DE3346504A1 - Zahnstangenmechanismus, insbesondere fuer eine oeffnungs- und schliesseinrichtung fuer dachfenster und -luken - Google Patents

Zahnstangenmechanismus, insbesondere fuer eine oeffnungs- und schliesseinrichtung fuer dachfenster und -luken

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DE3346504A1
DE3346504A1 DE19833346504 DE3346504A DE3346504A1 DE 3346504 A1 DE3346504 A1 DE 3346504A1 DE 19833346504 DE19833346504 DE 19833346504 DE 3346504 A DE3346504 A DE 3346504A DE 3346504 A1 DE3346504 A1 DE 3346504A1
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Niels Thorkild Broendby Strand Jensen
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Dansk Gartneri Teknik AS
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    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/04Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
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    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/14Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Zahnstanqenmechanismus, besonders für
  • eine Öffnungs- und Schliesseinrichtunq für Dachfenster und -luken.
  • Die Erfindung betrifft einen Zahnstangenmechanismus der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zur Verwendung für eine Offnungs- und Schliesseinrichtung für Dachfenster und -luken.
  • Solche Mechanismen sind aus dänischer Patentanmeldung Nr.
  • 3669/79 und aus dänischem Patent 110.116 bekannt. Diese Konstruktionen haben in der Praxis gezeigt, dass sie an und für sich zur Verwendung in Treibhäusern mit einer Länge von 50 bis 100 Meter zweckmässig sind, in welchen Treibhäusern die Antriebswelle wegen Temperaturschwankungen eine Längenausdehnung von ungefähr 6 cm haben kann. Durch eine mittlere Anordnung des Antriebsmotors kann diese Ausdehnung aber darauf reduziert werden, dass die Antriebswelle mit den darauf am äussersten angeordneten Zahnradgehäusen mit den darin geführten Zahnstangen sich in der Längsrichtung im Verhältnis zu den Beferst-i;gungspunkten der Zahnstange an den Fensterrahmen nur um ungefähr 3 cm bewegt, vgl. die obige Anmeldung.
  • Bei diesen bekannten Mechanismen mit Führungsrollen hat es sich gezeigt, dass sowohl die Führungsrollen der Zahnstange als die Stützrollen des Zahnrades manchmal in ihrer Rotation stoppen, wodurch sie viel zu schnell abgenutzt werden.
  • Diese Blockierung der Rollen rührt von der auf die Rippen geschmierten Fettschicht her, die - besonders wenn sie eingetrocknet und voll von Staub ist - angehäuft und gegen die Rollenbahnen der Rollen festgequetscht wird. Die Abnutzung hat zur Folge, dass die Zahnstanqe den korrekten Eingriff mit dem Zahnrad des Zahnradgehäuses verliert, so dass das betreffende Fenster oder der betreffende Fensterteil sich nicht öffnen lässt; dies hat grosse Schäden zur Folge, da eine blockierte Zahnstange bewirken kann, dass die zusammenhängenden Reihen von Fenstern und Gläsern brechen, da die übrigen Zahnstangen ständig zweckmässig fungieren können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnstangenmechanismus zu schaffen, die so gestaltet sind, dass die Rolle von vor der Rolle angehäuftem Fett nicht blockiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der eingangs erwähnte Zahnstangenmechanismus wie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben geformt ist. Durch Bildung einer Spur in oder auf der Zahnstange, welche Spur zweckmässig wie in einem der Ansprüche 2-4 angegeben und besonders wie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 5 angegeben geformt ist, und die einem im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweist, und dadurch dass die Rolle eine entsprechende Form aufweist, wird erreicht, dass die Rollen durch den im wesentlichen U- oder V-förmigen Eingriff wegen der besonderen U-, V- oder keilförmigen Bahn der Rollen mit der Spur in kräftigeren friktionsmässigen Eingriff kommen, und dadurch während der hin- und hergehenden Bewegung der Zahnstrange gezwungen werden, sich zu drehen. Wegen der da- durch erreichten grösseren Anschlagflächen wird gleichzeitig die Abnutzung sowohl der Nabe als der Eingriffsfläche der Rollen auf das Minimale herabgesetzt. Besonders die schrägen Flächen der Rollen haben durch ihren Eingriff in die keilförmigen Spuren wegen der stufenweise variierenden Durchmesser eine schabende Wirkung zur Folge, so dass keine Anhäufung von eingetrocknetem Fett voll von Staub vor den Rollen stattfindet. Die Keilform bewirkt ferner, dass je kräftiger der Druck ist, je kräftiger wird die Antriebskraft.
