DE8320464U1 - Zahnstangenanordnung mit zugehoeriger fuehrungsrolle und eine oeffnungs- und schliesseinrichtung fuer dachklappen und oberlichter, in den die zahnstange und die fuehrungsrolle verwendet werden - Google Patents
Zahnstangenanordnung mit zugehoeriger fuehrungsrolle und eine oeffnungs- und schliesseinrichtung fuer dachklappen und oberlichter, in den die zahnstange und die fuehrungsrolle verwendet werdenInfo
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Description
Einrichtung zum öffnen und Schließen von langen
Fenstern oder Oberlichtern bzw. einer langen Fenster- oder Oberlichterreihe
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DK-PS 110 116 ist es beispielsweise bekannt,
für eine öffnungs- und Schließeinrichtung von Fenstern und Oberlichtern eine kreuzförmige
Zahnstange zu verwenden. Diese Konstruktion hat sich in der Praxis für die Verwendung in Treibhäusern
mit einer Länge von 50 bis 100 m als brauchbar erwiesen, wobei die Antriebswelle aufgrund
von Temperaturschwankungen eine Längenausdehnung von etwa 6 cm erreichen kann. Durch eino
mittlere Anordnung eines Antriebsmotors kann diese Längenausdehnung jedoch so reduziert werden,
daß die Antriebswelle mit den darauf am äußersten Ende angeordneten Zahnradgehäusen und gegenüber
den darin geführten Zahnstangen sich in Längsrichtung im Verhältnis zu den Befestigungspunkten
der Zahnstange an den Fensterrahmen nur um etwa 3 cm ausdehnt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform, bei der die Rollenführung einzelne Führungsrollen besitzt,
hat sich gezeigt, daß sowohl diese Führungsrollen für die Zahnstange als auch die Stützrollen des
Zahnrades mitunter in ihrer Drehbewegung blockiert werden, was zu einer sehr schnellen Abnutzung
führt. Dieses Blockieren der Rollen ist auf eine Fettschicht zurückzuführen, durch die die Rippen
geschmiert werden sollen und die - insbesondere wenn sie eingetrocknet und voll Staub ist - angehäuft
und gegen die Rollenbahnen der Rollen festgepreßt bzw. gequetscht wird. Die Abnutzung hat
zur Folge, daß die Zahnstange den korrekten Eingriff mit dem Zahnrad des Zahnradgehäuses verliert,
so daß das betreffende Fenster oder der entsprechende Fensterteil sich nicht mehr öffnen
läßt; dies bringt wiederum andere große Schäden mit sich, da eine blockierte Zahnstange bewirken
kann, daß die zusammenhängenden Reihen von Fenstern bzw. Fensterscheiben brechen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der oben aufgezeigten Nachteile bekannter
Ausführungen (insbesondere unter Vermeidung des erwähnten Blockierens) eine zuverlässige Betriebsweise
beim öffnen und Schließen von Fenstern oder Oberlichtern bzw. von Reihen solcher Fenster oder
Oberlichter beispielsweise in Treibhäusern gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
• I III
I I
-T-
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine besonders zuverlässige Ausbildung der angegebenen Spur ergibt sich, wenn diese einen im
wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweist und wenn dabei die Rolle der Rollenführung bzw. deren
Führungsflansche eine entsprechende Form aufweist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Führungsrollen bzw. deren Führungsflansche durch die genannte
V-Querschnittsform in der sich ergebenden keilförmigen
Bahn (Eingriff zwischen Rollen und Spur) einen kräftigen Reibungseingriff herbeiführen und
dadurch während der Hin- und Herbewegung der Zahnstange gezwungen werden, sich zu drehen. Aufgrund
der dabei erreichten größeren Anlagefläche wird gleichzeitig die Abnutzung sowohl der Nabe als
auch der Eingriffsfläche der Rollen auf ein Minimum
herabgesetzt. Besonders die schrägen Flächen der Rollen bzw. von deren Führungsflanschen haben
durch ihren Eingriff in die keilförmiqen Spuren wegen der stufenweise variierenden Durchmesser
eine schabende Wirkung, so daß eine Anhäufung von eingetrocknetem Fett (und darin angesammeltem
Staub) vor den Rollen vermieden wird. Wenn aufgrund dieser Keilform der Druck kräftiger wird,
dann wird auch die Antriebskraft erhöht. Der Eingriff
der schrägen Flächen hat ferner zur Folge, daß die größere Friktionsfläche mit der Belastung
proportional wächst, besonders wenn die Zahnstange
ι abgenutzt wird, und daß der Druck gegen die Rollen
erhöht wird, wodurch sie gezwungen werden, sich mit der Belastung proportional zu drehen.
