DE1428956B2 - Schwenkbarer Vorderbacken für eine Schibindung - Google Patents
Schwenkbarer Vorderbacken für eine SchibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Vorderbacken für eine Schibindung, welcher beweglich auf
einer fest mit dem Schi verbundenen Grundplatte gelagert ist und nach Auslösung einer einstellbaren Dreh-Arretierung
eine kombinierte Drehbewegung und Verschiebebewegung nach vorn ausführen kann, wobei an
der Grundplatte kulissenartige Ausnehmungen zur Führung der am Vorderbacken angeordneten Führungsglieder
ausgebildet sind oder umgekehrt.
Bei einem bekannten Vorderbacken der genannten Art (OE-PS 226 126) sind die kulissenartigen Ausnehmungen
entweder als Schlitze oder als Rampen mit einem bestimmten, festgelegten Verlauf ausgebildet,
entlang derer die mit dem Backen verbundenen Führungsstifte gleiten. Dadurch führt der Vorderbacken
nach Auslösung eine zwangsläufige Ausweichbewegung durch, welche je nach der Form der Ausnehmungen
eine Drehung, eine Verschiebung oder eine aus beiden Bewegungen kombinierte Bewegung darstellt. In
jedem Falle gleiten zwei Führungsstifte entlang zweier voneinander getrennter Führungswege. Das bedeutet,
ao daß der Verlauf der Ausnehmungen sorgsam aufeinander abgestimmt sein muß, damit kein Klemmen des
Backens eintritt.
Dadurch werden die Anforderungen an die Konstruktions- und Bearbeitungsgenauigkeit unverhältnismäßig
hoch. Eine Abweichung der Führungsschlitze von der vorgegebenen -Form muß dazu führen, daß die
Einrichtung schwergängig wird oder sich überhaupt nicht mehr bewegt.
Abgesehen von der erforderlichen präzisen Justierung der Führungsbahnen zueinander wird ein weiterer
Nachteil des bekannten Vorderbackens darin gesehen, daß die Führungsschlitze bei Verschmutzung oder Vereisung
leicht zum Blockieren neigen. Dadurch wird die freie Bewegung des Backens nach Auslösung behindert,
was eine entscheidende Beeinträchtigung der Sicherheit derartiger Schibindungen bedeutet. Außerdem befinden
sich durch die Zwangsbewegung des Vorderbakkens gegenüber der Grundplatte die Führungsstifte in
ständigem Kontakt mit den ihnen zugeordneten Führungsschlitzen oder -rampen, was einen erheblichen
Verschleiß zur Folge hat.
Es sind auch bereits Vorderbacken mit jeweils langlochartigen Ausnehmungen bekannt, in denen zapt'enförmige
Führungsglieder drehbar und verschiebbar aufgenommen sind (DT-AS 1066 114, OE-PS 214 822.
CH-PS 349 911). Bei diesen bekannten Vorderbacken haben Ausnehmung und Führungsglieder lediglich die
Funktion, nach dem Auslösen des Vorderbackens diesem eine gewisse Führung und Halterung zu bieten. Sie
sind nicht dazu geeignet, den Vorderbacken in seiner Schließstellung gegen eine Verschiebung nach vorne zu
sichern. Aus diesem Grunde müssen bei den genannten Vorderbacken zusätzliche Einrichtungen vorgesehen
sein, welche die während der Schließstellung der Bindung nach vorne wirkende Kraft aufnehmen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Vorderbacken der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welchem mit geringen konstruktiven und fertigungstechnischen Mitteln eine präzise Halterung bei
geschlossener Schibindung und eine möglichst große Bewegungsfreiheit bei ausgelöster Schibindung gewährleistet
ist, und die weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzung und Vereisung ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen und Führungsglieder etwa die
Form von zwei gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreiecken haben, von denen das eine festliegt und das
andere demgegenüber beweglich ist, wobei in Normal-
lage des Vorderbackens diese Dreiecke derart einander einbeschrieben sind, daß das innenliegende Dreieck mit
seiner Spitze lotrecht auf der Basis des außenliegenden Dreiecks stehend mit allen drei Ecken die Seiten des
außenliegenden Dreieckes berührt.
Die dreieckigen Konturen der Ausnehmungen und Führungsglieder stellen fertigungstechnisch sehr einfache
Formen dar, wodurch der Fertigungsaufwand sehr gering gehalten werden kann. Die Anforderungen an
die Präzision derartiger zusammenwirkender Formen sind verhältnismäßig gering, d. h. die einzuhaltenden
Fertigungstoleranzen können groß gehalten werden.
Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß die Spitze des äußeren Dreiecks nach vorne, die Spitze
des inneren Dreieckes bei geschlossener Stellung der Bindung zum Schuh hin zeigt. Diese Anordnung, ob nun
das innere oder das äußere Dreieck dem Vorderbacken zugeordnet ist, ergibt in jedem Fall einen verhältnismäßig
großen Verschiebeweg nach vorne. Es ist jedoch auch eine um 180° verdrehte Lage der beiden die Ausnehmung
bzw. die Führungsglieder bildenden Dreiecke möglich, wobei die Verschiebebewegung nach vorne
geringer sein kann, dafür aber von einer Verschiebebewegung zur Seite begleitet ist. In jedem Fall werden die
Führungsglieder nach einer geringfügigen Drehung aus as
ihrer in der Ausnehmung eingeklemmten Lage befreit und ermöglichen eine sofortige Freigabe des Schuhs
aus der Bindung.
In einem fertigungstechnisch besonders einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Führungsglieder
die Form eines an der Grundplatte bzw. dem Vorderbacken selbst ausgebildeten Stumpfes mit
dreieckigem Querschnitt, welcher in einer am Vorderbacken bzw. in der Grundplatte ausgebildeten dreieckigen
Ausnehmung geführt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsglieder an dem Vorderbacken befestigt
und durch drei kleine parallele Achsen dargestellt, welche an den drei Ecken eines imaginären Dreiecks
angeordnet sind und drei Rollen tragen, die sich bei
geschlossener Bindung an den drei Seiten einer in der Grundplatte zur Befestigung an dem Schi ausgebildeten
dreieckigen Ausnehmung abstützen und an dessen Seiten rollen, wenn während der Öffnung und der
Schließung der Bindung der Anschlag eine Drehbewegung und eine Verschiebebewegung ausführt. Die
Drehbewegung wird in bekannter Weise zunächst durch elastische Einrichtungen verhindert, welche den
Anschlag in der normalen Schließstellung festhalten und erst nach Überschreitung einer bestimmten Kraft
freigeben.
Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um den Vorderbacken in senkrechter Richtung zu fixieren.
Dazu sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Achsen der Rollen des Vorderbackens
durch eine Platte vereinigt, deren Rand eine Randleiste der dreieckigen Ausnehmung übergreift, wodurch sie
sich an der Grundplatte gleitend abstützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung sind die Seiten der in der Grund-
platte ausgebildeten dreieckigen Ausnehmung gebogen, wobei z. B. die beiden Längsseiten eine konvexe
Form haben, während die querliegende Seite eine konkave Form hat. Diese Ausbildung erleichtert insbesondere
die Rückführung des Vorderbackens in seine Ausgangsstellung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematische Ansicht eines Vorderbakkens
in der Schließstellung bzw. der Öffnungsstellung,
F i g. 3 und 4 zwei andere Ausführungsbeispiele der grundsätzlichen Ausbildung nach F i g. 1 und 2,
F i g. 5, 6 und 7 Draufsichten eines Vorderbackens in der normalen Benutzungsstellung bzw. zu Beginn und
am Ende der Schwenkbewegung,
F i g. 8 einen Vorderbacken gemäß F i g. 5 in einer Ansicht von unten,
Fig.9 einen Längsschnitt längs der Linie 9-9 der
F i g. 8.
Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, weist die Grundplatte 2 eine Ausnehmung 4 auf, welche eine dreieckige
Form hat. Der Vorderbacken 3 ist mit Führungsgliedern fest verbunden, welche im Querschnitt ebenfalls
dreieckförmig sind, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß die beiden Dreiecke einander einbeschrieben
werden können, wie in F i g. 1 dargestellt. Die Führungsglieder sind durch einen im Querschnitt dreieckigen
Stumpf 5 gebildet. In der einbeschriebenen Stellung befinden sich die Ecken des das innere Dreieck
bildenden Stumpfes 5 in Berührung mit den Seiten der dreieckförmigen Ausnehmung 4, so daß der Vorderbakken
3 in der Längsrichtung und in der Querrichtung in bezug auf die feste Grundplatte 2 festgelegt ist. Die
einzige mögliche gegenseitige Bewegung dieser beiden Teile ist eine Drehbewegung des Stumpfes 5, welche
durch die elastischen, einstellbaren Einrichtungen 6 gebremst wird, welche zwischen dieser Achse und der
Grundplatte 2 angeordnet sind. Wenn jedoch die auf den Vorderbacken 3 von dem Schuh ausgeübte seitliche
Kraft einen für den Schiläufer gefährlichen Grenzwert übersteigt, dreht sich der Stumpf 5 in der Ausnehmung
4. Da dann die beiden Dreiecke nicht mehr einander einbeschrieben sind, halten sie sich gegenseitig
nicht mehr zurück, so daß die Drehung des Stumpfes 5 von einer Translationsbewegung nach vorn in der
Grundplatte 2 begleitet wird, wie in F i g. 2 dargestellt.