  • Der Eingriff der schrägen Flächen hat weiter zur Folge, dass die grössere Friktionsfläche mit der Belastung proportional wächst, besonders wenn die Zahnstange abgenutzt wird, und der Druck gegen die Rollen erhöht wird, so dass sie gezwungen werden, mit der Belastung proportional zu rotieren.
  • Wird der erfindungsgemässeZahnstangemechanismus als Offnungs- und Schliessvorrichtung, z.B. in einem Treibhaus benutzt, wird die Gefahr von Zerstörung der Fenster wesentlich reduziert.
  • In den Ansprüchen 2-8 sind verschiedene praktische Ausführungsformen sowohl der Zahnstange als der Steuerrollen angegeben.
  • Der Eingriff der Zahnstange mit den Zahnrädern wird durch die im Anspruch 9 angegebenen Stützrollen ferner verbessert, und der Eingriff zwischen den Stützrollen und den Umfangs-Seitenflanschen des Zahnrades wird dadurch gesichert, dass als Stützrollen die obenerwähnten Führungsrollen verwendet werden, und dass die Seitenflansche des Zahnrads eine entsprechende Form aufweisen; hierdurch wird auch ein Blokkierung dieser Stützrollen vermieden.
  • Bei Versuche hat man gefunden, dass die geeignetesten Materialien für die Rollen und die Zahnstange Polyazetal mit beigemischten Polyazetalfascrn und eine Aluminiumlegierung sind.
  • Verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemässen Gegen- standes sind auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen, Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Teilbilds von einer Öffnungs- und Schliesseinrichtung, Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Zahnradgehäuse mit Zahnrad und Zahnstange, wie vom Spitzel des Zahnradgehäuses gesehen, Fig. 3 eine Planansichtvon einer Gestaltung einer Platte zur Herstellung eines Gehäuses für die Einrichtung mit der Anbringung der Führungsrollen und der Stützrollen, und Fig. 4 eine erfindungsgemässe Rolle und im Schnitt eine erste Ausführungsform einer Zahnstange gemäss der Neuerung, Fig. 5 eine erfindungsgemässe Rolle und eine Schnittansicht einer zweiten und dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen Zahnstange, und Fig.6-8 eine schematische Ansicht anderer möglichen annähernden Querschnitte von Zahnstangen, die in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gestaltet werden können.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Offnungs- und Schliesseinrichtung enthält ein Gehäuse, das von zwei dreieckförmigen Platten 1 gebildet wird, die mit gegenseitigem Abstand mittels dreier Drehzapfen 2 zusammengehalten werden. Jede Platte 1 besitzt eine Öffnung mit einem Nabenteil 3, in denen zwei zylindrische Rohrteile 4 gelagert sind. Diese beiden zylindrischen Rohrteile 4 tragen zwischen sich ein mit-einem der Teile 4 einstückig geformtes Zahnrad mit Zähnen 5, die sich zwischen zwei Seitenflanschen 6 mit im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt und mit Zylinderflächen 6' erstrecken.
  • Die Zahnzwischenräume besitzen keinen Boden, indem sich die Bohrung 7 im Zahnrad ganz bis zu dem die Zahnfüsse repräsentierenden Teilungskreis erstreckt.
  • Eine Vielzahl von Zahnrädern, die aus den Teilen 4, 6 und 5 bestehen, sind mit regelmässigen Abständen auf einer Antriebswelle 8 gelagert und fest angeordnet, die z.B. in Längsrichtung eines Hauses und z.B. unter den Sparren eines Daches angeordnet ist, und die vorzugsweise durch einen mitten in dem Haus angeordneten Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird.
