AT54191B - Webstuhl mit selbsttätiger Spulenauswechslung. - Google Patents

Description

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  Webstuhl mit selbsttätiger Spulenauswechslung. 



   Der Druckluftstrom, der bei mechanischen   Webstühlen   mit selbsttätiger Auswechslung der Schussspulen nach Patent Nr. 39279 zum Abziehen der Fadenreserve von der Spule benutzt wird, kann durch einen Saugstrom ersetzt werden, wenn die Reserve nicht auf ein Hütchen gewunden, sondern in der hohlen Spulenhülse untergebracht ist. Die zur Erzeugung des Saugstromes nötige Luftverdünnung wird durch eine Luftpumpe herbeigeführt, an weiche die Saugleitungen sämtlicher Webstühle angeschlossen sind und die von der Webereitransmission oder von einem besonderen Motor angetrieben wird. Es kann auch an jedem einzelnen Webstuhl eine kleine Luftpumpe angebracht sein, die von diesem in Bewegung gesetzt wird. Es ist klar, dass auch jede andere bekannte Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums verwendet werden kann. 



   Die vorstehend gekennzeichnete weitere Ausbildung bereits bekannter Vorrichtungen zum Abziehen der Fadenreserve von der Schussspule durch Absaugen anstatt durch Wegblasen bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 der Durchschnitt einer solchen Absaugvorrichtung, Fig. 2 die Ansicht der Saugöffnung ; Fig. 3 die Vorder-und Fig. 4 die Seitenansicht der Lufthahnsteuerung ;
Fig. 5 der Durchschnitt einer mit Druckluft arbeitenden Saugvorrichtung. 



   Wenn die Schussspule a in die zum Eindrücken in den Webschützen b bereite Lage eingerückt   ist, so bessndet sich   die Spitze der Spulenhülse, in deren Durchbohrung die Fadenreserve c unter- 
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 Leitung e herrschenden Luftverdünnung aus der Spulenbohrung heraus angesaugt. Dabei legt sich lie Fadenreserve an ein Drahtsieb   h   an, das im Hintergrund einer kelchförmigen Aus-   weitung der Saugmündung d angebracht   ist. Hier bleibt sie dann haften, bis die Überführung der Spule in den Schützen vollendet und der Schussfaden eingefädelt ist. Die hierauf folgende 
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 wirkung der Leitung e aufhört und die am Sieb h haftende Fadenreserve freigegeben wird.

   Beim Rucklauf der Weblade i erfasst ein an ihr befestigtes Häkchen k den von der Reserve zu der soeben 
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   erwähnten   Ausweitung der Saugmündung heraus, worauf sie von einer anderen Vorrichtung. z. B. einer schnell umlaufenden Spindel, in bekannter Weise vollends beseitigt wird. 



   Will man zur Erzeugung des Saugstromes Druckluft verwenden, so braucht man beispiels- \else nur hinter dem Sieb hein Luftstrahlgebläse m (Fig. 5) bekannter Bauart anzubringen, dem mittels einer Leitung   l   (in den Fig. 3 und 4 gestrichelt gezeichnet) Druckluft zugeführt wird.   OiTnung   und Absperrung der Leitung   l   erfolgen dabei gleichfalls durch den von der Welle g gesteuerten Hahn f. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Webstuhl mit selbsttätiger Spulenauswechslung, bei dem die in die Längsbohrung der   Spuienhülse gebettete   Fadenreserve durch einen Luftstrom von der Spule weggenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor der Spitze der zum Eindrücken in den Webschützen 
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   Hahn   (f) versehen ist, dessen Steuerung durch eine mit dem Schusswächter zusammenhängende   \\telle     (1./)   in der Weise erfolgt, dass kurz vor der Spulenauswechslung die Verbindung mit dem Vakuum hergestellt, dadurch die Fadenreserve angesaugt, an ein in der Saugöffnung angebrachtes 
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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Sieb (h) ein Strahlgebläse (m) angebracht ist, in das Druckluft durch eine Leitung (l) eingeführt wird, deren inning und Schluss durch einen von der Schusswächterwelle (g) gesteuerten Hahn (f) erfolgt.

   : t Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenreserve nach Schluss des Steuerhahnes von der rücklaufenden Weblade mittels eines an ihr befestigten Häkelhens (k) aus der Saugünnung (d) entfernt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.