Die erfindungsgemäße öffnungs- und Schließeinrichtung
kann besonders vorteilhaft in Verbindung mit langen Fenstern bzw. langen Fensterreihen verwendet
werden, wobei die Gefahr einer Zerstörung von Fenstern wesentlich reduziert ist. Hierbei wird
auch der Eingriff der Zahnstange mit den Zahnrädern und den Stütz- bzw. Führungsrollen verbessert,
und auch der Eingriff zwischen den Stütz- bzw. Führungsrollen und den Umfangsseitenflanschen des
Zahnrades wird dadurch gesichert, daß als Stütz-
-1-5 rollen die erwähnten Führungsrollen verwendet
werden und daß die Seitenflanschen des Zahnrades eine entsprechende Form aufweisen. Hierdurch wird
auch ein Blockieren der Stütz- bzw. Führungsrollen
vermieden.
20
20
Verschiedene Ausführungsforrnen der Neuerung werden
im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Teilabschnittes der neuerungsgemäßen öffnungs- und Schließeinrichtung;
Fig.2 eine Schnittansicht durch das Zahnradgehäuse mit Zahnrad und Zahnstange (von der Spitze
des Zahnradgehäuses gesehen);
1 Fig.3 eine Planansicht über die Gestaltung einer
Gehäuseplatte, mit Anordnung der Führungs-
und Stützrollen;
Ϊ3 5 Fig. 4 eine Ansicht der Rolle mit einer Schnitt-
,| ansicht einer ersten Ausführungsform der
w neuerungsgemäßen Zahnstange;
!■ Fig. 5 eine Ansicht der Rolle mit einer Schnitt-
10 ansicht einer zweiten und dritten Aus
führungsform der neuerungsgemäßen Zahnstange;
Fig.6 bis 8 schematische Querschnittsansich-
:■ ten von weiteren neuerungsgemäßen Ouer-
15 schnittsformen der Zahnstange.
"i Die in Fig.1 gezeigte öffnungs- und Schließein-
i richtung enthält ein Zahnradgehäuse, das von zwei
; dreieckförmigen Platten 1 gebildet wird, die mit
20 gegenseitigem Abstand mittels dreier Drehzahpfen
!·. 2 zusammengehalten werden. Jede Platte 1 besitzt
eine öffnung mit einem Nabenteil 3, in denen zwei zylindrische Rohrteile 4 gelagert sind. Diese beiden
zylindrischen Rohrteile 4 tragen zwischen sich ^ ein mit einem der Rohrteile 4 einstückig geformtes
Zahnrad mit Zähnen 5, die sich zwischen zwei Seitenflanschen 6 mit im wesentlichen trapezförmigem
Querschnitt und mit Zylinderflächen 6' erstrecken.
Die Zahnzwischenräume besitzen keinen Boden. 30
re«.' · * till)
• · ■ ■ t ■ » I
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- ΙΟΙ Eine Vielzahl von Zahnrädern, die aus den Teilen
4, 5 und 6 bestehen, sind mit regelmäßigen Abständen auf einer Antriebswelle 8 gelagert und fest angeordnet,
die zum Beispiel in Längsrichtung eines Hauses und zum Beispiel unter den Sparren eines
Daches angeordnet ist und die vorzugsweise durch einen in der Mitte im Haus angeordneten Mocor
(nicht dargestellt) angetrieben wird.