  • Die Zähne 5 greifen in die Zähne 9 einer Zahnstange 10 ein, die wie in Fig. 4 gezeigt einen im wesentlichen ovalen Körper 11 besitzt. Die Zahnstange ist durch Extrusion oder Formung aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder aus einer Metallegierung, z.B. getemperter Aluminiumlegierung, hergestellt. Durch die Extrusion wird ein Kamm geformt, der sich in Richtung der Hauptachse des Ovals erstreckt und in den die Zähne 9 herausgeschnitten werden.
  • In dieser ersten Ausführungsform besitzt die Zahnstange ein unteres Paar von Rippen 13, die nach ihren entsprechenden Seiten parallel zu der kleinen Achse des Ovals vorstehen, und die Stütz- und Rollenflächen für die Zylinderflächen 6' der beiden Seitenflanschen 6 bilden. Die Zahnstange besitzt ferner ein oberes Paar von Rippen 13, die von dem Körper 11 der Zahnstange und in Richtung von dem Zahnkamm hinweg vorstehen. GLeichzeitig wird die der nach innen kehrenden Fläche 13b der Rippe 13a gegenüberliegende Fläche lla des Körpers so geformt, dass zwischen diesen beiden Flächen lla, 13b eine konkave Spur S geformt wird, die sich über die ganze Länge der Zahnstange erstreckt.
  • Diese Spur S kann einen V-förmigen Querschnitt von zwischen 200 und 600, besonders zwischen 300 und 500 aufweisen, indem der im Augenblick bevorzugte Scheitelwinkel a ungefähr 400 ist. Die Flächen lla, 13b können eben oder mehr oder weniger gerundet sein. Die Rolle, die mit den zwei Spuren 5 der Zahnstange 10 in Eingriff ist, ist wie eine Führungsrolle mit zwei gegenseitigen, mit axialen Abstand angeordneten Bahnen 14c gestaltet, die je eine, der erwähnten konkaven Spur entsprechende, konvekse Form aufweist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform besitzen die Führungsflansche 14 der Rollen 12 somit zwei gegeneinander abfallende Flächen 14a, 14b, die mit den Rollenflächen lla, 13b der Zahnstange in Eingriff gehen. Die Rollen sind auf Drehzapfen 2 gelagert. Anstatt nur einer Rolle mit zwei Führungsflanschen können auch zwei auf demselben Drehzapfen angeordneten "Halb"-Rollen mit je eines Führungsflansches benutzt werden. Im letzterwähnten Fall wird die Rolle 12 der strichpunktierten Linie A entlang geteilt.
  • Durch diese Rollen und Spuren wird die Zahnstange 10 sicher geführt, und ihre Zähne 9 kommen somit mit den Zähnen des Zahnrads nicht ausser Eingriff, obwohl die Zahnstange 10 sich im Verhältnis zu dem Zahnrad parallel verschiebt oder schief gestellt wird.
  • Die Rippen 13, 13a verstärken die Steifigkeit des Profils wesentlich, sowohl bei einer Biegung um die Hauptachse des Ovals als auch um deren kleine Achse. Das Zusammenwirken zwischen den von den Rippen 13a und dem Körper 11 geformten, im Querschnitt dreieckigen Spuren und den entsprechenderweise geformten Rollenflächen 14a, 14b der Rolle 12 biet-et eine vergrösserte Eingriffsfläche da, die proportional mit der Belastung eine grössere Friktionsfläche wird, wenn die Zahnstange abgenutzt und der Druck gegen die Rollen erhöht werden, so dass die Rollen zur Rotation gezwungen werden. Mittels dieser neuen Spur und der neuen Rolle wird eine schabende Wirkung erreicht, wenn der im Querschnitt gezeigte trapezförmige Eingriffsteil der Rolle mit der Spur in Eingriff geht.
  • Die Rolle hat so fast diesebeWirkung wie ein Abstreif- messer. Durch Versuche hat es sich gezeigt, dass diese Konstruktion sich von eingetrocknetem Fett rein hält, indem die schabende Bewegung von dem Durchmesserunterschied zwischen dem schmalen und dem breiten Teil der Führungsflanschen 14 herrührt.