Zur Erleichterung dieser Verschiebung erfolgt die Berührung zwischen den Führungsgliedern und der in
der festen Grundplatte ausgebildeten Ausnehmung zweckmäßig durch drei in F i g. 3 sichtbare Rollen 7,
welche an den Ecken eines imaginären Dreiecks 8 liegen, welches in das durch die Ausnehmung 4 der
Grundplatte 2 gebildete Dreieck einbeschrieben werden kann. Dieses letztere Dreieck kann übrigens ein
wirkliches Dreieck sein, d. h. geradlinige Seiten haben, oder nur eine allgemeine Dreieckform haben und gebogene
Seiten besitzen, z. B. zwei konvexe Längsseiten 4.). 46 und eine konkave querliegende Seite 4c, wie in
F i g. 4 dargestellt.
Die F i g. 5 bis 9 zeigen einen auf diese Weise ausgebildeten Vorderbacken genauer.
Der Vorderbacken 3 besitzt einen Hauptkörper, welcher an eine Platte 11 angeschraubt ist, die drei Achsen
9 hält, welche an den Ecken eines imaginären gleichschenkligen Dreieckes angeordnet sind. An jeder
Achse 9 ist eine Rolle 7 angebracht, und die drei Achsen 9 sind miteinander an ihrem unteren Ende durch
eine Platte 10 vereinigt, deren Rand teilweise eine Randleiste 12 übergreift, welche von dem in bezug auf
die Unterseite der Grundplatte 2 zurückliegenden Rand der Ausnehmung 4 gebildet wird. Dadurch wird
der Vorderbacken in senkrechter Richtung fixiert.
Vorne weist der Vorderbacken 3 eine lotrechte Gewindebohrung auf, in welcher eine Schraube mit gerändeltem
Kopf 13 eingeschraubt ist, die über eine Feder
14 einen regelbaren Druck auf eine Kugel 15 ausübt. Diese springt gegenüber der Platte 11 vor und ragt in
eine Ausnehmung in Form einer Kugelkalotte 16 ein, welche an dem Vorderende der Grundplatte 2 ausgebildet
ist.
Hinten weist der Vorderbacken 3 zwei schwalbenschwanzförmige Profile 17 und ein V-Profil 18 auf, in
welche entsprechende Profile passen, die an der Vorderseite eines Teils 19 ausgebildet sind, gegen welches
sich die Spitze des Schuhs legt. Dieser Teil 19 kann gegenüber dem Vorderbacken 3 mittels einer Schraube
21 lotrecht verstellt werden, so daß seine Höhe entsprechend der Dicke der Sohle des Schuhs eingestellt
werden kann.
Wenn sich die Bindung in der normalen Benutzungs-Stellung befindet (F i g. 5,8 und 9), wird der Vorderbakken
3 in der Längsachse der Grundplatte 2 und des Schis durch die Kugel 15 gehalten, welche sich in der
Ausnehmung 16 dieser Grundplatte abstützt. Jede Verschiebung des Vorderbackens 3 nach vorne, nach hin- ao
ten oder seitlich in bezug auf die Grundplatte 2, wird durch die Rollen 7 verhindert, welche sich gegen die
konvexen Ränder 4a, 4b der Ausnehmung 4 bzw. gegen den konkaven Rand 4cderselben legen.