Die Zahnradzähne 5 greifen in die Zähne 9 einer
Zahnstange 10 ein, die - wie in Fig.4 gezeigt einen im wesentlichen ovalen Körper 11 besitzt.
Die Zahnstange ist durch Extrusion oder Formung aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder aus
einer Metall-Legierung, z.B. einer getemperten Aluminiumlegierung, hergestellt. Durch die Extrusion
wird ein Kamm geformt, der sich in Richtung der Hauptachse des Ovals erstreckt und in
den die Zähne 9 eingearbeitet sind.
In dieser ersten Ausführungsform besitzt die Zahnstange ein unteres Paar von Rippen 13, die
nach ihren entsprechenden Seiten parallel zur kleinen Achse des Ovals vorstehen und die Stütz-
und Rollenflächen für die Zylinäerflachen 61 der
beiden Seitenflansche 6 bilden. Die Zahnstange besitzt ferner ein oberes Paar von Rippen 13a,
die von dem Körper 11 der Zahnstange und in Richtung
von dem Zahnkamm hinweg vorstehen. Hierbei ist die nach innen weisende Fläche 13b der Rippe
13a der Körperfläche 11a gegenüberliegend so geformt,
daß zwischen diesen beiden Flächen 13b bzv/.
- 1 Oa-
11a eine konkave Cpur S gebildet wird, die sich
über die ganze Länge der Zahnstange erstreckt. Diese Spur S kann einen V-förmigen Querschnitt
von zwischen 20° und 60°, insbesondere zwischen 30° und 50°, aufweisen, wobei der bevorzugte
Scheitelwinkel <h etwa 40° beträgt. Die Flächen
11a, 13b können eben oder mehr oder weniger gerundet sein. Eine Rolle 12, die mit den zwei
Spuren S der Zahnstange 10 in Eingriff ist, bildet eine Führungsrolle mit zwei mit axialem Abstand
zueinander angeordneten Bahnen 14c, die je eine der erwähnten konkaven Spuren entsprechende
konvexe Form aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform besitzen die Führungsflansche 14
der Rollen 12 somit zwei gegeneinander abfallende Flächen 14a, 14b, die mit den Flächen 11a,
13b der Zahnstange in Eingriff stehen. Die Rollen sind auf den Drehzapfen 2 gelagert. Anstelle von
nur einer Rolle mit zwei Führungsflanschen können auf demselben Drehzapfen auch zwei "Halb-Rollen"
mit je einem Führungsflansch benutzt werden. Im zuletzt erwähnten Fall wird die Rolle 12 entlang
der strichpunktierten Linie A (Fig.4) geteilt.
Durch diese Rollen und Spuren wird die Zahnstange 10 sicher geführt, und ihre Zähne 9 kommen somit
mit den Zähnen des Zahnrads nicht außer Eingriff, obwohl die Zahnstange 10 sich im Verhältnis zum
Zahnrad parallel verschiebt oder schief gestellt wird.
Die Rippen 13, 13a verstärken die Steifigkeit
des Profils wesentlich, und zwar sowohl bei einer
Biegung um die Hauptachse des Ovals als auch um
deren kleine Achse. Das Zusammenwirken zwischen
Biegung um die Hauptachse des Ovals als auch um
deren kleine Achse. Das Zusammenwirken zwischen
den von den Rippen 13a und dem Körper 11 geform- j ten, im Querschnitt dreieckigen Spuren S und den !
in entsprechender Weise geformten Rollenflächen $
14a, 14b der Rollen 12 bietet eine vergrößerte %
Eingriffsfläche, die proportional mit der Belastung ;|
eine größere Friktionsfläche bildet, wenn die Zahn- ■;
stange abgenutzt und der Druck gegen die Rollen
X erhöht wird, so daß die Rollen zur Drehbewegung k
ί gezwungen werden. Mittels dieser neuen Spur und |
der neuen Rolle wird eine schabende Wirkung er- ί
reicht, wenn der im Querschnitt gezeigte trapez- -|
förmige Eingriffsteil der Rolle mit der Spur in ;
Eingriff steht.