  • Die Zahnstange 10 ist an sich bekannt und auf deshalb nicht näher gezeigte Weise an einer Stange angelenkt, die am Fensterrahmen parallel zur Antriebswelle 8 angeordnet ist, so dass ein Verschieben nach den Seiten sowie ein freies Auf-und Abschwenken ermöglicht wird, oder sie ist nur an einem Auge im Fensterrahmen zwecks begrenzter winkelmässiger Schwenkung befestigt. Der Eingriff für das seitliche Verschieben am Fensterrahmen kann. so lose sein, dass die Zahnstange seitwärts um diesen Punkt geschwenkt werden kann.
  • Die Rolle 12 ist vorzugsweise aus Polyazetal mit beigemischten Kreidefasern oder -fibern hergestellt während die Zahnstange aus einer Aluminiumlegierung, besonders E 50 S-WP, besteht. Diese Materialekombination reduziert den Verschleiss ganz wesentlich.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine fünfeckige Ausführung der Platten 21 des Gehäuses, wobei hier nur eine Platte zu sehen ist. Die Platte 21 enthält eine zentrale Öffnung 22 mit einem kreisförmigen Flansch, der eine Nabe bildet und in der zusammengesetzten Lage der Anordnung aus der Mittelebene des kompletten Gehäuses herausgerichtet ist. Die Platte 21 enthält ausserdem einen oberen und einen unteren Flansch 24 bzw. 25, der nach der Mittelebene gerichtet ist und Vorsprünge 26, 27 und entsprechende nicht dargestellte Ausnehmungen besitzt. Diese Ausnehmungen sind so angeordnet, dass sie die Platten 21 während des Zusammensetzens führen.
  • Wenn das Gehäuse zusammengesetzt ist, dann ist eine Öffnung zwischen den Endrändern 30, 31 der Flanschen 24, 25 gebildet durch die sich die Zahnstange 10 erstreckt. Ausser dem Zahnrad 4, 5, 6 und den Führungsrollen 12 sind ferner zwei Stützrollen 32 auf Drehzapfen 33 zwischen den oben erwähnten sr Platten 21 in der zusammcnCTe:;etzt Ja(e angeordnet. Diese Stützrollen 33 besitzen vorzugsweise dieselbe Form wie die Rolle 12 mit zwei Führungsflanschen 14 (in Fig. 2 nicht dargestellt). Gleichzeitig sind wie in Fig. 2 gezeigt mindestens die gegeneinander kehrenden kreisförmigen Flächen der Seitenflanschen 6 des Zahnrads zur Bildung einer breiten Spur S zum Eingriff mit den Aussenflächen der Führungsflanschen 14 schräg abgefast. Hierdurch erreicht man dasselbe wie bei der anderen Rollenverbindung, nämlich dass das Fett vor den Stützrollen 33 nicht angehäuft wird und damit ein sicheres Verschieben der Zahnstange nach den Seiten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfinduna ist in Fig. 5 links von der Linie B-B dargestellt, indem die hier benutzte Zahnstange 40 fast die Form eines sogenannten Krückenkreuzes aufweist Am Ende des Körpers 41 der Zahnstange ist ein Kamm mit Zähnen 49 angeordnet und am Ende der Rippen 43, die an zwei Seiten des Körpers 41 vorstehen, sind im wesentlichen rechtwinklig zu den Rippen erstreckende, in der Längsrichtung verlaufende Flanschen 42, von den nur eine gezeigt ist, symmetrisch um die Linie B-B angeordnet, und wo die konkave,vorzugsweise V-förmige Spur S geformt ist, die von den inneren Flächen 43b, 43c begrenzt ist. Die Stützrolle oder-Rollen sind derselben Art wie oben beschrieben. Diese Zahnstange fungiert im Prinzip auf dieselbe Weise wie die oben beschriebene Zahnstange 10.
  • Fig. 6, 7 und 8 sind schematische Ansichten anderer Querschnitte von Zahnstangen, die in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geformt werden können, indem Fig.
