und Mitte Führungszapfen (24) ist.
6. Lager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bremsflächen (18, 19) zwischen dem Lagerkopf (11) des Hebels (12) und dem Lagerzapfen (19).
7. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum waagerechten Bewegen des Flügels vorgesehene Kurvenschlitz (9) in seinem oberen Teil etwa lotrecht, d. h. parallel zum feststehenden Rahmen, in seinem unteren Teil bogenförmig zur Lagermitte (10) des Hebels (12j in der Grundstellung läuft.
8. Lager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abnehmen des Flügels der Kurvenschlitz (9) an seinem oberen Ende (17) nach dem Rauminnern hin offen ist.
9. Lager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkopf (11) des Hebels (12) der Innenseite des Fensters entlang eine vorspringende Wand (15, 16) aufweist, welche die öffnung (17) des Kurvenschlitzes (9) bei geschlossenem Flügel abdeckt.
10. Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Flügelbock (20) eine vorspringende Wand (25) vorgesehen ist, welche bei geschlossenem Flügel die Taschenöffnung· (7) abdeckt.
11. Lager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Wand (25) einen Drehbolzen (26) mit Handgriff (27) führt, dessen am Bolzenende befindlicher, exzentrisch angeordneter Zapfen in die Nut eines senkrecht dazu schiebbar angeordneten Riegels (28) eingreift, der sich zwecks Begrenzung des Flügelausschlages in eine Aussparung (29) des Rahmenlagerbockes (1) einzulegen vermag.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 540 437, 813 352.
9SV;
österreichische Patentschrift Nr. 159 2S6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 509/45 6.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359805A (en) * 1980-07-08 1982-11-23 V. Kann Rasmussen Holding A/S Window sash hinge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540437C (de) * 1931-12-16 Armin Krausz Um eine waagerechte Achse drehbares Klappfenster
AT159286B (de) * 1937-08-30 1940-08-10 Eric Sigfrid Persson Scharnier für Schwingfenster.
DE813352C (de) * 1942-03-16 1951-09-10 Anders Laurids Andersen Drehbeschlag fuer Fenster
DE913987C (de) * 1946-07-15 1954-06-24 Eric Sigfried Persson Lager fuer Fenster mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Fluegel

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