Die Rolle hat so fast dieselbe Wirkung wie ein
Abstreif-
Abstreif-
messer. Durch Versuche hat es sich gezeigt, dass diese Konstruktion sich von eingetrocknetem Fett rein hält,
indem die schabende Bewegung von dem Durchmesserunterschied zwischen dem schmalen und dem breiten Teil der Führungsflanschen
14 herrührt.
Die Zahnstange 10 ist an sich bekannt und auf deshalb nicht näher gezeigte Weise an einer Stange angelenkt, die am Fensterrahmen
parallel zur Antriebswelle 8 angeordnet ist, so dass ein Verschieben nach den Seiten sowie ein freies Auf-
und Abschwenken ermöglicht wird, oder sie ist nur an einem Auge im Fensterrahmen zwecks begrenzter winkelmässiger
Schwenkung befestigt. Der Eingriff für das seitliche Verschieben am Fensterrahmen kann so lose sein, dass die Zahnstange
seitwärts um diesen Punkt geschwenkt werden kann.
Fig. 3 veranschaulicht eine fünfeckige Ausführung der Platten 21 des Gehäuses, wobei hier nur eine Platte zu sehen
ist. Die Platte 21 enthält eine zentrale öffnung 22 mit
einem kreisförmigen Flansch, der eine Nabe bildet und in der zusammengesetzten Lage der Anordnung aus der Mittelebene
des kompletten Gehäuses herausgerichtet ist. Die Platte enthält ausserdem einen oberen und einen unteren Flansch
bzw. 25, der nach der Mittelebene gerichtet ist und Vorsprünge 26, 27 und entsprechende nicht dargestellte Ausnehmungen
besitzt. Diese Ausnehmungen sind so angeordnet, dass sie die Platten 21 während des Zusammensetzens führen.
Wenn das Gehäuse zusammengesetzt ist, dann ist eine öffnung zwischen den Endrändern 30, 31 der Flanschen 24, 25 gebildet,
durch die sich die Zahnstange 10 erstreckt. Ausser dem Zahnrad 4, 5, 6 und den Führungsrollen 12 sind ferner zwei
Stützrollen 32 auf Drehzapfen 33 zwischen den oben erwähnten Platten 21 in der zusammengesetztein Lage angeordnet. Diese
Stützrollen 33 besitzen vorzugsweise dieselbe Form wie die Rolle 12 mit zwei Fuhrungsflanschen 14 (in Fig. 2 nicht
dargestellt). Gleichzeitig sind wie in Fig. 2 gezeigt mindestens die gegeneinander kehrenden kreisförmigen Flächen
der Seitenflanschen 6 des Zahnrads zur Bildung einer breiten
Spur S zum Eingriff mit den Aussenflachen der Führungsflanschen
14 schräg abgefast. Hierdurch erreicht man dasselbe wie bei der anderen Rollenverbindung, nämlich dass das Fett
vor den Stützrollen 3 3 nicht angehäuft wird und damit ein sicheres Verschieben der Zahnstange nach den Seiten.
Eine andere Ausführungsform der Neuerung ist in Fig. 5 links von der Linie B-B dargestellt, indem die hier benutzte
Zahnstange 40 fast die Form eines sogenannten Krückenkreuzes aufweist. Am Ende des Körpers 41 der Zahnstange
ist ein Kamm mit Zähnen 49 angeordnet und am Ende der Rippen 43, die an zwei Seiten des Körpers 41 vorstehen, sind
im wesentlichen rechtwinklig zu den Rippen erstreckende, in der Längsrichtung verlaufende Flanschen 42, von den nur
eine gezeigt ist,, symmetrisch um die Linie B-B angeordnet, und wo die konkave, vorzugsweise V-förmige Spur S geformt ist,
die von den inneren Flächen 43b, 43c begrenzt ist. Die Stützrolle oder-Rollen sind derselben Art wie oben beschrieben.
