AT159286B - Scharnier für Schwingfenster. - Google Patents
Scharnier für Schwingfenster.Info
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D7/082—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
- E05D7/084—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2201/722—Racks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Scharnier für Schwingfenster. Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Schwingfenster, deren Drehungsachse während des Umschwingens des Fensterrahmens zwangläufig parallel verschoben wird. Gemäss der Erfindung besteht das Scharnier aus zwei Beschlagteilen, von denen der eine mit dem Fensterstock fest verbunden und mit einer Zahnbahn od. dgl. versehen ist, während der andere mit dem Schwenkrahmen undrehbar verbunden und mit einem Zahnkranz od. dgl. versehen ist, der unmittelbar mit der Zahnbahn zusammen- arbeitet. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Anordnung des Fensterrahmens mit dem Fensterstoek in verkleinertem Massstab, die Fig. 2 und 3,4 und 5,6 und 7 sowie 8 und 9 zeigen vier verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, u. zw. die Fig. 2,4, 6 und 8 Schnitte längs den Linien A-A der Fig. 3,5, 7 bzw 9 und die letztgenannten Figuren Schnitte längs den Linien B-B der Fig. 2,4, 6 bzw. 8. Die Fensterrahmen 1 sind bei allen dargestellten Ausführungsformen in der in Fig. 1 angedeuteten Weise in den Fensterstöcken 2 z. B. in der Weise gelagert, dass sie um eine horizontale, in halber Fensterhöhe verlaufende Achse geschwenkt werden können. In Fig. 1 stellt die linke Seite die Aussenseite, die rechte die Innenseite dar. Die Anordnung gemäss den Fig. 2 und 3 besteht aus einem am Fensterstock 2 befestigten Teil I und einem andern Teil II, der mit dem Fensterrahmen 1 fest verbunden ist. Im Teil I sind zwei geneigte Zahnstangen 5 vorgesehen, die an der Fensterinnenseite in Bögen 6 auslaufen. Ein dem Teil 11 angehörendes Zahnsektorrad 4 trägt an seinem Umfang eine der Länge der Zahnstangen 5 entsprechende Reihe von Zähnen 7, während dessen zahnloser, kreisförmiger Teil 8 denselben Radius besitzt wie der Bogen 6. Der Teil 7 hat im wesentlichen U-förmiges Profil (Fig. 3) und besitzt in den Seitenwänden Schlitze 10 zur Aufnahme des mit dem Teil II verbundenen Zapfens 11. Am Boden des Teiles 7 ist eine keilförmige Rippe 13 zwischen den Zahnstangen 5 angeordnet, die in den Zwischenraum zwischen den Zahnsektorrädern 4 hineinragt. Eine gleichartige Rippe 14 im Scharnieroberteil kann z. B. mittels einer in der Figur nicht dargestellten Schraube gegen die Räder 4 gepresst werden. Der Zapfen 11 liegt zweckmässig in der durch den Schwerpunkt des Fensterrahmens gehenden Horizontalen. Beim Öffnen des Fensters rollt das Zahnsektorrad 4 an der Zahnstange 5 ab, so dass der Schwerpunkt des Fensterrahmens ins Innere des Raumes verlegt wird. Hat der Zapfen 11 das Ende des Schlitzes 10 erreicht, dann ruht der kreisförmige Teil 8 des Rades 4 im Bogen 6 und kann in diesem unter Reibung gedreht werden. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Einstellschraube der Rippen 14 wird der Grad der Bremsung geändert. Gemäss der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der Scharnierteil 7 in einer Ausnehmung des Fensterstockes 2 befestigt. In ihm ist eine vertikale Platte 31 vorgesehen, die auf dem Boden des Teiles I aufruht und an der oberen Kante Stifte 32 besitzt, die in Schlitze der oberen horizontalen Wand 33 eingreifen. An ihrem unteren Ende ist die Platte 31 mit einer Platte 34 verbunden, deren oberer Teil 34 a unter einem spitzen Winkel abgebogen ist, so dass zwischen beiden Platten ein keilförmiger Zwischenraum entsteht. In letzteren ragen an den Platten 31 und 34 a befestigte Stifte 35, 36,37, die in der in Fig. 4 dargestellten Weise verteilt sind. Sie können etwas über die Platte 34 a vorstehen und mit <Desc/Clms Page number 2> Schraubengewinde samt Muttern versehen werden, so dass durch Anziehen der Muttern der Zwischenraum zwischen den Platten 31 und 34 a verringert werden kann. Der aus einer Platte 40 und einem mit ihr verbundenen Zapfen 41 bestehende Scharnierteil ist im Fensterrahmen angebracht. Der Zapfen trägt einen Zahnsektor 42 von keilförmigem Querschnitt (Fig. 5), der sich im Zwischenraum zwischen den Platten 31 und 34 a bewegt. Die Einbuchtungen 43, 44, 45 am Sektorumfang arbeiten mit den Stiften 35, 36,37 zusammen. Bei geschlossenem Fenster nimmt der Sektor 42 die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, in der der Zapfen 35 in der Lücke 43 liegt. Wird das Fenster zwecks Öffnens geschwenkt, dann rollt der Sektor 42 mit den Lücken 44 auf den Stiften 36 ab. Hiebei wird gleichzeitig dadurch eine Bremswirkung erzielt, dass das Gewicht des beweglichen Fensterteiles auf dem Sektor 42 ruht und dieser in den Zwischenraum zwischen den Platten 31 und 34 a gedrückt wird. Die Böden der Zahnlücken 44 liegen ungefähr auf dem Umfang eines Kreises, durch dessen Mittelpunkt 46 (Fig. 4) die durch den Schwerpunkt der beweglichen Fensterteile gezogene Horizontale geht. Bei weiterer Drehung gelangt der Stift 37 in die Lücke 45 und der Schwerpunkt 46 bewegt sich längs eines bogenförmigen Weges abwärts. In den Fig. 6 und 7 ist eine von der vorhergehenden etwas abweichende Ausführungsform dargestellt. Der Sektor 42 besitzt nicht keilförmige, sondern rechteckige Querschnittsform. Der mit dem Fensterrahmen verbundene Zapfen 41 ruht auf dem oberen Rand der Platte 34, der glatt oder gewellt sein kann. Dadurch werden der Stift 35 und die Lücke 43 der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform überflüssig. Um bei Drehung des Fensterrahmens von seiner tiefsten Endlage entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern, dass der Sektor 42 in eine falsche Stellung gegenüber den Stiften 36 gelangt, ist ein Stift 47 vorgesehen, der mit dem Anschlag 48 zusammenarbeitet. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform des Scharniers, bei der zur Bewegungshemmung eine Bandbremse dient. Der am Fensterstock 2 befestigte Teil J besitzt eine obere Wand 60 und eine untere Wand 61, von denen die letztere an ihrer oberen Kante Zähne 62 trägt. Der Fensterrahmen 1 trägt einen schwächeren Teil 64 von rundem und einen stärkeren Teil 65 von unrundem Querschnitt. Auf dem Teil 65 befindet sich die Scheibe 70 und ein mit ihr fest verbundener Ring mit in den Zahnbogen eingreifenden Zähnen 66. Um die Bremsseheibe 70 ist ein Bremsband 67 gelegt, dessen am Stift 69 des Teiles I befestigte Enden durch eine Schraube 68 zusammengepresst werden. Bei geschlossenem Fenster nimmt der Zapfen 64, 65 die in Fig. 8 dargestellte Lage ein. Wird das Fenster geöffnet, so dreht er sich im Uhrzeigersinn, wobei die gezahnte Scheibe 66 entlang dem Zahnbogen 62 (Fig. 8) abrollt. Gleichzeitig wird das Bremsband um den Stift 69 verschwenkt. Die Drehung des Zapfens 65 und der auf ihm befestigten Scheibe 70 wird durch die Wirkung des Bremsbandes 67 mehr oder weniger gebremst. Die Bewegung des Fensterrahmens in bezug auf den Fensterstock in axialer Richtung ist dadurch ermöglicht, dass die Scheibe 70 und der Zahnring 66 auf den Zapfen 64, 65 verschiebbar sind. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Scharnier für Sehwingfenster, dessen Drehungsachse während des Umschwingens zwangläufig parallel verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Besehlagteilen besteht, von denen EMI2.1 ist, der unmittelbar mit der oben genannten Zahnbahn zusammenwirkt.
Claims (1)
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschlagteile so eingerichtet sind, dass der Schwenkrahmen aus dem Fensterstoek herausgehoben werden kann, ohne die Beschlagteile des Scharniers vom Fensterstoek bzw. vom Fensterrahmen abnehmen zu müssen.3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Bremsvorrichtung versehen ist, die dazu geeignet ist, der gegenseitigen Bewegung der beiden Besehlagteile entgegenzuwirken.4. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Beschlagteile mit einem schwenkbar gelagerten Bremsband (67) versehen ist, das eine Bremsscheibe (70) umfasst, die mit dem andern Beschlagteil verbunden ist und an der Verlagerung des Sehwenkmittelpunktes teilnehmen kann.5. Sehwenkvorriehtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung aus einer auf den Zahnkranz (66) wirkenden Klemmvorrichtung besteht, die mit der Zahnbahn verbunden ist.6. Sehwenkvorriehtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung dadurch gebildet wird, dass einer der beiden Beschlagteile mit einer Führung (34) versehen ist, längs welcher ein entsprechend geformter Teil des andern Besehlagteiles während der Verlagerung des Schwenkmittelpunktes mit Reibung gleiten kann. <Desc/Clms Page number 3>7. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Beschlagteile mit einer keilförmigen Rippe oder keilförmigen Ausnehmung (42) (zwischen 31 und 34 a) versehen ist, welche bei der Verlagerung des Sehwenkmittelpunktes längs den entsprechend keilförmig geformten Teilen des andern Beschlagteiles mit Reibung gleiten kann.8. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswirkung durch Einstellen des Druckes zwischen den mit Reibung aufeinander gleitenden Flächen geregelt wird, z. B. durch eine oder mehrere Schrauben (68).9. Schwenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschlagteile gegeneinander in der Längsrichtung der Schwenkachse verschiebbar sind (Fig. 7). EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE159286X | 1937-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT159286B true AT159286B (de) | 1940-08-10 |
Family
ID=29268158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT159286D AT159286B (de) | 1937-08-30 | 1938-02-02 | Scharnier für Schwingfenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT159286B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937150C (de) * | 1952-09-06 | 1955-12-29 | Hans Bilstein | Lager fuer Schwingfluegelfenster |
DE1039884B (de) * | 1954-09-06 | 1958-09-25 | Richard Boeffel | Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern od. dgl. |
DE1060743B (de) * | 1954-06-04 | 1959-07-02 | Wilhelm Suhr | Lager fuer Schwingfluegel von Fenstern |
-
1938
- 1938-02-02 AT AT159286D patent/AT159286B/de active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937150C (de) * | 1952-09-06 | 1955-12-29 | Hans Bilstein | Lager fuer Schwingfluegelfenster |
DE1060743B (de) * | 1954-06-04 | 1959-07-02 | Wilhelm Suhr | Lager fuer Schwingfluegel von Fenstern |
DE1039884B (de) * | 1954-09-06 | 1958-09-25 | Richard Boeffel | Lager fuer um eine mittlere waagerechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern od. dgl. |
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