DE1058949B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswerfen von Kopsresten aus dem Webschuetzen bei Webstuehlen mit Schussspulenauswechselvorrichtungen fuer Schlauchkopse - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswerfen von Kopsresten aus dem Webschuetzen bei Webstuehlen mit Schussspulenauswechselvorrichtungen fuer Schlauchkopse

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DE1058949B
DE1058949B DEJ9630A DEJ0009630A DE1058949B DE 1058949 B DE1058949 B DE 1058949B DE J9630 A DEJ9630 A DE J9630A DE J0009630 A DEJ0009630 A DE J0009630A DE 1058949 B DE1058949 B DE 1058949B
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DE
Germany
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shuttle
ejector
cop
weft
weft bobbin
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Application number
DEJ9630A
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English (en)
Inventor
Johanne Clemens Schloesser
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JOHANNE MARGARETHE JURZICK GEB
Original Assignee
JOHANNE MARGARETHE JURZICK GEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Auswerfen von Kopsresten aus dem Webschützen bei Webstühlen mit Schußspulenauswechselvorrichtungen für Schlauchkopse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auswerfen von Kopsresten aus dem Webschützen bei Webstühlen mit Schußspulenauswechselvorrichtungen für Schlauchkopse, wobei derAuswerfer durch die Schußspuleneinschlagöffnung des Webschützens in diesen eingeführt wird.
  • Bei mechanischen Webstühlen mit einer selbsttätigen Schußspulenauswechselvorrichtung für Schlauchkopse ist es üblich, den Schußfaden in dem Webschützen gänzlich ablaufen zu lassen und erst dann, wenn der Schußfadenfühler das Fehlen des Schußfadens entdeckt hat, eine neue Schußspule in den Webschützen einzuführen. Hierbei bleibt fast immer ein nicht vollständiger Schußfaden im Gewebe, welcher den guten Ausfall der Ware beeinträchtigt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind sogenannte Restauswerfer entwickelt worden, die von vorn durch die Schußspuleneinschlagöffnung des Webschützens in diesen eingeführt werden. Bei anderen bekannten Schußspulenauswechselvorrichtungen sind zum Entfernen des vorbestimmten Kopsrestes besondere Öffnungen im Webschützen vorgesehen, durch die der Auswerfer in den Webschützen eingreift. Abgesehen davon, daß hierbei teilweise auch Leerschüsse erforderlich sind, ist es bei den bekannten Vorrichtungen nachteilig, daß durch diese Öffnungen die Wandungen des Webschützens unnötig geschwächt werden.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen im wesentlichen dadurch, daß der in an sich bekannter Weise auf der Seite der Schußspulenauswechselvorrichtung vorgesehene Auswerfer so angeordnet ist, daß er beim Einlaufen des Webschützens in den Schützenkasten von oben durch die Schußspuleneinschlagöffnung des Webschützens in diesen greift und vor Erreichen der Endstellung des Webschützens im Schützenkasten den Kopsrest erfaßt und herausschleudert. Durch diese Ausbildung wird der Kopsrest bereits ausgeworfen, ehe der Webschützen in die Endstellung gelangt, so daß auch jeg- licher Leerschuß vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht von oben des vorderen Webstuhlgestelles und der Weblade im vorderen Totpunkt mit auf der Seite der Schußspulenauswechselvorrichtung vorgesehenem Auswerfer, Abb. 2 eine Vorderansicht auf die Weblade nach Abb. 1 unter Fortfall des vorderen Webstuhlgestelles und Abb. 3 einen Schnitt durch die Auswerfervorrichtung.
  • Die Schußspulenauswechselvorrichtung 91 befindet sich beispielsweise auf der rechten Seite R des Webstuhlgestelles. Hier ist (Abb. 1) über dem Einlauf zu dem Schützenkasten 10 der Schußspulenrestauswerfer 11 schwenkbar an dem Ladendeckel 12 gelagert.
  • Der Auswerfer 11 ist so angeordnet, daß er beim Einlauf des Webschützens 35 in den S chützenkasten 10 von oben durch die Schußspuleneinschlagöffnung des Webschützens 35 in diesen greift und vor Erreichen der Endstellung des Webschützens 35 im Schützenkasten 10 den Kopsrest 54 erfaßt und herausschleudert.
  • Der Auswerfer 11 ist auf einer parallel zur Schützenbahn und etwa mittig und oberhalb zum Webschützen 35 angeordneten Achse 83a in Richtung auf die Schützenbahn hin in eine zu derselben senkrecht gerichteten Arbeitslage C (Abb. 3) einschwenkbar und auf einem senkrecht zu der Achse 83 a angeordneten Zapfen B verschwenkbar gelagert. Zum Herausschleudern des Kopsrestes 54 ist auf dem Zapfen B eine Feder A vorgesehen. Ferner sitzt auf der Achse 83 a eine Rückholfeder 83, die den Auswerfer 11 aus der Schützenbahn heraus in Richtung auf den vorderen Totpunkt hin in eine Ruhelage D verschwenkt (Abb. 3). Der Auswerfer 11 ist durch den auf der der Schußspulenauswechselvorrichtung 91 entgegengesetzten Seite des Webstuhles angeordneten Schußspulenfühler über einen Bowdenzug oder über ein Hebelgestänge 39 betätigbar. Mit dem Auswerfer 11 arbeitet ein elastischer Abstreifer 85, z. B. ein Borstenbündel, zusammen. Der Abstreifer 85 ist, in Richtung des in den Schützenkasten 10 einlaufenden Webschützens 35 gesehen, unmittelbar vor dem Auswerfer 11 angeordnet.