Diese Zahnstange fungiert im Prinzip auf dieselbe Weise wie die oben beschriebene Zahnstange 10.
Fig. 6, 7 und 8 sind schematische Ansichten anderer Querschnitte
von Zahnstangen, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geformt werden können, indem Fig*
6 eine Zahnstange mit einem Querschnitt wie einem lateinischen Kreuz zeigt, Fig. 7 eine Zahnstange mit einem Querschnitt,
der im wesentlichen einem griechischen Kreuz entspricht, und Fig. 8 zeigt eine Zahnstange mit einem Querschnitt,
der im wesentlichen einem Lothringer Kreuz entspricht. In den einzelnen Figuren ist die Anbringung der
Spur S und der Zähne 9 angedeutet. Wie in Fig. 7 gezeigt ist es in gewissen Fällen möglich mit einer einzelnen Spur
auszukommen. In diesem Fall wird selbstverständlich eine entsprechenderweise ausgeformte Rolle mit nur einejstFührungsflanscha^
benutzt. Es ist demzufolge klar, dass man auch das in Fig. 6-8 Gezeigte zu einer Ausführungsform mit
drei Spuren kombinieren und eine Rolle mit drei Führungs-
flanschen oder drei Rollen mit je einer Führungsflansche benutzen kann.
Die Zahnstange nach der Neuerung lässt sich über das schon Gezeigte hinaus in vielen Weisen variieren, ohne dadurch
von der Idee der Erfindung abzuweichen.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der Zahnstange 10
kann so durch Auslassung der oberen Rippen 13b variiert werden, wodurch allein die Flächen 11a des Körpers 11 zusammen
eine Spur für die gegeneinander kehrenden schrägen Flächen 14b der Rolle 12 bilden. Um die Zahnstange zu verstärken
lässt sich ein Paar von durch punktierte Linie gezeigten Rippen 13c einstückig damit formen, welche
Rippen parallel zu den Rippen 13 an jeder Seite vorstehen.
Rechts von dem strichpunktierten Strich B-B in Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemassen Zahnstange
40 gezeigt. In diesem Beispiel/ verläuft die äussere Fläche 53 einer Flansche 52 mit einem Winkel ·§
schräg relativ zu einer parallel zu dem Körper 41 der Zahnstange verlaufenden Linie. Die äussere Fläche 53 bildet
zusammen mit einer damit symmetrisch angeordneten, nicht dargestellten Aussenflache, eine Spur für die gegeneinander
kehrenden schrägen Flächen 14b der Rolle 12.