Wenn der Schuh des Schiläufers auf den mit dem Vorderbacken 3 fest verbundenen Teil 19 eine übermäßige
seitliche Kraft ausübt, welche für das Bein des Schiläufers gefährlich ist, verschiebt sich die durch den
Vorderbacken 3 und den Teil 19 gebildete Anordnung in bezug auf die Grundplatte 2, da die Kugel 15 entgegen
der Wirkung der Feder aus der Ausnehmung 16 herausgedrückt wird. Die Bewegung des Vorderbakkens
gegenüber der Grundplatte erfolgt unter Rollen der Rollen 7 an den Rändern der Ausnehmung 4, und
diese Bewegung besteht nicht nur in einer Drehung, sondern auch in einer Verschiebung des einen Teils gegenüber
dem anderen.
Der Vorderbacken 3 und der Teil 19 führen so eine sehr schnelle Drehbewegung und Verschiebebewegung
nach vorne aus, wie dies aus den F i g. 5 und 7 hervorgeht. Diese Bewegung ermöglicht ein praktisch sofortiges
Freikommen des Schuhs des Schiläufers aus der Bindung.
Nach der Öffnung kann die Bindung bequem dadurch in die Schließstellung zurückgebracht werden, daß einfach
der Vorderbacken 3 von Hand verstellt wird, bis die Kugel 15 sich von neuem in ihre Ausnehmung 16
verklinkt. Das Profil der Ausnehmung 4 der Grundplatte 2 und die Rollen des Vorderbackens machen übrigens
diese Rückführung der Bindung in ihre Ausgangsstellung besonders bequem.
Unabhängig von ihrer Sicherheit und ihrer Bequemlichkeit weist die Bindung noch den Vorteil auf, daß das
den Schuh haltende Teil 19 in seiner Höhe einstellbar ist, wobei das V-förmige Profil zur Abstützung an dem
Vorderbacken 3 selbsttätig ein etwaiges Spiel zwischen der Backe und dem Anschlag ausgleicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schwenkbarer Vorderbacken für eine Schibindung, welcher beweglich auf einer fest mit dem Schi
verbundenen Grundplatte gelagert ist und nach Auslösung einer einstellbaren Dreh-Arretierung
eine kombinierte Drehbewegung und Verschiebebewegung nach vorn ausführen kann, wobei an der
Grundplatte kulissenartige Ausnehmungen zur Führung der am Vorderbacken angeordneten Führungsglieder
ausgebildet sind oder umgekehrt, d a durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) und Führungsglieder etwa die Form von
zwei gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreiekken haben, von denen das eine festliegt und das andere
demgegenüber beweglich ist, wobei in Normallage des Vorderbackens (3) diese Dreiecke derart
einander einbeschrieben sind, daß das innenliegende Dreieck mit seiner Spitze lotrecht auf der
Basis des außenliegenden Dreiecks stehend mit allen drei Ecken die Seiten des außenliegenden
Dreiecks berührt.
2. Vorderbacken nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsglieder die Form eines an der Grundplatte (2) bzw. dem Vorderbakken
(3) selbst ausgebildeten Stumpfes (5) mit dreiekkigem Querschnitt haben, welcher in einer am Vorderbacken
bzw. in der Grundplatte ausgebildeten dreieckigen Ausnehmung (4) geführt wird.
3. Vorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder an
dem Vorderbacken (3) befestigt sind und durch drei kleine parallele Achsen (9) dargestellt werden, weiche
an den drei Ecken eirtes imaginären Dreiecks angeordnet sind und drei Rollen (7) tragen, welche
sich bei geschlossener Bindung an den drei Seiten einer in der Grundplatte (2) zur Befestigung an dem
Schi ausgebildeten dreieckigen Ausnehmung (4) abstützen und an dessen Seitenrollen, wenn während
der öffnung der Schließung der Bindung der Vorderbacken eine Drehbewegung und eine Verschiebebewegung
ausführt.
4. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (9) der Rollen (7) des Vorderbackens (3) durch eine Platte
(10) vereinigt sind, deren Rand eine Randleiste der dreieckigen Ausnehmung (4) übergreift, wodurch
sie sich an der Grundplatte (2) gleitend abstützt und den Vorderbacken in senkrechter Richtung fixiert.
5. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der in der Grundplatte (2) ausgebildeten dreieckigen Ausnehmung
gebogen sind, wobei z. B. die beiden Längsseiten (4.7. 4b) eine konvexe Form haben, während die
querliegende Seite (4c) eine konkave Form hat (F ig. 4).
6. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Schibindung die Spitze des außenliegenden
Dreiecks nach vorne, die Spitze des innenliegenden Dreieckes nach hinten zum Schuh hin zeigt.
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