  • 6 eine Zahnstange mit einem Querschnitt wie einem lateinischen Kreuz zeigt, Fig. 7 eine Zahnstange mit einem Querschnitt, der im wesentlichen einem griechischen Kreuz entspricht, und Fig. 8 zeigt eine Zahnstange mit einem Querschnitt, der im wesentlichen einem Lothringer Kreuz entspricht. Inden einzelnen Figuren ist die Anbringung der Spur S und der Zähne 9 angedeutet. Wie in Fig. 7 gezeigt ist es in gewissen Fällen möglich mit einer einzelnen Spur auszukommen. In diesem Fall wird selbstverständlich eine entsprechenderweise ausgeformte Rolle mit nur einer Führungsflansche benutzt. Es ist demzufolge klar, dass man auch das in Fig. 6-8 Gezeigte zu einer Ausführungsform mit drei Spuren kombinieren und eine Rolle mit drei Führungsflanschen oder drei Rollen mit je einer Führungsflansche benutzen kann.
  • Die Zahnstange nach der Erfindung lässt sich über das schon Gezeigte hinaus in vielen Weisen variieren, ohne dadurch von der Idee der Erfindung abzuweichen.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der Zahnstange 10 kann so durch Auslassung der oberen Rippen 13b variiert werden, wodurch allein die Flächen lla des Körpers 11 zusammen eine Spur für die gegeneinander kehrenden schrägen Flächen 14b der Rolle 12 bilden. Um die Zahnstange zu verstärken lässt sich ein Paar von durch punktierte Linie gezeigten Rippen 13c einstückig damit formen, welche Rippen parallel zu den Rippen 13 an jeder Seite vorstehen.
  • Rechts von dem strichpunktierten Strich B-B in Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Zahnstange 40 gezeigt. In diesem Beispiel verläuft die äussere Fläche 53 eines Flansches 52 mit einem Winkel 2 schräg relativ zu einer parallel zu dem Körper 41 der Zahnstange verlaufenden Linie. Die äussere Fläche 53 bildet zusammen mit einer damit symmetrisch angeordneten, nicht dargestellten Aussenfläche, eine Spur für die gegeneinander kehrenden schrägen Flächen 14b der Rolle 12.
  • Wie durch Punktstrich in Fig. 6, 7 und 8 angedeutet kann auch diese Ausführungsform der erfindungsgemässen Zahnstange auf entsprechende Weise wie eben in Verbindung mit der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform erklärt dadurch geändert werden, dass die Rippen (fig. 6 und 8) oder der Körper der Zahnstange (Fi(j. 7) ab<jefast werelen I>y.w. wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Zahnstangenmechanismus, besonders für eine Offnungs-und Schliesseinrichtung für Dachfensterund-luken, und mit einer Zahnstange und Rollenvorrichtungen, die mit einem in einem Gehäuse auf einer Antriebswelle (8) montierten Zahnrad (4, 5, 6) zusammenarbeiten, das umlaufende Seitenflansche mit zylindrischen Umkreisflächen (6') aufweist, welche Zahnstange (10; 40) einen kreuzförmigen und/oder hohlen, im wesentlichen ovalen Körper (11), mindestens ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden, jeweils zur Seite vorstehenden Rippen (13, 13a; 43), einen in Länasrichtung verlaufenden Kamm mit Zähnen (9) und in Längsrichtung verlaufende Rollenbahnen, auf die dieZylinderflächen (6') rollen können, aufweist, und wo die Rollenvorrichtungen je aus einer auf einer kurzen Welle (2) gelagerten Rolle (12) mit mindestens einem Rollenflansch bestehen, und wo zwei Rollenflansche zur Berührung entgegengesetzt zu auf der Zahnstange geformten Anschlagflächen angebracht sind, dadurch g e k e n n z e i cc h n e t,-dass der Flansch bzw. die Flansche jeder Rolle radial nach aussen zur Bildung mindestens einer vorzugsweise zwei Steuerflansche (14) zugespitzt ist bzw. sind, die zum Eingriff mit einer bzw. zwei auf der Zahnstange (10; 40, Fig. 6-8) auf der von dem Zahnkamm wegweisenden Seite gebildeten, im Querschnitt im wesentlichen keilförmigen, in Länasrichtung verlaufenden Spur bzw. Spuren (S) mit einer der Form der Steuerflansche (14) entsprechenden Form geformt sind.