Wie durch Punktstrich in Fig. 6, 7 und 8 angedeutet kann auch diese Ausführungsform der neuerungsgemässen Zahnstange
auf entsprechende Weise wie eben in Verbindung mit der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform erklärt dadurch geändert
werden, dass die Rippen (fig. 6 und 8) oder der Körper der Zahnstange (Fig. 7) abgefast v/erden bzw. wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen von langen
Fenstern oder Oberlichtern bzw. einer langen Fenster- oder Oberlichterreihe, beispielsweise
von Treibhausfenstern oder-Oberlichtern, um diese im wesentlichen über die ganze Dachlänge
eines Treibhauses gleichmäßig einzustellen, enthaltend
- wenigstens ein Zahnradgehäuse mit darin qe- ° la^ertem und auf einer Antriebswelle (8)
fest angeordnetem Zahnrad, das kreisförmige, radial über seine Zähne (5) hinaus vorstehende
Seitenflansche aufweist,
- eine im Zahnradgehäuse eingebaute Rollenführung (12),
- sowie eine durch das Zahnradgehäuse geführte, an einen Fensterrahmen anlenkbare Zahnstange
(10, 40), die im wesentlichen rechtwinklig zur Antriebswelle verläuft, Längsrippen
(13) aufweist, zwischen Führungsflanschen
(14) und Zahnrad-Seitenflanschen (6) eingespannt ist und mit dem Zahnrad in Eingriff
kommende Zähne (9) besitzt, deren Breite kleiner ist als die axiale Breite der Zahnradzähne
(5) ,
-2 -
wobei die Zahnstange (10) einen mit den Zäh
nen (9) versehenen, in Längsrichtung verlaufenden Kamm und die Rollenführung wenigstens
einen radial vorstehenden, für den Eingriff mit wenigstens einer Spur (S) geformten
Führungsflansch (14) aufweist, ^dadurch gekennzeichnet,
daß dio in Zahnstangenlängsrichtung verlaufende Spur (S) auf der dem Zahnkamm abgekehrten
Seite der Zahnstange (10, 40, Fig.6 bis 8)
mit schrägen Flächen angeformt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zahnstange (10) einen hohlen, im wesentlichen
ovalen Körper (11) und zwei Paar von in Längs
richtung verlaufenden Rippen (13, 13a) aufweist, ^dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(13a) des von dem Zahnkamm am weitesten entfernten zweiten Rippenpaares schräg vom Kör-
^O per (11) vorstehen und sich in Richtung von
dem Zahnkamm hinweg erstrecken und daß die gegen jede Rippe (13a) dieses zweiten Rippenpaares
gekehrte Fläche (11a) des Körners (11) so geformt ist, daß eine konkave Spur
(S) zwisch€>n jeder dieser Körperflächen (11a) und der gegenüberliegenden Fläche
(13b) der betreffenden Rippe (13a) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zahnstange einen hohlen, im wesentlichen ovale!1,
Körper (11) und ein Paar oder zwei Paare von
Ι in Längsrichtung verlaufenden Rippen (13, 13c)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zahnstange (10) wegweisenden Seiten (11a)
des Körpers (11) zur Bildung einer konvexen
Spur abgeplattet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper der Zahnstange im Querschnitt die Form eines
Kreuzes (Fig.5, 6 oder 7) besitzt und wobei der Körper dieses Kreuzes (41) den Zahnkamm
trägt und die Arme des Kreuzes die Rippen (43) bilden, «Tadurch gekennzeichnet, daß die
Spur (S) in oder auf der Spitze des Körpers (7), in oder auf den Rippen (Fig.6 und 8)
oder am Ende der Rippen an einstückig damit
ausgebildeten, in Längsrichtung verlaufenden Flanschen (42, 52) angeformt ist, wobei
diese Flansche mit einer reit dem Körper (41) der Zahnstange (40) parallelen Linie
einen gegebenen, ausgewählten Winkel (oC/2)
bilden bzw. zu den Rippen (42) im wesentlichen rechtwinklig verlaufen.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der An-Sprüche 1 bis 4, "dadurch gekennzeichnet,
daß die Spur (S) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt mit einem Scheitelwinkel
[^J) von zwischen 20° und 60°, vorzugsweise
zwischen 30° und 50° sowie vorzugsweise etwa 40° aufweist.
■ ·
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Spur (S) in Eingriff
stehende Rollenführung wenigstens eine einzelne Rolle (12) enthält, die zwei der mit gegenseitigem
Abstand angeordneten Führungsflansche
(14) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (12) auf einem Drehzapfen
(2) im Zahnradgehäuse gelagert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflansche (14)
im Querschnitt zwei gegeneinander abfallende Flächen (14a, 14b) und gegebenenfalls eine da
zwischen liegende Bahn (14c) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK325582A DK149872C (da) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Tandstangsmekanisme, isaer til brug som en aabne- og lukkemekanisme for tagvinduer og -lemme |
Publications (1)
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DE8320464U1 true DE8320464U1 (de) | 1984-02-16 |
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NL (1) | NL8302576A (de) |
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