  • Die Feder A dient dazu, daß beim Einlaufen des Webschützens 35 in den Schützenkasten 10 der Auswerfer 11 entgegen der Kraft der Feder A -durch den in der linken Spitze nach oben hin abgeschrägten Boden im Webschützen entgegen dem Uhrzeigersinn angehoben wird und anschließend; nachdem der Web7 sghützen a - mAuswerferll-vorbei#und in denSchützenkasten 10 weiter eingelaufen ist, der Auswerfer 11 -durch die Kraft der Feder A wieder im Uhrzeigersinn .sich verschwenkt" so daß mit Unterstützung des elastischen Ab§f#eifers 85 der Kopsrest 54 aus dem Webschützen herausgeschfeudeft wii7d.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Läuft der Webschützen 35 in den rechten Schützenkasten'10 ein, so- hebt -seine Spitze 82 den Auswerfer ll -leicht an, der sich aber sofort wieder senkt und so den ganzen Schußspulenraum 55 an sich vorbeiwandern läßt. Dabei erfaßt er den Schußspulenrest 54, während der Webschützen 35 weiterwandert. Hinten im Webschützen 35 ist d - er Schußspulenraum 55 abgeschrägt, damit der Auswerfer 11 angehoben- wird und so den Schußspulenrest 54 aus dem Webschützen 3.5 entfernt.
  • Nähert sich -die Weblade 31 nun ihrem vorderen Totpunkt, so führt die Schußspulenauswechselvorrichtung 91 in bekannter Weise eine neue Schußspule in den Webschützen 35 ein. - Durch eine nicht in der Zeichnung dargestellte, an sich bekannte Abschneidevorrichtung wird der Faden des Schußspulenrestes 54, der noch eine Verbindung zur Warenkante hat, abgeschnitten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Auswerfen von Kopsresten aus dem Webschützen bei Webstühlen mit Schußspulenauswechselvorrichtungen für Schlauchkopse, wobei der Auswerfer durch die Schußspuleneinschlagöffnung des Webschützens in diesen eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der -in an sich bekannter Weise auf der Seite der Schußspulenauswechselvorrichtung (91) vorgesehene Auswerfer (11) so angeordnet ist, daß er beim Einlaufen des Webschützens (35) in den Schützenkasten (10) von -oben durch die. Schuß-: spuleneinschlagöffnung des Webschützens_(35) in diesen greift und vor- Erreichen der_ Endstellung des Webschützens (35) im Schützenkasten (10) den Kopsrest (54) erfaßt und herausschleudert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (11) auf einer parallel zur S chützenbahn und etwa mittig und oberhalb zum Webschützen (35) angeordneten Achse (83 a) in Richtung auf die S chützenbahn hin in eine zu derselben senkrecht gerichteten Arbeitslage (G) einschwenkbar und auf einem senkrecht zu dieser Achse (83 a) angeordneten Zapfen (B) verschwenkbar gelagert ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausschleudern des Kopsrestes (54) auf dem Zapfen (B) eine Feder (A) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (83a) eine Rückholfeder (83) vorgesehen ist, die den Ausweifer (11) aus der Schützenbahn heraus in Richtung auf den vorderen Totpunkt hin in eine Ruhelage (D) verschwenkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (11) durch den auf der-derSchußspulenauswechselvorrichtung(91) entgegengesetzten Seite des Webstuhles angeordneten Schußspulenfühler über einen Bowdenzug oder über ein Hebelgestänge (39) betätigbar ist. 6.. Vorrichtung- nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Auswerfer (11) zusammenarbeitender, elastischer Abstreifer (85) vorgesehen ist, der, in Richtung des in den Schützenkasten (10) einlaufenden Webschützens (35) gesehen, unmittelbar vor dem Auswerfer (11) angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifer (85) ein Borstenbündel dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 728 754, 803 104, 870 980, 880 127; schweizerische Patentschrift Nr. 213 607; französische Patentschriften Nr. 808 237, 1068 956-, britische Patentschrift Nr. 661751; USA.-Patentschrift Nr. 2 3.65 666.
DEJ9630A 1955-01-05 1955-01-05 Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswerfen von Kopsresten aus dem Webschuetzen bei Webstuehlen mit Schussspulenauswechselvorrichtungen fuer Schlauchkopse Pending DE1058949B (de)

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