  2. 2. Zahnstangenmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Zahnstange einen hohlen, im wesentlichen ovalen Körper (11) und zwei Paare von in Längsrichtung verlaufenden Rippen (13, 13a) aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rippen tl3a) des von dem Zahnkamm weitesten zweiten Rippenpaares schräg von dem Körper (11) vorstehen, welche Rippen des zweiten Rippenpaares (13a) sich in Richtung von dem Zahnkamm hinweg erstrecken, dass die gegen jede der Rippen (13a) des zweiten Rippenpaares gekehrte Fläche (lla) des Körpers (11) so geformt ist, dass eine im wesentlichen U- oder V-förmigen bzw keilförmige Spur (S) zwischen jeder dieser Flächen (lla) und der gegenüberliegenden Fläche (13b) der betreffenden Rippe (13a) gebildet wird.
  3. 3. Zahnstangenmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Zahnstange einen hohlen, im wesentlichen ovalen Körper (11) und ein oder zwei Paare von in Längsrichtung verlaufenden Rippen (13, 13c) aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die von der Zahnstange (10) wegweisenden Seiten (lla) des Körpers (11) zur Bildung einer im wesentlichen U-förmigen, keilförmigen Spur abaeplattet sind.
  4. 4. Zahnstangenmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Körper der Zahnstanqe im Querschnitt die Form eines Kreuzes besitzt, z.B. im wesentlichen wie eines lateinischen Kreuzes (Fig. 6), eines griechischen Kreuzes (Fig. 7), eines Lothringer Kreuzes (Fig. 8) oder eines Krückenkreuzes (Fig. 5), wo der Körper des Kreuzes (41) den Zahnkamm trägt und die Arme des Kreuzes die Rippen (43) bilden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass eine im wesentlichen V- oder U-förmige bzw. keilförmige Spur (S) in oder auf der Spitze des Körpers (Fig. 7), in oder auf den Rippen (Fig. 6 und 8), oder aus bzw. in am Ende der Rippen, einstückig damit geformten, in Längsrichtung verlaufenden Flanschen (42, 52) angeformt ist,welche Flansche mit einer mit dem Körper (41) der Zahnstange (40) parallelen Linie einen gegebenen, ausgewählten Winkel 2 bilden, bzw. zu den Rippen (42) im wesent-2 lichen rechtwinklig stehen.
  5. 5. Zahnstangenmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Spur (S) der Zahnstange einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt mit einem Scheitelwinkel (a) von zwischen 200 und 600, vorzugsweise zwischen 300 und 500, und besonders ungefähr 400 aufweist.
  6. 6. Zahnstangenmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 4, und 5, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass jede Rollenvorrichtung aus einer einzelnen Rolle (12) mit zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten, zugespitzten Führungsflanschen (14) besteht, deren Seitenflächen (14a, 14b) sich unter dem Winkel (a) gegeneinander neigen.
  7. 7. Zahnstangenmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4 und 5,. dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass in jede Rollenvorrichtung eine einzelne Rolle oder zwei auf der Welle (2) gelagerten Rollen mit Führungsflanschen (14) eingehen, deren Seitenflächen (14a, 14b) sich unter dem Winkel (a) gegeneinander neigen.
  8. 8. Zahnstangenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass die Führungsflansche (14) im Querschnitt zwei gegeneinander abgeschrägten Seitenflächen (14a, 14b) und beim Umkreis der Führungsflansche eine dazwischen liegende, umlaufende Bahn (14c) aufweisen.
  9. 9. Zahnstangenmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8 und ferner mit Stützrollen (33) in Eingriff mit den Umfangs-Seitenflanschen (6), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rollen (12) mit den Steuerflanschen (14) auch als Stützrollen (33) benutzt werden, und dass die Seitenflansche (6) des Zahnrades eine entsprechenderweise geformte zweite Spur aufweisen (Fig. 2 und 3).
  10. 10. Zahnstangenmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rollen (12) aus Polyazetal mit beigemischten Kreidefasern und die Zahnstange (10; 40) aus einer Aluminiumlegierung, z.B. E 50 S-WP,bestehen.
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